Misosuppe als Heilnahrung

Themenstarter
Beitritt
23.08.12
Beiträge
1.504
Hallo die Lieben

Ich wollte mal wieder was aus meinem Nähkästchen erzählen, ich habe nämlich die letzten Monate mein Frühstück gegen heiße Misosuppe mit dünnen Reisnudeln und paar Algen ausgetauscht und mich dann nachher erst eingelesen... da ich nämlich bemerkte, dass sich mein äußerst schwieriger Darm wohlfühlte und ich ein bischen abnahm (auch gut ;) ) , da fand ich dann heraus, dass ich sozusagen aus Zufall was sehr Gesundes mache und stelle mal 2 Links rein:

DAS GROSSE LEBEN - Gesundheit im Frühling
Miso – ein Heilmittel zum Würzen - Ernährung bei SchilddrüsenunterfunktionErnährung bei Schilddrüsenunterfunktion

Meine Sorge bzgl. SD und Eisen scheint unberechtigt zu sein, Soja in DER Form (also fermentiert) scheint kein Problem darzustellen.
Ich fürchte HIT-ler haben ein Problem (?), aber ansonsten ist das ein guter, praktischer (einfach aufgießen wie Tee) Tipp.

Man sollte nur sehen, dass man unpasteurisiertes Miso bekommt, im Netz gibt es das zum Kilopreis. Ich mische dazu NATTO-Miso, eine super Quelle für K2.
The ONLY Soy You Should Ever Eat - Cancer Defeated Newsletter #88
Liebe Grüßchen

dadeduda
 
...Anzufügen wäre noch, dass ich damit (mit den Algen) auch gleichzeitig auf natürliche Art Jod beziehe und ansonsten nur noch unjodiertes Salz benütze, außerdem ein einfaches Reisegericht habe (in meinem Fall wichtig).
Ich sag nur: Fermentiert lautet das Zauberwort
 
Hallo dadeduda,

ich suche die ganze Zeit schon Miso-Produkte, Natto, Algen, die nicht aus Japan kommen.

Hast Du da eventuell schon eine Quelle gefunden?

Nach dem schlimmen Unglück sind die Strahlengrenzwerte viel zu hoch gesetzt worden, da hilft auch bio nicht.

Zu lasche Radioaktivitäts-Grenzwerte in EU und Japan

Die Strahlen-Grenzwerte für Lebensmittel in der EU und in Japan sind viel zu hoch, sie bieten keinen ausreichenden Gesundheitsschutz. Belastete Lebensmittel dürfen eingeführt und verkauft werden, obwohl genügend unbelastete Nahrungsmittel verfügbar sind.

„Sichere“ Grenzwerte für die radioaktive Belastung von Lebensmitteln gibt es nicht. Jede noch so geringe radioaktive Strahlung bedeutet ein gesundheitliches Risiko, weil sie ausreicht, schwere Erkrankungen wie Krebs auszulösen. Damit ist jede Grenzwertfestsetzung eine Entscheidung über die Zahl von Todesfällen, die toleriert wird. Die derzeitigen Strahlengrenzwerte sind nach Auffassung von foodwatch und der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) viel zu hoch – beide Organisationen fordern eine drastische Absenkung.

foodwatch und IPPNW haben keine Hinweise darauf, dass hochbelastete Produkte aus Japan aktuell in Europa im Handel sind. Umso mehr stellt sich die Frage, weshalb die EU so großzügige Grenzwerte erlässt.

Theoretisch 150.000 Tote jährlich in Deutschland akzeptiert
Nach den Berechnungsgrundlagen der Internationalen Strahlenschutzkommission akzeptiert die EU mit ihren aktuellen Grenzwerten alleine für Deutschland eine Zahl von mindestens 150.000 zusätzliche Todesfällen pro Jahr durch Krebs in Folge der Strahlenbelastung von Lebensmitteln – dies gilt unter der theoretischen Annahme, dass die Bevölkerung sich ausschließlich von Produkten ernährt, die in Höhe der Grenzwerte belastet sind. Würden diese Grenzwerte lediglich zu fünf Prozent ausgeschöpft, bedeutete dies immer noch jährlich mindestens 7.700 zusätzliche Todesfälle in Deutschland.

Thilo Bode, foodwatch: „Die in EU und Japan geltenden Grenzwerte sind unzumutbar hoch, sie folgen wirtschaftlichen Interessen und setzen die Bevölkerungen unnötig massiven gesundheitlichen Risiken aus. Aus den europäischen Grundrechten, in denen das Vorsorgeprinzip und das Recht auf körperliche Unversehrtheit verankert sind, erwächst eine Handlungsverpflichtung für die europäische Politik: Sie muss die Grenzwerte drastisch senken, um ein angemessenes Schutzniveau für die Bürger zu gewährleisten."

Kinderarzt Dr. med. Winfrid Eisenberg (IPPNW):
„Radioaktivität beeinträchtigt lebende Zellen. Selbst kleinste Strahlendosen können die Erbinformation verändern, das Immunsystem schädigen, Krebs auslösen – das gilt insbesondere für Kinder und Jugendliche. Je jünger ein Kind, desto schneller wächst es, desto mehr Zellteilungen finden statt, desto größer ist die Gefahr von Strahlenschäden. Ein Embryo ist um ein Vielfaches strahlensensibler als jeder andere Mensch. Die EU-Strahlenschutzgrenzwerte sind aus ärztlicher Sicht nicht verantwortbar."

EU-Grenzwerte höher als in Tschernobyl-Regionen
Die aktuellen EU-Grenzwerte liegen zwischen 200 und 600 Becquerel Cäsium pro Kilogramm. Sie stehen im krassen Widerspruch zum Maßstab geltenden deutschen Rechts: Die deutsche Strahlenschutzverordnung lässt für den Normalbetrieb von Kernkraftwerken eine Gesamtbelastung für Einzelpersonen mit einer effektiven Jahresdosis von 1 Millisievert zu. Die EU-weiten Strahlen-Grenzwerte für Lebensmittel tolerieren dagegen eine Jahresdosis von mindestens 33 Millisievert bei Erwachsenen und 68 Millisievert bei Kindern und Jugendlichen. Selbst in den von Tschernobyl betroffenen Staaten Weißrussland und Ukraine gelten strengere Höchstgrenzen als in der Europäischen Union – folglich können Lebensmittel, die dort aufgrund der Strahlenbelastung nicht mehr gehandelt werden dürfen, legal in der EU vermarktet werden.

foodwatch und IPPNW fodern drastische Grenzwert-Senkung
Da ausreichend Lebensmittel mit erheblich geringerer radioaktiver Belastung verfügbar sind, besteht keine Notwendigkeit, den Menschen so hochbelastete Produkte zuzumuten. foodwatch und IPPNW fordern daher eine drastische Absenkung der Grenzwerte:

Von bisher 370 (für Japan-Importe derzeit 200) auf 8 Becquerel Cäsium pro Kilogramm für Säuglingsnahrung und Milchprodukte sowie
von 600 (für Japan-Importe derzeit 500) auf 16 Becquerel Cäsium pro Kilogramm für alle anderen Nahrungsmittel.
Diese Grenzwerte werden der Maßgabe der deutschen Strahlenschutzverordnung gerecht, nach der aus jedem Expositionspfad (d.h. für die Ableitung radioaktiver Stoffe aus Kraftwerken mit Luft oder Wasser) eine maximale jährliche Strahlendosis von 0,3 Millisievert resultieren darf (eine Nuklidzusammensetzung wie nach dem Fallout von Fukushima vorausgesetzt). Die Forderung erfolgt in dem Wissen, dass jede – also auch eine so niedrige – Grenzwertfestsetzung mit Strahlenopfern verbunden ist. Dies muss Anlass genug sein, den Weiterbetrieb und Neubau von Atomanlagen grundsätzlich in Frage zu stellen.

Null-Toleranz für Jod-131
foodwatch und die Deutsche Sektion der IPPNW legen auch der japanischen Regierung nahe, die Lebensmittel-Grenzwerte für die langlebigen Cäsium-Isotope erheblich zu senken. Für die Belastung mit Jod-131 fordern beide Organisationen Null-Toleranz: Wegen der relativ kurzen Halbwertszeit müssen und dürfen den Menschen keine mit Jod-131 belasteten Produkte zugemutet werden. Viele Nahrungsmittel können bis zum Zerfall der Isotope – ggf. tiefgefroren – gelagert werden und sind anschließend wieder für den Verzehr geeignet.

Grenzwerte brauchen parlamentarische Kontrolle
Zudem soll künftig nur noch ein Grenzwertregime gelten, für den Normal- und für den Katastrophenfall gleichermaßen. Heute kann die Europäische Kommission nach einem Atom-Unglück mit Hilfe der so genannten Tschernobyl-„Schubladenverordnung“ – wie nach Fukushima zunächst geschehen – ohne jede parlamentarische Kontrolle höhere, also weniger strenge Grenzwerte in Kraft setzen.

https://www.foodwatch.org/de/inform...ma/foodwatch-report-kalkulierter-strahlentod/
 
Hallo Rauke, gute Frage, allerdings ist Miso ja kein Meeresgericht, daher mache ich mir da weniger Sorgen. Ich denke außerdem, dass man Miso sicherlich auch in Deutschland herstellt, hast du Information, dass Alles importiert ist? Bei Algen (die ja jetzt nicht unbedingt das Thema sind..ich ess' sie halt dazu) kann man sehen, woher sie kommen, steht auf der Packung.
lg
 
Ich habe hier eine Quelle für Algen aus der Atlantikküste, das hört sich doch ganz gut an:

ALGAMAR vertreibt die in Spanien heimischen Algen in dehydratisierter Form. Die Trocknung ist eine sichere Form der Konservierung und hat bei den Völkern und Kulturen, die Algen konsumieren, eine lange Tradition.
Die getrockneten Algen bleiben über Jahre hinweg in perfektem Zustand, sind sehr leicht zu transportieren und können ohne Kühlung aufbewahrt werden.
ALGAMAR trocknet die Algen schonend bei niedrigen Temperaturen, um die wertvollen Inhaltsstoffe optimal zu erhalten.
Erklärend muss angemerkt werden, dass die weißen Flecken, die auf den getrockneten Algen erscheinen können, nicht etwa Schimmelflecken, sondern algeneigene Salze sind, die als natürliches Konservierungsmittel fungieren.

https://www.algamar.com/productos/secas.php?id=5

Und hier Miso aus Europa:

Gerstenmiso aus Österreich, 2 Jahre im Holzfass fermentiert, nicht pasteurisiert.
Miso wird in Österreich schon seit mehr als 15 Jahren mit großer Umsicht nach traditionellen Rezepten der Japaner hergestellt. Wir vom Naturgarten unterstützen das, weil ausschließlich europäische Getreide und Sojabohnen aus kontrolliert biologischem Anbau AT-301-Bio aus EU-Landwirtschaft verwendet werden. Miso ist für eine gesunde Ernährung so bedeutend, dass man dessen Herstellung in der Heimat gar nicht hoch genug schätzen kann.

Zutaten: Ganze Sojabohnen*, Gerste*, 35,7%, Wasser, Meersalz. (* = aus kontrolliert biologischem Anbau AT-Bio-301)

Nährwert je 100 g: 154 kcal, 646,8 kJ, Eiweiß: 12,8 g, Kohlenhydrate: 21,0 g, Fett: 5,0 g, Kalzium: 116,0 mg, Phosphor: 190 mg, Eisen: 3,5 mg, Natrium 4600,0 mg, Vitamin B1: 0,04 mg, Vitamin B2: 1,00mg, Niacin: 1,5 mg.Quelle: Nährwerttabellen der Japan Nutritionist Association.

Miso niemals mitkochen, sondern in kaltem Wasser auflösen und in fertige Suppen einrühren.

Verwendung: für Suppen, pikante Brotaufstriche, zum Würzen.

Hergestellt in einem temperaturgesteuertem Herstellprozess.

In Österreich sowie in den meisten japanischen Herstellbetrieben wächst das Miso temperaturgesteuert bei gleichbleibender Temperatur heran. Der Misomeister geht damit keine Risiken ein.

Anders das Naturgarten Miso aus Japan: Dieses erlebt die Temperaturschwankungen der Saisonen (Winter, Frühling, Sommer, Herbst). Und das macht das japanische Miso so wertvoll, weil unsere Japanischen Misomeister eben auf eine viele Jahrhunderte herangereifte, traditionell gewordene Miso Kultur und ERfahrung zurückgreifen können.

Gerstenmiso Österreich, kbA, AT-Bio,301, 380 g | 2725
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Algen (die ja jetzt nicht unbedingt das Thema sind..ich ess' sie halt dazu) kann man sehen, woher sie kommen, steht auf der Packung.
lg

Hallo dadeduda,

ich mag Algen auch so gerne, die schmecken so schön nach Meer.:)

Und danke auch für die Links, die Du Eingangs gesetzt hast.

Mir bekommen solche Suppen auch gut.

Man kann ja schauen, woher man die Zutaten bezieht.;)

PS: Die Rezepte aus dem 1. Link, am Schluss finde ich auch klasse, teilweise ganz einfach zu machen.

Ich habe sie mal her kopiert, falls der Link mal nicht mehr geht.
Vielleicht interessiert es noch den ein oder anderen.

Grundrezept für Misosuppe
(von Aveline Kushi)

1 sieben Zentimeter langes Stück getrocknete Wakame- Algen;
1 Tasse dünn geschnittene Zwiebeln; 1 Liter Quellwasser;
1 1/4 bis 1 1/2 Eßlöffel Gersten-Miso; gehacktes Zwiebelgrün, Petersilie, Ingwer oder Wasserkresse zum Garnieren.

Die Wakame 3- 5 Minuten in kaltem Wasser einweichen und in 1 cm große Stücke schneiden. Wakame und Zwiebeln mit dem Wasser in einen Topf geben, zum Kochen bringen und bei mäßiger Hitze 10 bis 20 Minuten kochen. Hitze dann so weit reduzieren, daß die Flüssigkeit nicht mehr kocht. Miso in eine Schüssel oder Suribachi geben und mit 1/4 Tasse der Brühe verrühren. Zur Suppe geben, 3 bis 5 Minuten köcheln lassen und servieren. Mit Zwiebelgrün, Petersilie, Ingwer oder Wasserkresse garnieren.


Grundrezept für Winter - Miso- Suppe (von Cornellia Aihara)

1 2 1/2 cm großes Stück weißer Rettich von 4 cm Durchmesser, in Streichhölzer schneiden; 5 Schalotten, in 6mm dicke Stücke schneiden; 2-3 Streifen Wakame, in kleine Stücke schneiden; 5 Tassen Wasser;
1 Teelöffel Sesamöl; 2 Eßlöffel Miso.

Öl erhitzen, Daikon dünsten, bis er etwas weich geworden ist; 5 Tassen Wasser zugeben, zum Kochen bringen, Wakame zugeben und kochen, bis die Wakame weich ist; Schalotten zugeben, zum Kochen bringen, dann ausdrehen; Miso in ein Metallsieb tun und durchdrücken in die Suppe; was nicht durch das Sieb durchgeht, vom umgedrehten Sieb in die Suppe geben; sofort servieren.
Nehmen Sie dieses Rezept als Grundrezept für Misosuppe und verwenden anstelle von Rettich und Schalotten andere Gemüsekombinationen.


Misopökeln
(von Dr. med Marc van Cauwenberghe)
Stecken Sie solche Gemüse wie Karotten, auf richtige Größe geschnitten, in ein Glas oder Faß mit Miso. Sie können auch Kombu beifügen. Bedecken Sie den Behälter mit einem Tuch. In diesem Fall brauchen Sie keinen Druck anzuwenden. Lassen Sie es lange Zeit stehen. Das Miso wird durch das Gemüse dringen. Rühren Sie das Miso nicht während dieses Vorgangs. Sie können nach einem oder mehrenen Monaten mit der Verwendung anfangen oder lassen es für ein bis zwei Jahre oder länger ziehen. Entnehmen Sie die Pökelstücke mit Eßstäbchen. Das Miso kann wiederverwendet werden. Der Sinn dieser Pökelart ist, sehr yangbetonte Pökelgemüse herzustellen. Die yangbetontesten erhält man, indem man Klettenwurzeln oder Karotten für ein bis zwei Jahre pökelt. Der Verzehr eines kleinen Stückchens davon, so groß wie Ihre Fingerspitze, wird einen starken Yang-Einfluß auf den Organismus ausüben.


Cremige weiße Blumenkohlsuppe
(Von Anne-Marie und Wil Fryer)

1 Zwiebel, 1 Tasse Naturreisbrei,
1 kleiner Blumenkohl, 2 Eßlöffel weißes Miso,
Ein 15cm langer Kombustreifen, 4 Tassen Wasser,
2 Eßlöffel gehackte Petersilie.


Die Zwiebel, den Stiel des Blumenkohls und den Kombu in 2 Tassen Wasser 10 Minuten kochen lassen. Den Reis hinzugeben und weitere 10 Minuten kochen lassen. Den Blumenkohl in Röschen zerteilen und über dem restlichen Wasser dämpfen. Den Reis (im Mixer oder auf andere Weise) pürieren, dabei so viel Dämpfwasser zugießen, daß die Konsistenz schön cremig ist. Mit Miso würzen und die Blumenkohlröschen in die Suppe geben. Die Suppe mit Petersilie garnieren.

Varianten: Man kann auch Brokkoli anstelle von Blumenkohl verwenden oder die Suppe statt mit Reis mit Mehl, (das man in 1 Eßlöffel. Öl anröstet) andicken.

Walnuß-Miso- Aufstrich
1 Tasse Walnüsse; 2 Eßlöffel Miso; 1/4 Tasse Wasser.

Die Walnüsse in einer trockenen Bratpfanne oder im Backofen goldbraun rösten. Die gerösteten Nüsse fein hacken und mit dem Miso in einem Suribachi vermischen, bis das Ganze cremig wird. Langsam das Wasser unterrühren und so auf die gewünschte Konsistenz bringen. Den Aufstrich z.B. auf Toast servieren oder etwas mehr Wasser zufügen und als Dressing verwenden.

Varianten: Der Aufstrich kann auch mit anderen Nüssen oder mit Samen hergestellt werden. Um einen süßen Aufstrich zu erhalten, kann man Gerstenmalz hinzugeben. Ferner kann man statt Walnüsse Tahin verwenden und frische Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch und Dill beimischen.

Süß-Saures Dressing

1 Eßlöffel Miso; 1Eßlöffel Umeboshi- Essig; 1/4 rote Zwiebel;
1 Eßlöffel Tahin,; 1 Eßlöffel Wasser; 1 Eßlöffel Gerstenmalz.


Alles zusammen in einem Mixer verrühren, so daß ein cremiges Dressing entsteht. Auf Wunsch mehr Wasser zufügen. Dieses Dressing paßt hervorragend zu Fisch und Gemüse.

Varianten: Statt der Zwiebel kann man auch 1 Teelöffel Ingwer nehmen. Das Tahin kann man weglassen, um ein klareres Dressing zu erhalten.

French Dressing mit Miso

Die Verwendung von Miso, welches viel milder ist als reines Salz, ermöglicht es, die Ölmenge im klassischen Rezept zu verringern. Sehr geeignet für jene, die ihre Salate gerne mit reichlich Soße essen, aber auf ihren Fettverbrauch achten müssen.


4 Eßlöffel Öl; 2 Eßlöffel Zitronensaft oder Essig;
2 1/2 bis 3 Teel. Mugi- oder Hatcho-Miso;
1 Teelöffel Dillsamen oder Kümmel; 1 Prise Pfeffer.


Alle Zutaten gut miteinander vermischen; vor dem Anmachen mit dem Schneebesen schlagen oder gut durchschütteln.
Sie können die Soße beliebig variieren. Versuchen Sie es mit Knoblauch, Senf, Ingwerpulver und Kräutern.



Miso-Tahin-Dip mit Knoblauch

2 Eßlöffel Mugi- oder Hatcho-Miso; 1/2 Tasse Tahin;
1/4 Tasse Zitronensaft; 1 1/2 zerdrückte Knoblauchzehen;
1/4 Tasse Wasser.

Alle Zutaten gut miteinander vermischen. Wollen Sie einen süßeren Geschmack haben, geben Sie 2 Teelöffel Reismalz dazu. Möchten Sie eine Soße machen, nehmen Sie zusätzlich 1/4 Tasse Wasser.

Lauch-Miso Sauté

2 Eßlöffel Sesamöl 2 Tassen geschnittener Lauch oder junge grüne Zwiebeln, die weißen und grünen Teile trennen;
4 Eßlöffel Wasser oder Suppengrundlage;
4 Eßlöffel Mugi-, Hatcho- oder Genmai-Miso.
Die grünen Lauchstücke 30 Sekunden im Öl anbraten, dann das Weiße dazugeben und kurz mitbraten. 4 Eßlöffel Wasser zufügen und zugedeckt 5 Minuten leise kochen. Das mit etwas Wasser verdünnte Miso zugeben und weitere 2 bis 3 Minuten auf kleiner Flamme ziehen lassen.
DAS GROSSE LEBEN - Gesundheit im Frühling
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, super, danke für die vielen tollen Tipps und Rezepte!

Übrigens habe ich Miso am Anfang einfach gegessen, weil es ok für mich war und ich dadurch meine Brotgelüste ersetzen konnte. Inzwischen habe ich Miso-Gelüste, mein Körper verlangt regelrecht danach.

Gute Nacht liebe Rauke, dadeduda
 
Wow, super, danke für die vielen tollen Tipps und Rezepte!

Ja gerne, liebe dadeduda.:)

Die Rezepte stammen aus dem Link von Dir, ganz am Schluss.

DAS GROSSE LEBEN - Gesundheit im Frühling

Übrigens habe ich Miso am Anfang einfach gegessen, weil es ok für mich war und ich dadurch meine Brotgelüste ersetzen konnte. Inzwischen habe ich Miso-Gelüste, mein Körper verlangt regelrecht danach.

In einem Fernosturlaub habe ich auch schon Nudelsuppe zum Frühstück gegessen und kein Brot vermisst.:zwinkern:
Ist doch auch noch ein toller Nebeneffekt, dass Du mit der Misosuppe zum Frühstück sogar etwas abgenommen hast.
(Ein paar Pfund weniger würden auch meiner Linie gut tun ;))


Dir auch eine gute Nacht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben