Hallo
Nun, ich bin ja auch sehr krank geworden, und konnte vieles nicht mehr essen, Chemische Stoffe machen mir zu schaffen. Von der Ernährung her bin ich auf Demeter, Bio, was wild wächst und Eigenproduktion umgestiegen. Was mir Mühe macht, sind die Biobetriebe oder grossen Anbauflächen der Gemüse an den Autobahnen entlang. Meine Frage an einen Spezialisten, ist dieses Gemüse nicht stark "vergiftet", irgendwas nehmen die Pflanzen doch auf ?
Leider kommt ja auch viel mit dem Regen, aus der Luft sowie übers Wasser. Meiner Meinung nach geht eine Besserung nur in die Richtung, dass möglichst viele Menschen anfangen umzudenken, zb. auch Lebensmittel aus der Region, kleine Biobauern direkt unterstützen. Ich bin krankheitshalber in der Fürsorge, habe mein Haus/Garten seit 2 Jahren nicht verlassen, und bereits vorher ging ich nur weg wenn ich zum Arzt musste. Nun lasse ich mir 1x in der Woche einen Bioeinkauf kommen, der über eine Genossenschaft organisiert wird. Mein Geld geht der grösste Teil ins Essen, aber das ist ok so.
Die Bauern bekommen dadurch mehr Geld für Ihre Produkte als wenn da Zwischenhändler auch noch daran verdienen. Am Schluss ist es eine Frage der Einstellung. Für mich gilt: "ich will Lebensmittel essen, an denen so wenig Lebewesen wie möglich jetzt und in Zukunft Schaden nehmen".
Auch wenn jeder der Rente, Fürsorge oder sonst von einer Institution unterstützt wird gut auf sein Geld achten muss, bin ich etwas dagegen, dass die Leute über die Grenze in die grossen Supermärkte gehen, und ihr Geld das sie vom Staat erhalten, da für Lebensmittel ausgeben. Zumal man von solchen "toten" Lebensmittel, die meines Erachtens nur Masse sind viel mehr braucht. Der Mensch ist von fischen Kräutern, Wildgemüse viel schneller satt, als wenn er eine grosse Schüssel Salat ist. Der Nährwert ist ein ganz anderer, die Lebensenergie ist im Supermarktessen nicht mehr drin. Das ist meine persönliche Meinung, mit der ich mich gut fühle. LG KARDE