Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika - Peptide

Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Das sehr Merkwürdige war, ich hatte das erst, also Gelenkziepen, Schüttelfrost, Fieber eher nicht. Meine Männer ebenso, dann ca zwei Tage auf Sparflamme bei der Arbeit und dann kippte Darm komplett. Während des grippeähnlichen Zustands rumpelte es auch schon im Darm, aber nicht so extrem.
 
Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Schade, kann man nur in Österreich anschauen :(

Eva, wir hatten ja hier schon öfter die Diskussion, dass die meisten Mittel nicht länger gegen Infektionen genommen werden sollen, weil sie auch einen Teil des guten Mikrobioms angreifen können. Außer Olivenblattextrakt, Caprylsäure und Monolaurin, wenn ich es es richtig in Erinnerung habe.
Wie sieht es da mit ätherischen Ölen aus?
Nehme die seit 2-3 Monaten (von meiner HP ausgetestet) und soll sie auch noch eine ganze Weile weiternehmen.
Laut ihr kann man dagegen keine Resistenzen entwickeln, aber das ist ja noch etwas anderes.

Bin jetzt etwas unsicher. Sie kennt sich mit dem Darm Thema, so wie es hier in diesem Thread diskutiert wird, nämlich auch nicht so aus.
Sie testet die Mittel die ich mitnehme.

Liebe Grüße
 
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Noch zu den NEMs für Kinder: Mir sollten die auch nicht ins Haus und in die Kinder kommen. Da die aber schon mehr oder weniger mit Infekten geboren wurden und es eher immer schlimmer als besser wurde, obwohl wir sicher mit Abstand die waren, die sich am gesündesten und vielfältigsten ernährt haben, bin ich durch Dr. Kamsteeg auf NEMs gekommen und habe es dann doch gewagt. Und es war wirklich so: Psyche von ein auf den anderen Tag stabil (ältester damals 1. Klasse) und meine Kinder waren plötzlich die, die nie krank waren. Rotznasen hatten meine auch keine. Jetzt (18 und 19) brauchen sie nicht viel, aber immer mal was und sind eigentlich immer gesund (keine Fehltage). Auch Neurodermitis und Allergien sind weitesgehend irrelevant/weg trotz (doppelter) Veranlagung und starker Ausprägung als Kleinkinder. Gesund ernähren tun sie sich allerdings auch immer noch.
 
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Wie sieht es da mit ätherischen Ölen aus?
Nehme die seit 2-3 Monaten (von meiner HP ausgetestet) und soll sie auch noch eine ganze Weile weiternehmen.

Hallo Nicole,

die Idee der Antibiotika ist, dass man bei bakterieller Überwucherung die wuchernden Bakterien abtötet, damit sich das gesunde Mikrobiom erholen kann, ätherische Öle arbeiten genauso.

Laut ihr kann man dagegen keine Resistenzen entwickeln, aber das ist ja noch etwas anderes.

Doch, Bakterien sind Überlebenskünstler. Wenn sie attackiert werden, verändern sie ihre Form, und flüchten in schlechter erreichbare Gewebe. Drum wird oft vorgeschlagen, die Kräuter zu rotieren.

Bin jetzt etwas unsicher. Sie kennt sich mit dem Darm Thema, so wie es hier in diesem Thread diskutiert wird, nämlich auch nicht so aus.
Sie testet die Mittel die ich mitnehme.

Liebe Grüße

Das ist wirklich eine schwierige Überlegung. Ja, stimmt, äther. Öle sind das Gegenteil von dem, worum es im Thread geht.
Ich verstehe aber Therapeuten, wenn sie eher immunsuppressiv arbeiten, als dass das ImSy angeregt wird. Es ist ja wirklich oft schwierig einzuschätzen, das mit den immunolog. Reaktionen.

Äther. Öle würde ich aber trotzdem nicht länger als 1 Monat nehmen. Vielleicht kannst Du nach 1 Monat auf die Mittel wechseln, die im Thread genannt wurden, und die Du auch langfristig nehmen kannst? Evtl. hat Deine Therapeutin da Verständnis? Meistens geht es um die Dünndarmüberwucherung, und die kann extrem hartnäckig sein. Es kann also sein, dass Du die äther. Öle monatelang nehmen musst, und dass SIBO nach dem Absetzen der Öle erst recht wieder aufflammt. Gleichzeitig hast Du aber dem eh schon angeschlagenen gesunden Mikrobiom geschadet. Das ist immer so das Problem dahinter.

LG Eva

Soul, danke für den Link!
 
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Danke für deine Antwort, eva!

Ich habe es mir schon so gedacht...

Ich nehme ja immer alle Mittel aus dem Thread mit zum Testen, aber sie hat die Öle als am passendsten ausgetestet, deswegen soll ich diese nehmen und nichts von dem anderen.
Ich habe sie ja auch schon 2-3 Monate genommen, also schon viel länger als 1 Monat :(
Ich frage deswegen jetzt nach, weil ich mit den Ölen kein gutes Gefühl mehr habe.
Ob ich die Öle wohl selber einfach durch Olivenblattextrakt austauschen kann,
was würdest du machen?
Ich denke nämlich nicht, dass meine Therapeutin versteht was ich meine bzw. das sie auf den von ihr ausgetesteten Ölen bestehen wird.
Vielleicht ist diese "immunsupressive Therapie" zur Zeit auch nötig, weil es bei mir schon länger in Richtung autoimmun geht und das andere alles zu stimulierend wäre?

Habe ich das denn richtig in Erinnerung, dass die unproblematischen Mittel Olivenblattextrakt, Caprylsäure und Monolaurin waren? Habe ich noch etwas vergessen?
 
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Ob ich die Öle wohl selber einfach durch Olivenblattextrakt austauschen kann

Guten Morgen Nicole,

vielleicht findest Du hier was: https://www.symptome.ch/threads/res...obiotika-peptide.119348/page-282#post-1161780

Joe Cohen ("Selfhacked") hat hier vieles über Monolaurin zusammengefasst: Monolaurin wirkt antibakteriell, antiviral und antiparasitär, indem es die T-Zellfunktion verbessert, dadurch werden Bakterien und Viren erkannt und bekämpft, es ist ein wichtiges NEM bei CFS.

Auch Postbiotika modulieren die Darmflora, und reduzieren dadurch Überwucherung, das sind Butyrate und Propionate, außerdem rechtsdrehende Milchsäure. Es sind die organ. Säuren, die die Bakterien produzieren, und die die gesundheitl. Vorteile der Bakterien bewirken. Vor allem Propionate sind bei Autoimmunerkrankungen in den Medien. LAG z.B. wirkt stark gegen Candida, weil es nicht nur butyrat- und milchsäureproduzierende, sondern auch propionatproduzierende Bakterien sehr stark fördert.

Auch Reishi wirkt antimikrobiell, fördert gleichzeitig das gesunde Mikrobiom, und ist sehr verträglich.

Vielleicht ist diese "immunsupressive Therapie" zur Zeit auch nötig, weil es bei mir schon länger in Richtung autoimmun geht und das andere alles zu stimulierend wäre?

Ja, vermutlich ist das so.
Die oben genannten Mittel wirken nicht immunsuppressiv, sondern immunmodulierend, vielleicht ist was passendes dabei! Wenn man immunsuppressiv arbeitet, hat man halt das Risiko, dass es immer schwieriger wird, das ImSy anzuregen. Wenn man mit den Mitteln aufhört, hat man kurzfristig Ruhe, dann explodieren die schädl. Bakterien beim nächsten Trigger - möglicherweise stärker als zuvor, weil sie resistenter geworden sind. Immunmodulierend wäre die sanftere Methode, die Bakterien werden nicht abgetötet, sondern das Mikrobiom reguliert sich langsam ein.

Liebe Grüße, Eva
 
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Vielen Dank nochmal Eva :)

Ich überlege mal, ob ich die Öle selbstständig austausche. Vielleicht nehme ich sie noch eine Weile weiter. Sie sollen ja nicht nur die schädlichen Mitbewohner killen, sondern auch den Biofilm brechen können. Und wenn ich sonst Olivenblattextrakt o.ä. und etwas zum Biofilm brechen dazu genommen habe, kam ich mit dem Biofilmbrecher gar nicht klar. Die Öle vertrage ich einigermaßen meine ich.

Ich werde das Thema aber im Hinterkopf behalten.

Und ich nehme auch parallel Postbiotika (Chlorella), Probiotika (Mega Spore/Prescript Assist, Complete Probitotics), Präbiotika (LAG, Slippery Elm, Kochbananenmehl), vielleicht sind so die schädlichen Auswirkungen auf die guten Darmbewohner nicht so schlimm?
Jedenfalls könnte ich die grade genannten Sachen gar nicht nehmen/würde gar nicht vorwärts kommen, ohne die Öle. Das hat bis jetzt nie geklappt, da stieg mir die SIBO so extrem aufs Dach, das es nicht möglich war fortzufahren. Ich habe das Gefühl, erst mit dieser "Mischung" komme ich vorwärts.

LG
 
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Ich überlege mal, ob ich die Öle selbstständig austausche. Vielleicht nehme ich sie noch eine Weile weiter.

Ja, und Du musst ja nicht gleiche alles stoppen, und natürlich braucht man ein gutes Gefühl bei dem, was man tut:) Du kannst ja, wenn der Zeitpunkt passt, irgendein Öl absetzen, und dafür was anderes integrieren. Also eines nach dem anderen!

Viel Erfolg weiterhin!

LG Eva
 
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Danke :)

Könnte ich denn die unproblematischen Dinge wie Olivenblattextrakt, Monolaurin, Reishi, LAG usw. durchgängig, rein theoretisch lebenslang nehmen, oder muss man hier auch nach einer Zeit mit aufhören?
 
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Danke :)

Könnte ich denn die unproblematischen Dinge wie Olivenblattextrakt, Monolaurin, Reishi, LAG usw. durchgängig, rein theoretisch lebenslang nehmen, oder muss man hier auch nach einer Zeit mit aufhören?

Kannst Du genauso wie die Prebiotika theoretisch lebenslang nehmen.
 
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Eva, ich muss jetzt immer an Dich denken ;) "Entzündung ist was Gutes" :D

Mir geht es so energiemäßig und fitnessmäßig wieder richtig gut. Aber das Immunsystem hat sich meine alte Baustelle an der Hüfte (Knochenhautentzündung, damals auf der Arbeit irgendwie angesteckt.....) wieder vorgenommen und geht nun richtig fies zur Sache :rolleyes::D

Das ziept und schmerzt wirklich ziemlich stark. Vielleicht packt es das Immunsystem ja diesmal, es komplett auszuheilen.

Das andere (Output und solche Sachen :p) ) ist jetzt besser, als vor meinem Crash. Also irgendetwas bewirkt und angestoßen hat es. :kraft:

Ich hoffe nur inständig, dass es nicht all zu viele Großbaustellen noch in meinem Körper gibt. So schnell kann ich nicht wieder drei Wochen krank geschrieben sein....:rolleyes::lachen2:

Mein L Glutamin ist immer noch nicht da, dank DHL....:rolleyes: die werden echt immer schlechter. Na egal, wenns kommt, werde ich mit loslegen.

Meinem Fischkonsum :rolleyes::eek: werde ich auch erst mal stumpf weiter nachgeben. Irgendwann werde ich versuchen, dass dann auf zweimal pro Woche zu drosseln. Aber irgendwie hab ich da wohl noch ziemliche Mängel, da ich da wirklich extremen Jieper drauf hab.

Was schön ist, nach dem "Supergau" geht Biohonig wieder. Den hätte ich so früher auch gerne gegessen, hab den aber irgendwie nicht vertragen. Der wirkte auf meinen Körper so wie Industriezucker. Jetzt vertrag ich zwei Scheiben Dinkelbrot mit Honig bestens und tut mir wirklich gut.

Als Buch hab ich mir heute noch "Dreck macht gesund" von Josh Axe bestellt. Vorschau las sich interessant :cool:

So mehr News hab ich nicht von der "Darmaufbaufront" :wave:
 
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Das ziept und schmerzt wirklich ziemlich stark. Vielleicht packt es das Immunsystem ja diesmal, es komplett auszuheilen.

Das andere (Output und solche Sachen :p) ) ist jetzt besser, als vor meinem Crash. Also irgendetwas bewirkt und angestoßen hat es. :kraft:

Ich hoffe nur inständig, dass es nicht all zu viele Großbaustellen noch in meinem Körper gibt. So schnell kann ich nicht wieder drei Wochen krank geschrieben sein....:rolleyes::lachen2:

Liebe Lina,

danke für Deinen interessanten Bericht, und dass Du uns auf dem laufenden hältst!

Irgendwas besser, dafür kommt was anderes raus, womöglich irgendwas, wo man gar nicht gewusst hat, dass man hier ein Thema hat. Das ist ganz typisch!

Sollten entzündl. Schmerzen z.B. in Gelenken rauskommen, macht es schon Sinn, sich einen Therapeuten zu suchen, der z.B. mit Akupunktur, Mesotherapie oder irgendwie anders arbeitet, damit die akut gewordenen Entzündungen auch gut rauskommen und ausregenerieren.

Vor allem bei chron. Halsentzündungen, die man haben kann, wenn man chron. Darmentzündungen hat, hat man bakterielle Herde (Streptokokken, Staphylokokken) im Hals (oder in den Zähnen). Die Bakterien streuen gerne ihre Toxine vor allem in die Gelenke in den Armen und Händen. Wenn das ImSy arbeitet, kann es sein, dass von den Gelenken mobilisiert wird, was Entzündungen verursachen kann. Damit die Keime bzw Toxine dann auch gut rauskommen, macht es schon Sinn, direkt dort, wo Schmerzen sind, die nicht innerhalb von 1-2 Wochen abklingen, therapeutisch anzusetzen.

Ich habe vor kurzem in einem Buch gelesen, dass Stapholykokkentoxine nicht vom oberflächl. Mandelgewebe gelöst werden konnten. Allerdings in den tiefen Schichten des Mandelgewebes konnten diese Toxine festgellt werden. Je tiefer Toxine stecken, desto schwerer lösen sie sich.

Ich rede hier von mir. Bei mir kann es sein, dass Gelenksschmerzen rauskommen, die innerhalb von ein paar Tagen verschwinden.

Andererseits gibt es schon auch Schmerzen, die dann auch behandelt werden müssen, um wieder abzuklingen - ich mache dann Mesotherapie und Nadelakupunktur bei einer Ärztin. Gelenksschmerzen sind bei mir lt. GD damit verbunden, dass sich Bakterien oder bakterielle Toxine lösen - also Toxine aus Streuherden von bakteriellen Infektionen, die ich irgendwann als Kind hatte.

LG Eva
 
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Mal ne kurze Zwischenfrage:
wie oft am Tag nehmt ihr die Fasern und resistente Stärke eigentlich, also bei EInnahme größerer Mengen?
Frage mich grad, ob ich wieder einen Teil ins Müsli tue (das ist unkomplizierter mit dran denken) und den Rest dann so nehme. Nur darf ich dann keinen Löwenzahn (und Mariendisteln) ins Pulver tun weil zu bitter fürs Müsli. Oder getrennte Mischungen machen.

Viele Grüße
 
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Den Mix aus RS und Fasern (ca 100 gr) nehme ich einmal am Tag vormittags in viel Sojamilch. Rühr das ein und trink das schnell runter, bevor es eindickt wg. den Flohsamenschalen. Das Hanfmehl ess ich mit Sojajoghurt und Kokosblütenzucker so als Süßigkeit.

@Eva: Ich weiß, dass das besser wäre. Finanziell "hauen" die ganzen NEMs aber schon immer ordentlich rein :( Sohn studiert....da noch Arztbehandlungen bezahlen wäre leider zu viel....
 
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Hi Eva,

interessant ist für mich, dass wirklich vieles ähnlich bei mir abläuft, wie bei Dir. Mein Mann reagiert tatsächlich immer bei allem etwas mit (wir sind seit 31 Jahren zusammen, kenne ihn, seit ich sechzehn bin), aber immer abgeschwächt.

Dieses Streptokokkenthema habe ich ebenso :( alle paar Wochen habe ich für ein paar Stunden ordentliche Halsschmerzen, die dann wieder komplett verfliegen. Mein Mann ebenso, aber schwächer. Meine Mutter war / ist eine Großverbraucherin von Frubienzym seit Jahrzehnten. Seit ich denken kann, hatte sie ständig Halsschmerzen.

Dir und Euch allen ein schönes Wochenende!
 
Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

Hi Eva,

interessant ist für mich, dass wirklich vieles ähnlich bei mir abläuft, wie bei Dir. Mein Mann reagiert tatsächlich immer bei allem etwas mit (wir sind seit 31 Jahren zusammen, kenne ihn, seit ich sechzehn bin), aber immer abgeschwächt.

Dieses Streptokokkenthema habe ich ebenso :( alle paar Wochen habe ich für ein paar Stunden ordentliche Halsschmerzen, die dann wieder komplett verfliegen. Mein Mann ebenso, aber schwächer. Meine Mutter war / ist eine Großverbraucherin von Frubienzym seit Jahrzehnten. Seit ich denken kann, hatte sie ständig Halsschmerzen.

Dir und Euch allen ein schönes Wochenende!

Hallo Lina,

Ja, das stimmt, dass vieles ähnlich ist. Ich hatte als Kind irgendwie ständig mit den Bronchien zu tun. Antibiotika bekam ich aber nie - meine Mutter war vom Land, da ging man nicht Arzt - da wurde alles von selbst wieder gut:)

oje, Deine arme Mutter. Wir haben soviel Glück, dass wir soviele Erkenntnisse gewinnen dürfen, und dadurch viel mehr Möglichkeiten haben!

@Eva: Ich weiß, dass das besser wäre. Finanziell "hauen" die ganzen NEMs aber schon immer ordentlich rein :( Sohn studiert....da noch Arztbehandlungen bezahlen wäre leider zu viel....

Klar, da geht es uns allen gleich. Da bliebe viel Geld, wenn wir uns nicht um unsere Gesundheit kümmern müssten. Ich hab´s bis jetzt nur 2 x gebraucht (seit 2013), eben 2013 und aktuell (linker Daumen), drum schreibe ich das. Das GD zeigt Staphylokokkentoxin an, was kein Wunder ist beim meinem chron. Zahn- und Halsherden.

Ausserdem kann man, wenn was nicht innerhalb von ein paar Tagen ausregeneriert, auch mit Umschlägen etc. arbeiten, die sind auch super!

Das interessante ist, dass ich heuer so super stabil war mit meinen Handgelenken und den Sehnen, dass ich da gar nicht mehr aufpassen musste, was Schweres zu heben oder so. Ist aber ganz typisch - wenn sich was stabilisiert, gewinnt das ImSy Kompetenz, und initiiert dadurch gleich wieder einen neuen Prozess. Ich könnte mir vorstellen, dass erst dann die chron. Prozesse erledigt sind, wenn das Übermass an Schwermetallen abgebaut ist.

Liebe Grüße,

Eva
 
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https://drruscio.com/peptides-anti-aging-immune-health-dr-kevin-wallace/

Peptide - Medizinischer Durchbruch für Anti-Aging und Immune Health mit Dr. Kevin Wallace

Hormone und Peptide kann man für Leistung, Anti-Aging und Gesundheit verwenden.
Ich habe im Wellness Management gearbeitet und habe viel mit Sportlern und Ernährung gearbeitet. Ich arbeitete in der Physiotherapie und mit rehabilitierten Klienten. Seit 2014 habe ich meine eigene Klinik, und arbeite mit naturheilkundl. Medizin. Im Wesentlichen spezialisiere ich mich auf Verbesserung der Lebensweise spezialisiert, um sicherzustellen, dass Menschen in Würde altern und Menschhen besser auf ihre Gesundheit achten. Alle Produkte, die ich vorschlage, teste und nutze ich selbst. Ich versuche, gesund zu bleiben und ein gutes Beispiel für meine Patienten zu sein.
Was nicht funktioniert, ist, dass man Hormone und Peptide in ein ungesundes entzündetes System stopft und erwartet, dass Heilung passiert.

Wir müssen mit Diät- und Lebensstilfaktoren beginnen und dann, wenn nötig, ein Problem im Darm bereinigen. Und dann können wir hier zum Gipfel der sprichwörtlichen Pyramide kommen und Peptide als Erweiterung benutzen.Wenn wir also diesen Menschen Hormone und Peptide und Nahrungsergänzungsmittel geben, nur um ihren Kofaktoren und der Biochemie zu helfen, dann funktioniert alles besser, der Patient ist glücklicher und wir bekommen tatsächlich bessere Ergebnisse.

Welche Bedingungen reagieren am besten auf diese Protokolle?
Ich verwende gerne Hormone und Peptide und denke an Messenger-Systeme. So haben Menschen oft nicht die richtige Botschaft im Körper, um andere körperliche Prozesse in ihrem Körper zu aktivieren. Z.B. wenn sich Menschen gestresst fühlen, ändert sich ihre Körperzusammensetzung - hier spielen Hormone eine wichtige Rolle, weil sie die Boten sind, die anderen Systemen sagen, dass sie sich einschalten sollen.
Hier können wir Ergänzungen ausprobieren, die die Hormonproduktion fördern. Aber oft muss man das Hormon selbst haben. Und wenn sie niedrig sind, müssen diese Dinge erhöht werden, damit andere Prozesse stattfinden können, damit die Gesundheit aufrechterhalten können. Wir sehen z.B. mehr und mehr Männer in ihren frühen 20ern und 30ern mit verringertem Testosteron. Wir geben nicht zwangsläufig Testosteron. Aber wenn sie es brauchen, dann können wir weitermachen und sie auf eine richtige Dosierung bringen, und ihnen helfen, dass andere Symptome tatsächlich verschwinden.
Zu Beginn meiner Karriere war ich übermäßig idealistisch, und dachte, dass die Naturmedizin die Welt und alles heilen könnte. Und dann, wir sehen Patienten lange genug und erkennen, dass es einige Leute gibt, die alles richtig machen und immer noch nicht das Ergebnis bekommen, das sie möchten.
Ein Teil davon ist, weil es nicht modifizierbare Faktoren gibt. Wir sprechen viel über die frühe Entwicklung der Darmmikrobiota und des Darmimmunsystems und darüber, wie jemand, der diese Faktoren nicht so entwickeln könnte, wie wir es wollen, das möglicherweise nicht ändern kann, und das ist trotzdem in Ordnung.
Das gleiche passiert im hormonellen Bereich, und es gibt Rattenmodelle, wo gezeigt wurde, dass Umweltgifte bei männlichen ein geringeres Gewicht von Hoden verursachen können. Es kann also Toxine geben, denen wir ausgesetzt waren, oder unsere Mutter, und vielleicht hatte sie nicht die beste Diät, als sie schwanger war .
Einige der Hormone sind: Testosteron, Östrogen, Progesteron, Schilddrüsenhormon, Cortisol, Wachstumshormone, und es gibt auch Peptide. Intensiv möchte ich mich mit den Peptiden beschäftigen, weil ich denke, dass das etwas Neues und Aufregendes ist.

Testosteron hilft beim Antrieb, bei der Libido, bei der Muskelmasse, bei der Körperzusammensetzung. Östrogen und Progesteron sind wichtig für Frauen.
Östrogen und Progesteron sind nicht nur Sexualhormone, sonder sie sind wichtig für die richtige Funktion des Gehirns. Niedriges Östrogen ist mit Alzheimer und Demenz verbunden, außerdem wichtig für Herzgesundheit und Knochengesundheit, es geht also auch um Vorbeugung der Osteoporose. Wir brauchen ein Gleichgewicht von Progesteron und Östrogen, um den Calciumrezeptor zu öffnen, also um Kalzium zu nutzen.
Progesteron wirkt sehr gut bei allen Ängsten, die Frauen haben, besonders nachts. Progesteron hilft, die Angst zu verringern. Alle diese Dinge können korrigiert werden.

Dr. Satish Rao, ein Gastroenterologe, Motilitätsspezialist, wurde vor einiger Zeit bestätigt, als er zeigte, dass Östrogen und Progesteron Verstopfung verbessert.

Es gibt viele Rezeptoren für Progesteron im Dickdarm, die die Kolonmotilität und damit die Darmfunktion regulieren. Progesteron, GABA und Östrogen funktionieren auch sehr ähnlich wie ein SSRI.

Die Schilddrüsen-Cortisol-Verbindung
Wenn eine Hypothyreose diagnostiziert wurde oder wir bei unserer Untersuchung denken, dass die Schilddrüse träge sein könnte, überprüfen wir immer die Symphonie der Hormone. Hier ist Cortisol wichtig, um die Rezeptorstelle zu öffnen, damit T3 in die Zelle eintreten kann. Also überprüfen wir freies T3, freies T4, reverse T3 sowie die Cortisolspiegel. Dies gibt uns ein besseres Verständnis für die ko-Faktoren, die wir brauchen.
Kofaktoren sind Selen, Jod und Tyrosin, die wir, wenn im Mangel, leicht durch diätetische Mittel erhöhen können. Ihr Körper beginnt nun, besser in freies T3 umzuwandeln. Ihr Cortisolspiegel steigt mit dem richtigen Schlaf.

Wenn Cortisol niedrig ist, erhöht man es manchmal mit grundlegenden, aber grundsätzlich wichtigen Dingen erreichen, wie gesunde Ernährung, Blutzuckerregulation, Schlaf, Bewegung. Oder man verwende Dinge wie adaptogene Pflanzen der Nebennieren oder möglicherweise Pregnenolon und DHEA. Wenn wir aber an einem Punkt sind, wo kein adaptogenisches Kraut die Nebenniere aufbaut - auch hier ist es unser Ziel, den Patienten dort abzuholen, wo er ist.Hydrocortison ist eine sehr sichere Verwendung von Cortisol. Sie müssen nur genau wissen, wie man es dosiert.

Und dann, nachdem der Kortisolspiegel aufgebaut ist, und dann, nach einigen der Interventionen, können wir Drüsenextrakte für die Nebennieren nehmen. Arbeiten Sie dann für eine Weile an der Drüse, überprüfen Sie ihre Werte erneut. Und dann, wie ich schon sagte, gehen Sie einfach zu einfachen adaptogenen Kräutern und Lebensstiländerungen sind genug.

Cortisol ist also offensichtlich wichtig bei der Blutregulation, bei Entzündungsmarkern, einfach nur beim Wohlbefinden. Also, wenn wir es angemessen und sicher verwenden, sind das Dosierungen bis zu maximal 40 mg – darüberhinaus schwächt es die Nebenniereenfunktion. Wir geben es nur kurzfristig, obwohl es auch langfristig genutzt werden kann.

Wachstumshormon versus Peptid-Hormone
Peptide können verwenden werden, um die eigene natürliche Produktion oder die endogene Produktion von Wachstumshormon zu stimulieren. Aber die Peptide sind nicht darauf beschränkt. Es gibt aktuell einige coole Sachen, die mit Peptiden in der Forschung bezüglich Immunität und Autoimmunität geschehen. Beginnen wir also zunächst mit der Injektion von Wachstumshormonen, und dann können wir zu den Peptide übergehen.
Ich selbst als Naturheilkundler injiziere keine Wachstumshormone. Wir haben ein paar Patienten mit Hypophysenanomalien, die kein Wachstumshormon freisetzendes Hormon produzieren – diese Patienten injizieren wir Wachstumshormone.

Aber die Peptide, die liebe ich absolut – sie sind sehr, sehr sicher und nebenwirkungsfrei.
Peptide liefern eine Sequenz von Aminosäuren, die helfen, den körpereigenen endogenen Prozess zu stimulieren. Man intervenierst also, aber man intervenierst auf eine milde Art und Weise, um Wachstumshormons zu bekommen.

Was ist ein Peptid?
Ein Peptid ist eine kurze Kette von Aminosäuren. Es ist also wie ein Nachrichtensystem. Proteine sind miteinander verbunden, bilden eine Aminosäure und gehen direkt zum Rezepto, docken dort an, und erzeugen eine Kaskade und man hat einen anderen Messenger.
Es sind also Botenstoffe, und sie werden in verschiedenen Sequenzen im Körper verwendet, und zwar unter Verwendung von Hormonen. Man erhält also das bestimmte Botenproteine, von denen es unzählige (aktuell sind 7000 identifiziert) gibt.

Auch wenn diese Peptid-Messenger-Systeme in einem Labor gemacht werden, der Körper versteht sie, es werden Sequenzen angeschaltet und abgeschaltet.
Also wirklich, es gibt keine Nebenwirkungen in Bezug auf ihre Verwendung, es ist eine neuere Art von Medizin. Die FDA haben diese Peptide als sogenanntes GRAS klassizifiert, was soviel heißt wie allgemein als sicher anerkannt.

Risiken, Vorteile und Suche nach einem Arzt
Es gibt immer mehr Studien zu Peptiden, aber es mangelt derzeit an Langzeitstudien. Und wie bei allem gibt es auch ein Risiko. Und deshalb würden wir nicht empfehlen, anzufangen, eine Menge Peptide zu verwenden. Es sieht sehr gut aus, dass es keine nennenswerten, langfristigen negativen Nebenwirkungen geben wird. Aber es ist wichtig zu verstehen, dass dies neu ist. Ähnlich wie wir Gespräche über fäkale Stuhltransplantationen hatten, wissen wir nicht, was die 15-25-Jahres-Ergebnisse zeigen werden. Wahrscheinlich wird es nichts Schlechtes geben, besonders wenn Sie es einer Patientin mit entzündlichen Darmerkrankungen geben, was ihren Darm schwächt, und so wird er therapeutisch gestärkt.
Das Immunsystem ausbalancieren
Die Menschen denken an das Immunsystem nur als Bekämpfung der Krankheit, aber ein unausgewogenes Immunsystem wird unser schneller als jedes andere Körpersystem altern lassen.
Wenn wir geboren werden, hilft unsere Thymusdrüse unserem Immunsystem. Wenn wir älter werden, neigt die Thymusdrüse zum schrumpfen. Und erhöhte Autoimmunität hilft natürlichen Killerzellen, die T-Helferzellen zu erhöhen. Diese Arten von Komponenten halten aufrecht, was man das humorale oder angeborene Immunsystem nennt. Es schaltet also von einem so genannten Th2 zu einem Th1 um.
In der Thymusdrüse gibt es das Hormon Thymosin. Für dieses Hormon wurde die Aminosäuresequenz gefunden, so gibt es die Peptide Thymosin alpha-1 und Thymosin beta-4.

Diese Peptide werden häufig bei Autoimmunbedingungen gegeben. Sie helfen bei Reparatur und Wachstum, Haarwiederherstellung (also bei Haarausfall), und es gibt große Studien, dass sie bei der Heilung von Hepatitis C und B helfen. Also bei allem, was die Regulierung des Immunsystems betrifft, können diese beiden Peptide von extremen Nutzen sein.

Außerdem bei Dysregulation des Immunsystems wie Morbus Crohn, Hashimoto, Fibromyalgie zeigt es positive Auswirkungen sowohl in subjektiven als auch in messbaren Blut Marker Tests, wie entzündlichen Markern und eine Menge der RA-Faktoren, offensichtlich geht eine ANA tatsächlich weg.

Unser Körper repariert sich täglich, das Immunsystem, und auch oxidativer Streß, eine reaktive Sauerstoffspezies, ist dafür verantwortlich. All das ist in Thymosin, unserem Wachstumshormon enthalten. Tatsächlich haben Peptide gezeigt, einige der ROS zu reduzieren: oxidativer Streß, Hypoxie (Sauerstoffmangel) in der Zelle.

Nebenwirkungen, Dosierungen und Reaktionen
Wenn man anfängt, krank zu werden, wenn der Gedächtnisverlust sich verstärkt usw., ist es so, als würden wir auf ein anderes Peptid schalten. Genau hier kann man mit Peptiden arbeiten.
Man kann mit richtig dosierten Peptide einige der Faktoren im Gehirn erhöhen, um voranzukommen und bei Gedächtnisfunktion zu helfen. Serotonin, Dopaminspiegel, all das kann, wie gesagt, mit Peptiden beeinflusst werden.

Bis jetzt hatte ich noch nichts gefunden hinsichtlich Nebenwirkungen, dass andere Systeme tatsächlich ins Stocken geraten.

Zur Dosierung: Thymosin gibt es in Konzentrationen von 300 mcg pro mL und es gibt es in 5 mL. Normalerweise verabreichen wir 0,25 oder 25 Einheiten mit einer Insulinspritze subkutan. Sie können es zweimal täglich für 10 Tage machen, dann überprüfen, wie Sie sich fühlen. Dann können Sie weitermachen und einen weiteren Zyklus machen. Normalerweise sehen wir nach einem Monat, dass sich die Menschen sehr gut fühlen. Dann machen sie weiter für zwei Monate, dann können sie zurückdosieren, je nachdem, wo sie sind.

Wenn jemand kommt, haben sie eine 20-jährige Geschichte einer Autoimmunerkrankung, diese Dinge könnten tatsächlich für einen längeren Zeitraum verlängert werden.

Es gibt also noch keine Vergleiche mit Standarddosierungen in Bezug auf die Verwendung von Peptiden. Man dosiert so, wie es ihren Lebensgewohnheiten besser entspricht, also die niedrigste physiologische Dosierun, und doch eine Dosierung die ihnen den gesundheitl.Vorteil bringt.

Kontraindikationen und klinische Beurteilungen
Schwangerschaft ist die einzige Kontraindikation. Außerdem in Bezug auf das Wachstumshormon ist Krebs eine Kontraikdikation, weil wir nicht wollen, dass ihr Wachstumshormon tatsächlich den Tumor oder irgendetwas anderes wachsen lässt. Das gilt aber nur für Wachstumshormone, nicht für Thymosin oder diese anderen, die tatsächlich helfen, das das Immunsystem besser funktioniert.
Peptide werden auch verwendet für die schnellere Regeneration von Verletzungen.Genau dafür ist die Funktion des Peptids. Es liegt an Ihnen, sich von Sehnenverletzungen, von Bandverletzungen schnell zu erholen.
Verwendet wird hier z.B. BPC-157, es hilft tatsächlich weiter und hilft, wie ich sagte, exponentiell ihre Heilungszeit zu erhöhen.

Es gibt ein großartiges Studium mit Ratten: Eine Achillessehne wurde abgetrennt, es wurde BPC-157 gegeben, und die Achillessehne heilte sich tatsächlich.
 
Resistente Stärke - Präbiotika und Probiotika

https://drruscio.com/peptide-therapy-anti-aging-immune-function/

Peptid-Therapie für Anti-Aging, Darm-Heilung, Gewebe-Reparatur und Immunfunktion mir Dr. William Seeds

Ich bin Orthopäde mit Hintergrund in der Molekularbiologie. Vor 10 Jahren begann ich bei Sportverletzungen mit Peptiden, mit GHRHs und die GHRPs zu arbeiten, weil wir wussten, dass Wachstumshormone einen Einfluss auf die Reparatur und Wiederherstellung von Funktionen haben das, sowie auch einen tiefgreifenden Einfluss auf das Immunsystem.

Dann begannen wir mit Thymosin-Peptiden zu arbeiten, und merkten, dass Reparatur und Entzündungen viel mehr mit der Heilung des Immunsystems zu tun haben und dass wir, wenn wir einige dieser Peptide integrieren, erstaunliche Dinge tun können, die nicht nur die Heilung verbessert, sondern auch die Entzündungsseite der Narbenbindung verringert. Hochleistungssportler können sich keine Narben leisten, sie müssen auf Top-Level bleiben. Als ich die Dancing with the Stars Menschen sah, die verletzungsbedingt ihre Karriere beenden mussten, war es uns möglich, die Karriere dieser Menschen umzudrehen und tatsächlich tiefgreifende Veränderungen in ihrem Leben zu bewirken.

Stand der Forschung und klinische Daten
Die Forschung ist jetzt soweit los, wie wir mit Peptiden gehen. Und es ist die Zukunft der Medizin. Die Onkologie und die Stoffwechselerkrankungen machen derzeit einen riesigen Schritt in der Forschung, seitdem es Peptide gibt.

Im Moment gibt es 140 klinische Studien zu Peptiden. Es gibt 500 vorklinische Studien, die in Kürze untersucht werden. Das gibt Ihnen einen Hinweis auf das, was gerade passiert "von der klinischen Seite". Das ist explosiv.
Es gibt eine Handvoll Peptide für Wachstumshormon, für das Immunsystem, für die Reparatur von Geweben.

Wachstumshormon
In jedem Krankheitsprozess oder nur im Prozess des Alterns, sind Wachstumshormone beteiligt. Der Grund ist, wenn wir älter werden, also mit Ende 20 beginnen wir die Fähigkeit zu verlieren, Wachstumshormone zu produzieren, was eine direkte Auswirkung auf die Zelle, die Funktion der Mitochondrien und die Funktion Ihrer Immunzellen hat.

Also, Sie können etwas tun, um die Möglichkeit Ihrer Wachstumshormonfreisetzung wiederherzustellen, von der wir wissen, dass sie aus dem Gehirn kommt, (und auch endogen aus Zellen) und zwar auf physiologische Art, so wie der Körper daran gewöhnt ist, also nicht exogen.

Wir reden darüber, das wir Ihren Körper stimulieren, um Isoformen zu produzieren, die nur verschiedene Formen von Wachstumshormon sind, je nachdem, was benötigt wird. Sie produzieren Ihr eigenes Wachstumshormon.

Und so gibt es Peptide, die Sie verwenden können, um die Fähigkeit Ihres Körpers zu erhöhen, was er physiologisch produzieren kann. Und bemerkenswert ist, es ist egal, ob Sie im Alter von 80, 90 oder 100 Jahren sind, der Hypophysenvorderlappen kann die gleiche Menge an Wachstumshormon produzieren wie mit 20, wenn er entsprechend stimuliert wird. Sie verlieren ja nicht die Maschinerie, um Wachstumshormon zu produzieren. Sie entwickeln nur Probleme bei der Freisetzung dieses Wachstumshormons.

Und so machen das diese Peptide. Wie lassen den Körper tun, was er tun möchte, wenn er ihn loslässt. Und dadurch erhalten Sie diese Vielzahl von erstaunlichen Dingen, die Wachstumshormone für den Körper tun können.

Und für die Mitochondrien, wie wir wissen, ist das eine große Sache, weil sie diese Fähigkeit verbessern, die Energie zu produzieren, die die Zelle benötigt. Und es geht darum, diese Zelle im Grunde auf eine Ebene zu bringen, um das ATP zu produzieren, das sie braucht, um die Menge an reaktiven Sauerstoffspezies zu verringern, so wie es all diese stoppen soll.

Sehen Sie, wirklich, was passiert, wenn Sie in diese Probleme geraten, wo es tatsächlich um Genprobleme geht. Es geht bis zur Gentranskription und was wir phänotypisch für eine Zelle tun können. Und alles, was wir tun, ist, dass wir diese Zelle daran hindern, sich zu verändern und zu einer schlechten Zelle zu mutieren, oder eine schwache Zelle zu sein. Wir ändern die Funktion dieser Zelle, und bringen sie in einen nützlichen Zustand zurück. Und das ist nur eine Vogelperspektive, wenn man versucht, 10 Millionen Dinge zu beschreiben, die in einer Zelle passieren.

GHRP und GHRH
sind Wachstumshormon-Releasing-Hormone (GHRH), die Peptide sind, sie erhöhen die Menge dessen, was eine Zelle freigibt. Außerdem gibt es Wachstumshormon freisetzende Peptide (GHRP), sie helfen der Zelle bei der Freisetzung.

Das Wachstumshormon-Releasing-Hormon CJC-1295 (früher 1-29) z. B. erhöht den Puls dessen, das Gehirn freisetzt. Allerdings wird das Gehirn von Somatostatin gehemmt wird. GHRPs (GHRP-2 oder GHRP-2) sind Wachstumshormon freisetzende Peptide , die im Magen oder im Ipamorelin (=Peptid im Muskelaufbau) produziert werden.

Diese beiden Peptide mischt man zusammen. CJC-1295 und GHRPs, damit der Puls erhöht wird, andererseits auch freigesetzt wird (weil Somatostatin hemmt – genau das passiert, wenn man älter wird).
Man nimmt nur ein GHRP alleine, weil das GHRP dieses Wachstumshormon freisetzt, z.B. vor dem Bett gehen, damit es den reparativen Prozess im Schlaf beeinflusst, weil die größte Wachstumshormonfreisetzung immer nachts ist, im Tiefschlaf (Stufe 4 Schlaf), direkt vor REM. Genau das verlieren wir, wenn wir älter werden, oder wenn wir krank werden. Das erste, was man anfängt zu sagen mit GHRP, ist: : "Wow! Mein Schlaf scheint sich zu verbessern. Ich wache nicht so viel auf. Ich fühle mich morgens frischer. Mein Gehirnnebel verschwindet“. Es gibt es klinische Studien, die zeigen, dass die nächtliche Dosierung eines GHRP die Knochendichte verbessern kann. Außerdem werden die Fettsäuren besser genutzt - Fettsäuren sind wichtig - Beta-Oxidation und oxidative Phosphorylierung und der TCA-Zyklus.

Wenn wir älter werden, werden wir sarkopenischer, wir können nicht mehr so viel essen. Bestimmte GHRPs, können den Appetit verbessern und die Magenentleerung verzögern, so nehmen wir die Proteine besser auf.
Man kann also eine Menge machen. Und das ist nur ein Peptid, einmal in der Nacht. Und stell dir vor, wenn du beginnst zu verstehen, wie man diese Peptide wirklich nutzt, wie Du sie am Morgen benutzt, sie nachts benutzt und sie mitten am Tag benutzt. Dann verbessern sich viele anderen Parameter.

Wir haben also jetzt GHRP-2, GHRP-6 und Ipamorelin als Einstiegspeptide. Am einfachsten zu verwenden ist Ipamorelin, es gibt weniger Prolakti- und Cortisoleffekte. Dann, CJC-1295 sollte immer zusammen mit GHRP-2 (oder/und GHRP-6) genommen werden.

Thymosin
Thymosin B4 (beta-4) [TB-4] ist ein wirksames Mittel zur Gewebeheilung, es wird verwendet für Bänder, Sehnen, Gelenkschmerzen, gegen Haarausfall und für die Gesundheit der Haut sowie bei Autoimmunität. Es geht um Entzündungen und um das Immunsystem – das spielt zusammen.

Wenn wir über Gewebereparatur reden, ist es wichtig, nicht nur an der beschleunigenden Gewebeheilung zu arbeiten, sondern auch die extrazelluläre Matrix der Zelle zu verbessern - hier ist das Zytoskelett.
TB-4 funktioniert auf GiActin (=Protein im extrazellulären Raum), es ist wichtig für die Beweglichkeit der Zelle, und dafür, dass die Zelle ihre Heilung gut organisiert. Es spielt eine Rolle, wie Kollagen sich anpasst und wie es polymerisiert, damit kein Narbengewebe passiert. Narbengewebe vaskularisiert nicht, und ist anfällig für neue Verletzungen.

TB-4 ist diese Art von Peptid, die nicht nur die Gewebeheilung beschleunigt, sondern es gibt uns die Signalzellen, um sicherzustellen, dass wir die richtige Art von Kollagen und Heilung mit korrekter Ausrichtung von Kollagen bekommen werden.

Der zweite körperschützende Komplex ist BPC-157, ein natürliches Peptid, das im Magen produziert wird, das von den Kroaten synthetisiert wurde. Es hat keinen direkten Einfluss auf eine Zelle, es stimuliert die Aktivierung vieler verschiedener angiogenetischer Wege. So vaskularisieren Blutgefäße in einen Bereich, um zu heilen. Es hat mit fokalen Aktin-Kinasen zu tun, die mit GiActin in der extrazellulären Matrix wirken. Also machen sie die Dinge, um die gewünschte Homöostase in einer Zelle wiederherzustellen, während sie heilt, und zwar mit einer beschleunigten Rate. Es gibt also diese zwei Peptide, die, denke ich, für die Reparatur und Gewebsheilung die richtigen Peptide sind.

Darmheilung und BPC
BPC wird in der kolorektalen Chirurgie verwendet. Die Kraft von BPC erfahren wir, wenn wir Menschen von PPIs befreien. Es wirkt sehr tiefgründig. BPC stellt die Magenschleimhaut wieder her, und stoppt epithelialen Zusammenbruch. Es geht ja um eine Immunerkrankung, bei der die antigenpräsentierende Zelle in der Lage ist, das Lipidpolysaccharid aufgrund des undichten Darms durch den Darm zu transponieren.
Man hat also jetzt die Möglichkeit, neben deiner Ernährungsumstellung und all den anderen erstaunlichen Dingen, die man machen kann, um langsam am Darm zu arbeiten, und zusätzlich hat man etwas, das akut an der Verbesserung der Magenschleimhaut arbeiten kann, und um den Darm zu revitalisieren.

BPC funktioniert nicht nur subkutan, sondern auch oral, und zwar oral genauso gut wie subkutan. Sie können es auch intranasal verwenden. Es ist kein direkter zellulärer Effekt, sondern es hat sekundäre Effekte durch Wachstumsmechanismen und -muster, die diese Verbesserung bewirken. Es stimuliert frühe Wachstumsfaktoren.

BPC ist eines der wenigen Peptide ist, die man oral einnehmen kann, und zwar in 500 mcg Tabletten, man kann es ein- oder zweimal am Tag nehmen. Meistens benutzen es die meisten Leute subQ, aber es ist der gleiche Effekt. Es kann, muss aber nicht mit anderen Peptiden kombiniert werden. In Kombination mit anderen Peptiden wirkt man aber auf mehreren Ebenen.

Bezüglich der Zeit würde ich sagen, dass BPC Für Schmerzen oder für Entzündungen sehr schnell funktioniert, und zwarl innerhalb der ersten Woche, eigentlich innerhalb von Tagen. Es macht tiefgreifende Heilung von Schwellungen, und hilft postoperativ, aber auch bei akuten Verletzungen. Kollagen wird viel schneller regeneriert, man erholt sich viel schneller von Trainingseinheiten.

Es gibt keine toxische Wirkungen von BPC, auch keine Desensibilisierung der Zelle gegenüber BPC. Wir können Zyklen durchlaufen - Sechs-Wochen-Zyklen, Drei-Monats-Zyklen, oder BPC für immer kontinuierlich ohne irgendwelche Nebenwirkungen und ohne jegliche Desensibilisierung nutzen.

Es ist also ein erstaunliches Peptid, um das, was ich gerne Zytoprotektion nenne, hochregulieren zu können. Und es gibt eine Menge Möglichkeiten, wie man das mit Zytoprotektion für das Gehirn, für das Herz, für den Darm tun kann.

Das sind lebenslange Prozesse, die Sie nutzen können und die keine Rückschläge und Nachteile haben. Und alles, was Sie tun, ist, nicht nur die Zelle zu schützen, sondern sie so weit hinaufzuregulieren, damit sie bestmöglich funktioniert.

Missbrauch von MK0677
Jetzt kommen manche Leute in Schwierigkeiten. Als ich das GHRP erwähnte, gibt es da draußen eine GHRP, das MK-0677 heißt. Und es ist ein sehr wirksamen orales Peptid, ein GHRP, das Bodybuilder und Gewichtheber irgendwie missbrauchen, weil es ein stärkeres Peptid ist. Und es hat eine längere Halbwertszeit. Also kann es den Rezeptor desensibilisieren. Deshalb sollten Sie mit Ihrem Arzt zusammenarbeiten, der die Verwendung dieser Peptide versteht, so dass Sie nicht in solche Probleme geraten. Niedrigere Level dieser Peptids machen erstaunliche Dinge, aber man muss innerhalb der sicheren Dosierungen bleiben.

Autoimmunität
Wir haben ein erstaunliches Peptid namens Thymosin Alpha-1, das auch als Zadaxin bekannt ist. Es ist ein Peptid, das bei der Regulierung nicht nur der Entzündungsreaktion hilft. Aber was es tut, ist es gleicht diese Immunantwort aus. Und es versucht Dinge zu tun, um die T-regulierenden Zellen zu beeinflussen. Bei der dendritischen Präsentation der Antigene, kontrolliert es, so dass das Immunsystem nicht überreagiert. Man gewinnt also die Kontrolle über das Immunsystem zurück. zugewinnen.

Man kann z.B. Herpes-Zoster-Ausbrüche kontrollieren. Man kann sein Immunsystem hochregulieren, so dass man in der Lage ist, diese potentielle virale Infektion oder auch bakterielle Infektionen besser zu behandeln und, sagen wir, abzuwehren.

Man muss also die richtigen Dinge tun. Man muss sich um den Darm kümmern, man muss sich um seine Ernährung und Bewegung kümmern. Peptide sind ein weiteres Werkzeug, um Ihnen zu helfen. Aber es hilft Ihnen, schneller Ergebnisse zu erziele, das ist das erstaunliche.

Auch Thymosin Beta-4 (TB4) hat einige Immuneigenschaften, es kontrolliert die Aktivierung von Makrophagen.
TB-4 ist auch für die Gewebeheilung großartig. Es ist wirklich für wieder abnehmendes Narbengewebe, aber es ist auch für Zytoprotektion. Und es hat einige erstaunliche Eigenschaften im Gehirn. Es kann also ein eigenständiges Reparaturpeptid sein. Je mehr man über diese Peptide weiß, desto mehr erkennt man, dass es eine Kunst ist. Sie entwickeln eine Kunst, wie Sie diese Peptide zu ihrem vollsten Nutzen verwenden können.
Thymosin Alpha-1 steht also am Anfang der Behandlung, und wenn man einen synergistischen Nutzen haben will, fügt man TB-4 dazu. Z.B. bei Morbus Crohn oder entzündl. Darmerkrankungen arbeitet man besser tiefgreifend und synergistisch.

Ärzte mit Peptid-Erfahrung
Wichtig ist die Peptidquelle. Es ist nicht etwas, das Sie über das Internet kaufen. Was mit Peptiden schlecht läuft, ist die Tatsache, dass diese Dinge überall im Internet sind. Sie stammen aus China, und ihr Analysezertifikat ist nicht korrekt.
 

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