slow-food

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13.07.07
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3.663
Zur Zeit ist dieses "Slow-food" überall zu hören.
Ein Gegentrend soll es sein, zu unserer fast-food Gesellschaft.

Ich habe mich hier mal ein wenig umgesehen: Slow Food Deutschland e.V. ~ Willkommen

und unter anderem dort dies gefunden:
Wissen was man isst



Gut, sauber und fair: Was wir essen, soll gut schmecken; es soll sauber sein in dem Sinne, dass es nicht die Umwelt, die Kreatur und unsere eigene Gesundheit schädigt; und die Produzenten sollen einen gerechten Lohn für ihre Arbeit erhalten.

"Slow Food" und das Schnecken-Logo sind geschützte Markenzeichen.
oder:

Slow Food
• ist eine weltweite Vereinigung von bewussten Genießern und mündigen Konsumenten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Kultur des Essens und Trinkens zu pflegen und lebendig zu halten.
• fördert eine verantwortliche Landwirtschaft und Fischerei, eine artgerechte Viehzucht, das traditionelle Lebensmittelhandwerk und die Bewahrung der regionalen Geschmacksvielfalt.
• bringt Produzenten, Händler und Verbraucher miteinander in Kontakt, vermittelt Wissen über die Qualität von Nahrungsmitteln und macht so den Ernährungsmarkt transparent.
ist eine Non-Profit-Organisation.
Was haltet ihr davon?


liebe Grüße von Hexe :hexe:
 
Hallo Hexe,

Eine wunderbare Initiative. Ich kannte die Organisation schon. Es macht auch wieder aufmerksam auf "Vergessene Lebensmittel", traditionelle impopulär gewordene Gemüsen zum Beispiel aus der Vergangenheit, die verdrängt wurden von exotische Produkte.

Eigentlich hat es ja mehrere Positiven Seiten diese Initiatieve, es zeigt auch dass traditionelle Produkte aus der eigenen gegend, ganz gut schmecken können. Es hat einen günstigen einfluss auf die Regionale ökologische Landwirtschaft. Man lernt über Ernährung, und die werte die in den (impopulär gewordene) Produkte enthalten sind, und dass die Durchaus lecker sein können.

Als nächstes ist auch die Förderung von Abnahme von Saisonsfrische Produkte aus eigener Umgebung noch mal erförderlich für den Umwelt. Also der Gedanke darüber was es alles an Umweltverschmutzende Aktivität stattfinden musste um eine Packung frische Erdberen im Winter im Supermarktregal landen zu lassen, das reicht für mich um kein Appetit auf solche Erdbeeren und ähnliche Produkte zu haben. Lieber esse ich das was weniger umweltbelastend hergestellt wurde, ein einfache weise um daran beizutragen dass weniger Umweltverschmutzung stattfindet. Es ist eher der nicht sichtbare Preis der bie solchen Produkten m.E. zu hoch ist. Die konkrete Preise sind ja oftmals eher erschreckend niedrig, was auch zu denken geben sollte über die weise worauf so manche nicht so "Slowe" lebensmittel hersgestellt werden.

Herzliche Grüsse,
Kim
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kling so ähnlich wie die "Fair Trade" Produkte. Die kaufe ich ganz gerne. Aber nicht alles, da ich auch dafür bin regional und saisonal einzukaufen.
 
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