Ernährung macht krank?

Liebe Forumsteilnehmer, liebe Susanne,

vor gut 2 Jahren hate meine Frau einen Blutdruck von rund 200 zu 150 und große Probleme mit den Tabletten vom Arzt bzw der Ärztin. Da sagte sie zu mir ,, schau mal im Internet ob Du was gegen meinen zu hohen Blutdruck findest ohne Tabletten. und ich habe was gefunden, nämlich Dr Johann Georg Schnitzer aus Friedrichshafen welcher jede Menge Bücher über Ernährung geschrieben hat. Unter anderen das Buch -- Zu hoher Blutdruck ist lebensbedrohlich --- aber heilbar ---- Nur die meißten Ärzte wissen das nicht oder wollen das nicht wissen. Sofort bestellte ich das Buch und noch andere dazu und ab sofort wurde tierisches Eiweis unser Feind und es war gut so.

Der Blutdruck begann seine Reise nach unten ohne Medizin !!!!!!!

Nach rund 4 Monaten war er aus der Gefahrenzone und nach ca 8 Monaten im grünen Bereich. Heute gemessen bei der Frauenärztin ein Blutdruck von 120 zu 78 bei einem Alter von 62 Jahren.

Auch ich habe die Ernährungsumstellung sofort mitgemacht und wir leben
nicht vegan aber vegetarisch. Es geht uns besser als je zuvor ich kann Susanne hier im Forum in jedem Punkt Recht geben.
 
oh man wieso habt ihr nur immer so recht mit euren ausführungen und diagnosen :)))

ich finde mich im krankheitsbild grade wieder...
 
Es darf wohl nicht sein, dass es Menschen gibt, die sich in gar keine der bekannten Krankheitsschubladen einordnen lassen, weil sie schlicht und einfach gesund sind. Und so erfindet man kurzerhand eine neue, damit alles seine Ordnung hat. :)

Palmström lässt grüßen: www.rohkostwiki.de/wiki/Die_unm%C3%B6gliche_Tatsache.
 
Wenn jemand sich in ne Ernährungsform (Diät?) zwingt, obwohl er weiß, daß es ihm nicht gut tut (z.B. B12-Mangel-Voll-100% Vegetarier mit gewaschenem Obst u.Gemüse); Getreideunverträglichkeit (vllt. wegen Phytinsäure, Gluten, sonst.); Angst vor Cholesterin (von der Schulmed. falsch erklärt)...; sprich wenn jemand sich falsch ernährt (betrifft ja fast alle von uns in wenigstens ein paar Punkten), dann ist das wohl nicht so gut.

Ich frage mich: wenn ich mich "normal" ernähre, bekomme ich "normal" Karies, normal Hüftarthrose, normal mal nen Bluthochdruck, normal Diabetes, usw.
 
Hallo zusammen

Habe mich "durchgeackert" im Thread.

Feuer soll die Gene verändert haben wäre so neu, wie die Galaxien, die noch unentdeckt sind.

Vergesst um Gottes Willen einmal die unwissenschaftliche Kalorien-Aussage.
Gute Kohlenhydrate können "aktive" Weizenkeime sein. Dann ist es bald fertig mit ihnen.

Jägerkost heisst aber auch, ich bewege mich 4-5 Stunden pro Tag in freier Natur, ansonsten bekommt diese Kost eher schlecht.
Das eine tun, das andere nicht lassen ...

Orthoretiker sind kranke Menschen; heutige kranke Menschen bleiben Orthoretiker.

Alle Nahrung hat eine Strahlung, so wie der Mensch eine Aura hat. Wird etwas gekocht, brechen wir die Strahlung (Prof. Albert POPP). Das ist ein atomarer Prozess, dessen Produkt keinen richtigen "Link" findet in der Verdauung. Verdauungsenzyme werden zerstört. Aus den aktiven Ballaststoffen werden passive Ballaststoffe gemacht.
Tierische Produkte haben keine BST. Die stinken nur an bestimmtem Ort. Und auch mit Milchprodukten kriegt man einen fötiden Stuhl.

Wenn Fett oder Öl erhitzt wird, können sich (müssen nicht) kanzerogene Stoffe bilden. Als absolut gilt: Bei jeder Erhitzung von Fett und Öl bilden sich Isomere, die alle immer Entzündungen im Körper begünstigen.

Vitamin B12 kommt nicht nur in Tierischem vor, das ist veraltete Schule. Zucht-Champignon haben es auch.

Der Mensch lebt von Energie; diese "muss" zwingend immer positiv sein. Wenn nicht, hat er Minuspunkte! Mit Früchten und Gemüsen, sowie Samen und Nüssen haben wir ein lebendiges Naturprodukt vor uns. Was tierisch ist, ist ein TOTES Naturprodukt im doppelten Sinne. Wenn ich an rohe Leber essen denke, so sofort auch an Nieren. Diese Filter und Kanalisations-Umschlagplätze sind nicht "das Gelbe vom Ei" ...

Eier können pro cm3 bis 200 Mio. Bakterien beinhalten. Wenn schon Eigelb gegessen werden will, nie älter als 24 Stunden. Von wegen Cholesterin sind Eier nie verantwortlich dafür.

Wenn ich das energetische Potential teste (nicht KHy) (auch im Blindtest), ist Tierisches immer negativ. Soll ich Belastendes Material zu mir nehmen? Weil der Mensch so am Ende der Nahrungskette ist, frisst er Gift ohne Ende ... Der natürliche Zersetzungsprozess ist unaufhaltsam. Cadaverin ist auf der ganzen Welt als Nahrungsmittelzusatz verboten. So wie man die verschiedenen Säuren von Rhabarber, Kaffee etc. meidet, so sollte auch Cadaverin gemieden werden. Es ist kein essentieller Stoff.
Gelüste signalisieren Mangel. Wer genügend pflanzliches Eiweiss konsumiert, kann problemlos seine Gelüste auf tierisches in Schach halten. Das kann man ebenso problemlos auch mit Nahrungsergänzung.

Nicht alles was man macht und kann, ist gesund. Was man in einem kranken Zustand ablehnt, sollte man in gesundem Zustand nie essen. Was wir einem Säugling und Kleinkind nicht geben und verstandesmässig vorenthalten, sollte der erwachsene Mensch tunlichst meiden. So würde nicht nur der Verstand positive Signale senden, sondern sogar die Vernunft siegen ...

Eine kaputte Darmflora kann schneller zur Verträglichkeit geführt werden, wenn vor einer Ernährungs-Umstellung eine Colon-Hydrotherapie gemacht wird. Sieh, das Gute liegt so nah ...
Wenn wir in den letzten Jahrhunderten nicht kluge "Vegis" gehabt hätten, müssten wir uns heute Post-Neandertaler nennen, von homo sapiens keine Spur!
Spass am Gesünderen wünscht

breus
 
Hallo breus,

es wäre sehr schön, wenn Du nicht alles als absolut hinstellen würdest. Es ist Deine Meinung bzw. Erfahrung, aber deshalb ist es nicht unbedingt immer so.

Meiner Meinung nach gehört tierisches Fleisch durchaus zu einer gesunden Ernährung, aber eben in wesentlich kleineren Mengen als die meisten essen. Sehr viele Vegetarier sind mangelernährt und nicht gesund.

Und meiner Meinung und Erfahrung nach kann man so viele Eier essen wie man möchte (wer hätte überhaupt Lust auf so viele) ... der Cholesterinwert steigt dadurch nicht.

Was meinst Du mit energetischem Potential? Wie testen?

VG
julisa
 
man braucht kein fleisch um gesund zu leben,das gegenteil ist der fall man wird krank damit,ich weiß es ganz genau ich kann aus erfahrung sprechen vitamin b12 ist auch in gemüse obst spirulina
 
ich habe mir bücher von dr.johann georg schnitzer schicken lassen,das volle leben,schnitzer intensiv kost,diabetes,bluthochdruck und ich muß sagen was dieser mann schreibt entspricht voll der wahrheit ,ich habe die schnitzer intensiv und normalkost probiert meine werte haben sich innerhalb von 4 wochen ohne tabletten nur durch diese nahrung hervoragend gebessert,z.b. fett im blut von 348 auf 147 zurückgegangen ohne tabletten zugleich tritt eine entwässerung im körper ein man sieht wieder aus wie neu,es ist hart so zu essen aber gesund ich kann es nur raten dieses zu probieren.

renate
 
man sollte natürlich auch zum arzt gehen ist klar ich bin kein arzt ich kann nur aus meiner erfahrung sprechen.
 
hallo breus
cadaverin ist leichengift vom fleisch ob mensch oder tier es ist so mit jedem stück fleisch ißt der mensch leichengift,die fleischlobby wird mich verfluchen aber es ist tatsache.
 
Hallo Julisa

Welcher Satz beinhaltet einen absoluten Ausdruck?

Jeder Mensch hat eine Aura. Die Natur zeigt ihre eigene Aura. Prof. Albert Popp hat das bestens gezeigt.

Resonanzprinzip:
Alles schwingt, was existiert. Treffen Schwingungsmuster zweier "Sender" aufeinander, kommt es zu verschiedenen Kooperationsmöglichkeiten: Stimmen die Eigenfrequenz und die Erregerfrequenz überein, spricht man von Kohärenz. Lebende Systeme bauen so Energie auf. Das ist nicht möglich mit Tierischem.
Die Reaktionen im menschlichen Energie- und Informationsfeld können auch auf verschiedene Arten messtechnisch erfasst werden, wie zum Beispiel mit Hautwiderstandsmessungen zur Analyse der Meridianbefindlichkeiten.

Wenn ich mit meiner Rute Nahrung (oder Medikamente) teste (auch in Blindtests), kann ich feststellen was für ein energetisches Potential (hat nichts zu tun mit KHy) ein Produkt hat. Das einzig noch positive Produkt aus der Pfanne sind Schalenkartoffeln. Alles andere ist negativ. Negativ ist heute jede Apfelschale. So unter dem Motto: Was einen nicht gleich umbringt kann schon gegessen werden ... Wo sind aber bei Kartoffeln Ballaststoffe?
Erhitzen macht Enzyme kaputt. Vitamine sind wesentlich gebunden, im Verband mit "E" zur Wirksamkeit zu kommen.

Jedes Produkt kann auf den Menschen getestet werden. Diesem Test kann sich kaum jemand entziehen. Das Robert-Koch-Institut (RKI) steht neben den Schuhen. Bahnhof! Wenn auch die Wissenschaft keine Apparate zur Kontrolle hat: Alles was in diesem Bereichen reproduzierbar ist, ist wissenschaftlich.

Der Mensch braucht Energie; das sind leider nicht Kohlehydrate, oder Tierisches, wie sich immer wieder zeigt. Energie aus Fleisch und Kohlehydrate macht sauer in Verbindung mit weiterer denaturierter Nahrung, die ja immerhin überlieferte "Volksdümmlichkeit" ist. Eine verstorbene Nachbarin hat sich so ins Grab gefressen ...

Fleisch ist ein totes Produkt und vom Zeitpunkt des ausgelöschten Lebens beginnt die Verwesung mit der Bildung von Kadaverin.
Wenn jemand ein Medikament braucht, kann ich ihm das recht genau sagen. Aber auch ob etwas bringt oder nicht.

Dass die Bratling-Vegetarier total daneben sind, ist alter Kaffee. Bei Vegetariern wurden aber übrigens auch schon bessere Werte B12 gemessen als bei Gemischtköstlern. Und dass sie ausdauernder sind, ist fast die Regel.
Wenn Vegetarier etwas mehr aktive Ballaststoffe zu sich nähmen, sähe es mit ihnen beängstigend gut aus!
Dank unermesslicher Gewohnheiten schafft es der Mensch immer wieder, seine grenzenlose Freiheit zu beschneiden und setzt damit seinem freiheitlichen Dasein Grenzen. Braucht es wirklich noch den Selbstbetrug? Es genügt doch, wenn wir betrogen werden ...

Mir scheint es heute so, dass Chronischkrank sein ein Statussymbol sein soll, dabei sollten wir eher chronisch gesund bleiben wollen!!!!! Ohne absolutistisches Denken führt der Weg immer ins Abseits. Das Handeln kann ja kaum immer stimmen!
Gesundheit verlangt Engagement und eine Veränderung der Geschmacks- und Hirnzellen.

Er ass immer “gesund” und wurde krank, ehe er satt war ...
 
Hallo breus,

Du schreibst so, als ob Deine hier dargestellten Ansichten allgemein gültig seien. Das mag für Dich und andere zutreffen, ist aber sicher nicht die einzig mögliche Ansicht. Und genau so stellst Du sie dar.

Es würde völlig genügen, wenn Du ein "ich sehe das so" oder "ich bin davon überzeugt" dazufügen würdest, damit damit klar gestellt ist, daß es eben doch um Deine Meinung und Deine Erfahrung geht.
Mich würden auch öfters Links interessieren, die Deine Ansichten belegen.

Grüsse,
Oregano
 
ich habe mir bücher von dr.johann georg schnitzer schicken lassen,das volle leben,schnitzer intensiv kost,diabetes,bluthochdruck und ich muß sagen was dieser mann schreibt entspricht voll der wahrheit ,ich habe die schnitzer intensiv und normalkost probiert meine werte haben sich innerhalb von 4 wochen ohne tabletten nur durch diese nahrung hervoragend gebessert,z.b. fett im blut von 348 auf 147 zurückgegangen ohne tabletten zugleich tritt eine entwässerung im körper ein man sieht wieder aus wie neu,es ist hart so zu essen aber gesund ich kann es nur raten dieses zu probieren.

renate

Aha.
Möchte man mir diesen Artikel erklären oder liegen die einfach mal so falsch?...;)
Warmes Essen und Hirn-Wachstum - Aus dem Topf in den Kopf - Wissen - sueddeutsche.de

U.A. auch du müsstest das ja mit Leichtigkeit in den epidemiologischen Kontext quetschen können,weil du den Anspruch hast,hier absolute Thesen vertreten zu müssen.
Schnitzer ist ja desweiteren eher Zweitverwerter,denn Ernährungspionier oder welche Forschungsgrundlage hat er jetzt genau erschaffen,außer ein paar,für mich wenig schlüssige, Thesen aufzustellen? Auf welche Qualifikation/Arbeit bezieht er sich,dass er die wissenschaftliche Kontroverse beenden könnte? Wo sind seine Belege,Statistiken,Forschungen,etc?
Könnte es nicht sein,dass die Umstellung von Weißmehlprodukten zu Vollkornprodukten deine Gesundheit massiv verbessert hat,wie du hier schreibst? Muss es der Wegfall des tierischen Eiweißes sein? Haben unsere Ahnen möglicherweise so daneben gelegen?
Die Frage ist ganz einfach,wie du was genau beurteilen möchtest.

Im Grunde scheint Schnitzer zumindest z.T,ich meine sogar zu einem Großteil, an der "Urnahrung",wie er postuliert, vorbeizudriften. Es sei denn,er hat bahnbrechend neue,anthropologische Fakten geschaffen,die die Wissenschaft nicht kennt.
Lustig ist auch, dass er die fehlende gentetische Anpassung anspricht bzw. dies zu einem wichtigen Argumentationsaspekt werden lässt, den Hauptanteil seiner "normalen" Nahrung aber Vollkorngetreide ausmachen.
Das empfinde ich als so hanebüchen,dass ich noch nicht einmal schmunzeln musste.

Schlimm wird es dann,wenn solche Personen sich nicht zur Diskussion stellen möchten,sich dieser gar vollkommen entziehen und eine weltweite Verschwörung,zur Verhinderung ihrer Wahrheit wittern.
Dann könnte man schon einmal leicht mit den Augen rollen.

P.S.: Ausreichende Vorkommen an B-12 findest du in Obst,Gemüse und Spirulina? Wer sagt das? Schnitzer?
 
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Der Thread ist ja schon irre...;) und vor allem vielseitig.
Susanne meint,ein hundert prozentiger Rohkostanteil wäre absolut notwendig,alles andere komme gar nicht in die Tüte und ist vor allem eins,gesundheitsschädlich. Dann versucht mich der gute Ulf von vorwiegend tierischer Kost zu überzeugen,denn nur diese Ernährung sei artgerecht und damit gesundheitsförderlich. Überdies hat er auch nix gegen Bratpfannen und Töpfe aller Art, wohingegen Schnitzer Leser Fleisch,Wurst und Fisch vollkommen ablehnen und ausschließlich der Verzicht auf tierisches Eiweiß ihr Leben wieder lebenswert gemacht habe. Manche konnten überdies Rohkost nicht vertragen,leben dafür aber recht gut mit Kochkost. Und natürlich haben alle eins. Recht...;)
Wundert mich,dass hier noch nicht Mord und Totschlag ausgebrochen ist...:D Ergiebt irgendwie auch gar keinen Sinn,hier diskutieren zu wollen,wenn die Meisten eh schon alles wissen...Na ja,ich versuch mich trozdem mal.
 
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Hallo Ulf :),

die Menschen habe erst vor ca. 10.000 Jahren begonnen, die Nahrungssuche zugunsten des Ackerbaus und der Viehzucht aufzugeben und die rohe Ernährung zugunsten der Kochkost. 10.000 Jahre sind in der Evolutionsgeschichte ein sehr kurzer Zeitraum und reichen mit Sicherheit nicht aus, um für alle beim Kochen entstandenen neuen, in der rohen Nahrung nicht vorkommenden Verbindungen geeignete biochemische Umbau- und Abbauwege entstehen zu lassen.
Wohl eher nicht. Selbst die Kontroverse des geposteten Science Artikels geht von einer weit höheren Zeitspanne bezüglich der Anwendung menschlicher Kochkunst aus.

Ich für meinen Teil habe aus diesen Tatsachen die entsprechenden Konsequenzen gezogen und lebe, soweit dies in unser Zivilisation möglich ist, so urspünglich wie möglich: mit naturbelassener, roher Nahrung, ohne Pillen und Kostmetikartikel und in einer ländlichen Umgebung.

Ist an sich ja löblich,nur was machst du,wenn ein absoluter Rohkostanteil nun mal nicht so ursprünglich ist,wie du es annimmst,na eigentlich eher weißt? Schwenkst du dann wieder konsequenterweise um? Was ist eigentlich die Basis deiner Überlegungen?

Zu der Erkenntnis sind gottseidank auch die meisten Ernährungswissenschaftler schon gekommen.

Ach Ja? Welche denn? Wieviele Ernährungswissenschaftler gibt es eigentlich so auf der Welt? Und die Meisten davon sind wirklich Rohköstler? Bist du aber vernetzt...;) Wäre es schlimm,wenn ich nach Statistiken fragen dürfte?

Leider wird aber immer noch bei vielen schwerkranken Menschen von einem hohen Rohkost-Anteil abgeraten.
Dass mit richtig praktizierter Rohkost viele Krankheiten heilbar sind, für die die Schulmedizin keinen Ausweg mehr kennt, hat sich leider noch nicht rumgesprochen.
Echt? Welche denn zum Beispiel? Auch hier bin ich ein ausgesprochener Fan von Belegen zumal du ja Versprechen machst.

Um tiefergehende Heilungsprozesse in Gang zusetzen, muss man allerdings zu 100% von rohen Lebensmitteln leben und das scheint für viele nicht nachvollziehbar zu sein. Ich frage mich manchmal, warum?

Ich mich auch,wo der Körper doch eigentlich so einfach gestrickt ist. Auch hier meine bitte um Belege.
Natürlich wären diese Gedanken vollkommen hinfällig,wenn "kochen" tatsächlich ein wichtiger Evolutionsschritt in der Entwicklung des Menschen sein sollte. Auch die "meisten Ernährungsberater" würden dann sicher irren...:p)

Rohkost ist der beste Weg, jede Art von chronischer Darmentzündung zu heilen.

Habe ich mir bereits gedacht. Auch hier meine Bitte um belastbare Quellen,zumal ich Heilversprechen jeglicher Art zutiefst unseriös finde.

Es ist an der Zeit, mal mit dem Ammenmärchen, Menschen mit Darmproblemen vertragen keine Rohkost, aufzuräumen.

Gut,dass du das mal aufklärst. Ohne Quellen nehme ich dir das aber nicht ab. Verschiedene (Ernährungs)wissenschaftler-geschichts-Onkels und Tanten übrigens auch nicht. Du kannst du aber alle widerlegen,weil die ja Märchen erzählen.

Durch das Kochen wurde alles leicht kaubar und der Zerfall der Zähne begann

Wirklich? Nur deswegen? Möchte ich gerne selber nachlesen...Danke...;) Wie definierst du eigentlich Zerfall?

Kein anderes Lebewesen kocht seine Nahrung, kein anderes Lebenwesen wird von so vielen Erkrankungen heimgesucht wie der Mensch. Oder hat jemand eine andere Idee, warum ausgerechnet der Mensch eine Art Auslaufmodell der Natur ist? Gäbe es nicht die modernen Errungenschaften der Medizin, sähe es ziemlich traurig aus mit uns.

Kein anderes Lebewesen fährt aber auch mit Autos durch die Gegend,baut Mondraketen oder ärgert sich,weil die Bahn nicht kommt. Fällt dir was auf? Was sind denn das für Herleitungen? Selbst,wenn deine These des Auslaufmodells der Natur,gehalten von der Medizin,was ich für vollkommen unlogisch halte, zutreffen würde,wer hat denn die Medizin erfunden? Es gibt nunmal die modernen Errungenschaften und warum gibt es sie? Richtig,weil in unserer Evolution ein oder mehrere Puzzlestücke etwas anders waren,als bei differenten Spezies. Warum also immer dieser Vergleich?
Die moderne Medizin hat zeitgeschichtlich welche Rolle,im Vergleich zum Kochen eingenommen? Wann hat der Niedergang eigentlich genau angefangen?Steinzeit,Antike,Mittelalter,Neuzeit?

Warum läuft dein Vergleich mit den gesunden Tieren eigentlich ausschließlich auf mögliche Errungenschaften reiner Rohkosternährung hinaus? Es erschließt sich mir nicht,dass du andere Faktoren vollkommen ausschließen kannst,welche da beispielsweise wären: industrielle AuszugsErnährung,Sonne,Bewegung,Zuckerkonsum,etc. Das soll es auch erstmal gewesen sein. Will dich ja nicht ärgern. Allerdings solltest du deinen Schreibstil m.E. etwas anpassen
Liebe Grüße zurück
 
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Hallo breus!

Ich lese seit einiger Zeit Deine Beiträge zur Ernährung.
Vieles, aber nicht alles, finde ich stimmig.

Jetzt habe ich aber eine gezielte Frage an Dich.
Die kam mir einfach, als ich Deine Ansichten über
Fleisch und tierische "Produkte" gelesen habe.

Wie erklärst Du Dir dann zum Beispiel das Überleben
der Inuit, die in der Hauptsache von Fisch, Walfleisch und Robbenfleisch leben?

Oder Völker der Wüste, deren Nahrung u.a. aus Kamelmilch und
den Produkten ihrer Tiere besteht?
Ich bin neugierig, sagst Du es mir?

Liebe Grüße von Felis
 
man kann mit dieser kost nichts kaputt machen man kann nur gesund werden mir hat es sehr geholfen.

Hallo Renate,

es ist super, dass Du mit Schnitzer die für Dich richtige Nahrung gefunden hast. Aber deshalb ist es nicht die richtige für alle Menschen. Und diesen falschen Schluß gehen die meisten "Ernährungsexperten"!

Ich kann Dir zum Beispiel erzählen, dass ich über 20 Jahre so ziemlich alles ausprobiert habe ... Makrobiotik, Ayurveda, Brukersche Vollwertkost, Vegan usw. Nie ging es mir damit gut, ich war immer krank.

Erst seitdem ich wieder regelmäßig Fleisch/Fisch/Eier in mein tägliches Essen (das zum größten Teil aus den verschiedensten Gemüsen besteht, kombiniert mit gutem Öl und etwas stärkehaltigen Beilagen wie Basmatireis, Kartoffeln oder Vollkornbrot) integriere, geht es mir so gut wie noch nie.

Dafür musste auch aus meinem Kopf erst einmal das Dogma heraus, dass Fleisch schlecht ist. Ich war jahrelang überzeugter (militanter - räusper) Vegetarier.

Heute weiß ich, dass ich einen Stoffwechsel habe, der Eiweiß dringend braucht und ich dadurch basisch werde (ja, das gibts). Und diesen Prozeß der Gesundung habe ich gespürt.

Basis ist hierfür die Stoffwechseltypisierung, ich bin ein Glykotyp. Es war kein leichter Weg, aber ich habe mich darauf eingelassen. Und heute kann ich sagen, das ist für mich der richtige Weg. Und ich weiß nun, was Dogmen anrichten können.

Jeder sollte es für sich ausprobieren, was gut für ihn ist. Und dann nicht zum Missionar werden.

"Was den Einen nährt, macht den Anderen krank."

LG
julisa
 
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