Pferdefolter Hormonwahnsinn für die Fleischindustrie

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Das Blut trächtiger Stuten enthält das Hormon PMSG. Um dieses Hormon für die Pharmaindustrie zu gewinnen, werden in Südamerika zehntausende trächtige Stuten mit Holzscheiten und Elektro-Peitschen in Fixierboxen geprügelt. Die Blutfarmer zapfen ihnen so viel Blut ab, bis sie kraftlos zusammenbrechen. Wenn sie durch die Torturen nicht mehr trächtig werden können, landen sie wie Wegwerfartikel im Schlachthof.

Merck Sharp & Dohme: Beenden Sie die Kooperation mit Blutfarmen in Südamerika! | SumOfUs
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Zwei Millionen Sauen werden laut Statistik in Deutschland gehalten, die meisten für die Fleischproduktion. Im Schnitt wirft ein Muttertier 2,3 Mal im Jahr, jeweils etwa elf Ferkel. Das Stutenhormon soll helfen, dass es nach einem Wurf möglichst schnell wieder trächtig wird. Auch die Abläufe im Stall lassen sich so besser steuern. Wenn alle Sauen gleichzeitig werfen, können die Ferkel später in großen Gruppen verkauft werden. All dies erleichtert die Arbeit, steigert Umsatz und Gewinn. Ein Vertreter aus der Pharmaindustrie schätzt, dass 80 Prozent der Ferkelproduzenten solche Mittel einsetzen, während der Schweinehalterverband ZDS von bis zu 15 Prozent spricht. Prüfen lässt sich das nicht. Es gibt keine Meldepflicht, wie etwa bei Antibiotika.


Blutserum: Grausamer Bluttransfer - Wirtschaft - Süddeutsche.de
 
Würde jeder nur soviel Fleisch und Wurst essen, wie es gesund für ihn ist, wären diese Ausmaße von Massentierhaltung nicht notwendig.
 
Entschuldigt bitte, dass war mir nicht bewusst, dass ich das schonmal gepostet hatte. Was machen wir jetzt? Kann man die beiden Fäden zusammenführen? Mir war jetzt aktuell vor allem der Bericht aus der Süddeutschen wichtig, damit Viele die Zusammenhänge sehen.

LG, Schwester E
 
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