Aspartam und seine schädliche Wirkung

Unser System ist weit davon weg perfekt zu sein aber das mit Abstand schwächste Glied in der Kette ist dabei der Mensch selbst.

Weder möchte ich verherrlichen noch verniedlichen was die Industrie alles schlecht gemacht. Neben all dem ist aber auch sehr viel gutes entstanden.

Wogegen ich mich wehre ist dieses "Industrie-bashing". Alles was aus der Industrie kommt ist schlecht und alles was "mein Guru" sagt ist automatisch richtig, obwohl in der Regel keine stichhaltigen Beweise vorliegen. Die grössten Sauereien auf Erden sind bisher meines Wissens im Namen des "Glaubens" geschehen und nicht wissentlich...

-H
 
naja , ich habe mal aufgepasst ! am samstag fuhr ich mit jemandem zug .
zuerst zog er sich "bäckerskuchen" rein (3Stück) .Transfette (hoch bedenklich) .nebenbei kaute er permanent kaugummis ,welchen er ständig wechselte -Aspartam .zum Mittag gab es dann lecker Nitrat -Knackwürste mit so´m Fertigkartoffelsalat aus dem Supermarkt .
Schliesslich Büchsencola (Aluminium,Aspartam ).

die umstrittenen künstlichen Aromastoffe sollte man nicht vergessen .

die krönung ist dann die Medikation ,die es braucht ,um diesen streß auszuhalten .
Blutdrucksenker , vielleicht Statine etc.

Es ist einfach lächerlich ! psychische Erkrankungen sollen im Vormasch sein ?
Falsch ! Es sind durch eine hohe Anzahl von Bombardierungen mit schädlichen Dingen (Ernährung,Elektrosmog,umweltverschmutzung etc.) entstandene Umwelterkrankungen !

LG kopf.
 
Ich selbst vertraue diesem Aspartam und Co. nicht. Für mich fühlt es sich einfach nicht richtig an, man nimmt viel weniger Kalorien zu sich bei (fast) gleicher Süße. Das ist irgendwie so als ob man das System hintergehen würde, irgendwie muss es sich negativ auswirken. Ich habe auch diesbezüglich online recherchiert und bin auf dieser Seite auf folgende Aussagen gestoßen:
So könnte der Süßstoff die Bildung von Krebstumoren begünstigen oder Kopfschmerzen sowie Migräne auslösen. Aus Gründen der Lebensmittelsicherheit sollte zumindest auf einen regelmäßigen Konsum verzichtet werden. Die Langzeitfolgen können demzufolge kaum abgeschätzt werden. Denn obwohl Aspartam seit einigen Jahrzehnten in Lebensmitteln verwendet wird, sind die Auswirkungen des Süßstoffs auf die steigenden Zahlen von Allergieerkrankungen unklar. Auch ein Einfluss auf den Insulinspiegel im Blut wird diskutiert.

Ich kann es nachvollziehen, wenn einige Menschen sich nach dem Konsum dieser Süßungsalternative schlecht fühlen. Und das wirkt sich sicherlich auch auf den Gemütszustand aus, aber letztlich muss jeder das Risiko für sich selbst einschätzen. Was ich nicht verstehen kann ist, wie Menschen diese Light-Produkte als gesunde Ernährung einstufen können!? Dann trinke ich lieber zwei mal in der Woche meinen Tee mit richtigem Zucker als täglich mit künstlichem Süßstoff. Und was noch die Gefährlichkeit von Aspartam und dessen Erlaubnis angeht: Denkt mal daran, früher wurde Asbest wie am Fließband verbaut, wie heute die Sicht darauf ist, ist wohl jedem bekannt :)

Ich habe da immer eine gesunden Abstand zu den "Wundermitteln".
 
Unser System ist weit davon weg perfekt zu sein aber das mit Abstand schwächste Glied in der Kette ist dabei der Mensch selbst.

Weder möchte ich verherrlichen noch verniedlichen was die Industrie alles schlecht gemacht. Neben all dem ist aber auch sehr viel gutes entstanden.

Wogegen ich mich wehre ist dieses "Industrie-bashing". Alles was aus der Industrie kommt ist schlecht und alles was "mein Guru" sagt ist automatisch richtig, obwohl in der Regel keine stichhaltigen Beweise vorliegen. Die grössten Sauereien auf Erden sind bisher meines Wissens im Namen des "Glaubens" geschehen und nicht wissentlich...


Es ist zwar weiß Gott nicht mehr hart am Thema, aber wenn wir jetzt doch vom Aspartam auf grundlegende Fragen kommen, was vom Menschen in Gang gesetzte Indusrie so alles schon gemacht hat, dann ist es auch "die Industrie", die für Belastung, Ausbeutung, Verschmutzung bis hin zu Vergiftung von Luft, Wasser, Erdboden, Pflanzen, Tieren, Menschen, also eigentlich dieser ganzen Erde verantwortlich ist,

und auch noch für einen großen Teil einer geistigen Umweltverschmutzung in Form von Werbung, Unsinnsaussagen, Fehl- und Falschinformationen und zum Teil gezielter Desinformation.

Wer hätte ansonsten hier, zu diesem Thema, irgendetwas von irgendeinem wie auch immer gearteten Guru erwähnt?


Gruß, Gerd
 
Hallo,

es läßt sich kaum ändern, daß in ein Forum mit der Struktur wie dieses hier, auch UserInnen zuläßt die faktisch - auf Grund von Interessen, die sich nicht direkt belegen lassen, deren Vermutung aber sehr naheliegt - Gift verharmlosen. Man soll m.E. solche UserInnen ignorieren und sich auf keine Diskussion einlassen. Das wäre eine unverdiente, unangemessene Ehre für sie.

Vielleicht meldet sich ja eines Tages das Gewissen. Auszuschließen ist das nicht.

Zum Thema Aspartam gibt es mindestens zwei ausgezeichnete Bücher:

J. Mercola & K.D. Pearsall: "Sweet Deception. Why Splenda. Nutrasweet, and the FDA may be Hazardous to Your Health", 2006, und

R. Blaylock, J. Mercola & H. J. Roberts: Sweet Misery: A Poisoned World, 2004.

Zum Teil handelt es sich um Krimis: Die Genehmigungsprozedur for Aspartam zog sich 16 Jahre hin - bis schließlich das FDA (die US-Genehmigungsbehörde) sich mit der Industrie verbündete),

Weiterhin haben die Autoren einen häufigen Befund - in mühsamer Arbeit - neu ermittelt: Die von der Industrie in Auftrag gegebenen (und natürlich bezahlten) Studien finden an Aspartam durchwegs (zu 100%) keinerlei gesundheitliche Probleme. Industrie-unabhängige Untersuchungen finden zahlreiche und schwerwiegende schädliche Wirkungen.

Tja . . .

Alles Liebe
Windpferd
 
Hallo,


Zum Teil handelt es sich um Krimis: Die Genehmigungsprozedur for Aspartam zog sich 16 Jahre hin - bis schließlich das FDA (die US-Genehmigungsbehörde) sich mit der Industrie verbündete),


Tja . . .

Alles Liebe
Windpferd

... Krimi?? wenn Fiktion und Fakten sich mischen dann naht die Verschwörung.


@ Gerd: weg vom Thema aber … Letztendlich MACHT die Industrie doch nur was die Menschen - und das sind wir - KAUFEN: Kinderarbeit, so etwas verwerfliches! …aber dann schnell zu H&M ein T-Shirt kaufen gehen, weil es so schön billig ist! … oder als guter Schweizer über sinkende Schweizer Löhne jammern und abends dann noch schnell rüber nach Deutschland einkaufen gehen, weil sich's eben lohnt. Man ist ja schliesslich nicht blöd. Und am Schluss für die Misere noch der Industrie die Schuld geben, womit die Schuldfrage auch schon geregelt wäre. Praktisch, oder? ;-) . Wir graben unser eigenes Grab, die Industrie liefert bestenfalls eine bessere Schaufel.

@ Gedankenstrom: einverstanden, sicher besser die Variante Tee. Nur die Realität ist, dass die Bevölkerung literweise zuckergesüsste Limonade trinkt und wir ein ernstzunehmendes Übergewichtsproblem haben. Vom Gesundheitsstandpunkt her gesehen - und das ist mein Punkt - ist es sicher sinnvoller, sofern regelmässig konsumiert, zuckergesüsste Getränke durch künstlich Gesüsste zu ersetzen. Dies da das gesundheitliche Risiko das vom erheblichen zusätzlichen Zucker in der Bilanz ausgeht sicher grösser ist, als das von Aspartam oder welchem Süssstoff auch immer.

Lieber Gruss
H
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ Gerd: weg vom Thema aber … Letztendlich MACHT die Industrie doch nur was die Menschen - und das sind wir - KAUFEN: Kinderarbeit, so etwas verwerfliches!

Und am Schluss für die Misere noch der Industrie die Schuld geben, womit die Schuldfrage auch schon geregelt wäre. Praktisch, oder? ;-) . Wir graben unser eigenes Grab, die Industrie liefert bestenfalls eine bessere Schaufel.



Leider so auch nicht richtig, HildegardB, denn wie könnte jemand etwas kaufen, das nicht vorher produziert worden wäre?

Und meinst Du, irgendwelche Studien werden extra gemacht, weil Verbraucher partout so komisch-gefährliche Sachen verlangen und die Industrie somit etwa nötigen, so'n Zeug auch noch herzustellen?

Haben Verbraucher (früher Kunden, die sogar als Könige galten) etwa künstliche Süßstoffe, Aromen und Zusatzstoffe verlangt? Warum gibt es heute kaum eine Saure Gurke im Supermarkt, die kein Aroma enthält? Am besten steht vorne noch drauf: Nach traditionellem Rezept. - Nachzuprüfen in jedem gängigen Supermarkt.

Hast Du vielleicht eine Vorstellung, in welchem Produkt, oder in welcher Produktgruppe "Jasminextrakt" zu finden ist? Rate mal.

Findet man natürlich auch im Netz, ist vielleicht noch nichtmal schädlich, nur - wozu braucht man das in dem Produkt, das Du dann vielleicht dazu findest?

Und welcher Kunde hätte das wohl jemals, etwa in lautstarken Protesten und Demonstrationen, gefordert, nämlich in seinem gekauften -

Kartoffelsalat?!

Vorne drauf steht dann irgendwie "wie hausgemacht". Die Firma samt Werbung (siehe geistige Umweltverschmutzung) ist sehr bekannt.



Genau das Gegenteil von dem, was Du sagst, ist ja richtig:

Nachdem es in Deutschland seit 30 Jahren eine Grüne Partei gibt mit Millionen Anhängern, tut sich die Industrie noch sehr schwer, den geforderten Veränderungen nachzukommen und längst erwiesene Schäden zu sanieren, ihre weltweit nachzuweisenden Stoffe endlich wieder aus der Natur - respektive dem letzten Eisbären oder Pinguin - "herauszuholen".

Bitte erzähl jetzt nicht etwa von "Bio".

Sag mir vielleicht nur, warum normal-gesunde, möglichst rückstandsfreie Lebensmittel irgendwie diesen Zusatz "Bio" tragen sollten, und nicht etwa die anderen Lebensmitel den Zusatz "Chemo" oder "Pestizido" - das wäre doch nur ehrlich, oder?

Meinst Du, die Industrie hätte ein Problem damit, ihre Waren ehrlich zu verkaufen?

Ich habe schon den Eindruck.

Nein, ich denke und bin sicher, dass es so ist.


Gruß, Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
@Gerd

Wenn Du am Konsumentengeschmack vorbei produzierst, kannst Du "dicht machen". Der, der das Geld bekommt, bekommt recht und kann weitermachen und zwar solange, wie die Leute kaufen. Coop, Migros, Aldi etc. würden doch nie ein Produkt ins Sortiment nehmen, wenn Sie wissen, dass es sich nicht verkauft. Die Hersteller/Industrie würde nie etwas produzieren, von dem sie denken, dass sie es nicht via genannte Retailer absetzen können.

Es ist richtig, dass nur gekauft werden kann, was bereits produziert ist. Aber nur das wird längerfristig produziert, was sich auch verkauft. Nein, es liegt an uns den Endverbrauchern diese Entscheidung zu treffen. Dort wo wir unser Geld hintragen, dort wird es weitergehen. Wenn alle beschliessen würden von morgen an nur noch frische unveränderte Lebensmittel zu kaufen, wäre die "Industrie" in spätestens 2 Monaten bankrott. Das tun wir aber nicht. Die einen vielleicht weil sie preissensitiv sind, die andern weil ihnen der intensive Geschmack fehlt (vgl Jasminextrakt oder whatever), dann gibt's weitere die zu bequem sind... etc.

Verändern könnte man dies bestenfalls mittels Planwirtschaft, ein Model, dass sich meines Wissens aber auch nicht so recht durchzusetzen vermochte. Sicher ist nicht alles ideal so wie es ist aber es scheint mir das bestmögliche System unter Berücksichtigung aller Faktoren.

Und wenn wir einen Schritt zurück machen, die Menschen wurden zu keinem Zeitpunkt so alt wie heute. Das Durchschnittsalter geht inzwischen gegen 80 und dies "trotz all des Giftes, das wir in uns schaufeln".

Darüber hinaus könnte man auch hingehen und sagen... Die Industrie kollaboriert mit den Politikern: die wollen uns möglichst früh um die Ecke bringen, damit sie ihr Rentenproblem lösen können. Mit diesem nicht ganz ernst gemeinten Kommentar schliesse ich für heut.

LG
H
 
Wenn Du am Konsumentengeschmack vorbei produzierst, kannst Du "dicht machen". Der, der das Geld bekommt, bekommt recht und kann weitermachen und zwar solange, wie die Leute kaufen. ... Die Hersteller/Industrie würde nie etwas produzieren, von dem sie denken, dass sie es nicht via genannte Retailer absetzen können.

Verändern könnte man dies bestenfalls mittels Planwirtschaft, ein Model, dass sich meines Wissens aber auch nicht so recht durchzusetzen vermochte. Sicher ist nicht alles ideal so wie es ist aber es scheint mir das bestmögliche System unter Berücksichtigung aller Faktoren.

Und wenn wir einen Schritt zurück machen, die Menschen wurden zu keinem Zeitpunkt so alt wie heute. Das Durchschnittsalter geht inzwischen gegen 80 und dies "trotz all des Giftes, das wir in uns schaufeln".


Ein normaler Konsument spricht nicht von "Retailer", wenn ich Glück hatte, habe ich den Ausdruck vielleicht schonmal auf einer Wirtschaftsseite gelesen. Irgendwo sprachst Du mal von einem Vortrag zum Aspartam - Du scheinst da also eher vor industriellem Fachpublikum zu sprechen.

Mir erschließt sich das Wort Retailer nicht einmal grob inhaltlich, trotz 9 Jahren Schulenglisch.


Der Konsumentengeschmack auf etwas kann ja auch erst entstehen, wenn etwas produziert und probiert wurde.

Und bevor jemand etwas kauft, kann er nicht erst weltweit alle Fachleute samt aller Studien zu Rate ziehen, um in einem langwierigen, wissenschaftlichen Entscheidungsfindungsprozess sich für ein angebotenes Produkt zu entscheiden.

Wie soll er also (chronische) Langzeitwirkungen abschätzen können?


Die Industrie pappt ja auch unfairerweise meist nur nette bunte Bildchen vorne drauf, etwa von Bauernhöfen, die es in der Form kaum noch gibt. Oder statt der zugesetzten künstlich hergestellten Aromen zeigen sie vornedrauf Früchte, die zum Teil gar nicht mehr enthalten sind (gesehen bei einem EDEKA-Produkt).

Also offensichtliche Veralberung bis Kunden-Verarschung. - Ich weiß, streng nach Gesetzeslage - was aber nicht heißt, dass es nicht trotzdem Verarschung ist. (siehe auch Bücher von H.U. Grimm zum Thema Zusatzstoffe in Lebensmitteln)


Nun, wie Du plötzlich zur Planwirtschaft kommst, und damit vermeintlich zeigen willst, dass es anders nicht geht, ist wieder eine andere "Klamottenkiste".

Wieso "bestenfalls" und "bestmöglich"? Wer hat das wo jemals wie gezeigt, dass es nicht noch mindestens 17 andere denkbare Wege gäbe?

Und was wären "alle" Faktoren? Du kennst sie? Alle?

Alles nur Behauptungen von Dir.

"Zurück in die Steinzeit" fehlt noch, ist auch sehr beliebt.


Durchschnittsalter, ja, genau, das fehlte auch noch.

Weißt Du, oder kannst Du Dir vorstellen, dass das Durchschnittsalter steigt, während die Menschen absolut und als einzelne gar nicht älter werden als vorher?

Ist durchaus möglich. Sehr einfach sogar. - Nur soviel und kurz dazu, der Einzelne wird nicht durchschnittlich alt. Weder der, der mit 3, 30 oder mit 90 stirbt, ist irgendwie durchschnittlich alt geworden. Meine Urgroßmutter ist vor vielleicht 80 Jahren schon 96 Jahre alt geworden, und sie steht nicht als Wunder in den Geschichtsbüchern - dabei hat sie als Bäuerin noch bis zum Schluss ihren eigenen Garten gehabt.

Und welche Garantie hat wohl ein heute Geborener, dass er tatsächlich in 79 Jahren noch leben wird?

Keine. Und nicht einmal durchschnittlich ist das gesichert, weil wir nämlich gar nicht wissen, wie genau all diese heutigen künstlichen Einflüsse wirken werden, auf welche abstrusen Ideen Produzenten noch kommen werden, außer denen, die schon längst gegen die Wünsche sehr vieler Menschen "unterwegs" sind, z.B. die unselige "Gentechnik" - keiner hat sie gefordert, viele wollen sie überhaupt nicht, und bestimmte unselige Industriezweige versuchen mit aller Kapitalmacht und wohl eher lebensverachtenden Strategien genau das der Menschheit anzudrehen und anzutun!

Erzähl bitte jetzt nichts von Welthunger etc. Auch diese Masche kennen hier genügend zur Genüge.



Dass man ansonsten Geld nicht essen kann, ist ja auch schon lange bekannt.



Gerd
 
So ganz verstehe ich die Diskussion hier nicht.
Es ist doch wirklich so: wenn ich bewußt einkaufe, weil mich interessiert, was ich koche und esse, dann kann ich Aspartam auch bewußt ausklammern aus meiner Ernährung - wie so einiges mehr, was nicht unbedingt bekömmlich ist.

Es gibt keine Garantie dafür, uralt zu werden. Und je nach Zustand im hohen Alter möchte mancher vielleicht auch gar nicht so alt werden.
Insofern halte ich auch dieses Argument nicht für stichhaltig in Bezug auf eine Ernährung, die u.a. kein Aspartam enthalten soll.

Wenn Cola nur wegen Aspartam für ungesund gehalten wird, dann sollte man auch daran denken, daß auch Cola mit Zucker ungesund ist und immer war. Daß es trotzdem gerne getrunken wird, zeigt, daß Menschen sich oft gar keine Gedanken darum machen, ob ihre Nahrungsmittel gesund sind. Das gilt ja auch für die vielen Limonaden auf dem Markt, für Fruchtsäfte. Billigfleisch usw.

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Die jetzt heran wachsende Generation wird nach neuesten Berechnung die erste sein, die unter "friedlichen Umständen" nicht einmal mehr das Alter ihrer Eltern erreichen wird.

Lasst es euch schmecken.

Nicht lesen, nicht denken, nicht informieren und nicht seine eigenen Konsequenzen daraus ziehen hilft uns auch nicht.

Himmel, ich will irgendwann mal gesund sterben und kein langes Siechtum haben.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
hallo tarajal ,

mag ja alles möglich sein was so in den medien geschrieben oder sogar wissenschaftlich eröffnet wird , aber mal ehrlich und hier kann ich oregano nur zustimmen .......wenn man sich (soweit bekannt ) ....was noch gesund ist (sein sollte ) ernährt .....was willst du in bezug auf ernährung ......... mehr machen :confused:

Himmel, ich will irgendwann mal gesund sterben und kein langes Siechtum haben.
........... dies denke ich , streben die meisten menschen an ,aber leider ....... :eek:)

lg ory
 
So ganz verstehe ich die Diskussion hier nicht.
Es ist doch wirklich so: wenn ich bewußt einkaufe, weil mich interessiert, was ich koche und esse, dann kann ich Aspartam auch bewußt ausklammern aus meiner Ernährung - wie so einiges mehr, was nicht unbedingt bekömmlich ist.


Für meine Begriffe geht es um die Frage, ob man einer Industrie, die all die bekannten Fehler in der Vergangenheit gemacht und noch längst nicht wieder aus der Welt geschafft hat, und scheinbar auch nicht unbedingt viel daraus gelernt hat, ob man der überhaupt noch erlauben sollte, weitere künstliche Stoffe in die Umwelt und in Umlauf zu bringen, wie etwa Aspartam usw.

Die chemischen, künstlichen Stoffe sind in ihrer Vielfalt und den möglichen, denkbaren Auswirkungen schon längst unüberschaubar geworden, und nicht mehr durch Entscheidungen beim Einkauf wirklich kontrollierbar.

Warum sollten wir uns überhaupt ständig zwischen lebensfördernden und lebensfeindlichen Produkten entscheiden müssen? Ohne die notwendigen 3 Studiengänge vorher abgeschlossen zu haben.

Meine Meinung.


Gerd
 
Wuhu,
also, sogar in einer 08-15-
... Jedes Ding ist mit einem Restrisiko behaftet. Nehmen wir zum Beispiel Stevia, das im Moment alle hypen. Wie sich langfristiger Steviakonsum auf den Menschen auswirkt wissen wir nicht, da die Substanz sehr neu ist und nur darauf aufzubauen, dass es sicher gut ist, da es natürlich ist, ist falsch. ...
-Enzyklopädie wie Wikipedia kann man über Stevia zB erfahren (Hervorhebungen von mir):
Stevia rebaudiana, kurz Stevia genannt, ist eine in Südamerika beheimatete Pflanze. Sie wächst als Staude im Gebiet der Amambai-Bergkette im paraguayisch-brasilianischen Grenzgebiet. Die stark süßende Wirkung ist den Ureinwohnern seit Jahrhunderten bekannt.

... 1954 begann in Japan der Stevia-Anbau in Treibhäusern. In den 1970-er Jahren wird Stevia in China bekannt und 1971 wird schließlich zum ersten Mal von Morita Kagaku Kogyo, einem der führenden Extrakthersteller in Japan, ein Stevia-Extrakt als Zuckerersatzstoff in Japan zugelassen. 1981 werden bereits 2000 Tonnen in Japan verbraucht. ...
Q: Stevia (Süßstoff)

"Wir" (Menschen) wissen also bereits seit Jahrhunderten und sogar "wissenschaftlich" seit Jahrzehnten, dass Stevia keine schädlichen Auswirkungen auf uns hat. :rolleyes:

In USAmerika bzw EUropa ging's doch nur der Zucker- und Kunstsüße-Industrie um deren Pfründe - und haben sich schließlich (bei uns) auch die (echte) risikolose Natur-Süße Stevia unter den Nagel gerissen... :mad:

Ansonsten halte ich es wie Oregano... ;)
 
Dass, das durchschnittliche Alter steigt ist belegt: hier.

Zurück in die Steinzeit möchte ich weiss Gott nicht und wenn es tatsächlich 17 bessere Systeme gibt, dann bin ich gerne bereit etwas dazuzulernen. Wie sehen die denn konkret aus? Danke für ein diesbezügliches Feedback!
 
Wuhu,
also, sogar in einer 08-15--Enzyklopädie wie Wikipedia kann man über Stevia zB erfahren (Hervorhebungen von mir):Q: Stevia (Süßstoff)

"Wir" (Menschen) wissen also bereits seit Jahrhunderten und sogar "wissenschaftlich" seit Jahrzehnten, dass Stevia keine schädlichen Auswirkungen auf uns hat. :rolleyes:

In USAmerika bzw EUropa ging's doch nur der Zucker- und Kunstsüße-Industrie um deren Pfründe - und haben sich schließlich (bei uns) auch die (echte) risikolose Natur-Süße Stevia unter den Nagel gerissen... :mad:

Ansonsten halte ich es wie Oregano... ;)

"Pökeln", um Lebensmittel haltbar zu machen war auch schon den Ureinwohnern Europas bekannt. Somit muss es ja sicher sein. Dass Nitrite und Nitrate jedoch Krebs verursachen und man deshalb diese Verfahren heute nur noch sehr selten anwendet zeigten systematische Untersuchungen = Studien.

Es entzieht sich meinem Verständnis wie man etwas einfach als sicher portieren kann, weil es vermeintlich natürlich ist. Sicher ist etwas dann, wenn eine Gruppe A von Menschen es über Jahre eingenommen hat und eine Gruppe B nicht UND zwischen den beiden Gruppen keine Unterschiede im Hinblick auf Sterblichkeit oder Krankheit auftreten. Alles andere ist wishfull thinking.
 
Wuhu,
naja, der Vergleich
"Pökeln", um Lebensmittel haltbar zu machen war auch schon den Ureinwohnern Europas bekannt. Somit muss es ja sicher sein. Dass Nitrite und Nitrate jedoch Krebs verursachen und man deshalb diese Verfahren heute nur noch sehr selten anwendet zeigten systematische Untersuchungen = Studien.
hinkt, denn es wurde eben vor geraumer Zeit eindeutig festgestellt, dass Nitrosamine (Nitrat/Nitrit selbst nicht, Ausnahme Kleinkinder) krebserregend seien - und man Gepökeltes nicht erhitzen soll, oder es eben gar nicht essen; Denn auch dazu findet man @ Wikipedia:
... Die Ursache für gesundheitliche Risiken liegt in der Gefahr einer Reduktion des Nitrats zu Nitrit und der Bildung von krebserregenden Nitrosaminen. Eine solche Umwandlung findet zum einen im Darm durch entsprechende Bakterien statt, zum anderen können auch die Speicheldrüsen über den Blutweg angeschwemmtes Nitrat reduzieren. ...
Q: Nitrate

... Hinweise für das Vorliegen von Nitrosaminen in Lebensmitteln pflanzlicher Herkunft, in Böden oder im Grundwasser gibt es nicht. Sie kommen – üblicherweise in nicht gesundheitsschädlichen Dosen – in vielen Lebensmitteln vor, beispielsweise in Bier, Fischen, gepökelten Fleischerzeugnissen oder in Käse. N-Nitrosamine sind Reaktionsprodukte von Nitrit und sekundären Aminen (wie in Proteinen), die vor allem unter Hitzeeinwirkung gebildet werden. Beim Erhitzen gepökelter Lebensmittel sowie beim Wiederaufwärmen von Spinat, dessen intrazelluläre Nitratdepots mikrobiell zu Nitrit umgewandelt wurden, besteht ebenfalls die Gefahr der Nitrosaminbildung. ...
Q: Nitrosamine

Stevia wurde entsprechend untersucht und es ist jedenfalls bei weitem nicht - wenn überhaupt - so gefährlich wie Nitrosamine. Übrigens, die erste Studie, die aufzeigte, Stevia wäre "mutagen" wurde vom Aspartam-Hersteller (Patentinhaber) MONSANTO finanziert - aber da gibt's sicher nicht's Hinterfragungswürdiges dabei, gell ;)
... Die Kontroverse um Stevia begann in den USA 1985 mit der Veröffentlichung der Forschungsergebnisse von John Pezzuto und Mitarbeitern vom Pharmazie College der Universität Chicago, Illinois, die Beweise vorlegten, wonach ein Steviosid-Stoffwechselprodukt, Steviol, in Gegenwart zweier stoffwechselanregender Substanzen mutagen wirkt. Finanziert wurde die Studie vom Aspartam-Hersteller Monsanto ...

Beim eigentlichen Süßstoff, dem Steviosid, konnte keine mutagene oder genotoxische Wirkung nachgewiesen werden. Die Blätter selbst sind auch nicht giftig. Die Mutagenität des Abbauprodukts von Steviosid, Steviol, ist umstritten. In einigen Studien wurden fruchtschädigende und mutagene Wirkungen in Hamstern und Ratten beschrieben, außerdem eine Mutagenität in vitro. Ralf Pude vom Institut für Nutzpflanzenwissenschaften der Universität Bonn hält dagegen, dass die Dosierungen in den Versuchen so hoch gewesen seien, dass – auf den Menschen übertragen – ein Erwachsener täglich mehr als die Hälfte seines Körpergewichts an frischen Steviablättern hätte zu sich nehmen müssen – in diesen Mengen wäre auch Zucker gefährlich. Tatsächlich nähme ein Erwachsener, wenn man den gesamten durchschnittlichen täglichen (ca. 130 g) durch Stevioside ersetzte, nur etwa 400 mg davon zu sich, was in Steviablättern etwa 4 g (bei angenommenen 10 % Steviosidgehalt) bedeutet.
Q: Stevia (Süßstoff)

Es entzieht sich meinem Verständnis wie man etwas einfach als sicher portieren kann, weil es vermeintlich natürlich ist. Sicher ist etwas dann, wenn eine Gruppe A von Menschen es über Jahre eingenommen hat und eine Gruppe B nicht UND zwischen den beiden Gruppen keine Unterschiede im Hinblick auf Sterblichkeit oder Krankheit auftreten. Alles andere ist wishfull thinking.
Ja, eh, man kann sich auch (weiterhin) wunschvoll denkend einreden, dass Industrie-Zucker und/oder künstliche Süßstoffe gesünder seien als eine natürliche pflanzliche Alternative die über Jahrzehnte/Jahrhunderte nicht auffällig war... ;)
 
Aspartam ist nicht überall nur unter anderen schön klingenden Firmennamen zu kaufen.

In Spanien gibt es das Zeugs ganz normal in jedem Supermarkt in einer verführerischen Vielfalt von Portionspillen bis hin zu Kilopackungen. Steht gleich neben dem Zucker.

Es ist auch nicht nur in den Getränken und Speisen mit enthalten, wo sie auch ganz stolz in groß drauf schreiben "no azucar anadido" was soviel heißt wie kein Zucker zugefügt. Wenn man sich dann scherzeshalber die Zutatenliste vornimmt, steht da in etwa 1 Punkt großer Schrift Aspartam mit drauf.
Hiesige Ernährungsberater (sofern man diese überhaupt so nennen kann) empfehlen selbstverständlich immer darauf zu achten, Produkte mit Aspartam zu kaufen (weils ja keine Kalorien hat) und da selber denken und sich informieren nunmal fürchterlich anstrengt machen sie das auch nur zu gerne.

Aspartam befindet sich nicht nur in den offensichtlich zu vermeidenden Lebensmitteln, sondern mittlerweile in den meisten gängigen Medikamenten als Drageeüberzug.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Für meine Begriffe geht es um die Frage, ob man einer Industrie, die all die bekannten Fehler in der Vergangenheit gemacht und noch längst nicht wieder aus der Welt geschafft hat, und scheinbar auch nicht unbedingt viel daraus gelernt hat, ob man der überhaupt noch erlauben sollte, weitere künstliche Stoffe in die Umwelt und in Umlauf zu bringen, wie etwa Aspartam usw.

Die chemischen, künstlichen Stoffe sind in ihrer Vielfalt und den möglichen, denkbaren Auswirkungen schon längst unüberschaubar geworden, und nicht mehr durch Entscheidungen beim Einkauf wirklich kontrollierbar.

Warum sollten wir uns überhaupt ständig zwischen lebensfördernden und lebensfeindlichen Produkten entscheiden müssen? Ohne die notwendigen 3 Studiengänge vorher abgeschlossen zu haben.

Meine Meinung.


Gerd

Lieber Gerd,

da kann ich Dir nur zustimmen.

Ich lese erst seit 2 Tagen hier mit.
Daß Aspartam schädlich ist, habe ich vor 5 Jahren erfahren. Davor habe ich es ab und zu benutzt. Lediglich der für mich unangenehme Geschmack ließ es mich weglassen.

Meiner Tochter wurde Canderel vor 15 Jahren vom Arzt empfohlen (der es wohl auch nicht besser wusste), bzw. der bei ihm beschäftigten Diätassistentin, um abzunehmen.
Sie hat sich damit dann sogar Marmelade gekocht.:schock:
Das giftige Zeug auch noch erhitzt.
Der anfängliche Erfolg hat sich später relativiert.
Heute weiß sie auch um der Schädlichkeit von Aspartam. Vielleicht zu spät?

Es geht auch um die, die heute noch denken, daß Canderel eine prima Alternative wäre.

Nicht alle haben Zeit, sich so ausführlich informieren zu können.
Viele Menschen vertrauen noch den staatlichen Zulassungsstellen.

Liebe Grüße

Kiraz
 
Oben