Umkehrosmose Getränkefilter im Vergleich

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Hallo Leute, ich bin auf der Suche nach einem sehr guten Osmose Wasserfilterautomat. Leider findet man im Netz wenig über PRO und CONTRA einzelner Automaten, viel mehr gehts in anderen foren ums empfehlen von eigenen produkten was für den kunden nicht sinn der sache ist.

Suche eine seriöse Firma, die hochwertige geräte herstellt, die hervorragende filtereigenschaften hat.

ich stell mal hier die artikel zusammen die ich gefunden habe. vielleicht kann mir jemand helfen und aus eigener erfahrung zu einem gerät raten.
weiss vielleicht jemand auf welche dinge man bei solch einem wasserfilter achten muss ?!


1. shop.strato.de/epages/182424.sf/de_DE/?ObjectPath= Preis 499 €

2. shop.strato.de/epages/182424.sf/de_DE/?ObjectPath= Preis 499 €

3. Umkehrosmose-Geräte zur Trinkwasseraufbereitung
merkwürdig, das gerät A S T R O S T A R RO-CT 8812
ist optisch wie auch von den daten her identisch mit artikel 2, jedoch für 998 €

4. gleicher link wie artikel 3, jedoch gerät C A R A F E | RO-CT 8801
679 €

5. shop.strato.de/epages/182424.sf/de_DE/?ObjectPath= 799 €

6. shop.strato.de/epages/182424.sf/de_DE/?ObjectPath= 999 €

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9. www.wassernet.de///wasserdoktor___pseite__ 699 €

10. www.purolux.de/prod01.htm 869 €



mir ist nun aufgefallen das es 2 grundlegende unterschiede gibt. einmal geräte mit vorratstank, und einmal gerät mit direct flow, also ohne tank.
aus hygienischen gründen sicherlich von vorteil auf einen tank zu verzichten in dem das wasser eventuell einige zeit zum stehen kommt. ausserdem soll bei direct flow geräten der wasserverbrauch geringer sein.

zu erkennen ist auch das bei manchen geräten eine 50 GPD Membran drin ist, in den neuen direct flow geräten sind teilweise 3x 100 GPD membrane enthalten. wieso so viele ? und was hat das GPD zu bedeuten ?!
 
Umkehrosmose Getränkefilter im Vergleich ?!

danke für die links, aber hier wird in keinster weise auf umkehrosmose gerät eingegangen.
 
Umkehrosmose Getränkefilter im Vergleich ?!

In jedem Fall verbrauchen Osmoseanlagen enorm viel Wasser - meist 3 zu 1.
Von Aktivkohlefiltern hälst du nichts?

LG Tina
 
Umkehrosmose Getränkefilter im Vergleich ?!

ok, sie verbrauch meist 2-3 mal so viel wasser wie sie im stande sind zu filtern.
also für 1 liter sauberes wasser werden dann so 3 liter wasser benötigt wenn ich das richtig verstehe....aber dafür haben wir dann hoffentlich sauberes wasser. mir selbst wäre es ja sowas von egal. es geht ja um meine mutter die schwerkrank ist. wenn ich dann nur wasser von st. leonhard oder lauretana kaufe, dann werde ich ja arm. da lohnt sich so ne anlage schon nach nem halben jahr.

ich denke das aktivkohlefilter schon gut sein können, jedoch nicht alles filtern. auch in meiner vorlesung habe ich gelernt das durch die umkehrosmose wirklich alles gefiltert werden kann, auch voren und bakterien, schwermetalle etc.
 
Umkehrosmose Getränkefilter im Vergleich ?!

Ich hatte mal den Watermaker II in Betrieb. Das Wasser schmeckte erst sehr gut.
Aber später roch ich Schimmel am Filterklemmer, der direkt an den Wasserhahn geklemmt wurde.
Seitdem habe ich ihn nicht mehr benutzt.
War mir nicht sicher, ob ich die Schimmelkeime wieder komplett beseitigen kann.
Wollte kein Risiko eingehen.

Jetzt habe ich einen Aktivkohlefilter, wo ich aber erst noch rausfinden muss, ob er weniger schimmelanfällig ist.
Die Probleme können entstehen, wenn der Filter schon einige Monate in Betrieb ist.
Insbesondere wenn er mal nicht benutzt wird und wärmere Temperturen sind.
Am besten ist es ihn täglich zu benutzen.
Manche Geräte können auch im Kühlschrank aufbewahrt werden.

LG Tina
 
Umkehrosmose Getränkefilter im Vergleich ?!

Hallo Tito,

das Gerät wurde mir mal empfohlen. Sehr gute Qualität. Carbonitfilter.

www.wasserstelle.de/produktshop/wasser-mehr/wasser-filter/details/www/uebertischfilter-mit-trinkwasserwirbler-silber-aquadea/lager/wasser-filter-1/

Hier zur Umkehrosmose:

www.westaflex-red.de/doc/red/files/101547-D01.pdf

Viele Grüße Petra
 
Umkehrosmose Getränkefilter im Vergleich ?!

habe mich estern erst angemeldet,

und sehe gerade eure threads...hm, bin ja ein "oller wasserfachmann" mit etwa 24 jahren erfahrungen in der entwicklung und bau von grossanlagen, auch umkehrosmoseanlagen zur meerwasserentsalzung, auch andere trinkwasseraufbereitungsanlagen im in- und ausland.

bin aber schon läger frühberenteter elektro-rollifahrer, ms-krank, aber noch im wasserbereich aktiv, an schulen...

war auch "labortechnisch" aktiv, und frage mich ja, WARUM ihr solche "haushaltsaufbereitungen" zusätzlich haben wollt? VERTRAUT IHR EUREN WASSER AUS DER LEITUNG NICHT ODER GIBTS DA SCHLECHTE WERTE???

günni
 
Umkehrosmose Getränkefilter im Vergleich ?!

Zu diesem Thema schreibt Hans-Heinrich Jörgensen, Heilpraktiker und Biochemiker u.a.folgendes:


Seit Schüßlers Zeiten geistert - von seinen Gegnern in die Welt gesetzt - die These durch den Blätterwald, es müßten organische Mineralien sein, anorganische könne der Mensch nicht verwerten, sie würden die Zellen und Gefäße verstopfen. Wenn das so wäre, wären wir alle längst wie Lots Weib in der Wüste zur Salzsäule erstarrt. Zugegeben: in unseren naturheilkundlich orientierten Ohren klingt diese These gut und einleuchtend. Aber nichts desto trotz ist sie Unsinn, denn Mineralien sind per Definition immer anorganisch, ob sie nun in der Pflanze, im Wasser, im Stein oder im Menschen sitzen.

Da unser Trinkwasser eine ganze Menge anorganischer Calcium- und Magnesiumanteile enthält, kommt aus der gleichen Ecke die Empfehlung, zwecks Vermeidung des Lots-Weib-Salzsäulen-Effektes nur noch destilliertes oder per Umkehr-Osmose entmineralisiertes Wasser zu trinken. Wenn Sie denn auf diese Weise ganz schnell zum Mangelpatienten werden wollen - bitte. Ein nicht unbeträchtlicher Teil Ihres Tagesbedarfes wird über das Trink- und Kochwasser gedeckt.

Da Ihr Herz Calcium und Magnesium liebt, müssen Sie sich entscheiden: Wenn Sie wollen, daß Ihre Waschmaschine Sie überlebt, dann benutzen Sie entmineralisiertes Wasser, wollen Sie aber Ihre Waschmaschine überleben, dann trinken Sie mineralreiches Wasser.

Übrigens, der Mineralgehalt des Wassers bestimmt auch seine elektrische Leitfähigkeit. Mineralarmes Wasser ist ein schlechter Leiter und setzt dem fließenden Strom einen hohen Widerstand entgegen. Der Widerstand wird in der Elektrotechnik nach Ohm gemessen. Je weniger Mineralien, desto mehr Ohm. Darum nennt man entmineralisiertes Wasser auch hoch-ohmig. Das klingt als Verkaufsargument sicherlich besser als mineralarm, ist aber dasselbe. "

Biochemie der Mineralstoffe Teil 4



"Hans-Heinrich Jörgensen ist Heilpraktiker seit 1962 und Vizepräsident des Biochemischen Bundes Deutschlands e.V. (Auszug):

„Seit einiger Zeit geistert die tollkühne Idee durch die Lande, anorganische Mineralien könne der Mensch nicht verwerten, es müssten organische Mineralien sein, und die Schäden der anorganischen Mineralien könne man durch Trinken von destilliertem, durch Umkehrosmose entmineralisiertem oder ähnlich aufbereitetem Wasser wieder beheben.

Um der Klarheit willen: Organische Mineralien sind ein Widerspruch in sich. Mineralien sind immer anorganisch. Als Chlorate, Phosphate und Sulfate werden die Kationen Natrium, Calcium, Kalium, Magnesium und einige Metalle seit 120 Jahren in der Biochemie wirksam eingesetzt.

Mineralien behalten ihre "anorganische" Eigenschaft auch dann, wenn sie in Pflanzen oder den menschlichen Körper eingebaut sind. Das tut ihrer lebenswichtigen Wirkung auch keinen Abbruch, denn gerade die damit verbundenen elektrophysikalischen Eigenschaften sind es ja, die an den Nerven- und Muskelzellen das Ruhe- und Aktionspotential steuern, den Wasserhaushalt über die Osmose regeln, die Energiebereitstellung durch die Phosphorylierung ermöglichen.“

1.

Trinkwasser mit einem sehr hohen Mineralstoffanteil (1 g/Liter) hat einen Sättigungsgrad von ca. 2 %. D. h., 98 % an Mineralsalzen kann das Wasser immer noch aufnehmen.
2.

Fette, Öle, Körperzellen, Faserstoffe, usw. ergeben mit Wasser ein Gemisch (Emulsion bei Wasser/Öl). Eine Sättigung hierbei nicht möglich.
Beispiel: Bei zu geringem Wasseranteil würde ein Gemisch aus Wasser und Fett zunehmend zähflüssig werden. Bei einem Gemisch aus Wasser und Alkohol (oder Lösungsmittel, usw.) wird bei Verringerung des Wasseranteils die Konzentration des Alkohols erhöht (Schnapsbrennen). Eine Sättigung des Wassers tritt aber nicht ein. Schon alleine deshalb spielt die Mineralstoffmenge im Trinkwasser für die Aufnahmefähigkeit des Wassers zur Ausleitung von Schlackenstoffen usw. absolut keine Rolle.

...
Zur Ausscheidung von Schlackenstoffen (usw.) ist schadstofffreies, normales Trinkwasser bestens geeignet. Entscheidend hierfür ist die Trinkmenge, auch und vor allem bei therapeutischen Behandlungen.
...

Bei körperlicher Anstrengung, und dem dabei entstehenden Wasserverlust, kann die Zuführung von demineralisiertem Wasser zu erheblichen körperlichen Problemen, bis hin zum Kreislaufkollaps, führen. Auch jeder Sportler muss ausreichend mineralsalzhaltige Getränke trinken, um einer Demineralisierung des Organismus vorzubeugen. Dabei ist nicht der spezifische Mineralstoffanteil wichtig, sondern der Elektrolythaushalt.
Da wir übernacht bis zu 1 – 1,5 Liter Wasser durch Schwitzen verlieren, ist ein "Nachfüllen" von mineralsalzhaltigem Wasser – Elektrolytgetränk - ebenso notwendig wie bei einem Sportler, der diese Flüssigkeitsmenge in kurzer Zeit verliert.

...

Demineralisiertes Wasser mit einem pH-Wert zwischen 5,5 bis 6,5 kann zur Übersäuerung des Organismus beitragen. Nicht nur, da der pH-Wert bereits sauer ist, sondern weil dieses Wasser sich erst mit Mineralsalzen bis zur Neutralisierung sättigt, und dabei dem Organismus Mineralsalze entzieht, was wiederum zu einer weiteren Übersäuerung der Organe und des Bindegewebes führt. Erst nach dieser „Zwangssättigung“, bis zur Neutralisierung des Wassers, beginnt es seine „Speditionsaufgaben“. Denn der Sättigungswille des Wassers unterscheidet nicht zwischen positiven und negativen Mineralstoffen. Also muss die Entscheidung, was dem Organismus gut tut, auch dieser selbst entscheiden und entscheiden können, und nicht ein hungriges, demineralisiertes, synthetisch hergestelltes Wasser."
 
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Umkehrosmose Getränkefilter im Vergleich ?!

Also, selbst auf die Gefahr hin, das ich jetzt völlig "danebenhaue":
Natürlich sind Mineralstoffe per se anorganisch...das ändert aber meines Wissens nach nichts an der Tatsache, das die sogenannte Bioverfügbarkeit (bestimmt, wieviel vom menschlichen Organismus tatsächlich aufgenommen werden kann) maßgeblich dafür ist, ob ich etwas überhaupt als relevante Quelle betrachten kann...
Die Bioverfügbarkeit der Mineralstoffbindungen in Wässern liegt meines Wissens nach bei ca. 3 Prozent, also geradezu vernachlässigbar gering im Vergleich zu natürlichen Bindungen in mineralstoffreicher Nahrung...speziell Aminosäurechelate und Citrate sind vergleichsweise hoch bioverfügbar.
Uber Wasser als Mineralstoffquelle zu "diskutieren" ohne dabei die Bioverfügbarkeit mit einzubeziehen ist daher meiner Auffassung nach geradezu Schwachsinn...
(Tja, da hab ich mich wohl mal wieder zu einer relativ "radikalen" Äußerung verleiten lassen...)
Gruß, GeorgeT
 
Umkehrosmose Getränkefilter im Vergleich ?!

Es mag gewisse Unterschiede in der Bioverfügbarkeit geben, aber so schlecht kann die Bioverfügbarkeit von Mineralstoffen in Mineralwasser nicht sein, denn ich verlasse mich auch auf meine eigenen Erfahrungen, und bestimmte Mineralwässer hatten eine gleichwertige oder bessere Wirkung auf den ph-Wert als Basenpulver (siehe auch Thread Übersäuerung im Säure-Basen-Unterforum).
Ich habe nun auch schon mehrfach gelesen, daß bestimmte kalziumreiche Mineralwässer von Ärzten als Kalziumquelle empfohlen werden. Ärzte wissen ja so einiges nicht, aber über Bioverfügbarkeiten waren sie bisher m.E.n. ganz gut informiert.

Ganz abgesehen davon, daß ich die Ausführungen eines Biochemikers für sehr interessant zu diesem Thema halte, habe ich auch die größten Schwierigkeiten zu glauben, daß künstlich hergestelltes Wasser für den Körper besser sein soll als natürlich entstandenes (direkt aus "Mutter Erde" entsprungen), das wäre ja ziemlich dämlich von der Natur (oder vom lieben Gott, je nach Glauben) eingerichtet, wenn so ein wichtiges Grundlebensmittel wie Mineralwasser nicht verwertbar oder sogar schädlich für uns wäre.

Auch hier sind die Ausführungen des Biochemikers sehr interessant:

"Als organische Chemie bezeichnet man gemeinhin jene Umsetzungen, die sich aus den Elementen Stickstoff (Nitrogenium = N), Sauerstoff (Oxygenium = O), Kohlenstoff (Carboneum = C) und Wasserstoff (Hydrogenium = H) bilden. Die chemischen Kurzformeln ergeben das Wörtchen NOCH.

Alles andere ist anorganische Chemie, nämlich Steine, Erden, Metalle. Und diese Stoffe sind ebenso unerläßlich wie die organischen. Das Informationssystem, Transportwesen und die Energieausbeute des menschlichen Organismus sind ohne anorganische Mineralien nicht denkbar.

Das hat der Mensch offenbar schon lange, lange vor Schüßler erkannt. Es gibt Hinweise darauf, daß schon unsere Steinzeit-Vorfahren durch Reiben und Bohren ein Steinmehl gewonnen haben, das damals als wertvolle Arznei galt. Zu Recht, denn wer sich durch das Wuchten riesiger Findlinge auf plutokratische Häuptlings-Hünengräber einen Bandscheibenschaden zugezogen hatte, der tat gut daran, ein bißchen vom Stein abzuschaben und mit dem Mehl eine wirksame Silicea-Therapie zu betreiben.

Diese Vorstellung geht schwer in unseren Kopf hinein, die wir doch Arzneien nur in bunten Weichgelatinekapseln mit Beipackzettel, hübscher Faltschachtel und vor allem dem Segen des Bundesgesundheitsamtes kennen. Aber lassen Sie mich daran erinnern, daß der liebe Gott, oder wem immer wir die Verantwortung für den homo sapiens in die Schuhe schieben, den Verdauungstrakt des Menschen ganz clever eingerichtet hat. Anorganische Mineralien sind immer entweder wasserlöslich, säurelöslich oder laugenlöslich. Im Munde haben wir zunächst ein wässriges Milieu, hier löst sich alles, was wasserlöslich ist. Im Magen dann herrscht ein stark saures Milieu. Jeder, der schon einmal zu tief in die Rheinweinflasche geguckt hat, kann ein Lied davon singen. Hier werden säurelösliche Mineralien gelöst. Im weiteren Verlauf des Darmes schließlich wird es basisch, so daß nun auch die letzten laugenlöslichen Mineralien bioverfügbar gemacht werden.


Biochemie der Mineralstoffe Teil 1

Viele Grüße

Summertime

P.S: Aufgrund ihrer Zusammensetzung gelten einige Wässer auch als Heilwässer - die Wirkung (z.B. auf Magen und Darm) kann recht deutlich spürbar sein. Auch das spricht dafür, daß der Körper sehr wohl etwas mit den im Wasser befindlichen Substanzen anfangen kann.
 
Umkehrosmose Getränkefilter im Vergleich ?!

Ich wollte keine Umkehr-osmose Anlage:

Die Gründe: es schmeckt für mich säuerlich, davon kann ich kaum etwas trinken also die Trinkmenge ist bei mir dann gering.

Ich persönlich hab einen Carbonit-Filter. Dieses Wasser nutze ich für Tee und für den Wasserkocher.

Dann trinke ich Leonhardswasser, tagsüber in der Arbeit und seit neuestem trinke ich auch Levitiertes Wasser zuhause, den Tipp hab ich von Petri.

Bei Wasser richte ich mich nach meinem Geschmack und nach meinem Gefühl.

Jahrelang konnte ich kaum Wasser trinken, bis ich an das Leonhardswasser geraten bin, da ging es dann plötzlich. Genauso gerne trinke ich aber mittlerweile das Levitierte Wasser. Es schmeckt mir einfach.
Und mit meinem Carbonit-Wasser hab ich ein gutes Gefühl bei dem Leitungswasser, ich denke auch, dass das seinen Sinn hat.

Lieber Gruss
Karin
 
Umkehrosmose Getränkefilter im Vergleich ?!

Liebe Karin, das levitierte Wasser kaufst du oder erzeugst du selbst?
 
Umkehrosmose Getränkefilter im Vergleich ?!

hmm, also ich kann mich immernoch nicht entscheiden ob pro oder contra umkehrosmose wasser.

für mich sieht es so aus:

PRO:
- sauberes wasser, das den bereits sehr schwachen körper meiner mutter nicht mit giften etc. belastet.
- auf die dauer gesehen sehr billig

CONTRA:
- fehlende mineralstoffe im wasser fördern eventuell die übersäuerung des köfpers ?!


ich habe mal von einem arzt gehört das man im wasser besser keine mineralien zu sich nehmen soll. das würde den körper belasten da er diese nicht verwerten kann. wenn man mineralien zuführen will dann nur über ergänzungen.
natürlich sehe ich auch diese aussage skeptisch, wer weiss ob er nicht selbst ergänzungen verkauft und nur daran verdienen will.

klar könnten wir auch die ganze zeit St. Leonhards (etwa 90 cent/liter) wasser, oder lauretana ( etwa 80-90 cent/liter) kaufen. doch erstens ist das ja schweineteuer und zweitens sind doch da auch sehr wenig, fast keine mineralien vorhanden. wieso aber wird dieses wasser dann so oft empfohlen ?! bei lauretana sind es pro liter gerade mal 14 mg an rückständen die übrig bleiben.
von den 14 mg sind 1mg magnesium und 2 mg calcium (in etwa). was ist dann an solch einem wasser besser als an osmosewasser ? gleiches gilt natürlich auch für das st. leonhard.

bei einem 3 personenhaushalt wären das mit st. leonhard oder lauretana pro monat etwa 200 €. Im jahr 2400 €. so ne osmoseanlage kostet etwa 500 - 1000 €, und das wasser das rauskommt ist ja ähnlich.
 
Umkehrosmose Getränkefilter im Vergleich ?!

Hallo Tito!

Ein Kohlefilter filtert wenigstens keine Mineralien raus. Hast Du Umkehrosmosewasser schon mal probiert? Ich bin schon in den zweifelhaften Genuss gekommen und von diesem Wasser hätt ich täglich keine 4-5 Liter, wie zu Hoch-Zeiten meiner Ausleitung trinken können.

Der PH-Wert des St. Leonhard-Wassers ist 7,25 laut Flaschenangabe.

Zum Entmineralisierten Wasser: Ich hatte einige Zeit den Britta-Filter, der macht ja weiches Wasser, also entkalkt.
Nach etwa 3 Monaten bekam ich Muskelkrämpfe!

Dann hab ich den Britta-Filter weggeschmissen und mir statt dessen ein gutes (Leonhard-Wasser) Flaschen-Wasser besorgt.
Damals war für mich der Geschmack sehr entscheidend.
Ich hab es nie bereut - die Krämpfe kamen nie wieder.

Lieber Gruss
Karin
 
Umkehrosmose Getränkefilter im Vergleich ?!

Ich hab' interessehalber mal auf die Homepage von St. Leonhards geschaut, und siehe da, sie werben sogar mit dem Mineralstoffgehalt der einzelnen Wässer :

Das Wasser des zweiten Brunnens, der Mondquelle Aqua Luna, ist seit 1999 erhältlich. Das Wasser kann als Kalziumlieferant (109 mg/l) herangezogen werden

www.st-leonhards-quelle.de/unserequellen.htm

Diese Quelle wurde im Jahr 2002 erschlossen. Ein Hydrogencarbonat-Gehalt von 449 mg/l bindet überschüssige Säuren im Körper und hilft, das Säure-Basen-Gleichgewicht im Organismus aufrecht zu erhalten. Ein Kaliumgehalt von 3,3 mg/l unterstützt wichtige Zellstoffwechselprozesse...

www.st-leonhards-quelle.de/unserequellen.htm


Besonders ausgeprägt ist mit 29 mg/l der Magnesiumanteil,

www.st-leonhards-quelle.de/unserequellen.htm

Bei Magnesium muß ich dann doch etwas lächeln, 29 mg/ l ist ziemlich wenig, es gibt Wässer, die haben über 100 mg/l .

Insgesamt finde ich die St. Leonhards-Wässer ganz angenehm, aber ich denke, es gibt auch andere gute Wässer im ganz normalen Handel. Je nach Ursprung kommt das Wasser ja aus großer Tiefe und ist in der Regel durch verschiedene Gesteinsschichten ganz gut vor Belastungen geschützt. Die St. Leonhards- Wässer sollen wohl etwas anders behandelt sein, aber ob das jetzt sooo viel ausmacht- mein Gefühl sagt mir, andere Wässer sind auch o.k. sowas muß wohl jeder für sich selbst entscheiden.

Persönlich finde ich, es gibt Wässer mit noch besserer Mineralisierung, Staatl. Fachingen z.B. hat ein super Kalzium / Magnesium Verhältnis mit 99 mg Kalzium 60 mg Magnesium, und jede Menge Hydrogencarbonat (viel mehr als St. Leonhards, 1854 mg), super gegen Übersäuerung. Wahrscheinlich muß jeder sein Lieblingswasser finden, ich achte mittlerweile auf Kalzium /Magnesium / Hydrogencarbonat, eventuelle Belastungen mit Nitrat etc.

Viele Grüße

Summertime
 
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Umkehrosmose Getränkefilter im Vergleich ?!

P.S: Habe gerade gesehen, das Lauretana hat 1,9 mg Nitrat, ich denke, es gibt in D Wässer die da deutlich drunter sind, oder gar keins haben, also soooo rein ist das Wasser auch wieder nicht (Im Vergleich zu anderen).

Ich denke inzwischen, auch im Alternativsektor wird der Verbraucher teilweise ganz schön verschaukelt (leider, leider, es gibt natürlich auch viel Gutes). Bzw. was da marketingtechnisch so alles ausgereizt wird ist schon enorm . Sowas ärgert mich gewaltig, denn es wird die Arglosigkeit und Gutgläubigkeit (was ich eigentlich für besonders sympathische Eigenschaften halte) der Menschen ausgenutzt .
 
Umkehrosmose Getränkefilter im Vergleich ?!

hallo,
ich hab mich auch schonmal mit der thematik beschäftigt, vor ein paar jahren hatte ich mal einen kohlefilter (reisefilter) den fand ich geschmacklich die ersten 2monate ok, danach fing es an schaal zu schmecken, nach dem austausch der kokosstücke wurds zwar besser, der geschmack blieb leider. auch nach auskochen. hab ihn dann auch weggeworfen.
z.zt. holen wir auch fachingerwasser (leider mit fluorid) oder eins ausm bioladen(leopold oder so).

die nächste grösser anschaffung wird aber dieser filter sein.
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sorry konnte es nicht anders verlinken.
der filter mineralisiert das wasser auch und man kann den ph-wert stufenweise wählen.
der preis ist zwar immernoch hoch, denke aber, dass sich dies aber nach ein paar jahren ammotisiert hat. vielleicht ist das ding auch in der schweiz günstiger zu bekommen???

umkerhosmosewasser ist ja mehr oder weniger tot und schmeckt mir auch nicht wirklich...
meine kurze erfahrungen...
grüsse
 
Umkehrosmose Getränkefilter im Vergleich ?!

hallo,

z.zt. holen wir auch fachingerwasser (leider mit fluorid) oder eins ausm bioladen(leopold oder so).

Hallo,

ehrlich gesagt kann ich mir nicht so recht vorstellen, daß natürlich in Lebensmitteln vorkommendes Fluorid "böse" sein soll (wenn es nicht überdosiert ist), es hat ja auch wichtige Funktionen...


Fuorid unterstützt den Aufbau der Knochen- und Zahnsubstanz, verhindert die Bildung von Zahnbelag und härtet den Zahnschmelz. Nur wenige Lebensmittel tragen zur Fluoridversorgung bei: schwarzer Tee, Seefische, Getreide, Fleisch, Leber und einige Mineralwässer.
www.mineralwasser.com/cms/startordner/anregendes/1290.html

Fluorid wird besonders in den Zähnen und Knochen gespeichert. Es sorgt als Bestandteil des Zahnschmelzes für dessen Stabilität und damit für die Resistenz gegenüber kariesverursachenden Faktoren.

Fluoride kommen nahezu überall in der Natur vor. In Gestein, Wasser, Luft, Flora und Fauna ist dieses Element zu finden. Im übrigen sind Fluoridionen am Knochenaufbau beteiligt und geben dort Stabilität und Festigkeit. Fluorid wird außerdem eine prophylaktische Wirkung gegen Osteoporose zugesprochen.

Fluorid - unentbehrlich zur Mineralisierung

Fluorid verhindert die Entstehung von Karies durch eine verminderte

* Auflösung des Zahnschmelzes (Demineralisierung)
* bakterielle Enzymtätigkeit im Zahnschmelz


Zufuhrempfehlungen

Untersuchungen belegen, dass eine ausreichende Fluoridzufuhr das Kariesrisiko um ca. 50% senkt!

Im Durchschnitt nimmt der erwachsene Bundesbürger in Deutschland nur ca. 0,32 bis 0,6 mg Fluorid mit der Nahrung bzw. Getränken auf, das entspricht gerade einmal 1/5 des eigentlichen Tagesbedarfs.
Ernährung - Ernährungstipps - Karies - Fluoride

Viele Grüße

Summertime
 
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