Faszination Mittelalter

Ein "Highlight", hinsichtlich ihres authentischen Anspruches und des wirklich gelungenen Transfers ihres Wissens, war für mich die Johanniter-Gruppe Survivants d'Acre
(die ersten beiden Photos).

Merket auf, Ihr OptikerInnen unter uns und nehmt die Fertigungsweise der Beryllen in Augenschein ... ;). Willkommen bei Kunsthandwerk Hermann Dahmen
Genial gelöst, das Problem mit den "Augenrädlein" , finde ich.


Na, das spontane "Konzert am Badehaus", war ein Spaß, fanden wir! :)

 

Anhänge

  • Survivants20.JPG
    Survivants20.JPG
    141.4 KB · Aufrufe: 0
  • Survivants9.JPG
    Survivants9.JPG
    86.9 KB · Aufrufe: 1
  • KonzertamBadehaus.JPG
    KonzertamBadehaus.JPG
    90.4 KB · Aufrufe: 1
  • KonzertamBadehaus9.JPG
    KonzertamBadehaus9.JPG
    115.6 KB · Aufrufe: 1
  • KonzertamBadehaus6.JPG
    KonzertamBadehaus6.JPG
    119.9 KB · Aufrufe: 1
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zahira,

oh, Du hattest ja vorhin geschrieben. Das war mir in meiner"Postwut" ;) entgangen:
das vorletzte ist ja zauberhaft

da fällt mir das lied ein und ein sage aus längst vergangenen zeiten
*bleistift zück*

Brian Boru`s March

Die Celtic Harp ist, so finde ich, ein ganz bezauberndes Instrument. und sie dürfte, meine ich, der mittelalterlichen Harfe/ Lyra recht ähnlich sein.
:)

Herzliche Grüße von
Leòn
P.S.: der kleine Film ist auch mit Harfenmusik unterlegt. Und vielleicht beantwortet er einen Teil der Frage danach, was die Faszination "des Mittelalters" für manche ausmacht :)

 

Anhänge

  • TanzderMarktleute24.JPG
    TanzderMarktleute24.JPG
    127 KB · Aufrufe: 1
  • TanzderMarktleute30.JPG
    TanzderMarktleute30.JPG
    134.2 KB · Aufrufe: 2
  • TanzderMarktleute33.JPG
    TanzderMarktleute33.JPG
    140.8 KB · Aufrufe: 1
  • TanzderMarktleute34.JPG
    TanzderMarktleute34.JPG
    172.4 KB · Aufrufe: 1
  • Tanzdermarktleute35.JPG
    Tanzdermarktleute35.JPG
    120.4 KB · Aufrufe: 0
Seid gegrüsst, ihr edlen Jungfern und starken Recken :D
Vielen Dank für eure zahlreichen Beiträge!
Besonderen Dank für den Link zum Beryllenmacher :)
Ich hatte in letzter Zeit den Kopf nicht frei, um mich am Thema zu beteiligen. Trotzdem schwirrten mir Gründe im Kopf herum, warum wir vom Mittelalter fasziniert sein könnten.
Ich hatte das Glück, ein paar Jahre lang sehr einfach leben zu dürfen. Ohne TV, ohne Telefon, ohne Zentralheizung, am Anfang gar ohne Heisswasserboiler und ohne Klo im Haus.
Dieses Leben war anstrengend aber es war auch ungeheuer befriedigend. Man hat Holz gehackt, im Winter auch mal Wasser geschleppt, wenn die Leitung eingefroren war. Man hat ein Gärtlein gepflegt und da ich auch kein Auto besass, habe ich jede Mahlzeit am Buckel vom Dorf den Berg hoch geschleppt.
Ich war also mehrheitlich mit unmittelbar überlebensnotwendigen Dingen beschäftigt. Die Frage nach Sinn und Zweck der Tätigkeiten kam gar nicht auf und es ist sehr zufriedenstellend, wenn man im Winter sich einfach beim selber gehackten Holz bedienen kann oder wenn man sich mit haltbar gemachten Schätzen aus dem Garten eine Mahlzeit zaubern kann.
Und deshalb vermute ich, dass wir den früheren Zeiten nachtrauern, wo unsere Tätigkeiten sinnvoll und notwendig waren.
Wie viele Menschen machen heute Büroarbeit in der virtuellen Computerwelt wo sie mit virtuellen Beträgen jonglieren deren Wert in Wirklichkeit auch nur noch virtuell zu nennen ist?
Diese Menschen sind am Abend kaputt und müde aber irgendwie doch nicht ausgefüllt. Dann meint man, sich vielleicht über Kleidung, Autos oder andere Statussymbole eine gewisse Zufriedenheit herzaubern zu können, aber eigentlich funktioniert das auch nicht....
Vielleicht würde es uns allen ein wenig besser gehen und wir hätten weniger Zeit, uns zu zanken, wenn wir uns das Dach über dem Kopf, unser Essen und die warme Stube im Winter selber schaffen müssten ;)
Liebe Grüsse, Sine
 
Guten Morgen,

mein Bild vom düsteren Mittelalter wurde im Wesentlichen im Geschichtsunterricht geprägt. Irgendwann kamen mir Zweifel an dieser Darstellung und mir wurde bewußt, daß wohl nur das ausufernde, auslaufende Mittelalter beschrieben wurde. Geschichte wird immer von den aktuellen Herrschern geschrieben. Wem nutzt also diese düstere Darstellung, die zwar nicht falsch ist, jedoch nur eine Teilwahrheit darstellt.

„Seht her, wie düster diese Zeit war, da herrschte bittere Armut, Krankheit, Krieg und Verfolgung Andersdenkender. Ihr könnt also zufrieden sein mit dem heutigen Fortschritt. Gebt also Ruhe und benehmt euch so, wie wir es wollen.“

Betrachten wir, was das Mittelalter bis zum Ende der Hochblüte wunderbares hervorgebracht hat, dann wird die Faszination für diese Zeit verständlich.
Frustrierte, kranke, arme und geknechtete Menschen sind sicher nicht in der Lage, diese wunderbare harmonische Architektur zu schaffen, die Dörfer und Städte nach geomantischen Strukturen zu gestalten. Das gleiche gilt für die Malerei und Kunst. Warum wohl machen wir lieber Ausflüge in solche Städte und nicht in die Beton- und Glaswüsten?

Diese wirkt auch in den mittelalterlichen Spektakeln durch, die vielerorts veranstaltet werden. Es spielt hierbei keine Rolle, ob die Aufführungen und Angebote authentisch sind. Es wird hier ein feinstoffliches Schwingungsfeld erzeugt, das die Besucher in diese Zeit versetzt. Möglicherweise „erinnert“ sich der eine oder andere an seine Inkarnation in dieser Zeit.
Wollen wir den Mitmenschen dankbar sein, die diese Faszination für eine Hochzeit der Menschheit erleben können. Sie tragen dieses positive Schwingungsfeld, wenn auch oft unbewußt, in unsere heutige Welt und das können wir dringend brauchen.

Jede freudige Regung ersetzt tausend negative.

LG Ludwig der Träumer
 
Hallo Ludwig.
Vielen Dank für deinen Beitrag!
a010.gif


Sine
 
Oben