Abends essen doch ok

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Mahlzeiten über den Tag verteilen bringt keinen Vorteil
Portland/Bonn (pte) - US-Forscher haben den Mythos widerlegt, dass Essen am Abend dick macht. Die Wissenschaftler aus Portland kommen in ihrer Studie zu dem Ergebnis, dass abendliche Mahlzeiten genauso viel oder wenig zur Gewichtszunahme beitragen wie Mahlzeiten, die am Tag verzehrt werden. "Unsere Studie legt allerdings nicht nahe, dass nächtliche Snacks zusätzlich zur normalen Tagesration eine gute Idee sind", .....

https://de.news.yahoo.com/03022006/295/abends-essen-dick.html

Gruss,
Uta
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist doch schlon lange bekannt das das ein Mythos ist. Jeder Mensch hat einen Grundumsatz sagen wir mal von 2000kcal ist er nun nur abends bei Mc Donads 1500kcal hat er nen Kcaldefizit und wird abnehmen . Wenn er dieses 500kcal Defizit jeden Tag durchhält hat er am ender der Woche 1-1,5kg abgenommen egal ob er sich nur von Mc Donlads oder von Schoki ernährt und egal wann er dies zu sich genommen hat.

Schaut euch die Franzosen an die Essen morgens fast nie was mittags ne Kleinigkeit und Abends nen riesen Berg und haben sogar weniger mit Adipositasfällen zu tun wie wir hier in good old germany liegt vielleicht aber auch daran das unser Volk sehr darauf erbicht ist unheimlioch Amerikanisch zu sein, was in Frankreich oder Italien undenkbar wäre.
 
Hallo

Soweit ich lese, sagt die studie nicht aus, wei gesund das abendliche essen ist, sondern nur das es gemäss Gewichtszunahme keinen unterschied ausmacht
 
Was nun: Du - Sportler - sagst, daß abends essen ok ist. Beat sieht das nicht unbedingt so?

Vielleicht kommt es alles in allem auch auf den Lebensrhythmus an. Die Südländer machen - wenigstens im Sommer - gerne eine längere Siesta, sind dafür aber abends länger wach. Soviel ich weiss, fangen auch die Schulen in Italien später an, ebenso in Frankreich.

Gruss,
Uta
 
Hallo,

hier dazu ein Auszug aus Dr. von Rosens "Frühzeichen von Störungen und Krankheiten und ihre Erklärung:

Über das Abendessen und die Entstehung der Krankheitskaskade

Von allen Fehlern, die wir in unserer Ernährung machen, ist wohl der wichtigeste, dass wir an einer liebgewordenen Gewohnheit festhalten: Am Abend in Ruhe gut und reichlich zu essen. Wir glauben zwar, dass dieser Fehler nicht so groß sein kann, weil doch fast alle Menschen so leben.
Und auch das Sprichwort, morgens zu essen, wie ein König, mittags wie ein Bürger und abends wie ein Bettler erscheint uns angesichts der Normalität des Abendessens nicht so wichtig. Dass dieses Sprichwort aber sehr wahr ist, möchte ich mit folgendem Hinweis begründen.
Bei den alten Chinesen gab es eine sogenannte Organzeituhr. Diese umfasst einen Zeitraum von 24 Stunden, in denen alle zwölf Organe des schinisischen Meridianssystems für zwei Stunden eine Maximalzeit und dem entgegengesetzt zwölf Stunden später auch für zwei Stunden eine Minimalzeit haben. In der Mazimalzeit arbeitet des jeweilige Organ besonders intensiv und wirkungsvoll, in der Minimalzeit soll es sich von dieser Arbeit möglichst weitgehend erholen. So hat das Herz seine Maximalzeit von ca. 11 bis 13 Uhr und dementsprechend seine Minimalzeit um Mitternacht von ca. 23 bis 1 Uhr. Auch bei unseren Organen muß in der Arbeit ein Gleichgewicht gehalten werden, genau wie auch sonst in unserem Leben.
Nun haben fast alle unsere Verdaungsorgane ihre Maximalzeit am Vormittag und am frühen Nachmittag und demnach die Minimalzeit ab Abend und in der Nacht. Das heißt, dass in diesen Zeiten unsere Verdauung auch nur minimal arbeitet. Die Minimalzeit den Dickdarmes ist abends von 17- 19 Uhr, des Magens von 19-21 Uhr, der Bauchspreicheldrüse von 21-23 Uhr. Danach kommt das Herz, wie schon beschrieben, dann nachts von 1-3 Uhr der Dünndarm. Diese Zeiten sind für die angegebenen Organe die Haupterholungszeiten. Das heißt, sie sollten möglichst wenig belastet werden und sich ausruhen dürfen.

Wie sieht es nun im allgemeinen bei uns aus?

Wir kommen oft spät und gestresst von der Arbeit zurück und freuen uns , endlich in Ruhe und mit Genuss mit unseren Angehörigen, unserer Familie essen zu können. Vielleicht haben wir uns ein schönes Bierchen hingestellt und haben dazu unser Brot, die Wurst , den Käse. Es schmeckt uns, und wir essen un in Ruhe richtig satt. Danach sind wir sehr zufrieden, schauen uns im Fernsehn etwas an und gehen relativ bald zu Bett.
Doch was macht unser Körper? Er muß alles, was wir gegessen haben, verdauen, und in den Stoffwechsel einführen. Das kann er natürlich am besten zu den oben genannten Maximalzeiten verteilt auf die verschiedenen Organe. Das ist logisch und sicherlich für jeden einsichtig. Un was machen wir? Wir muten ihm statt dessen zu den Minimalzeiten oft ein Maximum an Arbeit zu, indem wir abends zu viel essen, dazu oft noch Alkohol trinken und uns dadurch im Magen ein Gemisch, eine Maische wie die Bierbrauer oder die Winzer,schaffen, in der alles, ws wir gegessen haben, vergärt oder eventuell auch verfault.Dies alles tun wir wissentlich unter Missachtung der natürlichen Abläufe unserer Verdauung und unseres Stoffwechsels.
Frühere Generationen konnten kein elektrisches Licht benutzen und waren deswegen auf die Einhaltung des Tageslichtes angewiesen. In der kurzen Zeit unserer Hochzivilisation konnten sich der Organismus bisher nicht an die neuen Zeitabläufe anpassen. Denn für eine solche Anpassung sind einige 100 Generationen notwendig, und wir haben davon erst drei bis vier hinter uns gebracht.

Die soll in den Folgenden Punkten erklärt werden:

1. zu viel, zu oft, zu wenig gekaut und vor allem zu spät.
Das abendliche Essen nach 18 Uhr kann oft nicht mehr richtig verdaut werden, denn die Verdauungsorgande legen ca. ab 18-20 Uhr eine Arbeitspause ein. Deswegen bleibt spätes Essen im Magen liegen und führt zur
2. Zersetzung. Alle Nahrung, die nicht ausreichend von unseren Verdauungssäften (Speichel, Magensalt, Bauchspeichel, Darmsekrete, Galle) durchsetzt und verdaut werden kann, wird im Magen und Darm durch Gärung und Fäulnis zersetzt. Es entstehen so besonders nach Mahlzeiten am Abend
3 Giftstoffe (Zersetzungstoxine), wie Alkohole, Skatiol, Putreszin, Kadaverin und Gase, Kadaverin ist z.B. Leichengift und Skatol kann krebserregend wirken. Alle diese Stoffe greifen die Darmschleimhaut an und führen zu Entzündungen. Damit die Entzündungen möglichst schnell wieder abheilen können, reagiert der Körper reflektorisch mit einer
4. Schonhaltung der Bauchmuskulatur (Abwehrspannung um den Nabel) und des Zwerchfells, das sich bei Einatmung nicht mehr so stark nach unten senkt, um auf diese Weise die Ausheilung der Darmschleimhaut zu verbessern. Die betroffene Körpermuskulatur nimmt also eine Schonhaltung ein, genau wie wir auch bei Entzündungen des Armes oder Beines diese Gliedmaßen schonen und die Muskulatur weniger bewegen, um die Ausheilungschancen zu verbessern. Die normale Bauchatmung wird dadurch verhindert und damit auch die körpereigene Bauchmassage. Die Ausheilung der Schleimhautentzündung ist wichtiger als die tiefe Atmung, weswegen der Körper mit einer
5. Höherstellung des Zwerchfells (Hochstand) reagiert.


Teil 2 folgt

Lg
Anne S.
 
Hallo,

wie versprochen wollte ich an diesen Thema noch etwas weiterschreiben.


5. Höherstellung des Zwerchfells.
Dies ist verbunden mit einer Anhebung der Rippenmuskulatur. Der Brustkorb wir breiter, das Herz etwas quergelagert, die Rippen stehen waagerecht, das Atemvolumen der Lunge wird dadruch vermindert. Der Winkel zwischen den Rippenbogen des Bauchraumes vergroßert sich bis zu 160 Grad -- normal ca. 30 Grad. Wir gehen von der Bauchatmung mehr zur Brustatmung über. Dabei vergrößert sich der Abstand der Schulterblätter voneinander die normalerweise nur 2 bis 3 QF voneinander entfernt sind.

6. Die Brustkrobatmung kann nur durchgeführt werden, indem die Brustmuskulatur vermehr angespannt wir, wodurch es allmählich zu einem Spannungszustand dieser Muskulatur kommt, in die sowohl die Halswirbelsäulen- als auch den Lendenwirbelsäulen-Muskulatur einbezogen werden. Dies führt neben anderen zu der bekannten, zum Teil hochgradigen, Verspannung der Rückenmuskulatur, weswegen wir uns so gerne am Rücken massieren lassen. Aufgrund der verspannten Muskulatur im Schulter- Halswirbelsäulen-Bereich verringert sich die

7. Kopfdrehung. Wir können den Kopf nicht mehr um 90 Grad nach links und rechts auf die Seite drehen, sondern evtl. nur noch um 45 Grad. Die Halswirbel stehen dabei ständig unter vermehrter Muskelspannung, verändern sich, bilden Randzacken. Auf diese Weise kann auch ein Bandscheibenschaden entstehen. Ähnliches ereignet sich im Lendenwirbelsäulen-Bereich.
8. Essen wir in diesem diesem Zustand wie bisher normal weiter, dann wiederholt sich der gesamte Prozess, die Nahrung besonders aabends, wird nich verdaut, sondern zersetzt. Es entstehen Giftstoffe, die zu einer zunehmenden Entzündung des Bauchraumes, zu einem Lymphstau, im Bauchraum und häufig auch zu einer Lähmung von Teilen des Magens und Darmes führen. In diese Lähmung wird auch die Muskulatur von Magen und Darm mit einbezogen, wodurch es leicht zu einer Erweiterung der betroffenen Abschnitte kommen kann wie bei einem ausgeleierten Fahrradschlauch. Wir verursachen dadurch

9. eine Erschlaffung des Magens (z.B. Senk- oder Stierhornmagen) und auch eine Erschlaffung des Dünndarms, der nach unten sinkt und schwerer wird aufgrund der darin enthaltenen Nahrungsreste. Natürlich werden auch diese Nahrungsreste nicht mehr richtig verdaut,sondern zerstetzt und können wiederum Toxine bilden.
Wenn der Dünndarm aufgrund der bleibenden Nahrungsreste nach unten sinkt, dann verlagert ich

10. das Körpergewicht. Der Bauch ist schwerer, der Körper wird zum Ausgleich mehr nach hinten geneigt, die Lendenwirbelsäule bekommt eine verstärkte Biegung nach rückwärts, und die Brustwirbelsäule wird vermehr nach vorne gekrümmt. Die ganze Haltung verändert sich. Die Schultern gehen nach vorn, der Kopf wird mehr anch hinten geneigt, der Abstand zwischen den Schulterblättern vergrößert sich weiter.
Wie gesagt, führen die teilweise erschlafften Därme zu einer verstärkten Giftbildung, wodurch unser Hauptengiftungsorgan die

11. Leber belastet wird. Wir haben dann unter Umständen vermehrt Kopfschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit, aggressive Stimmung, Schwindel, Muskelschmerzen und vieles mehr.
Die entzündeten und erschlafften Darmabschnitte werden nun aber auch durchlässiger für viele Stoffe, die vorher die Darmschleimhaut nich passieren konnten. Daraus entstehen

12. Allergien, besonders gegen Nahrungsmittel, die in den letzten 30 Jahren in erschreckendem Maße zugenommen haben. Gleichzeitig führt die Störung der Darmschleimhaut zu einer

13. Schwächung des Immunsystems.



Liebe Grüße
Anne S.
 
Fortsetzung der Krankheitskaskade

Über das Abendessen:


13. Schwächung des Immunsystems.
ca. 70 bis 80 % der gesamten Immunzellen liegen im Darm. So erklärt sich die Zunahme der Infekte und die Häufigkeit von Grippewellen.
Auch die Krebserkrankungen haben zugenommen. Es ist allgemein bekannt, dass beim Krebs zumindest Teile des Immunsystems ausgeschaltet sind. Wir wir sehen, hat die Störung des Darmes eine Vielzahl von Folgen.
14. Die Verlagerung des Darmes nach unten führt häufig zu einer Beckenkippung. wodurch die Hüftgelenke nicht mehr in der opitmalen Stellung stehen können. Ein vermehrter Verschleiß des Gelenkknorpels der Hüftgelenke führt zu einer frühzeitigen Arthrose. Diese werden heute mit Hüftgelenksopreationen behandelt, wobei ein künstliches Hüftgelenk immer ein schlechter Ersatz für ein gut funktionierendes natürliches Höftgelenk ist. Beckenkippung und Fehlhaltung der Hüfte ist sicherlich nicht die einzige, aber eine wichtige Ursache der Hüftgelenkserkrankungen. Natürlich leiden auch die Knie und Knöchelgenlenke unter dieser Veränderung. Die Darmsenkung führt aber noch zu einer weiteren gravierenden Störung, nämlich der
15. Stauung der Beckenvenen.
Dadurch ist der Blutrückfluss aus den Beinen behindert, wodurch vermehrt Unterleibskrankheiten und Krampfadern entstehen können. Diese sind also nicht nur erblich bedingt und unvermeidlich.
Auch die Hämorrhoiden entstehen auf diese Weise.
Die vermehrte Gilftbildung im Darm bewirkt neben der o.g. Leberüberlastung auch
16. eine Einlagerung der Giftstoffe ins Gewebe. z.B. in die Haut. Die Haut wehrt sich z.B. durch Entzündungen wodurch solche Giftstoffe ausgeschieden werden können. S0 kann z.B. die Zunahme der Hauterkrankungen (Neurodermitis, Ekzeme u.a.) erklärt werden. Auch die sogenannten Altersflecken, braune Lipofuscin-Einlagerungen, entstehen auf diese Weise. Eine andere Möglichkeit, Giftstoffe in der Haut abzulagern, ist die
17 . Verdünnung dieser Stoffe, durch Wassereinlagerungen.
Als Folge davon werden wir rundlicher, z.B. im Gesicht. Wir sehen dann unter Umständen besonders gesund au, haben aber doch schon Krankheitsstufen durch Gifteinlagerungen in uns. Wir können die Gifte auch isolieren, indem wir sie
18. in Fett einlagern.
Dies führt zu einer Gewichtszunahme und vermehrter Fettbildung (die natürlich besonders mit Überernährung) zusammenhängt. Das Fett dient also dazu, diese Stoffe weitgehend aus dem Körpergewebe herauszuhalten und sie damit in einem Depot abzulagern. Sie sind dadurch nicht beseitigt, sondern nur zwischengelagert.



Grüße
Anne S.
 
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