Ketogene Ernährung

Zum Thema "ketogene Ernährung" kam gestern(090112) ein Referat bei mercola.com/healthblog ueber einen Vergleich zwischen Atkin <20g lowcarb und Gi 500kcal.Teilnehmer 84 Uebergewichtige mit Diabetes 2,Zeitdauer 24 Wochen.Resultat 95/62 % Erfolge.Atkin 20% carb ist etwa vergleichbar mit Lchf.Komischerweise rekommendiert man das nur was fuer bereits Kranke.Hat man das ganze Problem mit dem metabolen Syndrom noch nicht erfasst? Die Atkin Foundation liegt hinter dieser Studie."Low-carb Diets are Better at Controling Diabetes".
 
Zum Thema "ketogene Ernährung" kam gestern(090112) ein Referat bei mercola.com/healthblog ueber einen Vergleich zwischen Atkin <20g lowcarb und Gi 500kcal.Teilnehmer 84 Uebergewichtige mit Diabetes 2,Zeitdauer 24 Wochen.Resultat 95/62 % Erfolge.Atkin 20% carb ist etwa vergleichbar mit Lchf.Komischerweise rekommendiert man das nur was fuer bereits Kranke...

Hallo ulfpohl,

könntest Du das etwas verdeutschen, bitte?
was bedeutet "<20g lowcard und Gi 500 kcal" und was "Resultat 95/62 % Erfolge.Atkin 20% carb ist etwa vergleichbar mit Lchf."?
Mit "metabolen Syndrom" meinst Du wahrscheinlich das "Metabolische Syndrom"?

Hinter dieser Studie steht also die Atkins Foundation?

Mir scheint das Ergebnis, daß niedrige Kohlehydrat-Ernährung bei Diabetes besser ist als eine mit vielen Kohlehydraten nicht neu. Das wird doch sowieso empfohlen?

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta,hier kommen die gefragten Erklärungen.Lowcarb=wenig Kohlehydrate wie bei ketogener Ernährung ueblich (Atkins,Lchf...) Gi bedeutet "glycochemischer Index" und ist ein Begriff fuer Schnelligkeit der metabolen Verbrennung.Man hat da einen Zeit-/Intensitätsmasstab fuer Kohlehydrate wie Zucker ,Stärke,Getreide ....In der genannten Studie geht man von einem niedrigen Gi aus und hat damit einen niedrigen Insulinausstoss.500 kcal bezieht sich wohl auf die totale Nahrungszufuhr/Tag (sehr gering.Hungerprobleme? Wie schafft man das? Schreibfehler?).Sonst war da eben nichts Aufseendes,wollte nur darauf hinweisen dass auch in der USA sich wohl etwas tut.Betr. meinem Deutsch,so ist das aus den 50er Jahren und viele neue Begriffe habe ich ueber andere Sprachen kennen gelernt.Aber das kommt wohl so allmählich auch im Deutschen.
Liebe Gruesse Ulf
 
Jetzt ist soweit vom Text her alles klar. Danke für die Erklärungen, ulf.

Gruss,
Uta
 
Ja schon aber das löst ja nicht das Grundproblem und kann nur ne Zwischenlösung sein, finde ich. Ich weiß halt nicht ob ketogen auf Dauer nicht auch gesundheitsschädlich ist. Jedes Extrem ist nicht gut auf Dauer.


hllo,

sorry, ich habe dieses kapitel nicht wirklich gelesen, sondern nur einige sachen überflogen.

doch mir fiel auf, dass ihr darüber streitet, ob nun ketogene ernährung gesundheitsschädlich sei oder nicht.

also ich weiss nur, dass es so eine angeborene stoffwechselkrankheit gibt, bei der man ohne ketogener ernährung "ein krüppel" ist.

also von wegen gesundheitsschädlich...

klar ist es vielleicht für jemanden ohne diese stoffwechselkrankheit gut, wenn er gemäss seines stoffwechsels isst.

aber warum soll diese ketogene ernährung dann so schädlich sein?

ich meine; was auf dieser welt ist eigentlich nicht mehr schädlich?

wo es bald nicht mal mehr reinen gemüse, sondern nur noch genmanipuliertes zeugs gibt pünktchen pünktchen pünktchen

da können noch so viele von bio und naturrein kommen.

die natur erlaubt ja bald kein bio und naturrein mehr.
oder können die naturfreaks den wind und die bienen so künstlich beeinflussen, dass die nicht mehr ihren natürlichen weg gehen und das gen-zeugs unter das natürliche mischen?
wobei ja dann der wind und die bienen auch künstlich gesteuert wären und auch die naturfreakt unnatürliche methoden anwenden würden.

meine meinung zum thema:

auf dieser erde ist bald jede ernährung schädlich.

viele liebe grüsse von shelley :wave:
 
Ja schon aber das löst ja nicht das Grundproblem und kann nur ne Zwischenlösung sein, finde ich. Ich weiß halt nicht ob ketogen auf Dauer nicht auch gesundheitsschädlich ist. Jedes Extrem ist nicht gut auf Dauer.

Carrie! Ketogene Kost ist nicht extrem sondern natuerlich und damit gesund.Und man kann die nicht mit anderer Kost vergleichen.Kohlehydrate werden immer deutlicher als eine Art von Vergiftungserreger angesehen von denen man nur geringe Mengen (die man direkt verbraucht) dauerhaft verträgt. Da muss man eben umdenken und das hat zur Vorraussetzung dass man verstanden hat wie der Nahrungsumsatz funktioniert. Ueberhaupt scheint das Meiste an was man bisher in dieser Frage geglaubt hat ohne es logisch verstanden zu haben sich als falsch erweisen wird. Z.B warum man Zivilisationskrankheiten bekommt und wie man sie ausheilen und vermeiden kann.Ich habe seit langem daran geglaubt dass Alles vom Immunesystem abhängt und dass man so allmählich allgemein sich dieser Auffassung anschliessen wird.
Antibiotika sind ohnehin wohl bald wirkungslos und was macht man dann?
Man muss sein Abwehrsystem optimieren (und nicht mit allerlei kosmetischen Arzneien schwächen).Das ist das einzig Verlässliche nach meiner Ansicht.
Und da spielt die Kost eine ausschlaggebende Rolle.

Gruss Ulf
 
Ulf! Wenn wir annehmen dass der Mensch vom Affen abstammt und wenn wir uns den Verdauungstrakt des Menschen anschauen, dann sehen wir, dass die natürliche Ernährung sicher nicht aus hauptsächlich Fett und Eiweiß besteht. Das ist so bei Carnivoren, aber das sind wir nicht.
Man wird in Sachen Ernährung definitiv noch umdenken müssen, aber sicher nicht in die Richtung, die Du denkst.
 
Ulf! Wenn wir annehmen dass der Mensch vom Affen abstammt und wenn wir uns den Verdauungstrakt des Menschen anschauen, dann sehen wir, dass die natürliche Ernährung sicher nicht aus hauptsächlich Fett und Eiweiß besteht. Das ist so bei Carnivoren, aber das sind wir nicht.
Man wird in Sachen Ernährung definitiv noch umdenken müssen, aber sicher nicht in die Richtung, die Du denkst.

@Der Mensch stammt NICHT vom Affen ab,da gibt es nur einen gemeinsamen Vorvater.Und die Verdauung der Affen ist der der Menschen unähnlich (z.B. gibt es bei den Affen etliche reine Vegetarianer).Der Mensch ist laut Forschung hauptsächlich dem Meeresstrand (wo Homo Sapiens zuerst auftrat) angepasst (Schalentiere,Fisch u.dgl, danach den jagdbaren Tieren der Savanne usw. Und das grosse Gehirn ist eine Folge von ueberreichem Fettkonsum.(Besteht hauptsächlich aus Fett). Alles laut Forschung. Der Schimpanse kommt uns am nächsten (isst auch kleinere Affen) ,hat aber trotzdem ein besseres Vermögen Pflanzliches zu verdauen.Bei uns sind die Pflanzen im Allgemeinen nur Ballast mit etwas Vitaminen und Mineralen vermischt.DIE konnen wir uns zunutze machen,die Fasern dagegen nicht.
Der Mensch ist grundlegend ein Raubtier,ob man so will oder nicht.Fokusierende vorwärts gerichtete Augen sind ein typisches Merkmal fuer Jäger.(Katzen,Hunde,Eulen,Adler...). Beutetiere (Grasesser) haben Rundumsicht um beizeiten Gefahren erkennen zu können,können aber nicht fokusieren,da sie keine Abstandskalkulationen benötigen. Gruss Ulf
 
Alles laut Forschung.

Genauso wie es Forschungen gibt, nach denen das Hirn durch vermehrten Stärkekonsum angewachsen sein soll...
Es gibt etliche Hinweise, warum der menschliche Körper eher auf Pflanzennahrung ausgerichtet ist:
Mahl- statt Fangzähne
langer Darm statt kurzer wie bei Fleischfressern
Leber mit geringer Toleranz für Harnsäure
Etliche Gesundheitsprobleme sind auf zu hohen Eiweiß- und Fettkonsum zurückzuführen (auch darüber gibt es viele Studien), aber kaum jemand wird sagen dass ein hoher Obst- udn Gemüseverzehr gesundheitlich bedenklich ist
Und vor allem der natürliche Menschenverstand: wenn Du ein Kaninchen vor Dir siehst und daneben einen Apfel - wonach verlangst Du automatisch zu essen? Stürzt Du Dich auf das Kaninchen um es mit Deinen Zähnen zu zerreißen? denn wenn Du schon von natürlicher Ernährung sprechen willst, dann iss Dein Fleisch und Fett auch bitte roh.

Wobei ich denke, dass wir uns eigentlich recht einig sind, zumindest in dem Punkt dass gekochte Stärke und so schädlich ist. Ich weiß nur nicht iob Obst für Dich unter ketogen fällt?
 
Interessante Diskussion. ;)

Ich möchte noch mal erklären, Ketogen bezieht sich auf die Energiegewinnung und bedeutet, die Energie wird überwiegend (50-60%) aus Fett gewonnen.
Weil Fett sehr energiereich ist, reicht ein geringerer Anteil an der Nahrung aus, um diese Quote zu erreichen.
Es wird also nicht nur Fett gegessen. Kohlenhydrate müssen jedoch eingeschränkt werden, um die Energiegewinnung aus ihnen zu begrenzen. Das bedeutet KH nur aus stärkearmen Gemüse. Das Gemüse ist als "Träger" für das Fett sehr wichtig, weil das Fett sonst die Verdauung ruiniert. Das heißt, mengenmäßig wird am meisten stärkearmes Gemüse gegessen.


Natürlich ist die Fetternährung für uns nicht. Ursprünglich waren es die eigenen Fettpolter, die in der Ketose verbrannt wurden, wenn mal nichts essbares zu finden war. Wir zweckendfremden diese Möglichkeit für therapeutische Zwecke.


Die gemeinsamen Vorfahren des Sapiens, der Schimpansen und Bonobos waren vor ca. 6 Mill. Jahren überwiegende Pflanzenesser (5% tierischer Anteil der Kost). Sicher haben unsere direkten Vorfahren, sagen wir vor 100000 Jahren sehr viel Fleisch gegessen. Das geschah jedoch aus Not, besonders angepasst waren sie (biologisch gesehen) dafür nicht.
:wave:
 
langer Darm statt kurzer wie bei Fleischfressern

das ist aber wieder sehr einseitig:rolleyes:
Pflanzenfresser haben dagegen einen sehr viel längeren Darm, als der Mensch, können z.T. wiederkäuen und haben spezielle Bakterien im Darm, die Fasern zersetzen.
Darmlängenverhältnis:
Schaf/Ziege: 26 : 1
Rind: 20 : 1
Mensch: 7 : 1

Wir liegen darmtechnisch eher in der Mitte zwischen pflanzen- und Fleischfresser.

Ansonsten haben wir Eckzähne wie Raubtiere, die dem Pflanzenfresser gänzlich fehlen (nur idR nicht mehr so spitz und lang und wenn doch, werden sie schnellstens vom ZA angeglichen), können aber nicht unser Gebiss so mahlen/kreisen lassen, wie die Kuh das kann.

LG
 
Genauso wie es Forschungen gibt, nach denen das Hirn durch vermehrten Stärkekonsum angewachsen sein soll...
Es gibt etliche Hinweise, warum der menschliche Körper eher auf Pflanzennahrung ausgerichtet ist:
Mahl- statt Fangzähne
langer Darm statt kurzer wie bei Fleischfressern
Leber mit geringer Toleranz für Harnsäure
Etliche Gesundheitsprobleme sind auf zu hohen Eiweiß- und Fettkonsum zurückzuführen (auch darüber gibt es viele Studien), aber kaum jemand wird sagen dass ein hoher Obst- udn Gemüseverzehr gesundheitlich bedenklich ist
Und vor allem der natürliche Menschenverstand: wenn Du ein Kaninchen vor Dir siehst und daneben einen Apfel - wonach verlangst Du automatisch zu essen? Stürzt Du Dich auf das Kaninchen um es mit Deinen Zähnen zu zerreißen? denn wenn Du schon von natürlicher Ernährung sprechen willst, dann iss Dein Fleisch und Fett auch bitte roh.

@Ach ja,es gibt allerlei Ansichten die mehr oder weniger beweisbar sind.Man muss ja doch davon ausgehen woher der Mensch stammt und was logisch ist anzunehmen und dann zusehen ob da etwas herumkommt. Wenn man beweislich von Kohlehydraten das metabolische Syndrom (mit allen Folgekrankheiten) bekommt dann ist der Ackerbau eben eine Sackgasse,die man eiligst verlassen solle.Der Mensch ist eben kein Bauer wenn auch Milchprodukte von den meisten vertragen werden.
Betr. Fangzähne-wir haben ja Hände zum Fangen und Werkzeuge.
Mit den Malzähnen kann man auch gut Fleisch kauen.
Und fuer pflanzliche Nahrung ist unser Enddarm zu kurz-deswegen gehen die Kostfasern unverbraucht durch.(und machen viele Beschwerden wie Blähungen die auf unvollkommener Gährung beruhen-bei mir und Lchf Anhängern im allgemeinen Geschichte).
Eier sind das vollkommendste Nahrungsmittel (und haben nichts mit dem Cholesterinspiegel zu tun)
Rohen Fisch kann man ohne irgenwelche Probleme essen,ich mache das fast täglich,wenn auch mariniert,(Lachs,Salz+Zucker-2Tage im Kuehlschrank),eingelegter Hering/Strömling,Carpaccio ist roh.

Bereite sonst gerne mein Fleisch im Römertopf (uralte schonende Bereitung),Geräuchertes ist ja auch eigentlich roh wie Bacon.Was allerdings jetzt am meisten bei uns draufgeht sind Eier, Bacon,Creme fraiche, Käse (im Ofen) und Sahne und Butter (nie mehr Margarine seit ca 3 Jahren)
Ulf
Wobei ich denke, dass wir uns eigentlich recht einig sind, zumindest in dem Punkt dass gekochte Stärke und so schädlich ist. Ich weiß nur nicht iob Obst für Dich unter ketogen fällt?

Obst sind Kohlehydrate (Zuckerketten wie z.B.Stärke in jeder Form, egal ob gekocht).
Sonst halte ich mich an Friedrichs dem Grossen Devise: Jeder soll nach eigener Art selig werden.Ich versuche nur weiter zu leiten was ich selbst erfahren und gelernt habe und was in mein Gedankengebäude passt.Alle neuen Ideen sind willkommen und werden getestet.
Ulf
 
Ulf! Wenn wir annehmen dass der Mensch vom Affen abstammt und wenn wir uns den Verdauungstrakt des Menschen anschauen, dann sehen wir, dass die natürliche Ernährung sicher nicht aus hauptsächlich Fett und Eiweiß besteht. Das ist so bei Carnivoren, aber das sind wir nicht.
Man wird in Sachen Ernährung definitiv noch umdenken müssen, aber sicher nicht in die Richtung, die Du denkst.


hallo carrie,

die menschen ändern sich, so wie ihre körper und somit auch ihre ernährungsart.

stell dir mal vor, wir hätten noch nen körper wie ein hölenmensch und würden so essen wie hölenmenschen!

übrigens denke ich auch nicht, dass die menschen vom affen abstammen.
nix gegen darwin, aber ich bin kein anhänger von ihm.

ach ja;
was ich noch fragen wollte:

wusstest du eigentlich, dass die eskimos körperlich ganz anders gebaut sind als leute, welche am äquator leben?

überleg dir nur:
die eskimos müssen ja immer so viele kalte luft einatmen.
deswegen haben sie eine kleine lunge.
dafür haben sie eine ganz grosse leber, weil ja ihr hauptnahrungsmittel robbenfleisch und fisch ist.

stell dir mal vor, der inder hätte so ne kleine lunge.
und das bei der hitze in indien!
und für was bitte braucht ein inder so ne grosse leber, wo er sich hauptsächlich von früchten ernährt?

ja, ja.
so hat gott die menschen nach gebiet verschieden geschaffen.

schau dir doch auch die asiaten an.
die sind viel kleiner als wir und essen auch voll anders.

heute kommen dann ja unter anderem noch die plastikhormone dazu, welche die menschheit körperlich, hormonell und stoffwechselbedingt voll verändern.

also was ich damit sagen will:

ich finde, du kannst das mit der ernährung nicht so engstirnig sehen.

jeder mensch braucht etwas anderes und jedem tut was anderes gut.
klar gibt es nationale eigenheiten, welche einem volk gut oder schlecht tun.
doch auch in einem volk sind die körper verschieden.

eigentlich wollte ich unter anderem dir genau das schon in meinem anderen beitrag schreiben.

dass es sogar menschen gibt, welche sich begraben lassen könnten, wenn sie sich nicht ketogen ernähren würden, weil einfach ihr stoffwechsel das nicht anders zulässt.

viele grüsse; shelley :wave:
 
Shelley,die Menschen haben sich eben nicht seit der Steinzeit so viel verändert.
Gerade das ist ja das Problem.Man hat geglaubt die Anpassung gehe viel schneller- die braucht aber noch weitere 50-60 000 Jahre.Bis dahin sind wir wohl an falscher Ernährung als Art untergegangen.Der Darm ist eben immer noch zu kurz um sich von Pflanzen voll ernähren zu können.
Gruss Ulf
 
das ist aber wieder sehr einseitig
Pflanzenfresser haben dagegen einen sehr viel längeren Darm, als der Mensch, können z.T. wiederkäuen und haben spezielle Bakterien im Darm, die Fasern zersetzen.
Darmlängenverhältnis:
Schaf/Ziege: 26 : 1
Rind: 20 : 1
Mensch: 7 : 1

Wir liegen darmtechnisch eher in der Mitte zwischen pflanzen- und Fleischfresser.

Ja, toll. :rolleyes:

Prof. Dr. Leitzmann von der JLU Gießen hat dies bereits widerlegt.

Beim Menschen werden unfairerweise die Beine mitgemessen, beim Rind aber nicht. So geht das aber nicht! :greis:

1:12 - 1:14 für den Menschen. Ein klarer Fall für Pflanzenfresser (aber kein Wiederkäuer)
 
Shelley,die Menschen haben sich eben nicht seit der Steinzeit so viel verändert.
Gerade das ist ja das Problem.Man hat geglaubt die Anpassung gehe viel schneller- die braucht aber noch weitere 50-60 000 Jahre.Bis dahin sind wir wohl an falscher Ernährung als Art untergegangen.Der Darm ist eben immer noch zu kurz um sich von Pflanzen voll ernähren zu können.
Gruss Ulf

hallo ulfpohl,

ich finde, wir verändern uns sogar sehr schnell.

bis etwa vor hundert jahren war es noch die pest, die uns alle hinraffte, heute sind wir alle cfs-verseucht.

ich finde so ein unterschied innerhalb von 100 jahen immens.

damit, dass sich die menschen und ihre körper ändern, meine ich auch, dass sich ihre krankheiten und eben auch die nahrungsgewohnheiten ändern.

viele grüsse von shelley :wave:
 
1:12 - 1:14 für den Menschen. Ein klarer Fall für Pflanzenfresser (aber kein Wiederkäuer)

Verhältnis Körper-/Darmlänge:

  • Katze 1:3
  • Hund 1:5
  • Mensch: 1:6
  • Schaf 1:24
So geht Fleisch bei der Verdauung leicht in Fäulnis über, wenn es zu lange im Darm verbleibt. Damit die dabei entstehenden Fäulnisgifte nicht den Körper belasten, haben Fleischfresser kurze Därme, um ein zu langes Verweilen des Darminhaltes im Körper zu vermeiden. Ein Wolf hat beispielsweise einen etwa sieben Meter langen Darm.
Pflanzenmaterial hingegen muss lange im Darm verbleiben, um es der Darmflora zu ermöglichen, die chemisch recht „robusten“ pflanzlichen Zellwände (Cellulose) verdauen zu können. Ein typisches Hausrind verfügt folglich – neben vier Mägen – über einen im Verhältnis zum Körper 21 Mal so langen Darm: Er ist 33 bis 63 m lang.
Der Mensch als Allesfresser nimmt auch hier mit einer Gesamtdarmlänge von sieben bis neun Metern eine Zwischenstellung ein. Sein Darm ist nämlich darauf ausgelegt, sowohl pflanzliche als auch tierische Nahrung verwerten zu können.

Ernährungsform ? Wikipedia

Es geht mir bei dem Link nicht darum deinen zitierten Prof. Dr. Leitzmann zu widerlegen, sondern noch die Darmlängen von Hund und Katze zuzufügen, die imho zeigen, dass der Mensch auch mit dem höheren Wert durchaus noch "in der Mitte" liegt.


LG
 
Der Mensch ist kein Wiederkäuer! Darum ist der Vergleich mit Schafen, Kühen etc. sinnlos.

Bei allen Tieren wurde nur die Rumpflänge gemessen, also ohne Beine. Nur beim Menschen wurden die Beine mitgemessen. Dann stimmt das Verhältnis natürlich nicht mehr und man kommt zu falschen Schlußfolgerungen.

Und selbst wenn der Mensch früher ein Fleischfresser war, so gibt es heute immer mehr Gründe dagegen.

Die Evolution macht nicht halt.

Vegetarier leben länger, gesünder und werden sich gegen die Ketarier durchsetzen (langfristig).

Bei Männern macht dies 6 Jahre aus, bei Frauen nur 3 Jahre.
 
Vegetarier leben länger, gesünder und werden sich gegen die Ketarier durchsetzen (langfristig).


vegetarier leben nicht gesünder mit diesem genmanipulierten pestzidverseuchten zeugs.

da sind ja schon fast die künstlichen hormone und antibiotikarückstände im fleisch besser.

weisst was?

ich denke, am gesündesten ist es noch, gar nix mehr zu essen.

:wave:
 
ich denke, am gesündesten ist es noch, gar nix mehr zu essen.

Ahso, Lichtnahrung!

:)))


Hmm... also ich pfeif auf die Pestizide und was weiss ich...

Wenns geht ess ich Bio, wenn nicht auch normales Gemüse und Obst....

selbst mit Pestiziden immer noch gesund.

Dann hau ich mir noch Nahrungsergänzungsmittel rein. Um die Gifte auszuscheiden, z.B.


Essen macht mir Spass und ich hab getan was ich konnte, hab mich "karmisch gut" verhalten. Wirst lachen, mir geht es es von Tag zu Tag besser damit. Und schmecken tut es auch gut.
 
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