Gürtelrose in 10 Tagen ausgeheilt ohne Aciclovir

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02.01.10
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Hallo,

ich möchte mal meine aktuellen Erfahrungen weitergeben:

Vor zwei Wochen hat sich bei mir eine Gürtelrose bemerkbar gemacht - ganz klassischer Verlauf, zuerst ein wundes, brennendes Gefühl im betreffenden Bereich (bei mir wars im oberen Rücken/Brustbereich), einseitig, sehr berührungsempfindliche Haut, dann die ersten Pusteln, die sich rasch ausgebreitet haben.

Die Pusteln hab ich mit Propolistinktur behandelt, zusätzlich habe ich Folgendes eingenommen:

- Enzyme
- B-Vitamine (B1, B6)
- als homoöpathisches Mittel Mezereum (wurde aber von meinem Homöopathen ausgesucht, passt sicher nicht bei jedem)
- Selen

Zusätzlich wurden mit Procain (Neuraltherapie) die Pusteln unterspritzt. Das war auch das Einzige, was gut gegen die doch ziemlich heftigen Nervenschmerzen geholfen hat, die die Gürtelrose auslöst.
Nach den ersten Injektionen konnte man auch richtig sehen, wie nach einigen Stunden die nässenden, "offenen" Pusteln allmählich verkrusteten.

Nach einer Woche konnte ich sagen, dass das Schlimmste vorbei war, nach zehn Tagen waren nur noch ein paar verschorfte Krusten da, die Schmerzen waren nur noch minimal vorhanden.

Eine Ursache für die Gürtelrose wurde nicht gefunden, das Einzige, was mein ratloser Arzt im Blutbild fand, war ein Vitamin B12-Mangel. Sein Therapievorschlag war, 5x täglich Virostatika (Aciclovir, das Standard-Herpes zoster-Mittel) zu nehmen, unterstützt von den B-Vitaminen und Enzymen.
Bin froh, dass es auch ohne Virostatika geklappt hat.

Vielleicht hat ja noch jemand positive Erfahrungen mit alternativen Ansätzen bei Gürtelrose gemacht?

Liebe Grüße,
naru
 
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