Meine Radikaldiät (Paläodiät ohne Gemüse) - Erfahrungsbericht

Hallo gab's,


Das ist ein richtiger Ansatz. Deshalb reicht es oft nicht aus, Gluten alleine zu meiden.
Auch wenn es oft
einer der Auslöser für Probleme ist.
Es geht meist auch um das Unvermögen, komplexe Kh aufzuspalten. Das betrifft auch Stärke....besonders resistente Stärke.. Und so ist für manchen von uns dann eine Reis oder Kartoffeldiät nicht geeignet.

Was das "Ausheilen" von Milchunverträglichkeiten angeht, bleibe ich ungläubig! Man merkt es nur lange nicht, das es trotzdem nicht gut geht.....es ist dann nur wieder ein Zustand erreicht, wie früher, vor Erkrankung, wo der Körper noch kompensieren kann.

Es sollte kein Ziel sein, egal wie die Diät heisst, Unverdauliches, z.B. Laktose zu vertragen.
 
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Es ist ein Problem , wie ich finde, dass Du andere Meinugen nicht akzeptierst. Das was Du als das alleinige bezeichnest und meinst, es wäre wissenschaftlich für alle Zeit in Stein gemeisselt, kann Morgen schon widerlegt werden vom Grunsatz her, wenigestens in einigen Punkten.

Andere haben andere Erfahrungen. Kuku ging es extem dreckig und sie hat sich alleine durch ihre eigene Behandlung aus dem Sumpf gezogen.
Mir geht es auch super im Gegenaatz zu früher und ich habe mittlerweile ein phantastische Blutbildung, sehe viel jünger aus etc. Nur hängt vieles eben an meinen Diäten. Dass sich das änderst, daran arbeite ich und zwar in der Regel mit Methoden, die sich schon bei ner Menge Leute und über lange Zeiträume bewährt haben, vielleicht solltest Du das auch mal bedenken.

Ach ja: Wenn ich nur BasmatiReis esse mit Fleisch und Rapsöl und sauberem Salz über Tage probeweise geht es mir noch am besten und ich schlafe durch....Soviel zu den KHs and me.

Nichts für ungut gaps:)
Alles Gute.
Claudia
 
liebe Claudia
Ich denke eher, dass sich Kh's, auch die glutenfreien (Habe 3 Jahre glutenfrei gelebt), durch ihren hohen glykaemischen Effekt als problematisch erweisen. Kurz gesagt: Zucker.

Ebenso sind Fruechte hoch glykaemisch, die meisten jedenfalls, manche bringen zusaetzlich eine Menge Fructose mit, die uebrigens nicht mein Problem ist, habe ich getestet und auch sonst: Kein Symptom.
Was mir an den Proteinen auch auffaellt: Lang anhaltendes Saettigungsgefuehl und sehr viel Energie/Kraft.
Allerdings muss da Fett viel rein, denn ohne habe ICH das problem mit Saeure (Aufstossen etc.).

Ich finde, dass ihr sehr streng mit gaps seid, lese schon lange mit und denke, er bringt viel coole Info mit, ist ja auch ein thread, der sich mit dieser Art Ernaehrung beschaeftigt.
Aber oki doki, ich halt mich mal raus ;) dadeduda
 
Du magst Recht haben dadeduda, schliesslich gelten nicht nur Milchprodukte sondern auch Getreide als nicht artgerecht.

Schönen ABend.
Claudia.
 
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Im Body Ecology diet-Buch von malk steht, daß Getreide wie Quinoa und Amaranth von Anfang an erlaubt sind, aber man soll es 24 Std. vorher einweichen. Im Phoenix rising gibt es ein paar User, die mit überwiegend Fleisch nicht zurechtgekommen sind. Ein User vertrug Kohlehydrate aber auch nicht (extrem müde und kaputt). und berichtet, daß er mit BED diese Probleme beseitigte, falls der Link interessant ist: Very low carb diet made my m.e worse, anyone know why? | Phoenix Rising ME / CFS Forums auch Konynnenburg äußert sich hier zu paleo & Co.

Das BED-Buch kann man empfehlen, es baut die Heilung so wie GAPS auf fermentierter Nahrung, Kefir & Co. auf. Es bringt aber auch viele weitere Ansätze wie der Bezug zur TCM, erlaubt vegetar. Ernährung (aber hier muß man schon ganz spezifisch kochen), zur Blutgruppendiät und vieles mehr.

Ich hoffe, es paßt für Dich, malk, wenn ich das hier schreibe.
 
Hallo Malk und natürlich alle anderen

hier habe ich eine Evidenz basierte klinische Studie über Menschen, die sich zu 80% nur mit Fleisch ernährt haben - also Deine Diät.

pH balance of the body: Alkaline / Acid food combining – Fact or fiction?
Observed health effects of an all-meat diet (meat/fish, fat & bone marrow):
Danke für die interessanten Infos. Ist vor allem wichtig, wenn man nichts anderes verträgt. Ich esse ja nicht freiwillig so viel Fleisch. Wobei ich momentan gerade Fortschritte mit Gemüse mache, mal sehen wie es weiter geht.
 
7. Being Scared of Fat

It’s probably not surprising, but after years of being told about the evils of fat, many people are scared of it. Despite reading and understanding the Paleo concepts, when it comes to eating, some people are still wary – and may cut the fat off meat, or cook in as little coconut oil as possible. I think it just takes time and reinforcement – make sure your diet contains adequate fat.
:bang::bang::bang:
 
Warum nur ist Schweine- und Gänseschmalz aus deutschen Supermärkten immer mit Gluten verseucht, auch wenn es ohne Röstzwiebeln, etc. ist? Produktionsstrassen verseucht?
 
Produktionsstrassen verseucht?
Steht drauf, dass Getreide drinnen ist? Oder nur, dass Spuren drinn sein können?

Ich vermute, wie du, Produktionssraßen verseucht. Aus Haftungsgründen schreiben heute fast alle Hersteller irgendwelche Warnungen vor Allergenen drauf, wenn zum Beispiel am gleichen Gelände irgendwo Nüsse verarbeitet werden.
 
die glutenverseuchung könnte aber auch indirekt durch die fütterung der tiere entstehen...ich habe mal gelesen, dass alleine die getreidelastige Fütterung der (Massentierhaltungs-) Tiere Gluten im Endprodukt (Fleisch, Eier, Käse) nachweisbar macht.
 
Ich bechäftige mich ja viel mit GAPS, dher hier mal eine kritische Stimme:
Gaps Diet: Gut and Psychology Syndrome
Die Autorin Donna Gates vertritt dort ein ähnliches Konzept mit einigen entscheidenden Unterschieden. Sie kennt auch CampBell McBride persönlich und hat daher die Ansätze verglichen (übersetzte Zusammenfassung):

Falls noch jemand mitliest, hier ein Interview (6 Teile) mit beiden Autoren zusammen (Donna Gates und Campbell-McBride). Also gibt es zwar Unterschriede und Kritik, generell sind sich die zwei aber in vielen Punkten einig.
https://www.youtube.com/watch?v=nLP0Ijo2CK4
 
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Es is defacto so, dass der Mensch sich alle Omega 3 Fettqellen kaputtmacht.
Körner und Roundup, statt Gras für die Rinder und vergiftete Meerestiere.
Körner und Saatfresser akkumulieren Omega 6 und das macht krank in der Dominaz.



“Eat Like A Predator, Not Like Prey”:
The Paleo Diet In Six Easy Steps,
A Motivational Guide


Eat more meat. If it’s not meat, it’s not a meal.
Favor ruminants—animals that eat grass and leaves. (That means red meat: beef, lamb, bison, elk, venison, goat.) Ruminants are far better at converting plants into essential fats, complete protein, and bioavailable nutrients than humans are.
Buy grass-fed beef whenever possible: it’s better for you, and better for the Earth. Cows didn’t evolve to eat corn and soybeans any more than humans did.
Pork and chicken are permissible in moderation, but are far less healthy due to excessive omega-6 fat content.
Cook with butter, coconut oil, and grass-fed beef tallow.
These are healthy fats: they don’t oxidize or polymerize during cooking the way that seed oils do, they don’t contain hidden trans fats, and they have low to zero omega-6 fat content.
I discourage lard unless it’s from pastured pigs: store-bought lard is usually hydrogenated (= trans fats), and grain-fed lard is high in omega-6 fat.
“Eat Like A Predator, Not Like Prey”: The Paleo Diet In Six Easy Steps, A Motivational Guide
 
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Update zum fermenting gut by Dr. Myhill. Auch etwas zu den GUTEN Zuckern:

" One addition is that Dr Myhill talks about 'rare sugars' , for example fucose in figs, - here is a quote from the page - ''
''You may be shocked to read me advising the consumption of a sugar, fucose. Briefly, the term sugar is a biochemical term which encompasses both the bad and the good! The sugars commonly used in the Western Diet, glucose, fructose, lactose, sucrose, maltose, are some of the ‘bad’ sugars because they can be fermented into undesirable products such as D Lactate and alcohol and thereby encourage the growth of unfriendly microbes. The so called ‘rare’ sugars, the ‘good’ sugars, also known as prebiotics, of which fucose is one, are fermented by gut flora into helpful products such as Vitamin K, Co Q10 and so on. They encourage growth of the friendly microbes. I am on a steep learning curve here.
Of course foods have a mixture of good sugars and bad sugars. What any one person can tolerate will be individual to them and depend on several factors such as:
--Their ability to keep the upper gut clean (good stomach acid, pancreatic enzyme, bicarbonates and bile salts)
--How efficient is their digestion and absorption (again good stomach acid, pancreatic enzyme, bicarbonates and bile salts)
--Which microbes are present depends on how the gut was inoculated at birth and how it has been fed since, together with subsequent food poisonings/antibiotic use etc
--Whether one is allergic to the microbe
--How leaky is the gut
--And probably other factors!
One needs to eat those foods which have concentrations of the rare sugars that outweigh the problems of the other ‘bad’ sugars. My guess, and hope, is that as the gut flora is helped for the better by eating the right foods, including the ‘good’ sugars, then there will be fewer unfriendly microbes and more efficient digestion. This will mean that some unfriendly sugars may cease to be a metabolic problem. This gives the possibility of adding in new foods to the Stone Age Diet and so making it more palatable. Watch this space!''

https://drmyhill.co.uk/wiki/Fermentation_in_the_gut_and_CFS
 
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