Auslass Diät - wie?

Liebe Schlaflose,

wenn das Bedürfnis nach Süßem doch wieder wächst, wäre Stevia gewiss eine gute Alternative. Ich vertrage keinen Zucker und benutze es nun schon seit 2 Jahren und bin bei vielen Anwendungsfällen sehr zufrieden.
Ein kleiner Überblick zu den Steviasorten: LIbase.de - Forum: Stevia, Steviosid u.ä.
 
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Ich verwende so zum Kochen etc. sowieso wenig Zucker. Das problem sind nur die Naschsachen.. und da hilft ja Stevia auch nicht.
Ich möchte das mit den Naschsachen auf alle Fälle reduzieren.. war eh nicht viel.. ab und zu ein Fruchtgummi oder eben ein Stückchen Schoko.
Aber ich denke, dass der Zucker bei ihm etwas mit der "Hyperaktivität" zu tun hat... wenn er ihn auch so vielleicht verträgt.. aber das muss ich erst austesten. Ebenso Honig... und eben Obst.
Werd mich mal wegen Stevia umschaun. Habs dir glaub ich eh schonmal gesagt, dass ich die Plfanze im Sommer im Garten habe.. aber im Winter?
 
Ich benutze Steviosidtropfen, die man im Internet kaufen kann. Man kann auch Pudding damit kochen, Joghurt süßen uva.
Beim Backen habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht, aber auch das bekommen manche hin. Kalte Anwendungen oder bis 100 Grad scheinen aber meist problemlos zu funktionieren. Man könnte z.B. Pralinen erfinden o.ä. . Natürlich ist das nicht das Wichtigste jetzt, aber unmöglich ist es nicht.
 
Hallo Schlaflose,

ich gebe meinen Kindern Gummibärchen und etwas Schokolade (etwas, weil Kakao mit Theobromin auch eine Droge enthält), da sie schon kein Gluten bekommen und nur die Ziegenmilch.

Noch mal zum Brot, da müsste ein Österreicher eigentlich Experte sein, mit Wien als Heimat der feinsten Mehlspeisen.
Die Mode, Brot mit ganzen Körnern aufzubessern, hat wohl zwei Gründe.
Erstens dass man was zum Beißen hat, das Kauempfinden,
und zweitens ist es "in".
Der Prolo kauft sich die Kaisersemmel (heißt die bei Euch auch so?),
der den besseren Kreisen sich zugehörig Fühlende irgendwas mit Körnern.
Da die den Verdauungstrakt zumeist ganz passieren, haben die wohl keine gesundheitliche Wirkung (im Gegensatz zum gemahlenen "Vollkorn").
Da auch die körnerüberzogene Fraktion zum Großteil aus Weizenmehl besteht, geht es rein um Äußerlichkeiten.

Da meine ganze Familie das glutenfreie Brot isst, muss ich alle zwei bis drei Tage backen, da sind keine großen Experimente angesagt.
Nach einigen Versuchen, auch mit Körnern, Brühstück etc., mache ich es jetzt so mit dem Brotbackautomat:

400 ml Wasser
Brotmix (B) von Schär nach Gefühl
1 TL Salz
1 Spritzer Zuckerrohrmelasse
1 Beutel Trockenhefe
1/2 TL Brotgewürz (Kümmel, Fenchel, Anis usw., kaufe ich fertig im Supermarkt)
30 ml EM (eigentlich einen Schwaps nach Gefühl)
2 - 3 EL Haferflocken (geschätzt)

Die Zuckerrohrmelasse ist Hefenahrung, habe ich für die EM sowieso da, da geht das Brot super auf.
Die Haferflocken hingegen führen komischerweise dazu, dass das Brot nicht mehr so sehr aufgeht, sonst stösst es schon manchmal an den Deckel.
Und von den Inhaltsstoffen her ist Hafer unser wertvollstes Getreide.

Der Trick sind die EM, die dem Brot eine feine Sauerteignote verleihen.
Hier über EM: EM Effektive Mikroorganismen Multikraft em1 ema bokashi emx keramik em5 emfke emc reinige bioEMsan Naturkosmetik fermentationsprodukte haushaltseimer
Früher war jedes Brot Sauerteigbrot, das Backen mit Hefe (früher nur Kuchen) hat man aus technologischen Gründen eingeführt, für die Backfabriken und damit der Bäcker es einfacher hat. Gesundheitlich gesehen war das ein Rückschritt. Eine ordentliche, eigentlich dreistufige Sauerteigführung über mehrere Stunden baut eine große Anzahl von Giftstoffen im Getreide ab.
Leider muss man alle 8 Stunden nachführen, da hätte ein normaler Bäcker überhaupt keine Freizeit mehr, also wird mit Hefe gebacken und die Giftstoffe bleiben drin.
Sauerteig macht ein Brot auch haltbar, früher hat man nur alle Wochen Brot gebacken und Dank Sauerteig hielt es dreimal so lange wie unsere heutigen brotähnlichen Mehlprodukte.
Jedenfalls ist mein so gemachtes Brot besser als alles, was ich jemals als glutenfrei gekauft habe, vor allem schön locker und luftig und nicht so bröselig und zusammengebacken.
Ich habe auch mal nur mit Sauerteig gebacken, ohne Hefe, geht, braucht aber paar Stunden zum Aufgehen und ist zu mühsam.
 
Hallo

ich lese interessiert die Ideen zu der Auslassdiät.

Meine Frage dazu, ich habe ja Problem mit der ständigen Unterzuckerung ( bis Ohnmacht )
was auch in Abklärung ist ( evtl. Bauchspeicheldrüse von Hämachromatose beschädigt )
wie könnte ich es nun überhaupt angehen eine solche Diät zu machen ? Ich denke ich würde nach spätestens 12 Stunden umfallen :)

Ich weiss aber das ich ALLE Kohlenhydrate nicht vertrage ( Blähbauch, Kopfschmerzen ) und möchte einfach mal versuchen ob es mir besser geht ohne .

Ist das sinnvoll oder eher masochistisch :)))

@Schlaflos : hoffe Ihr zwei packt das , sieht ja schon mehr als gut aus soweit


Liebe Grüsse Dani
 
hallo,bin total irritiert,weiss nicht mehr,was ich habe?fruchzuckerintoleranz,gluten IT,histamin IT,laktose IT,candida...-es ist endlos.
wie in meinem beitrag geschrieben,wurde fruchzucker IT festgestellt,das ist aber der 1. test gewesen!wenn ich die symptome alle durchlese,würde ich eher auf histamin IT tippen.meine symptome sind: hauptsächlichst herzrhythmusstörungen,dann weiter druck im linken oberbauch nach dem essen,blähungen,winde,selten durchfall,eher verstopfung,haut ist irritiert im gesicht,migräne meist 2- 4 tage nach der monatsblutung,schmerzen bei monatsblutung,absolut kein durstgefühl,kein sättigungsgefühl.
wo soll ich das nur zuordnen,oder sind die heilungsverläufe bei diäten vorwiegend identisch?
 
Seine Symptome werden wieder schlimmer. Es ist fast so wie vor der Diät.
Er weint nachts wieder, will wieder 2x Flaschi.. am Tag ist er unausstehlich.
Heute nacht hab ich keine 2 Std. geschlafen...
Und mein Mann ist auch noch krank.. Grippe... und die Tochter kränkelt auch.

Ich hab ihm gar nichts neues dazugegeben.. bin noch immer nicht weiter mit dem Einführen und trotzdem ist fast alles wieder beim alten.
Das einzige was ich jetzt noch an Verbesserung sehe ist seine Verdauung...

Ich kann nicht mehr...
 
Vielleicht kränkelt er auch und kommt deshalb nicht zur Ruhe?

Ich wünsche Dir, daß bald wieder Fortschritte eintreten!

Grüsse,
Uta
 
Liebe Schlaflose, das tut mir leid, dass es nun neue Probleme gibt. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass der Kleine vielleicht auch gerade nicht richtig gesund ist. Das die Verdauung noch funktioniert ist aber erstmal ein gutes Zeichen. Gerade jetzt, wo sein Immunsystem vielleicht mehr tun muss als sonst, weil er sich mit den Keimen ringsrum auseinander setzen muss, ist es besonders wichtig, dass du bei den verträglichen Lebensmitteln bleibt.

Gute Besserung wünscht Anne
 
Hallo Schlaflos

Kränkeln ist eine Möglichkeit, die andere die Entzugserscheinungen wegen der milch bzw der casomorphide. Wenn letzteres zutrifft kann dies ganz heftig sein, schlimme als auf Nikotinentzug, eher wie ein Alkoholiker auf Entzug. Du hast dann 3 Möglichkeiten:
1. Naltodextron geben, das ist ein mittel welches man Alkoholabhängigen auf Entzug gibt um die entzugserscheinungen zu mindern. Leider bekommst du dies nur auf Rezept und denke das es vieleicht 2 Ärzte gibt wenn überhaupt, die dies verschreibven würden.
2. DURCHZIEHEN! Stell dich darauf ein, das es einige tage so weiter gehen wird, es danach aber besser wird
3. Langsam ausschleichen. Dh Du gibst ihm wieder etwas vieleicht 2 mal eine halbe Flasche und nach 3 Tagen noch 1x eine halbe und nach weiteren 3 Tagen nichts mehr.
Der Entzuug ist so weniger stark, geht aber länger.
So oder so wäre viel Licht (Tageslichlampen gemäss Rohi) vorteilhaft, vermindern die Entzugserscheinungen auch.
 
ich glaube auch das dies entzugerscheinungen sind, ganz so wie beat.

allerdings würde ich nicht ausschleichen sondern es durchziehen.
insbesondere wegen der der kränkelnden familienmitglieder. denn sein körper hat jetzt sicher auch mit abwehrreaktionen ohnehin eine belastungsphase und da würde ich ihm nicht noch eine zusätzliche zumuten.

ich würde es so beibehalten wie bisher und diese tage durchstehen.


schöne grüße
richter
 
Ich würde jetzt auch nicht nochmal mit Milch anfangen. Schon allein aus dem Grund, weil der Bauch sich ja nun etwas erholt zu haben scheint und man diesen Erfolg ja nicht aufs Spiel setzen sollte.
 
Um Klarzustellen, ich würde es auch durchziehen, aber je nach umständen schafft man es einfach nicht.
 
Hallo Beat,

ich habe dich vermißt; aber jetzt fegst du wie ein Orkan durch die Threads. Da kannst du natürlich nicht alles nachlesen. Die Milch ist mit einiger Mühe ausgeschlichen und durch Reismilch ersetzt worden. Also, es wäre extrem kontraproduktiv sie wieder ins Spiel zu bringen.

Viele Grüße, Horaz
 
Hallo Horaz

wenn sie ausgeschlichen worden ist, sollte es aber kaum noch entzugserscheinungen jetzt geben. ann wäre der grund anderenorts zu suchen
 
Um das aufzuklären. Er bekommt schon seit fast 6 Monaten keine Milch mehr.
Habe damals die Milch durch Sojamilch ersetzt.
Heute habe ich die Erkenntnis, dass er genau diese aber auch nicht vertägt.
Er wollte immer mehr Sojamilch.. besonder nachts. Wenn ich sie ihm verweigert habe wurde er hysterisch. Ich habe ihm 1:1 verdünnte gegeben.. hauptsache es schmeckt nach Sojamilch. Heut weiß ich (oder denke ich mir) warum das so war (Sucht?!).
Seit 2 Wochen bekommt er nun auch kein Soja mehr. Weder als Milch, noch Pudding, Joghurt, oder in Brot etc.
Seitdem hat er sich nun mit 1x gewäßerter Sojamilch pro Nacht begnügt... und das wurde immer später. Erst um 1.. dann um 3, dann um 5 Uhr.
So hatte ich die Hoffnung dass er es bald gar nicht mehr brauchte (wahr wohl einfach eine Gewohnheit).
Aber jetzt will er sie seit 2 Tagen wieder 2x pro Nacht (heute um 1 und um 4).

Als Entzugserscheinung bleibt also nur der Entzug auf Gluten oder Soja, oder sonst was.
Aber kann dass erst nach 2,5 Wochen sein? Anfangs hatten wir keine Verschlechterung, so wie es oft beschrieben wird (2-5. Tag).. sondern es gab vom ersten Tag an nur Verbesserung.
Bis eben vor 2 Tagen.

Kränkeln tut er nicht. Im Gegenteil. Er hat sein Monaten keine laufende Nase und keinen Husten.. jedenfalls ist nichts von einer Krankheit zu bemerken (was ja nicht heißt, dass sein Imunsystem nicht trotzdem grad gegen die Grippeviren kämpft).

Ich mache eh weiter wie bisher. Aber wenn ich nicht bald wieder Erfolge sehe, dann weiß ich nicht wie lange ich durchhalte.
Was wenns weiterhin nicht besser wird? Warum wars dann jetzt 2 Wochen so gut? Was habe ich falsch gemacht?

Edit: hab mich verschrieben. Er bekommt jetzt Reismilch.. statt Soja.
 
Ach ja: kann ich ihm denn irgendwas geben, was gegen die Symptome hilft?

Was ist z.B. mit diesem Natriumkarbonat (Doris Rapp "Ist das ihr Kind?")

Im anderen thread unter "Ernährung" hat mir leider niemand geantwortet.
 
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