Hallo Any,
den Ausführungen von Horaz kann ich mich nur anschließen. Alle deine Symptome können allein von falscher Ernährung herrühren.
Ich trinke fast nur Coca Cola. Selten trinke ich mal Eistee oder Limogetränke.
Alles ganz schädlich und nur ungesund! Diese Trinkgewohnheiten können schon ausreichen, um krank zu werden.
Wieso sollte ich ganz auf sowas verzichten? Also das Wasser und ungesüßter Tee viel gesünder ist, ist mir klar, aber nur? Ich kriege es nicht mal ab und zu runter.
Du hast die Wahl, krank zu werden / bleiben oder es sein lassen. Wir trinken Leitungswasser. Wasser ohne Kohlensäure kann man auf jeden Fall leichter trinken. In Cola ist eine Menge Phospor = Calciumfresser – Knochenschäden können die Folge sein. Es kann dann sogar bereits bei Kleinigkeiten schnell zu Knochenbrüchen kommen.
Süßstoffe sind in Verdacht, krebserregend zu sein. In dem Buch „Die Suppe lügt“ von Hans-Ulrich Grimm (sehr zu empfehlen!) habe ich gelesen (Seite 142), dass Tausende Aspartam-Konsumenten in den USA über
Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Depressionen, Schwindelgefühle, ja sogar Gedächtnisverlust, Panikattacken und epileptische Anfälle klagen. In Cola Light und in ca. 5000 anderen Produkten soll Aspartam enthalten sein. Einige Wissenschaftler vermuten, dass Aspartam zu veränderten Gehirnfunktionen führt.
Gemüse esse ich öfters, ich esse sehr gerne einen Salt, egal zu welchem Essen. Obst esse ich manchmal zwischendurch, allerdings viel weniger wie Gemüse.
Gemüse bzw. Salate kommt schon 3,4 mal pro Woche vor. Obst vielleicht 1 mal pro Woche.
3-4 mal die Woche Gemüse? Vermutlich einmal am Tag? Das wären dann maximal 4 Portionen wöchentlich.
Von führenden Gesundheitsinstitutionen weltweit werden mindestens 3 Portionen täglich empfohlen, das sind
mindestens 21 Portionen wöchentlich. Bei Krankheit, im Wachstum, bei viel Sport, Stress usw. reichen diese Mengen nicht einmal.
Obst 1 mal wöchentlich? Es werden mindestens 2 Portionen täglich empfohlen, das
sind 14 Portionen wöchentlich.
Diese Empfehlungen kamen zustande, weil man erkannt hat, dass eine große Menge Obst und Gemüse vor vielen Zivilisationskrankheiten schützt. Die von dir oben genannten Symptome sind bekannte Vorläufer derartiger Krankheiten.
Hier kannst du etwas darüber lesen:
www.fuenfamtag.de/famtag/redaktion/seiten/obst_werte.jsp
Eine große Bedeutung haben die sekundären Pflanzenstoffe. Isolierte Vitamine sind keinesfalls ein Ersatz für Obst und Gemüse. Neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen zufolge können sie sogar auch eher schaden als nützen.
aus: www.fuenfamtag.de/famtag/redaktion/seiten/volltext.jsp?sid=159&background=karotte.jpg
Obst & Gemüse - Innere Werte
Pflanzenpower gegen Krebs
Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Sekundäre Pflanzenstoffe die Abwehrkräfte steigern, vor Infektionen mit Pilzen, Bakterien oder Viren schützen, den Cholesterinspiegel senken, einen günstigen Einfluss auf die Blutzuckerwerte und den Blutdruck haben und Gefäßverstopfungen verhindern können. Durch diese Wirkungen beugen Obst und Gemüse Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor. Wer regelmäßig fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag isst, erreicht einen hervorragenden Gesundheitsschutz. Deshalb propagiert die '5 am Tag'-Kampagne einen deutlich höheren Verzehr an Obst und Gemüse, als die Deutschen bislang erreichen.
Schutz für Pflanze und Mensch
Bisher haben Forscher etwa 30.000 verschiedene Sekundäre Pflanzenstoffe entdeckt, davon mehr als 10.000 in essbaren Pflanzen. In jeder Obst- und Gemüseart findet sich eine andere Zusammensetzung dieser bioaktiven Helfer. Die Funktionen der einzelnen Sekundären Pflanzenstoffe sind unterschiedlich. Einige regeln das Wachstum der Pflanze oder dienen als Farb- und Duftstoffe. Andere wiederum schützen die Pflanzen vor Schädlingen, Bakterien oder Pilzen. Auch im menschlichen Körper verstärken Sekundäre Pflanzenstoffe den Schutz vor Krankheiten.
Obst & Gemüse - Innere Werte
Das ”1x1” der Sekundären Pflanzenstoffe
Allein 600 verschiedene bioaktive Substanzen gehören zur Gruppe der Carotinoide. Das bekannteste darunter ist das Beta-Carotin, dem eine Krebs vorbeugende Wirkung zugeschrieben wird. Carotinoide sind die Farbstoffe in rot- und gelbfarbigen Früchten und Gemüsen: Möhren, rote Paprika, Kürbisse, Aprikosen und Tomaten führen die Hitliste an. Besonders reichhaltig sind sie aber auch in Grüngemüse zu finden, zum Beispiel in Grünkohl, Wirsing, Spinat und Feldsalat. Hier hat das grüne Chlorophyll die orange-rote Farbe überdeckt.
Flavonoide sind wie die Carotinoide in der Lage, ”freie Radikale”, aggressive Sauerstoffverbindungen im Körper, unschädlich zu machen. Außerdem gibt es Hinweise aus Studien, dass sie vor Herzinfarkt schützen, Krankheitskeime abtöten und das Immunsystem stärken. Flavonoide isst man mit fast allen Obst- und Gemüsearten. Typisch für flavonoidreiche Pflanzen sind die kräftigen roten Farben, wie man sie von Rote Bete, Rotkohl, Auberginen, Kirschen und Trauben kennt.
Sulfide verleihen Knoblauch, Zwiebeln, Porree und Schnittlauch ihren typisch scharfen Geschmack. Sie fördern die Verdauung und können vor Magen- und Dickdarmkrebs schützen. Zusätzlich beugen sie Cholesterinablagerungen in den Arterien vor.
Glucosinolate sind hochkonzentriert in allen Kohlarten, in Kresse, Radieschen und Rettich enthalten. Auch diese Sekundären Pflanzenstoffe sind für die Krebsabwehr von großer Bedeutung. Sie regen die körpereigene Entgiftung an, hemmen das Wachstum von Mikroorganismen und mindern das Risiko der Entstehung von Magengeschwüren.
Viele Grüße
Erika