Erlebnisse mit dem Tierschutz

Hallo Difi, hallo Zahira,

es wäre sehr nett, wenn du deine Bekannte mal nach seriösen Adressen fragen könntest. Ich meine, wenn die hier in meiner Nähe nicht wollen :mad:! Da fragt man sich doch schon, oder?!?

Tja, bei mir ist da so ne Sache. Bei Tierquälerein hört´s echt bei mir auf. Auch die ganz böse Sache mit der Ölpest. Wenn ich die Bilder im Fernsehen seh, dann könnte ich echt heulen - und mach es auch. Und ich kann nix dagegen unternehmen. Das ist das Schlimme. Nur weil manche Menschen den Kragen nicht voll genug kriegen verrecken jetzt Millionen von Tieren. UNGLAUBLICH!

Um so mehr freut es mich, dass es so engagierte Leute wie dich und Zahira gibt:kiss::kiss:!
 
danke:)
ich könnte jetzt sehr viel schreiben halte mich aber kurz weil das wetter kopfschmerz bedeutet...

ich habe ja schon geschrieben, dass hilfe meiner meinung nach kurze wege haben sollte.
ich kann ja im moment auch nicht wie ich gerne würde, aber kleine dinge wie: andere aufklären, petitionen unterzeichenen und weiterleiten, spielzeug für tiere basteln und spenden oder gegen spenden verkaufen, überschüssiges futter sammeln und an zb die tiertafel schicken
kann ich dann doch noch:)

es gibt so viel was jeder für diesen planeten tun kann.
das kann konsequentes recyceln sein, vegetarisch ernähren, nottiere aufnehmen oder im extrem wie es eine bekannte von mir macht:
sie ist biologin und derzeit in neuseeland und versucht die kiwis zu retten:)
 
Die Frage ist doch, ob das alles nicht eigentlich nur die ganze Praxis weiter unterstützt.

Wir Menschen sind diejenigen, die Tiere in Massen züchten und so für diesen Zustand letztlich verantwortlich zeichnen.
Ohne uns Menschen würde es das ganze Elend überhaupt nicht geben.

Da frage ich mich manchmal, wann wir anfangen Mäuse und Ratten einzufangen und in Lager zu sperren, währed gleichzeitig zigtausend Kinder täglich sterben.:cool:
 
Die Frage ist doch, ob das alles nicht eigentlich nur die ganze Praxis weiter unterstützt.

könntest du mir etwas genauer erklären wie du das meinst? ich steh aufm schlauch:)

ich habe beispiele gegeben dem planeten zu helfen.. ich schliesse dabei auf grund meiner doch recht misantropischen einstellung die menschheit extra aus...
 
Wenn man den Istzustand mit Hilfsmitteln aufrecht erhält, sorgt das nicht dafür, dass sich der Zustand an sich ändert.
Das sind für mich Mittel, damit sich der Einzelne als Gutmensch fühlen kann. Mehr nicht. Jeder nimmt bei diesem Spiel eine ihm genehme Rolle ein.

Ändern kann man mMn. nur durch prinzipielle und grundsätzlich Maßnahmen, die aber nicht in der Hand des Einzelnen liegen, sondern politisch getroffen werden müssen.

Zudem- Solange Menschen so egal sind, wird sich bei Tieren (Sachen) nix ändern können. Und sorry, ich habe Kinder. Mir sind Menschen immer noch wichtiger als Tiere.:cool:
 
Das eine schließt ja das andere nicht aus. Man kann ja Mensche UND Tiere lieben. Eine Freundin von mir sagt immer: "wer keine Tiere liebt, liebt auch keine Menschen". Den Spruch finde ich gut, weil er in meinen Augen stimmt.
 
Man könnte allgemein vom Lebewesen reden.....;)

Papa du bist da auf dem Holzweg...Rassetiere sind nicht das Problem. Zuchttiere haben ihre Käufer oder der Züchter muss seinen Laden aufgeben. Ist nicht mehr als der Obststand auf dem Markt.
Aber Tiere die sich frei vermehren können haben Probleme. Selbst hier in Lateinamerika gibt es Programme der Kastration. Das ist eine gute Sache.

Selbst 2010 sagt mir eine Deutsche..."Nicht mal Kater wollen die Leute!" Frage auch noch doof: "Wieso Kater...sind die was besonderes?" " Nee", kam die Antwort, "die kriegen keine Junge!"

Heute..um 12:55 in Uruguay!

Kettenhunde zum Beispiel sind eine von Menschen gemachte Grausamkeit. Dazu gehört umdenken. Das geht nicht von heute auf Morgen. Ich lebe in einem Land wo das nicht so schlimm ist. Hier haben Tiere Aufgaben und werden sehr geschätzt.

Früher habe ich die Tiere in nicht legalen Aktionen befreit. Den Tieren ging es dadurch zum größten Teil nicht besser. Sie hatten nur Ängste und wollten um jeden Preis zurück in die gewohnte Situation. Das kann man nur schrittweise machen.

Es gibt nicht nur schlechte Menschen und die, die sich im Tierschutz einbringen machen das nicht um sich zu beweihräuchern. Etwas gegen Misstände zu tun ist immer besser als mit klugen Worten auf der Sofakante zu kleben.

Ich stehe zu meinen Fehlern mit Tieren. Daraus konnte ich lernen. Da wir versuchen unser Denkschema einzubringen, gibt es viele Missverständnisse. Dabei müssen wir lernen Artgerecht die Tiere zu lieben.

LG, Difi
 
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