Ketogene Ernährung

Evolution bedeutet KH-Konsum.

Das hat sich durchgesetzt! Vorher als nur Wurzeln gekaut wurden und Mammuts geröstet wurden, betrug die Lebenserwartung auch nur 30 Jahre.

Kohlenhydrate waren ein Vorteil, die Jäger und Sammler starben aus, weil sie sich gegen die Ackerbauer nicht durchsetzen konnten,

Unsere hohe Lebenserwartung hängt mit der besseren Versorgung gegenüber Keto zusammen.

Wer Keto will, muss auch die Nebenwirkungen in Kauf nehmen. Geringe Lebenserwartung und geringe geistige Leistungsfähigkeit.

Wir sind doch keine Neandertaler mehr!
 
hab mich "karmisch gut" verhalten
ok, also darum geht es dir.
Auch in Ordnung!
auch das:

Karmisch gut kann man leicht falsch verstehen.

Es geht nicht nur darum für andere (z.B. die Tiere) etwas Gutes zu tun, sondern auch für sich selbst.

Letztenendes gibt es kein isoliertes Dasein, d.h. niemand kann dauerhaft auf Kosten anderer leben.

Wenn ich "karmisch gut" lebe, tue ich mir selbst das beste. Das ist die beste Form des Egoismus, weil sie allen nützt. Und da ich alles bin, bin ich der einzige Nutznieser davon.

Klingt verrückt, ich weiss.
 
Wenns geht ess ich Bio, wenn nicht auch normales Gemüse und Obst....

selbst mit Pestiziden immer noch gesund.

Dann hau ich mir noch Nahrungsergänzungsmittel rein. Um die Gifte auszuscheiden, z.B.


bio ist doch auch bald nicht mehr bio.

rein naturtechnisch gesehen kann man bio auch nicht mehr lange bio halten bei dieser politik.

und dann ist das meiste bio-zeugs ja auch in packungen mit versteckten plastikhormonen...

ja und wenn dir pestizide schmecken?

na; dann:
skol!

und ach ja;
die nahrungsergänzungsmittel, welche künstlich hergestellt werden und auch nicht mehr viel mit natur zu tun haben?

damit bekommst zwar die pestizide raus, dafür haust dir noch mehr andere gifte rein, welche dich dafür unfruchtbar machen, wegen ihren gen- und hormonverändernden eigenschaften?

ich wünsch dir einen guten appetit!

ich werd mir übrigns gleich ein stück fleisch reinhauen gehn.

wahrscheinlich auch schon hormonverseucht.
es gibt ja bald nix anderes mehr auf dieser welt.

und ich frage mich, was das alles noch mit ketogener ernährung zu tun hat.
ich versuchte immer, beim thema zu bleiben.
ich bin nur davon abgewichen, um eben zu zeigen, dass ich ketogen durchaus für gewisse menschen gut, aber vielleicht für andere schlecht finde, weil da ja leute kamen und diese ernährung gleich schlecht machen wollten.

:wave:
 
Kohlenhydrate waren ein Vorteil, die Jäger und Sammler starben aus, weil sie sich gegen die Ackerbauer nicht durchsetzen konnten,

Wer Keto will, muss auch die Nebenwirkungen in Kauf nehmen. Geringe Lebenserwartung und geringe geistige Leistungsfähigkeit.

Wir sind doch keine Neandertaler mehr!


hallo einsiedler,

also mir macht es spass, beim metzger nach fleisch jagen zu gehen und beim gemüsehändler mein gemüse zu sammeln.

was ich eigentlich sagen will:

ich denke, wenn die dinos länger gelebt hätten, dann hätten die bauern mit ihrem ackerbau einpacken können.

die hätten schnell erkannt, dass eine dino-zucht erträglicher ist und mehr einbringt.

und von wegen, ketogene ernährung und geringere leistungsfähigkeit und geringere leistungsfähigkeit:

ich sah im tv ein kind mit dieser krankheit, wo man eben die ketogene ernährung braucht.
als seine mutti endlich wusste, dass er ketogene ernährung braucht und ihm die auch gab, konnte der viel besser denken, war viel aufgeweckter, wurde beweglicher und so gesehen wird sich auch seine lebenserwartung erhöhen.

wie schon mal gesagt;
ich finde, man kann nicht einfach so pauschalisieren.

viele grüsse von shelley :wave:
 
Es geht hier ja vorrangig um die ketogene Ernährung. Mir fehlt da einfach der ZUcker (aus Obst), den das Hirn einfach zum Arbeiten braucht. Klar bildet der Körper Glucose auch aus Eiweiß und Fett, aber warum ihm zusäzliche Arbeit machen, wenn er es einfach aus frischen Früchten haben kann?
Frisches Obst wird schnell verdaut und belastet nicht (wie die Milchschnitte :D ) und enthält einen haufen an Vitaminen und anderen Pflanzenstoffen, die in zahlreichen Studien als gesundheitsfördernd anerkannt wurden. Es gibt aber keine Studie die sagt, Fleisch schützt vor Krebs. Im Gegenteil. Je mehr tierisches Eiweiß konsumiert wird, umso mehr fallen Abfallstoffe wie Harnsäure und Harnstoff an, desto höher ist das Risiko für Gicht, Osteoporose, Krebs usw.

Natürlich gibt es heutzutage Krankheiten, wo eine ketogene Ernährung notwendig ist. Dann ist aber die ketogene Ernährung nur Überdeckung der Symptome. ZUmal die vorrangigen Vorteile dieser Ernährung wohl darin liegen dass man die ganze gekochte Stärke weglässt. Der Nachteil ist, dass man dafür jetzt das ganze tierische Fett und Eiwieß zu sich nimmt, was andere Probleme schaffen wird. Auf Dauer also keine Lösung.
 
und was bitte soll man machen, wenn man obst wegen fructoseintoleranz nicht erträgt?

oder hast du schon davon erfahren, dass bei vielen krankheiten obst kontraindiziert ist, weil es einfach für viele geschwächte menschen zu schwer verdaulich ist und bauchschmerzen macht?

da ist ketogen immer noch besser...

:wave:
 
Der Mensch ist kein Wiederkäuer! Darum ist der Vergleich mit Schafen, Kühen etc. sinnlos.

Bei allen Tieren wurde nur die Rumpflänge gemessen, also ohne Beine. Nur beim Menschen wurden die Beine mitgemessen. Dann stimmt das Verhältnis natürlich nicht mehr und man kommt zu falschen Schlußfolgerungen.

Und selbst wenn der Mensch früher ein Fleischfresser war, so gibt es heute immer mehr Gründe dagegen.

Die Evolution macht nicht halt.

Vegetarier leben länger, gesünder und werden sich gegen die Ketarier durchsetzen (langfristig).

Bei Männern macht dies 6 Jahre aus, bei Frauen nur 3 Jahre.

Hej! Mal nachsehen.Wie hat sich der Mensch laut Forschung seit der Jäger/Sammlerzeit verändert? Er ist kuerzer,schwächer und krankheitsanfälliger geworden.Seine Lebenserwartung ist gesunken,die Kindersterblichkeit hat sich erhöht.Was hat sich währenddessen verändert:Man hat mit Ackerbau angefangen und hat sich hauptsächlich davon ernährt.
Was soll man daraus schliessen? Was sagt der Vegetarianer dazu?
Ich glaube dass der "Ketone" der letzte seiner Art wird.Gruss Ulf
 
Habe eine ältere Schrift der UNI-Freiburg zu Ernährungsfragen gefunden.
- z.T. interessant
- auch dort Erfahrung bzgl Diabetes und Bluthochdruck-Reduktion bis 91%
- z.T. chaotische Themenverarbeitung

Ernährung, von Johannes Nauman (PDF)

.

@Nobix.Schon eine interessante Studie,wenn auch etwas schwer deutbar.
Immerhin,hier handelt es sich um mediterrane Kost,so ist da schon vieles besser als ueblich.Zwei Befunde sind da besonders interessant: 1. Vermeidbare Krebsfälle 66% (da kommen die Fasern im Dickdarm herein) und 2.Hypertoni bei Yanomani Indianern (Jäger und Sammler) 0%.
Ich bin sicher dass Lchf da noch weit besser abschneiden wuerde,da bei bisherigen Vergleichen die Lchf Kost immer sich als besser erwiesen hat.
Gruss Ulf
 
Vor Jahren war ich mal in der Abteilung der UNI-Klink in Freiburg(Dr.Naumann) um mir div. Informationen geben zu lassen bei einem kleinen Fachgespräch.

Auffallend für mich und fast abschreckend war, das mindestens die 3 Leute mit denen ich zu tun hatte dabei, alle einen BMI von mindestens 30 hatten - das hat mich geschockt, weil ich eher das Gegenteil erwartet hatte :wave:

Erstens kommt es anders...
 
Es geht hier ja vorrangig um die ketogene Ernährung. Mir fehlt da einfach der ZUcker (aus Obst), den das Hirn einfach zum Arbeiten braucht. Klar bildet der Körper Glucose auch aus Eiweiß und Fett, aber warum ihm zusäzliche Arbeit machen, wenn er es einfach aus frischen Früchten haben kann?
Frisches Obst wird schnell verdaut und belastet nicht (wie die Milchschnitte :D ) und enthält einen haufen an Vitaminen und anderen Pflanzenstoffen, die in zahlreichen Studien als gesundheitsfördernd anerkannt wurden. Es gibt aber keine Studie die sagt, Fleisch schützt vor Krebs. Im Gegenteil. Je mehr tierisches Eiweiß konsumiert wird, umso mehr fallen Abfallstoffe wie Harnsäure und Harnstoff an, desto höher ist das Risiko für Gicht, Osteoporose, Krebs usw.

Natürlich gibt es heutzutage Krankheiten, wo eine ketogene Ernährung notwendig ist. Dann ist aber die ketogene Ernährung nur Überdeckung der Symptome. ZUmal die vorrangigen Vorteile dieser Ernährung wohl darin liegen dass man die ganze gekochte Stärke weglässt. Der Nachteil ist, dass man dafür jetzt das ganze tierische Fett und Eiwieß zu sich nimmt, was andere Probleme schaffen wird. Auf Dauer also keine Lösung.

@ Carrie! Einige heilige Kuehe muss Du wohl opfern.Man hat inzwischen erfahren dass man besser denkt wenn man sich ketonisch ernährt,das Gehirn braucht recht wenig Kohlehydrate und wird leicht ueberfuettert (schädlich).
Obst kann man gelegentlich essen,von wegen Vitaminen ist Gemuese besser.
Richtig:Fleisch "schuetzt" nicht vor Krebs aber auch- Kohlehydrate befördern und ursachen den Krebs u.A. Das mit den behaupteten Schäden von Eiweiss stimmt offenbar nicht.Eier sind gesund,ich esse mehrere/Tag seit langem.
Dr.Ravnskov (dän./schw. Arzt und Forscher in Lund) hat mal eine Woche lang jeden Tag 8 Eier/Tag verdrueckt und gleichzeitig seinen Cholesterinspiegel gemessen.Der sank von7,13 auf 6,31. Also ziemlich uninteressant.
Das von wegen der Cholesterindebatte die wohl jetzt ziemlich tot ist.
Und Stärke,ob gekocht oder nicht-ist ohnehin ein Kohlehydrat und hat in unserer Nahrung ohnehin nichts zu suchen.
Gruss Ulf
 
.Wie hat sich der Mensch laut Forschung seit der Jäger/Sammlerzeit verändert? Er ist kuerzer,schwächer und krankheitsanfälliger geworden.Seine Lebenserwartung ist gesunken,die Kindersterblichkeit hat sich erhöht.Was hat sich währenddessen verändert:Man hat mit Ackerbau angefangen und hat sich hauptsächlich davon ernährt.
Was soll man daraus schliessen? Was sagt der Vegetarianer dazu?
Ich glaube dass der "Ketone" der letzte seiner Art wird.Gruss Ulf

Kannst Du mir einen Link geben über diese Forschung?
ZUmal ich ja gesagt hab, dass wir, was Ackerbau angeht, wahrscheinlich derselben Meinung sind.


@Shelley
Dann ist aber nicht das Obst der Schuldige. Und eine Obstvermeidung immer nur Symptomebekämpfung.
 
Evolution bedeutet KH-Konsum.

Das hat sich durchgesetzt! Vorher als nur Wurzeln gekaut wurden und Mammuts geröstet wurden, betrug die Lebenserwartung auch nur 30 Jahre.

Kohlenhydrate waren ein Vorteil, die Jäger und Sammler starben aus, weil sie sich gegen die Ackerbauer nicht durchsetzen konnten,

Unsere hohe Lebenserwartung hängt mit der besseren Versorgung gegenüber Keto zusammen.

Wer Keto will, muss auch die Nebenwirkungen in Kauf nehmen. Geringe Lebenserwartung und geringe geistige Leistungsfähigkeit.

Wir sind doch keine Neandertaler mehr!

@Einsiedler! Du machst da wohl einige Purzelbäume (Kullerbyttor in schw.)
Die Lebenserwartung von 30 Jahren ist ein beliebter Mythos der möglicherweise statistisch unterbaut ist-und mit Statistik kann man gut fälschen,das wissen die Pillenproduzenten.

Ohne Kohlehydrate wären wir z.T.verhungert,muessen das aber mit schlechterer Gesundheit bezahlen. Sind wir da einig?

Neandertaler sind wir nie gewesen (andere Genetik) aber sonst ist der Unterschied wohl nicht sehr gross.

Betr. "Keto" so ist die Wirklichkeit wohl gerade umgekehrt Deiner Behauptung.
Man lebt länger,denkt besser und bleibt vor Allem gesunder.Die meisten (schw.) Erfahrungen der letzten Jahre bestätigen diese Hypothese.
Gruss Ulf
 
Ulf! Kann ich auch dazu bitte Studien/Links bekommen?

@ Carrie! Gehe zu Natural Health Information Articles and Health Newsletter by Dr. Joseph Mercola Fewer grains/sugar und darunter /The Paleolithic Diet... u.A. "Google" auf mercola.com/Fewer grains.. Dann kommst Du direkt zurecht.Ansonsten habe ich vor einigen Monaten ein schw. Buch gelesen:Lars Wilsson/Välfärdens ohälsa (Wohlstandskrankheiten) .Da steht Ähnliches und ist ein Forschungsrapport (Wilsson ist Biologe ca 80 J.)
Gruss Ulf
 
hallo ulfpohl,

ich finde, wir verändern uns sogar sehr schnell.

bis etwa vor hundert jahren war es noch die pest, die uns alle hinraffte, heute sind wir alle cfs-verseucht.

ich finde so ein unterschied innerhalb von 100 jahen immens.

damit, dass sich die menschen und ihre körper ändern, meine ich auch, dass sich ihre krankheiten und eben auch die nahrungsgewohnheiten ändern.

viele grüsse von shelley :wave:[/QUOTE

@ Shelley! 100 Jahre sind aus Endwicklungshinsicht nur ein Augenblick,da kann man nur mit gelegentlichen Mutationen (mit Hilfe von Viren) rechnen.
Und die Krankheiten sind eben in der Hauptsache nahrungsbedingt.
Pest- und ueberhaupt Infektionsanfälligheit hat auch mit Nahrung zu tun.
Gruss Ulf
 
geht es hier eigentlich noch um ketoene ernährung?

wer lebt so?

geht es gut damit?

viele grüsse; shelley :wave:
 
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