Wasser ist wichtig

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22.07.11
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Hi Leute. Ich möchte euch meine Erfahrung bereichten. Bitte lest es, es lohnt sich!!

Über viele Jahre hinweg war ich krank. Das Problem dabei, aus medizinischer und psychologischer Sicht war ich vollkommen gesund! Stellt sich die Frage, wie kann man mir da helfen? Im Nachhinein, wo ich selbst auch die (eigentlich simple) Lösung gekommen bin, kann ich all den Ärzten wirklich keinen Vorwurf mehr machen.

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Ich war ständig müde. So müde dass mein Alltag erheblich beeinträchtigt war. Auch bei bestem Schlaf. Ein Besuch im Schlaflabor brachte das Ergebnis, dass ich einen wunderbaren Schlaf habe. Keine Atemaussetzer, beste Schlaf-Phasen, sonst nichts was meinen Schlaf beeinträchtigen würde. Depressionen, Vitamin D Mangel, sonstige Mängel, Diabetes..es gab NICHTS was scheinbar Auslöser für die Müdigkeit war.

Ich hatte scheinbar hormonelle Probleme. (sehr starke Krämpfe bei der Mensturation, die Periode kam alle 3 Wochen und dauerte 7 Tage, vermehrter Haarwuchs..die ganze Palette) Aber auch hier, es gab keine festzustellende Ursache. Verschiedene Hormontests wurden gemacht, ich war kern gesund. Aber die Symptome waren da und eine "unnormale" Periode mit sehr starken Krämpfen kann man sich nicht einbilden. Vermehrte Behaarung usw auch nicht.

Später beakam ich alle viertel Jahr (also ca alle 3 Monate) Furunkel. Entweder im Gesicht, manchmal im Intimbereich, letzt erst einen unter dem Arm. Zwar immer nur einer, dafür aber schön häufig. Mein Immunsystem war einwandfrei (ich bin ja auch fast nie krank) Diabetes hatte ich nicht udn auch hier gab es keine medizinisch erkennbare Ursache, woher ich so häufig Furunkel bekommen würde. Nichtmal mit Pickeln hatte ich jemals Probleme, nichtmal in der Pubertät.

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Leute, ich bin fast verzweifelt!! Natürlich wünscht man sich kern gesund zu sein. Aber ich kam mir so verdammt machtlos vor, wenn man wirklich kern gesund ist, aber trotzdem oben genannte Symptome hat. Irgendwann wurde ich dann auch (wohl teils verständlich) sauer auf die Ärzte. Ich hatte einfach den Eindruck, sie würden sich nicht genügend um meine Gesundheit bemühen. Im Nachhinein habe ich eingesehen, dass ein Arzt eben nur bedingt wirklich was tun kann, wenn der Patient nunmal in jeglichen Untersuchungen kern gesund ist.

Die Ursache von all meinen Symptomen war: WASSER

Über einen Zeitraum mehrerer Jahre hatte ich wirklich sehr sehr wenig getrunken. Zwar kein Alkohol oder Softdrings, aber eben alles andere als genügend Wasser. Oftmals nahm ich gerade mal 1-2 Gläser Wasser am Tag zu mir. Und das obwohl ich mich den Tag über normal bewegt hatte, mit Anstrengungen usw. Es passierte nicht von heute auf Morgen, aber mit der Zeit hat diese beinahe "Dehydration" diverse Schäden in meinem Körper hinterlassen:

Der Zucker in meinem Körper wurde nicht ausreichend ausgespült. Dies machte zwar sehr ähnliche Symptome von Diabetes, aber ich war eben nicht Diabetes krank. Der Blutdruck war zu niedrig. Mir war ständig kalt. Der Zucker und der niedrige Blutdruck begünstigten die Müdigkeit. Durch zu wenig Wasser kam der Stoffwechsel und Kreislauf auch nicht richtig in Schwung. Mein Blut war zu dick. Durch die Müdigkeit konnte ich mich auch nicht zu Sport aufraffen. Und die Furunkel waren ebenfalls Zucker-Bedingt. Ganz zu Schweigen davon, was dadurch meine Nieren durchmachen musste. Wodurch wiederum Giftstoffe nicht richtig ausgespült wurden, mein Säure-Basen Haushalt nicht richtig geregelt war usw. ein nahezu ewiger Kreislauf!

Seither laufe ich immer mit einer großen Flasche Wasser herum. Oder habe sie zumindest immer in Reichweite. Jetzt ist es so weit, dass ich wirklich ständig Wasser trinken muss, um mich fit zu fühlen bzw um fit zu sein. Aber bei euch die ihr hoffentlich gesund seid, muss es ja erst gar nicht so weit kommen! Deswegen möchte ich euch allen, bedingt duch meine eigenen Erfahrungen, wirklich sehr nahe legen, darauf zu achten genügend Wasser am Tag zu trinken!

(Nebenher habe ich zwar noch meine Ernährung umgestellt und achte auf Sportlichen- und geistigen Ausgleich; aber das widerum war mir erst wieder möglich, nachdem ich meinen Körper wieder ausreichend mit Wasser versorgt hatte)

Es heißt ja nicht umsonst, dass Wasser lebenswichtig ist.. Ich habs erst selbst erfahren müssen, um es zu verstehen.

Krow.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deinen tollen Bericht! Ich trinke seit einigen Jahren ausschließlich kohlensäurefreies Wasser, 1,5 - 3 l am Tag, je nach Leistung und fahre damit sehr gut. Ich hoffe dass dies auch von anderen berücksichtigt wird!

Alles Gute,

Melvin
 
Wasser ist das wichtigste Getränk!
Wasser ist der natürlichste Blutverdünner!
Wasser ist das wichtigste Transportmedium für Giftstoffausscheidung!
Aber bitte reines Wasser (auch wenn Bier, Wein usw. noch so gut schmeckt)
Essen-Trinken-Sauerstoff, in der Wichtigkeit ist die Reihenfolge falsch!
Sauerstoff-Trinken-Essen - man braucht nur mal überlegen, wie lange man es aushält ohne die 3 Komponenten.
Durch eine schwere Herzerkrankung musste ich auf eigene Faust die Wirkung von Wasser erarbeiten -
 
trinke seit ca. 4 Wochen dampfdestilliertes Wasser, da ich jegliches Wasser nicht mehr vertrug. bis jetzt geht es mir sehr gut damit.
 
super ein gutes Plädoyer mal wieder mehr auf die trinnkmenge zu achten...

aber mies für die Ärzte mit nem grossen Blutbild hätten sie einiges erkennen können/müssen....
 
Ich habe auch angefangen Jeden Morgen fast einen Liter heisses Osmose Wasser zu Trinken, leider merke ich noch keine Positive veränderung... aber ich mache es noch nicht lange, und bin halt Körperlich SEHR angeschlagen.

Wichtig ist ja auch eben das das Wasser möglichst Rein ist, damit es auch die Organe besser Entschlacken kann, daher nehme ich Osmose Wasser zu mir.

Und Gekochtes möglichs Warm getrunkenes Wasser soll nochmals besser sein als Kaltes Wasser.
 
So vielleicht?

Hämatokrit

Ein hoher Hämatokrit-Wert zeigt einen hohen Erythrozyten-Anteil (Polyglobulie) oder einen Mangel an Flüssigkeit (siehe Dehydratation und Exsikkose). Niedrige Hämatokrit-Werte sprechen für eine Überwässerung des Patienten (beispielsweise nach Ersatz von Blutverlusten durch reine Flüssigkeiten) oder einen Verlust bzw. verminderte Bildung von Erythrozyten.

Felis
 
Danke für den Hinweis, Felis. Das war mir nicht bekannt.

Dennoch erscheint es mir etwas verwegen, sogleich Vorwürfe an die Ärzte zu konstruieren, schliesslich ist nicht bekannt, wie die Hämatokrit-Werte aussahen und ob sie überhaupt geprüft wurden.

Krow zumindest scheint sich ihrer Eigenverantwortung bewusst zu sein:

krow schrieb:
Im Nachhinein, wo ich selbst auch die (eigentlich simple) Lösung gekommen bin, kann ich all den Ärzten wirklich keinen Vorwurf mehr machen.

Gruss - BunnyDog
 
Hi Leute. Ich möchte euch meine Erfahrung bereichten. Bitte lest es, es lohnt sich!!

Über viele Jahre hinweg war ich krank. Das Problem dabei, aus medizinischer und psychologischer Sicht war ich vollkommen gesund!

Naja, vielleicht wegen der Aussage.
Aber hier muss ich mal zur Ärzteverteidigung sagen, dass
"Trinken Sie auch genug?"
immer mit zu den ersten Fragen gehörten...
Vielleicht unterschätzt man einfach die Menge, die wirklich benötigt wird....

Liebe Grüße von Felis
 
Liebe Krow

Auch ich möchte mich herzlich an deine Erinnerung, genug frisches und gutes Wasser zu trinken bedanken.

Liebe Grüsse, fauna
 
bei mir ist das Problem, dass wenn ich sehr viel trinke, ich ständig auf die Toilette muss. wie sieht dies bei euch aus?
 
@macpilzi,

ja aber das ist nicht schlimm, wichtig ist, da du viele kleinere portionen trinkst anstatt einer großen und nicht so viel luft mit schlucken.

Hab mir erstmal nen halben litter hinter die binde gekippt :D
 
@macpilzi,

ja aber das ist nicht schlimm, wichtig ist, da du viele kleinere portionen trinkst anstatt einer großen und nicht so viel luft mit schlucken.

Hab mir erstmal nen halben litter hinter die binde gekippt :D

Hmm... Ich habe von der Frauenklinik Frauenfeld, die sehr ganzheitlich mit Blasenproblemen der Frau arbeitet, den Hinweis bekommen, dass es besser ist weniger häufig eine grössere Menge zu kippen.

Konkret: Besser sind 6 mal 3 dl als 18 mal 1dl.

Mit der Zeit nimmt auch die Blasenkapazität zu und auch die Schliessmuskulatur der Blase kann trainiert werden, z.B mit Beckenbodentraining oder mit Herauszögern des Gangs auf die Toilette. Bei mir hilft es wirklich!

Liebe Grüsse, fauna
 
weiterhin wollte ich noch anmerken, dass ich wenn ich viel trinke sehr stark anfange zu frieren. vertrage zur Zeit auch nur destilliertes Wasser. alles andere verursacht Magen-Darm-Probleme.
 
ja ich hatte auch an den Hämatokrit gedacht , und es war auch kein Vorwurf allgemein an die Ärzteschaft, aber ein erkennen wenn Laborgemacht wird und das BB is ja Standart - da achten z.T. ja selbst das Pflegepersonal drauf wenn sie die Labwerte bekommen ....
 
Hi. :)

Klar auch mir wurde die Frage "wie viel trinken Sie" oder "trinken Sie genug" im Laufe der Zeit mehr als nur 1x von Ärzten gestellt. Aber da ich nicht dachte, dass "zu wenig trinken" für diese und jene Symptome so gut wie haupt-verantwortlich sein kann, war meine Antwort jedes Mal "ja klar trinke ich genug"

Die andere Seite der Medallie ist nur, WIE VIEL ist wirklich GENUG? Zwischen "genug", "ausreichend" oder "optimal" ist viel Definitions-Spielraum. Und 2 Liter Wasser am Tag (nur Wasser, trinke sonst nix anderes) waren FÜR MICH eben nicht ausreichend. Zwar kann ich das ja nicht wissen, aber mein Arzt der mich noch weniger kennt als ich mich selbst, kann noch weniger wissen, was mein persönlicher Bedarf an Wasser ist.

Jeder hat nen anderen Stoffwechsel, jeder hat einen anderen Tagesablauf, jeder bewegt sich unterschiedlich viel, jeder isst andere Sachen, jeder schwitzt anders usw. und die 2-3 Liter Wasser sind ja widerum nur ein allgemeiner durchschnittlicher Wert. Wie viel oder wenig davon man braucht ist von Mensch zu Mensch verschieden.
 
Hallo.
Habe leider auch eine interessante Erfahrung zum Wasser machen müssen.
Bei mir ist es schon eine Weile her, so ca. 15-16 Jahre.
Ca. ein Jahr nach einem Verkehrsunfall mit Frakturen im 7. u. 8. Brustwirkel, bekam ich starke Kopfschmerzen. Erster Verdacht war natürlich die Wirkelsäule. Hat sich aber nicht bestättigt. Schmerzmittel schlugen nicht an, ich wollte auch keinen nehmen, sondern wissen was los ist.
Nach einem halben Jahr entschloß sich mein Arzt mich im Krankenhaus komplett durch zu checken. MRT, EEG und sogar eine Lumbalpunktion..... alles negativ, ich also gesund.
Der Tip vom Arzt war dann: ich solle mal Betablocker nehmen, vielleicht hilft es ja.
Hab ich nie gemacht. Bin also weiter füh ins Bett gegangen wenn ich Kopfschmerzen hatte und habe gehofft das es am nächsten Tag ertäglicher wird.
Nach ca. 4-5 Jahren, ich war in meiner zweiten Ausbildung, erzählte eine Dozentin wie wichtig es ist genügend Wasser zu trinken und bei Mangel sehr schnell Kopfschmerzen entstehen, da die fehlende Flüssigkeit dem Körper überall entzogen wird. Auch von der Hirnflüssigkeit und dann halt Kopfschmerzen die Symptome sind.
Da ging mir aber schlagartig ein Licht auf.
Dazu muß ich gestehen das ich sehr selten Durst empfinde und deshalb das Trinken einfach vergesse. Als Kind wurde nur zu den Mahlzeiten auf das Trinken geachtet. Als Teenie habe ich zeitweise nur morgens ein Glas getrunken, das war´s.
Mehr als einen Liter hatte ichbis dahin noch nie geschafft und das empfand ich schon als schwierig.
Heute schaffe ich ca. 1-2 liter, ich muß aber daran denken. Durst bekomme ich erst, wenn ich mal wieder 1-2 Tage nur 0,5 liter geschafft habe.
Wenn sich Kopfschmerzen einstellen, tinke ich innerhalb kürzester Zeit 0,5-1 liter Wasser und nach ca. 20 min. sind die Kopfschmerzen weg. Wenn ich dann die vergangenen Tage zurück denke, ist es mir mal wieder passiert, das ich das Trinken vergessen habe.
Ich staune immer noch wie simpel das Leben sein kann und das Ärzt nicht auf das naheliegenste kommen. Kein Arzt hat mich je gefragt ob ich ausreichend trinke oder im welcher Menge. Dafür werde ich aber zwei Wochen im Krankenhaus durch alle möglichen Untersuchungen geschoben. Das wäre schneller und einfacher gegangen.
Jetzt ist meine Standart-Frage, wenn mir jemand erzählt er habe Kopfschmerzen (aber auch bei anderen Problemen) ob er heute und gestern genügend getrunken hat und bekommt erstmal ein großes Glas Wasser.
Ihr glaubt gar nicht , wie oft mir bestätig wird das dieser Mensch tatsächlich keine Zeit hatte etwas zu trinken.
 
Bitte kein Wasser zu den Mahlzeitenm, denn dann werden die Verdauungsekrete verdünnt und auch kein "Plasticwasser! Die Plasticflaschen sondern hormonähnliche Substancen ab, die gesundheitsschädlich sind. wer mehr dazu wissen will:

"Unser täglich Gift" Arte-Mediathek.

Tschö.

PS: Es ist klar, dass man schlapp ist, wenn man dehydriert ist, dann sinkt natülich der Blutdruck!
 
@..bestnews und schon wieder gehen die Meinungen auseinander.

Gerade vor den Mahlzeiten soll man ein Glas Wasser trinken,
dabei sollte man auf ein gutes Wasser achten.

Wasser grundsätzlich Glasflaschen kaufen.


lg
 
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