Die instinktive Ernährung -- Paläo gibt es nicht!

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hi leute,

ich habe schon immer an den derzeit populären Paläo-Diät-Thesen gezweifelt ... fleisch, fisch, eier. mir persönlich schmeckt es nicht, es wäre mir zu teuer, der planet würde es nicht schaffen für 7 mrd. das zu produzieren, umwelt, tierleid, usw.

jetzt sehe ich es entspannter, und dieses TED untermauert etwas meine vermutungen durch persönliche erfahrungen und vorlieben für lebensmittel -- ich glaube nämlich an die instinktive ernährung, und mein instinkt führt mich eindeutig und unverwechselbar zu veganer rohkost, was mich sehr freut. denn ehrlich gesagt glaube ich an die pflanzliche ernährung, wenn man sich alle probleme der tierhaltung und der tierischen produkte ansieht. wir sind 7 mrd. menschen -- die welt hat genug boden um alle pflanzlich zu ernähren -- nicht aber für bio-tierprodukte für alle 7 mrd., 3x am tag, ganz abgesehen von der gesundheitlichen bedeutung.

diese TED-präsentation zeigt wunderbar, dass die 'populären' Paläo-Ansätze völliger Quatsch sind. Fleisch gab es vor 10.000 Jahren nicht jeden Tag 3x, Fisch ebenso nicht. 3x am tag fleisch, fisch und eier sind landwirtschaftliche Produkte der Moderne. Paläo heißt, man aß das was es saisonal und geografisch gab, in seiner natürlichen form und unerhitzt. an der einen ecke der welt mehr fleisch, an der anderen ecke mehr pflanzen, je nach angebot.

https://www.youtube.com/watch?v=BMOjVYgYaG8

wenn man sich die ausstrahlung, die gesichter, die lebensfreude von rohverganern ansieht, dann sind das die gesündesten menschen, die ich kenne -- und das mit abstand (siehe youtube). die ausstrahlung und die gesundheit im gesicht (organmerkmale der TCM) und in der persönlichkeit ist für mich der maßstab mit dem ich messe.

die heutige Paläo-Diät mag gute Seiten haben, da Sie vor allem Low-Carb ist, das will ich niemandem nehmen. im vergleich zur industrie-weizen-kost fährt man mit Fleisch-Fisch-Eier-Paläo sicher besser.

aber all jene, die sorge haben, dass man mit rein pflanzlicher ernährung ungesund lebt, weil da die Paläo-Missionare kommen, können sich entspannen -- denn die eine richtige ernährung laut Menschheitsgeschichte gibt es nicht! Die eine Paläo-Diät ist nichts anderes als ein Mythos.

LG

Markus
 
wundermittel
Hi Markus.....ich habe mich über Jahrzehnte mit Ernährung sehr krank gegessen, voll in den Mineral- und Vitaminmangel und am Ende Symptome ohne Ende angehäuft, weil ich instinktiv ass. Dachte immer es bekommt mir alles. Genau wie viele andere die ich kenne.
5 Jahre glücklicher Ovolacto war ich auch, nur leider wurde ich nicht einen Deut gesünder, sondern fütterte meinen Körper gut mit Getreide und Milchprodukten ab und das bei einer Zöliakie und einer Unverträglichkeit von Milcheiweiss und Lactose, Histaminintoleranz habe ich auch nicht ausmachen können.
Am Ende habe ich immer mehr Getreide und Milchprodukte gegessen , weil ich sie nicht vertragen habe und damit schön Morphine übers Essen bekam und das macht eben süchtig.
Es ist durchaus möglich, dass meine kaputten Nieren durch das Getreide zustande kamen, ich hätte auch Darmkrebs bekommen können mit Pech und und und....

Der Mensch hat eine evolutionäre Geschichte.
Lacotseintoleranz ist nornal auf dieser Welt und wer es nicht genetisch bedingt ist, stammt von Hirtenvölern ab, die Milchprodukte schon sehr lange im Programm haben im Gegensatz zum großen Rest der Welt.
Unverträglichkeiten sind im übrigen normal. Kannte einen Arzt der hat alle seine Patienten darauf untersucht, weil er das Krankheitspotential kennt und er sagte auch: Alle haben Unverträglichkeiten....
Kennst Du Deine?

Schönes Neues Jahr.
Claudia.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Markus, :)

Auch ich sehe Paläo nicht als die "ultimative" Ernährungsform an.
Wie du richtig geäußert hast, gibt es diese nicht.

Positiv:

Low - Carb (mit 1-2 "Carb - Load" Tagen in der Woche) sehe ich in Zeiten des übermäßigen Brötchen, Pasta, Süßigkeiten Konsums als sehr erstrebenswert an.
Man isst automatisch ausgewogener und "gesünder", da Zucker und viele verarbeitete Stärkeprodukte automatisch wegfallen.
Außerdem kommt man spielend leicht auf hohe Eiweiß - Eisen und Vitamin B12 Mengen (wenn denn die Verdauung mitspielt...).

Negativ:

Wenn man es mit dem Fleischkonsum übertreibt, kann man durch das viele tierische Eiweiß möglicherweise "übersäuern".
Mit einem vernünftigen Multivitamin und Obst / Gemüse kombiniert, schadet Fleisch / Fisch auf Dauer mMn aber keinem.

Ich selber esse nur Reis, Quinoa und ab und an Kartoffeln und kombiniere diese mit viel Gemüse und Fleisch.

Mir ging es ähnlich wie bestnews:

Ich war 4,5 Jahre Vegetarier und wurde trotz dem nötigen Hintergrundwissen und Vollwertanspruch an die Nahrung immer kränker und schwächer.
Viele Lebensmittel vertrug ich nicht, obwohl es mir instinktiv schmeckte. Dadurch belastete ich meinen Darm und indirekt meine Leber.
Mir fehlten die wichtigen tierischen Eiweiße und Omega 3 Fettsäuren (Leinöl und Walnussöl sind für die Bereitstellung dieser 0mega 3 FS weniger geeignet als viele Menschen annehmen...)
(Tierische) Eiweiße sind essentiell für ein funktionierendes Immunsystem. Mit einem kaputten Darm und fehlerhafte Verdauung (und Nahrungsmittelunverträglichkeiten...) ist es sehr schwierig den nötigen Eiweißbedarf allein mit pflanzlichen Lebensmitteln zu decken.
Ich habe keine Zeit und Geld mir 5 mal am Tag meine Mahlzeiten frisch zuzubereiten - viele kerngesunde und glückliche Rohköstler / Veganer machen ihre Ernährung zu ihrem Lifestyle bzw. sind dazu gezwungen, damit dieser überhaupt funktioniert.
Auf lange Sicht werden es aber nur die wenigsten Menschen symptomfrei praktizieren können.

Zu deiner Anmerkung:

"Die Menschen von früher konnten nicht 3 mal am Tag Fleisch / Fisch / Eier essen!"

Ich gebe dir Recht!
Das ist z.B. auch ein Punkt den ich generell an allen Argumenten die Bezug auf die Vergangenheit nehmen kritisiere.
Früher war früher, aber heute verfügen wir nun einmal über die modernen Möglichkeiten / Fertigkeiten der Neuzeit.

Das Internet gab es früher auch nicht.
Den Mixer für die Power - Smoothies auch nicht.
Kistenweise Bananen / Datteln / Nüße (von denen die meisten Rohköstler quasi leben) waren denke ich mal in Europa und vielen Teilen der Welt auch weniger verbreitet ;)

Ich bin auch gegen die Massentierhaltung!
Ein verfügbar machen von Bio - Fleisch / Fisch für die ganze Welt ist aber auch utopisch.

Daher lass ich alle Rohköstler und Veganer in Ruhe ihren Lifestyle führen und kümmer mich derzeit um das Fleisch was übrig bleibt :D :wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
naturheilkunde
Es gab keine einseitige und schon gar keine regelmäßige Ernährung die alle gegessen hatten, das ist völliger Blödsinn.

Fleisch gab es nur, wenn ein Tier erlegt wurde und dazwischen suchte man Beeren, Insekten und alles an verwertbaren Pflanzen, was einem zum überleben in die Finger fiel.
Und wenn man nichts fand und kein Tier erlegt worden war, dann gab es auch wochenlang gar nichts.

Die starken haben überlebt, den Rest war natürliche Auslese.

Alles andere ist blanke Theorie.

Ich habe genügend Fleischesser gesehen, die nicht nur große Probleme mit der Übersäuerung bekommen haben, sondern auch genügend Rohköstler, die schwere Darmprobleme und Leberstörungen bekamen.

Wir haben von unseren Vorfahren alle ein unterschiedliches genetisches Potential mitbekommen und weiter kommt es darauf an, ob unsere Geburt "normal", also über die Scheide erfolgte, oder ob wir per Kaiserschnitt geholt worden sind.

Bei der "Schluckimpfung" durch die Scheidenflora bei einer normalen Geburt bekommt der Säugling sozusagen die ersten Starterbakterien für seine Darmflora mit.
Mit jedem Stillvorgang wird die Muttermilch anders zusammen gesetzt und fördert andere Bakteriengruppen, die wieder andere Aufgaben übernehmen.
Kinder, die mangels Milch mit der Flasche groß gezogen worden sind, haben dann natürlich auch ganz andere und bestimmt nicht bessere Voraussetzungen.

Das heißt, dass Du vielleicht mit Rohkost ganz gut klar kommst, aber dass das noch längst nicht für Deine Geschwister oder Kinder gelten muss.

Ich selber esse viel Gemüse und Obst, Rohkost nicht gerne, (mein Körper mag das nicht), gerne mal eigene Eier, Fisch oder Fleisch sehr wenig und selten, beim Brot nur wenig und das ist dann selbstgebackenes Dinkel-Roggen-Brot.

Jeder sollte sich am besten nach seinem Instinkt ernähren, aber die meisten Menschen haben heutzutage ihren Instinkt irgendwo an der Garderobe abgegeben oder er ist einfach ungeschult. :)

Liebe Grüße Tarajal :)
 
ein wesentliches merkmal von paläo ist karge ernährung ! und eine der wenigen evidenzbasierten erkenntnisse ist, dass low-calorie das leben verlängert !

ich habe mich über Jahrzehnte mit Ernährung sehr krank gegessen, voll in den Mineral- und Vitaminmangel und am Ende Symptome ohne Ende angehäuft, weil ich instinktiv ass. Dachte immer es bekommt mir alles. Genau wie viele andere die ich kenne.
5 Jahre glücklicher Ovolacto war ich auch, nur leider wurde ich nicht einen Deut gesünder, sondern fütterte meinen Körper gut mit Getreide und Milchprodukten ab und das bei einer Zöliakie und einer Unverträglichkeit von Milcheiweiss und Lactose, Histaminintoleranz habe ich auch nicht ausmachen können.

hehe - ja so hab ich das jetzt auch seit 4 jahren gemacht -- und dachte es ist instinktiv. ich habe alles falsch gemacht, und dachte es war instinktiv. mein geschmackssinn hat mich dahin geführt, aber es war hug und trug -- und hat mich 4 jahre lang im kreis rennen lassen.

instinktiv heißt für mich nicht nach geschmack, sondern nach body-feedback, und das ist so verdammt schwer zu erfühlen, dass ich mich 4 jahre lange geirrt habe und milchprodukte, öle und eier gegessen habe. ein instinktives ja = wenn das darm (!!!)-leber-nerven-emotionen-feedback uneingeschränkt positiv ausfällt. das funktioniert wahrhaftig goldig -- instinktiv ist nicht das was unsere 'gelüste' wollen, sondern das was unser bioreaktor körper mit einem flachen ungeblähten bauch, starken nerven, extremst positiver grundstimmung, power ohne ende belohnt -- das ist das instinktive 'ja' -- und ich habe es mit dem 'parasiten-ja' lange verwechselt, denn die halten einen in den gelüsten, bei den milchprodukten, bei den eiern, bei dem ganzen süßen, stärkehaltigen.

Kistenweise Bananen / Datteln / Nüße (von denen die meisten Rohköstler quasi leben) waren denke ich mal in Europa und vielen Teilen der Welt auch weniger verbreitet

das ist sicher korrekt -- und jetzt kommt das aber: paläo heißt ja nicht, dass die nicht krank waren, oder wir wissen auch nicht wielange die gelebt haben. wir wissen eigentlich gar nichts und können darauf nichts ableiten.

ernährung mit vielen früchten:
seht euch auf youtube die Roh-Veganerin Kristina an (LINK) und bewertet dann -- die verdrückt obst wie ein kaiser -- und ich kenne kein gesünderes gesicht, keine bessere ausstrahlung und kein besseres gemüt -- folgedessen kann man alleine mit rohen früchten hervorragend leben (das geheimnis dahinter vermute ich in der absoluten nullbelastung von darm/leber durch das obst .. rohes obst verträgt einfach jeder, das erste was ein baby bekommt ist banane oder geriebener apfel) -- rohes obst ist trotz des hohen fruchtzuckergehaltes eine wahre option, wenngleich auch ein kostspieliger spaß

ernährung mit rohen nüssen und ölsamen:
selbige sache wie bei den früchten; HP müller burzler schreibt in seinem 500 seiten wälzer nur über rohe nüsse und ölsamen. ich kenne auch nichts besseres, rohes, fett- und proteinhaltiges veganes als nüsse und ölsamen -- mein darm dankt es mir, er bläht nicht mehr, ist schön flach -- einfach traumhaft wie gut rohe nüsse und ölsamen verträglich sind bei mir -- mein körper sagt zu 100% ja, auch wenn die nase nicht immer ja sagt, und lieber pizza hätte -- aber nach ner weile vergeht dieser effekt des pizza-wollens.

ja ich kenne meine unverträglichkeiten mittlerweile -- diese fühlen sich fast an wie allergien, also wenn ich was unverträgliches esse ist die reaktion so heftig als würde ich stark allergisch reagieren, mit blähung, hartem bauch, verstärkter atemnot, schwer depressiver und angstdominierter stimmung.

ich vertrage also fast gar nichts, auch nicht mal Fett, weder tierisch noch pflanzlich !!!

ich esse strikt nur das, und damit fahre ich bombastisch:

- gekochtes, mageres, fettfreies, und ohne fett zubereitetes gutes fleisch (bio huhn, rind, pute, wild -- kein schwein!!!)
- rohe nüsse (=präbiotika, wundersamerweise toll verträglich)
- rohes obst (v.a. saures), reifes und getrocknetes
- gekochtes gemüse (absolut kein Gramm rohes gemüse !!)
- 85% gepa schokolade mit vollrohrzucker (!!)
- rohkost schokolade, die ist hammer
=> das alles ist pure darmschonkost, darin sehe ich den erfolg


egal ob eier, milchprodukte, stärke, gluten, butter, pflanzliches öle, geröstetes, .. ganz egal -- alles macht mir so eine quasi allergische reaktion, der körper dreht auf knopfdruck völlig durch, und diese krise dauert dann je nach schadpotenzial und menge zwischen 3 bis 48 Stunden an. lasse ich alles weg und bleibe ich streng bei meiner darmschonkost, dann bin ich binnen kürzester zeit wieder auf zack, und die symptome gehen alle zurück wie von zauberhand.

LG

Markus
 
Hallo Markus, es freut mich, dass Du Deine Ernährungsform, also die für Dich verträgliche gefunden hast.

Sei froh, dass Du Obst verträgst: 50% der Bevölkerung haben leider Probleme mit Fructose.
Ich gehöre dazu und reagiere unter anderem mit schweren Depressionen....

Alles Gute.
Claudia.
 
Wie gesagt, jeder Mensch hat eine ihm eigene Genetik und Bakterienkultur und die ist nicht einmal innerhalb der engsten Familie gleich.

Toll, das Du Deinen Weg für Dich gefunden hast! :)

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Sei froh, dass Du Obst verträgst: 50% der Bevölkerung haben leider Probleme mit Fructose.
Ich gehöre dazu und reagiere unter anderem mit schweren Depressionen....

hi claudia,

das was du schreibst, höre ich nicht zum ersten mal.

wie äußert sich das? kommen die schweren depressionen sofort bei der kleinsten menge fructose, oder kommen die erst ab einer gewissen menge?

haben leute mit dieser krassen fructoseunverträglichkeit einen geblähten bauch?

50% ... an die zahl glaub ich ehrlich gesagt nicht, bzw. das ist halt wieder mal eine frage der auslegung und der interpretation von testergebnissen. die medizin macht soweit ich weiß enzymatische tests; und da gibt es einen bereich für positiv, einen für negativ, und einen für graubereich, je nach messwert (bspw. lactase-enzym zur bewertung eine laktoseverträglichkeit)

ich kenne nur 1 mädchen, das ganz krass keine fructose verträgt. ansonsten müsste man auch sagen, dass die halbe bevölkerung kein gluten verträgt, usw. -- fakt ist aber, dass vieles nicht optimal ist, aber wir dann noch nicht von einer krankhaften unverträglichkeit sprechen können.

einen großen teil deiner 50% führe ich auch einen kaputten stoffwechsel zurück, darm kaputt, leber dauerüberlastet, infekte ... und dann noch fruchtzucker dazu (oder anderen zucker) -- dann kommen die infekte voll durch und die depression wird wieder extrem. (so war es auch bei mir)

depression kommt aus dem darm; mit einem gesunden darm gibt es keine depression wenn du mich fragst -- kein kind hat depression -- weil der darm gesund ist, bzw. die lebensenergie stark genug um negatives zu kompensieren

depression tritt erst später auf, wenn die altersbedingte lebensenergie beginnt zu sinken, da würde ich sagen erst nach dem 20. lebensjahr.

depression in der pubertät kann sicher von der entwicklung kommen, bei den mädels von den verhütungsmitteln.

fakt ist aber: kein kind im alter von 0 bis 12 jahren hat depression - warum nicht?

. ich hatte schwerste depressionen mit tiefer sinnleere, manchmal auch mit selbstmordgedanken gespielt, negativstes empfinden alles und jedem gegenüber, massive ängste vor allem -- und das alles ist sofort dann weg, wenn ich meinen darm wie ein heiliges ding behandle -- würde ich jetzt bpsw. 3 EL olivenöl essen, dann würden sofort die depressionen wieder durchschlagen; nur um zu zeigen, wie krank und empfindlich mein darm ist -- er verträgt nicht mal 'träges' öl -- ich konnte es selbst schwer fassen, das ist aber realität.

lg

markus
 
naturheilkunde
Wow, das nenne ich ja mal eine richtig tolle Idee! :)

Ich habe erschreckend mehr Säuglinge, Kleinkinder und unter 10-jährige mit richtig desolaten Därmen gesehen, als Du Dir auch nur im Entferntesten vorstellen kannst!

Und Depressionen gehören dann auch bei Kindern weit mehr dazu, als man gemeinhin denkt.

Wer "normal" geboren und wenigstens sechs Monate gestillt wurde, hat trotz genetischer Disposition gute Chancen.
Kaiserschnittgeburten, Trockenpulver und Babyfutter erhöhen das Allergiepotential und sogar die Diabetesanfälligkeit gleich mal um bis zu 50 % (Schulmedizinisch untersucht).

Dann kommen noch die verschiedenen Impfungen und flotten Antibiotika- und sonstigen Medikamentengaben gleich bei jedem quer sitzenden Furz und schon haben wir die schönste Sch...e für das zukünftige Leben vorprogrammiert.

Es folgen ungesunde Ernährung, zu wenig Bewegung, seelische Unausgewogenheit und all das, was später an Problemen hinzu kommt.
All das schlägt sich auf den Darm und das Bauchhirn nieder und zeigt irgendwann zusätzliche Symptome an.

Eine Depression, die erst mit dem Erwachsenenalter eintritt nennen wir eine "erworbene Depression".

Liebe Grüße tarajal:)
 
hi

Ich habe erschreckend mehr Säuglinge, Kleinkinder und unter 10-jährige mit richtig desolaten Därmen gesehen, als Du Dir auch nur im Entferntesten vorstellen kannst!

ist mir bekannt, habe schon häufig bei ganz kleinen kinder ärgste blähbäuche gesehen -- wenn die pech haben blüht denen das, was uns blüht. klingt schlimm, ist aber leider nicht zu beschönigen.

Und Depressionen gehören dann auch bei Kindern weit mehr dazu, als man gemeinhin denkt.

habe ich auch gehört -- dennoch geht's mir um den relativen vergleich; auch wenn kinder leider heute schon depressionen haben (körperlich verusacht, darm/nerven) ist der anteil im ausgewachsenen alter ganz sicher größer. und den unterschied macht die lebensenergie. diesen unterschied in der lebensenergie sieht man auch, wenn man sich selbst vergleicht als man mit 16 jahren einen vollrausch hatte, und was ist wenn man im heutigen alter einen vollrausch hat -- gesund war es mit 16 und heute nicht -- aber mit 16 hat es der körper locker weggesteckt, und weiter gings am nächsten tag.

Wer "normal" geboren und wenigstens sechs Monate gestillt wurde, hat trotz genetischer Disposition gute Chancen.
Kaiserschnittgeburten, Trockenpulver und Babyfutter erhöhen das Allergiepotential und sogar die Diabetesanfälligkeit gleich mal um bis zu 50 % (Schulmedizinisch untersucht).

Dann kommen noch die verschiedenen Impfungen und flotten Antibiotika- und sonstigen Medikamentengaben gleich bei jedem quer sitzenden Furz und schon haben wir die schönste Sch...e für das zukünftige Leben vorprogrammiert.

Es folgen ungesunde Ernährung, zu wenig Bewegung, seelische Unausgewogenheit und all das, was später an Problemen hinzu kommt.
All das schlägt sich auf den Darm und das Bauchhirn nieder und zeigt irgendwann zusätzliche Symptome an.

überall meine zustimmung -- was noch fehlt ist die gesundheit der mutter, also der zustand des immunsystems bzw. infektionen und die belastung mit giften -- beides ist maßgeblich für die gesundheit des säuglings! hunderte gifte wandern nachgewiesenermaßen in den fötus. familiäre infektionen wie bspw. HPU werden dem säuglings mitgegeben, davon geht ich stand heute mal aus weil es einfach tief logisch ist für mich.

es vererben sich talente für musik, es vererbt sich der hand zum alkoholismus usw. ... gute und negative facetten die über generationen erworben wurden -- somit gibt die mutter bzw. der familienstamm viel mit, der vater halt 'nur' die gene -- und wenn man richtig pech hat und die vorfahren leider kein glück mit der gesundheit hatten, muss man sein schicksal selbst in die hand nehmen und nie aufgeben bis man das ruder ein für alle mal rumbekommt.

lg

m.
 
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