Der Biowahn - welches Essen ist gesund?

  • Themenstarter Malve
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Hallo Bebu,
da sehe ich, dass Du Dich mit dem Thema Gluten nicht so gut auskennst, expliziet was den Weizen angeht. Dass dieser in den letzten Jahrzehnten extrem auf Gluten hochgezüchtet wurde, kann man immer wieder nachlesen!

Tschö.

Hallo Bestnews,

kannst Du einmal Vergleichsdaten und Quellen für Deine Information angeben? Natürlich hat der Mensch Getreidesorten im Laufe seiner Entwicklung durch Züchtung optimiert. Wäre also interessant einmal zu wissen, wie sich dabei der Inhalt an Gluten verändert hat.

LG Bebu
 
Getreide ist also ursprünglich keine in Europa beheimatete Frucht. Doch die Kulturgräser finden heute bei uns ähnliche Umweltbedingungen vor wie zu früheren Zeiten in ihren Ursprungsländern.

https://.planet-wissen.de/alltag_gesundheit/essen/getreide/index.jsp

der Weizen der heute wächst hatt mit dem Getreide vor, sagen wir mal 5000 Jahren, etwa gleichviel zu tun wie eine Turbohochleistungskuh mit 18000 liter und eine Kuh vor 5000 Jahren;) ausser dem namen nichts mehr!
 
Ach du liebes bisschen ... Biowahn, ich halte nichts davon.
es ist nicht alles Bio wo Bio drauf steht und es ist auch nicht alles ungesund wo eben nicht Bio draufsteht.

Wenn man sich mit Vernunft ernährt und heimische Produkte ißt, dann braucht man nicht immer die teueren Bioprodukte kaufen (meine Meinung)
 
Hallo
Nun, ich bin ja auch sehr krank geworden, und konnte vieles nicht mehr essen, Chemische Stoffe machen mir zu schaffen. Von der Ernährung her bin ich auf Demeter, Bio, was wild wächst und Eigenproduktion umgestiegen. Was mir Mühe macht, sind die Biobetriebe oder grossen Anbauflächen der Gemüse an den Autobahnen entlang. Meine Frage an einen Spezialisten, ist dieses Gemüse nicht stark "vergiftet", irgendwas nehmen die Pflanzen doch auf ?
Leider kommt ja auch viel mit dem Regen, aus der Luft sowie übers Wasser. Meiner Meinung nach geht eine Besserung nur in die Richtung, dass möglichst viele Menschen anfangen umzudenken, zb. auch Lebensmittel aus der Region, kleine Biobauern direkt unterstützen. Ich bin krankheitshalber in der Fürsorge, habe mein Haus/Garten seit 2 Jahren nicht verlassen, und bereits vorher ging ich nur weg wenn ich zum Arzt musste. Nun lasse ich mir 1x in der Woche einen Bioeinkauf kommen, der über eine Genossenschaft organisiert wird. Mein Geld geht der grösste Teil ins Essen, aber das ist ok so.
Die Bauern bekommen dadurch mehr Geld für Ihre Produkte als wenn da Zwischenhändler auch noch daran verdienen. Am Schluss ist es eine Frage der Einstellung. Für mich gilt: "ich will Lebensmittel essen, an denen so wenig Lebewesen wie möglich jetzt und in Zukunft Schaden nehmen".
Auch wenn jeder der Rente, Fürsorge oder sonst von einer Institution unterstützt wird gut auf sein Geld achten muss, bin ich etwas dagegen, dass die Leute über die Grenze in die grossen Supermärkte gehen, und ihr Geld das sie vom Staat erhalten, da für Lebensmittel ausgeben. Zumal man von solchen "toten" Lebensmittel, die meines Erachtens nur Masse sind viel mehr braucht. Der Mensch ist von fischen Kräutern, Wildgemüse viel schneller satt, als wenn er eine grosse Schüssel Salat ist. Der Nährwert ist ein ganz anderer, die Lebensenergie ist im Supermarktessen nicht mehr drin. Das ist meine persönliche Meinung, mit der ich mich gut fühle. LG KARDE
 
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