Fleisch essen ja oder nein? Umfrage.

Esst ihr Fleisch? Umfrage.

  • ich esse gern und oft Fleisch

    Stimmen: 30 28.6%
  • ja, max. 1-2 x pro Woche

    Stimmen: 25 23.8%
  • ja aber weniger als 1-2 x pro Woche

    Stimmen: 4 3.8%
  • ja aber weniger als 1 x pro Monat

    Stimmen: 8 7.6%
  • Nein, ich esse aber ab und zu Fisch

    Stimmen: 13 12.4%
  • Nein, ich ernähre mich vegetarisch und esse auch kein Fisch

    Stimmen: 13 12.4%
  • Nein, ich ernähre mich vegan

    Stimmen: 12 11.4%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    105
Hallo Piratin,

die Evolution bei unseren Haustieren ging jedoch nicht soweit, daß Hund & Katz' zu Wiederkäuern mit vier Mägen wurden!

Ist denn jedes vegan lebende Tier ein Wiederkäuer mit 4 Mägen? Also wir Menschen zumindest nicht. Und da ist die Debatte ja auch noch offen, ob vegan gesund ist oder nicht. Aber da drehen wir uns im Kreis.

Es ist langjährige Erfahrung einer Tierheilpraktikerin, die selbst Vegetarierin war. Ihren Hund hat sie allerdings nicht vegetarisch ernährt.

Überzeugt mich nicht so ganz um ehrlich zu sein, da ich wie gesagt auch andere kenne.

Der Hunger treibt's wohl rein.

Ich kann bei meinem Hund sehr gut unterscheiden zwischen "Yeah, lecker, draufstürzen" und "...der Hunger treibt´s rein"...aber gesund ist es sicher nicht.

Sie bekamen viel grünen, rohen Pansen

Stinkt Pansen nicht auch fürchterlich oder ist meine Erinnerung da falsch? Mag mein Hund übrigens auch nicht.

Es gibt Tiertherapeuten, die mit Tieren kommunizieren können und sie fragen können, was sie fressen wollen. Der Film "Der Pferdeflüsterer" basiert übrigens auf Tatsachen. Leider kommt da die subtile Kommunikation mit den Pferden nicht so klar zur Geltung, wie es möglich gewesen wäre.

Wenn ich richtig informiert bin, geht der Film "Der Pferdeflüsterer eher in die Richtung Monty Roberts und der Betreibt eine völlig andere Art der Kommunikation, als die klassische Tierkommunikation. Da gibt es sehr unterschiedliche Meinungen über ihn und nicht nur gute. Hat aber mit unserem Thema hier nichts zu tun.

Auch die amerikanischen Indianer konnten mit den Wildtieren kommunizieren. Vor der Jagd fragten sie Tiere, die sie jagen wollen, ob sie bereit wären sich zu opfern, stimmten die Tiere zu, wurden sie gejagt und danach bedankte man sich bei ihnen für ihre Gabe. Sie töteten die Tiere aber sehr schnell und möglichst schmerzlos.

Das finde ich in Ordnung. Mich würde auch die Sicht der Tiere, sowohl die der "Nutztiere" als auch der Haustiere zu dem Thema interessieren.

Und hast Du schon mal daran Gedacht, daß Pflanzen ebenfalls leiden? Auch das wurde untersucht. Pflanzen haben eine Art Nervensystem, dessen Reaktionen gemessen werden können. Wenn man Blumen schneidet, Möhren aus der Erde reißt usw. versetzt man dieses Nervensystem in heftigsten Aufruhr, der einem lauten Schmerzensschrei beim Menschen ähnlich ist. Also doch lieber von Luft leben ;)?

Grüße,
Clematis

Das Pflanzen eine Art Nervensystem haben, ist möglich. Alles hat irgendeine Art von Energiesystem. Dennoch glaube ich nicht, dass Pflanzen ein vergleichbares Leid zu uns empfinden. Und wenn ich man sich entscheiden muss Tiere zu essen oder Pflanzen, würde ich doch sagen Pflanzen, denn bei Tieren bin ich sicher, dass sie leiden.

Lieben Gruß
Piratin
 
Ich würde meinen Hund niemals dauerhaft vegan ernähren. Das ist ein Tierversuch, der eine zeitlang gut gehen kann. Hund und Mensch sind von der Verdauung her völlig verschieden. Das beginnt schon beim Gebiss: der Hund hat hauptsächlich spitze Reißzähne, die für den Verzehr von Tieren optimiert sind, während der Mensch Mahlzähne und einen beweglichen Kiefer besitzt, um pflanzliche Nahrung möglichst gut zermahlen zu können. Hier ein recht interessanter Artikel zum Verdauungssystem des Hundes:

Fleischfresser besitzen einen kurzen Darm. Er ist nur etwa viermal so lang wie das Tier und die Nahrung passiert den Darm relativ schnell. So ist auch mit Krankheitserregern belastete Nahrung weniger gesundheitsschädlich. Ein Hund kann sich die aufgedunsenen Innereien, die er irgendwo aufgabelt, unbesorgt schmecken lassen.

Quelle: Der Hund, seine Ernährung und Verdauung

Zum Thema Dosenfutter möchte ich noch sagen, dass es da ganz erhebliche Unterschiede gibt. Klar, dass eine Packung für 50 Cent beim Rewe oder einem anderen Discounter praktisch nur Mist enthält, wohingegen es anscheinend auch sehr hochwertiges Dosenfutter bspw. bei Fressnapf gibt. Unsere Hündin ist jedenfalls von diesem Rewe-Futter richtig krank geworden und sie wollte es zum Schluss gar nicht mehr, wohingegen sie das Futter vom Fressnapf bis zum Schluss immer recht gerne gefressen hat. Noch lieber hat sie allerdings bei uns mitgegessen... am liebsten blutiges Fleisch*... klar. ;) Aber das sollte auch die Ausnahme sein, eben weil der Hund ganz andere Bedürfnisse hat als wir! Die Beeren und Zwetschgen aus dem Garten hat sie auch gefressen, wahrscheinlich auch deshalb, weil sie gesehen hat, wie wir das essen...
*Also, dass da keine Missverständnisse aufkommen: das Fleisch kam nicht von mir.

Viele Grüße blunsi
 
Zuletzt bearbeitet:
Stinkt Pansen nicht auch fürchterlich oder ist meine Erinnerung da falsch? Mag mein Hund übrigens auch nicht.

Hallöchen,

Pansen stinkt nur, wenn er gekocht wird und das darf man ohnehin nicht, weil dann die wertvollsten Nährstoffe verloren gehen. An Hunde wird er roh verfüttert.

Noch ein Hinweis
Mit dem Hund auf du: Zum Verständnis seines Wesens und Verhaltens: Amazon.de: Eberhard Trumler: Bücher
Die Bücher über Hunde von Trumler sind eine wahre Fundgrube an Informationen rund um den Hund. Bevor ich mich vor Jahren dazu enschloß meine beiden Hunde Junge in die Welt setzen zu lassen, las ich sie alle und kann nur bestätigen, was er schreibt.

Gruß,
Clematis
 
@blunsi: Ich sehe da jetzt aber keine Begründung, weshalb ein Hund nicht pflanzlich essen kann ehrlich gesagt. Nur weil das Gebiss für das Reißen von Tieren ideal ist, ergibt das noch keinen Umkehrschluss. Wir können ja auch Fleisch essen.

Ich möchte das Thema Hundeernährung hiermit auch gern abschließen. Wie gesagt gibt es genügend andere Stimmen, Dissertationen etc.. Man muss nur mal Google anschmeißen. Es ist genauso ein Endlosthema wie Fleisch ja oder nein beim Menschen. Und ehrlich gesagt bin ich diese Schleife auch ziemlich leid. Ich hatte den Hinweis für Karde gegeben und nicht um darüber zu diskutieren, da ich schon weiß, dass dies vollkommen sinnlos ist. Ähnlich wie bei Mc Donalds einen Vortrag über gesunde Ernährung zu halten.

Wenn jemand unbedingt Fleisch essen oder füttern will, findet er natürlich immer Argumente. Man kann für alles Argumente finden, wenn man sucht. Für mich übertreffen diese aber alle nicht die Gewichtigkeit des enormen Leides.

Wie hieß der schöne Spruch: "Wer etwas will sucht Wege, wer etwas nicht will sucht Gründe". Letztendlich ist es mehr oder weniger eine Einstellungssache.

Alles Gute :wave:
 
Ich glaube auch, dass das Thema "Hunde- und Katzenernährung - Fleisch ja oder nein", nicht in diesen Thread gehört, sie sind hier OT, aber evtl. kann ja jemand einen separaten Thread mit dem Thema aufmachen.

liebe Grüsse
Béatrice
 
@Piratin: Auf der von mir verlinkten Website finden sich etliche Argumente, die erklären, warum der Hund, als Nachfahre des Wolfes, ein Fleischfresser ist. Wenn Du das nicht akzeptieren willst, so ist das nicht mein Problem. Dann bring mir doch im Gegenzug bitte auch mal Links, wo steht, dass der Hund kein Fleischfresser ist! Klar, kann er auch pflanzliche Nahrung haben, aber am besten eben aus dem Magen eines erlegten Tieres, wie Clematis weiter vorne schon erklärte.

Aufgrund seiner langen Geschichte als Begleiter des Menschen kann er wohl, im Gegensatz zum Wolf, auch mit Stärke zurecht kommen, aber eben nicht nur! Wir können auch das Industriefutter hier (fr)essen. Aber gesund und lebensfroh bleibt man damit wohl nicht sehr lange. Ebenso können wir uns auch mit viel Fleisch ernähren, aber gesund ist das halt für einen Menschen nicht und entsprechend werden wir krank und sterben früher.

Solche Tatsachen muss man doch einsehen können. Die Natur funktioniert halt nun einmal so, dass es Raubtiere gibt, die dafür sorgen, dass sich andere Tiere nicht zu stark vermehren. Und normalerweise funktioniert das ja auch gut. Nur der Mensch bringt da halt vieles durcheinander.

Viele Grüße blunsi
 
Der steigende Fleischkonsum weltweit wird nochmal unser aller Verderben sein (aus Schrot und Korn 05/2015):

Antibiotika-Gefahr aus dem Stall

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Mastschwein (Foto: Fabrice Picard/VU/laif)
Mastschweine bekommen viermal im Leben Antibiotika. (Foto: Fabrice Picard/VU/laif)
Resistenzen Ohne den Einsatz von Antibiotika funktioniert Massentierhaltung nicht. Doch die Erreger passen sich an und bedrohen längst auch die menschliche Gesundheit. / von Katja Niedzwezky

Als bei dem westfälischen Landwirt Bernd T. im vergangenen Jahr ein Abszess diagnostiziert wurde, war das anfangs noch kein Grund zur Sorge. Solche Entzündungen gehören für Ärzte wie vom Uniklinikum Münster zur Routinearbeit. Zuerst wird der Abszess gespalten, dann gereinigt und zum Schluss mit Antibiotika behandelt. Doch die Entzündung wollte einfach nicht heilen. Aus einer kleinen Stelle war so eine lebensbedrohliche Situation geworden. Kein Einzelfall. Denn was die Münsteraner bei Bernd T. feststellten, betrifft immer mehr Menschen aus der Landwirtschaft, die wegen Verletzungen oder Entzündungen medizinisch behandelt werden müssen: „Im Wundabstrich zeigte sich ein MRSA“, erzählte die verantwortliche Ärztin dem WDR. MRSA sind Methicillin-resistente Bakterien vom Typ Staphylococcus aureus. Es sind multiresistente Keime, die mit den meisten Antibiotika nicht mehr bekämpft werden können. Doch Bernd T. hatte mehr Glück als viele andere Patienten: Das Reserveantibiotikum Vancomycin schlug noch an.

Zu Tausenden auf engstem Raum

Der Landwirt hatte sich in seinem Schweinestall infiziert. Das passiert immer öfter, denn die Intensivtierhaltung befördert die Bildung von resistenten Keimen. Mehr als 90 Prozent aller Mastputen erhalten Antibiotika, in einigen Fällen sogar bis zu 21 Mal. Das zeigte 2013 eine Studie des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen. Bei Masthähnchen ist die Lage kaum besser: Sie erhalten an zehn Tagen ihres knapp fünfwöchigen Lebens Antibiotika, Schweine werden in ihrer 115-tägigen Mast an durchschnittlich vier Tagen behandelt, ermittelten das Bundesinstitut für Risikobewertung, die Tierärztliche Hochschule Hannover und die Uni Leipzig.

„Massentierhaltung funktioniert nur mit hohem und regelmäßigem Antibiotikaeinsatz. Diese Dauerbehandlung ist ein klarer Hinweis auf Missstände bei der Haltung“, sagt Gerald Wehde, Leiter Agrarpolitik beim ökologischen Anbauverband Bioland. Die betroffenen Puten können sich am Ende der Mastzeit oft nicht mehr auf den Beinen halten, leiden an Entzündungen der Fußballen und kommen kaum noch an Futter und Wasser heran. Stress erhöht die Krankheitsanfälligkeit, denn die Tiere leben in der konventionellen Haltung mit Tausenden Artgenossen auf engstem Raum. Infektionen sind da vorprogrammiert. Oft erhält gleich der gesamte Bestand im Stall die Antibiotika mit dem Futter oder dem Trinkwasser [...]

aus: Antibiotika-Gefahr aus dem Stall - Schrot und Korn - Das Kundenmagazin für den Naturkosthandel

Viele Grüße blunsi
 
Zuletzt bearbeitet:
Die betroffenen Puten können sich am Ende der Mastzeit oft nicht mehr auf den Beinen halten, leiden an Entzündungen der Fußballen und kommen kaum noch an Futter und Wasser heran. Stress erhöht die Krankheitsanfälligkeit, denn die Tiere leben in der konventionellen Haltung mit Tausenden Artgenossen auf engstem Raum. Infektionen sind da vorprogrammiert. Oft erhält gleich der gesamte Bestand im Stall die Antibiotika mit dem Futter oder dem Trinkwasser [...]

Hallo blunsi

evtl. sollten in Geschäften bei den verschiedenen Fleischsorten auf der Verpackung mal Fotos von den realen Haltungsbedingungen aufgehängt werden, nicht Fotos von "vermeintlich glücklichen Tieren". Eigentlich ist das doch auch Betrug was da gemacht wird.
Ob da der Mensch der das kauft noch Lust zum Essen hat?
herzliche Grüsse
Béatrice
 
Hallo Karde,

natürlich ist das Betrug, was da passiert. Aber ein Großteil der Verbraucher ist halt wohl immer noch sehr naiv, was unsere Lebensmittel angeht und funktioniert wohl auch vom Prinzip her so, wie hier satirisch pointiert dargestellt. Viele möchten es offenbar gar nicht genauer wissen, was sie so tagtäglich in sich hinein schaufeln:



Viele Grüße blunsi
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

wie der Panda-Bär sich vom Fleischfresser zum gemütlichen Veganer wandelte ... Ob wir es ihm nachmachen könnten? :idee:
Mikrobiom: Panda - der Vegetarier mit dem Fleischfresser-Darm
Seit Millionen Jahren essen Pandas Bambus. Haben ihre Darmbakterien das überhaupt mitbekommen?

Mikrobiom: Panda - der Vegetarier mit dem Fleischfresser-Darm - Spektrum der Wissenschaft

Vegetarische Fleischfresser : Gemütlichkeit ließ Pandas vegan werden 09.07.2015
Kaum ein Bär lebt als Vegetarier: Der Magen der Fleischfresser ist darauf nicht besonders gut vorbereitet. Pandas zeigen, wie es trotzdem geht. ...
Wie macht ein Bär mit Fleichfressermagen das? Zum einen natürlich, indem er enorme Mengen von Schösslingen und Blättern frisst und eine Reihe von Verdauungstricks erfunden hat. Zum anderen aber auch, weil er im Lauf seiner Evolution gelernt hat, seinen Stoffwechsel noch stärker herunterzufahren als andere Pflanzenfresser. Somit verbraucht und benötigt er weniger Energie, berichten nun Wissenschaftler aus China.

Die Forscher hatten verschiedene Stoffwechselparameter bei fünf der Bären gemessen. Dabei stellten sie zunächst beeindruckt fest, dass der tägliche Energieverbrauch der Tiere um 38 Prozent unter dem eines durchschnittlichen gleich schweren Landsäugetiers liegt. In puncto Energiesparen übertreffen Pandas zum Beispiel Koalabären (auch diese sind bekanntermaßen Diätextremisten) um Längen; am ehesten ähnelt ihr Stoffwechsel dem der Dreifinger-Faultiere.

Möglich wird der Sparmodus auch wegen der im Vergleich kleinen und unterentwickelten Organe wie Hirn, Nieren und Leber, auf deren Konto ein Großteil des Energieverbrauchs beim Säugetier geht. Auch die Schilddrüse der Tiere – ihre Leistung bestimmt bei Säugetieren über den Grundumsatz und die Stoffwechselrate – dreht untertourig, so die Forscher: Sie zeigt eine Aktivität, die man sonst etwa bei Schwarzbären im Winterschlaf messen kann. Pandas sind bekannt dafür, im Gegensatz zu anderen Bärenarten keine Winterruhe zu halten – offenbar weil ihr Stoffwechsel das ohnehin ständig tut.

Vegetarische Fleischfresser : Gemütlichkeit ließ Pandas vegan werden - Spektrum der Wissenschaft
Vegetarier im Pandadarm
... Enzyme für den Abbau pflanzlicher Nahrung fehlen im Genom dagegen völlig.
... Demnach leben im Darm des Bambusfressers zumindest 13 verdächtige, zur Gattung Clostridium gehörige Bakterienspezies, von denen acht bisher nur im Panda nachgewiesen wurden. Diese Mikroben produzieren verschiedene Enzyme, die Zellulosen und Hemizellulosen in auch vom Panda verwertbare Zucker zerlegen.
... Allerdings unterscheidet sich die Verdauung des Pandas doch deutlich von der eines typischen reinen Pflanzenfressers. So werden zwar Zellulose, Hemizellulose und verschiedene kürzere Zuckerketten von den Darmbakterien zerlegt, dies aber deutlich weniger effizient als etwa von der Kuh. Das erklärt wohl auch, warum die Bären nur rund 17 Prozent des Trockengewichtes einer Mahlzeit verwerten können.
... kauen sie ausgiebig mit weiterentwickelten Zähnen und Kiefermuskeln in speziell dafür umgestalteten Schädeln und nehmen sehr große Mengen an Nahrung pro Tag zu sich. Zudem helfen Anpassungen im Magen-Darm-Trakt, etwa eine sehr dicke Mukusschicht im Dickdarm. Diese Anpassungen gleichen die evolutionsbedingten Nachteile des ererbten Fleischfresser-Verdauungssystems offensichtlich aus.
Zoologie: Vegetarier im Pandadarm - Spektrum der Wissenschaft
Mit viel Zeit im Rahmen unserer Evolution, Senkung des Energiebedarfs, Abschaffung von Streß, Verkleinerung des Gehirns, Leber und Nieren könnte auch der Mensch zum reinen Veganer werden ... ;)
Wird aber wohl noch ein Weilchen dauern :zunge:

Gruß,
Clematis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mit viel Zeit im Rahmen unserer Evolution, Senkung des Energiebedarfs, Abschaffung von Streß, Verkleinerung des Gehirns, Leber und Nieren könnte auch der Mensch zum reinen Veganer werden ... ;)
Wird aber wohl noch ein Weilchen dauern :zunge:
Klar, die Steinzeitmenschen waren sicherlich waaahnsinnig intelligent... Genau wie die grillenden "Gorillas" heutzutage. :rolleyes:


t84fbb9_steinzeitmensch.jpg



Grüße blunsi
 
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