Nahrungsmittelintoleranz-Tests: blicke nicht mehr durch!

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03.07.15
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Huhu!

Mein Arzt hat letztes Jahr bei mir einen IgG4-Test veranlasst, heraus kamen sehr hohe Werte auf Vollei, Mandel, Haselnuss.

Fortan weggelassen, dadurch besserung von Hibbeligkeit, Hitzegefühlen, Schlaflosigkeit, generalisierter Juckreiz.

Nun treten einige der Symptome wieder auf, mir wurde ein Blutentnahmeset für IgG Imupro zugesandt (allerdings wird da IGG getestet, was sich wohl sehr von IgG4 unterscheidet).

Heraus kamen erhöhte Werte bei:
- Eiern
- fast alle Fleischsorten
- Gluten
- fast alle Milchprodukte
- viele Fischsorten.

Im IgG4-Test hatte ich auf Fleisch, Gluten, Milch usw einen Wert von fast Null.

Im IGG-Test nun waren die Werte erhöht, dafür keinerlei Reaktion auf Nuss/Mandel.

So, nun lasse ich also brav alles weg, was sich eh als ziemlich aufwändig erweist.

Das Schlimme daran ist: ich habe immernoch Symptome!

Bei IgG4 weiß man ja, dass diese Antikörper Mastzellen zum Platzen bringen, was systemisch Histamin freisetzt. Und ich habe eben auch Symptome von systemisch erhöhtem Histamin. Meine DAO ist im grünen Bereich!

Nun habe ich gelesen, dass es auch einen LTT-Nahrungsmittel-Test gibt, z-B. über das IMD Berlin.

Wo liegt denn nun der Untschied zwischen z-B. IgG4-Reaktionen (auch histaminvermittelt) und dem LTT-Test, macht der evtl noch Sinn?

Ich kann leider, wenn ich diese Symptome habe, null schlafen, was ziemlich fatal ist, da ich was habe, was in Richtung CFS/adrenal fatigue geht und ich eh viel zu wenig Energie zur Verfügung habe.

Evtl liege ich ja auch ganz falsch damit, dass es von Lebensmitteln kommt und etwas anderes löst meine Symptome aus? Meine Reaktion auf Eier/Nüsse fühlte sich eben genauso an (keine Magen-Darm-Symptome, sondern eher Symptome des zentralen Nervensystems, Bronchien, Haut).

Da es meistens verzögerte Symtome sind, ist es schwer, das über eine reine Eliminationsdiät rauszufinden!

Liebe Grüße
Hope
 
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