Schwache Leber, stärken?

Themenstarter
Beitritt
10.02.08
Beiträge
1.022
Mich hat jemand darauf hingewiesen, im Hinblick auf das Problem meines Sohnes, dass es für Unverträglichkeiten immer eine Ursache gibt.
Bei Milchunverträglichkeit sei oft eine "schwache" Leber/Galle schuld.

Und dies würde auch mit seinem Aufwachen und weinen ab 1 Uhr zusammenpassen. Das ist die "Leberzeit".. also wo die Leber eben arbeitet.
Außerdem ist sein Stuhl seit der Diät immer cremig und gelb..

Dann ist mir eingefallen, dass auch ich Milch nicht so gut vertrage und sie deshalb schon seit Jahren meide.
Weiters weiß ich, dass auch bei mir die Leber/Galle eine schwache Stelle ist und ich ab und zu mal Gallenkoliken habe. Zwar ohne Steine.. also nichts feststellbar.. aber die Symptome sind da.
Mir wurde gesagt, dass meine Galle/Leber unterstützung beim Entgiften brauche und ich habe Wehrmuttrofpen verordnet bekommen.
Und diese helfen mir immer wenn solche Symptome auftreten.
UND: auch bei mir kommen diese Scherzen nachts nach Mitternacht.

Kann es sein, dass es bei meinem Sohn so ähnlich ist. Könnte das des Rätsels Lösung sein.. oder zumindest ein Teil davon?
Könnte es sein, dass nicht nur sein Darm aufgebaut gehört.. sondern auch seine Leber "Hilfe" braucht?
Wenn ja, wie verabreicht man einem Kleinkind Wehrmut, oder Löwenzahn?

Ich habe am Montag einen Termin bei dem TCM Arzt der das bei mir rausgefunden hat... er arbeitet mit Applied Kinesologie.. mal schaun was er zu dieser "These" sagt.

Was sagen die Experten unter Euch?
 
Für mich klingt das sehr plausibel. Die Frage ist dann tatsächlich, was man für Dein Kind und Dich natürlich auch tun kann.

Hier wird der Leber-Meridian beschrieben: Leber-Meridian, Akupunktur-TCM, Qualitaetszirkel Mainz

Du könntest ja mal ganz saft den Lebermeridian "abfahren", also entlang streichen. DAs aktiviert ihn auf jeden Fall. Wermut halte ich für zu bitter für ein Kind; Löwenzahn: da gibt es Tinkturen, aber da ist wieder Alkohol drin. - Ich bin aber sicher, daß ein TCM-Arzt da noch einiges zu bieten hat.

Gruss,
Uta
 
Oben