DMSA, Chirotherapie und Candida- Behandlung

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09.09.08
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Tach-hier meine meine Erfolgsgeschichte :
Nach Untersuchung eines fähigen Neurologen, der meine Symptome auf eine Metallbelastung zurückführte, folgte ein Lymphozytentransformationstest (LTT:Ergebnis = Quecksilberethyl an der Grenze um als allergieauslösender Stoff in meinem Körper zu fungieren),
ein Epicutantest (3 Tage) Ergebnis: Palladium und Nickelallergie
ein Muskelreaktionstest, Ergebnis: Pilzbelstung, belastete Leber, Metallbelastung, Weizen und Lactoseüberempfindlichekit, DMPS-Test Ergebnis 176 Einheit vergessen, Grenzwert liegt für Nichtallergiker bei 50.
Ich begann aufgrund meines Gesundheitszustandes mit einer Candida-Behandlung, währenddesen und zwischendurch Amalgamsanierung in 4 Sitzungen (insgesamt 10 Füllungen), dann DMSA-Einnahme nach Cuttler - in der niedrigsten Dosierung, weil alles andere meinen Körper sprengte.
Dauer der Behandlung insgesamt etwas über zwei Jahre, Nahrungsmittelunverträglichkeiten schwanken, DMPS - Test ergibt 11 - da alle anderen Symptome zur Ruhe gekommen sind in Richtung Schwermetallausleitung erstmal nichts weiter geplant. Am Schwierigsten war es die richtigen Ärzte zu finden, nicht den Verstand zu verlieren, bei allen, die einem erzählen wollten, dass man gesund wäre - am Besten war die Unterstützung und das Informationssammeln hier im Forum. Auch mit gesundem Menschenverstand und dem Vertrauen auf das eigene Körpergefühl - was für andere gut und richtig ist, ist es nicht für jeden !
Hier fand ich ein Stück Normalität wieder - Danke dafür.
Ebenfalls der gleiche Neurologe löste auch ein Problem, das aus meiner Halswirbelsäule kommt - er war der einzige , der ein Lineal an meine Aufnahmen hielt und feststellte, das meine Halswirbel sich längs verschoben haben. Therapie:eine fähige Allgemeinmedizinerin mit chirotherapeutischer Ausbildung arbeitet mit mir daran durch Anspannen meiner Muskulatur in der richtigen Position diese Halswirbel in ihrer richtigen Stellung zu stützen.
Also, nicht für immer austherapiert, aber ein gutes Stück und vor allen Dingen amalgamfrei vorangekommen.
Ich drücke allen die Daumen, die diesen Weg noch gehen müssen -
es lohnt sich !
 
Hallo Eulalie,
klasse, dass es dir besser geht, ich gratuliere dir!
Es wäre gut, wenn du hier noch schreibst, welche Symptome du hattest und welche Symptome durch welche Behandlungsmehtoden besser geworden sind.
Sonst wissen wir gar nicht, wofür du die ganzen Therapien gemacht hast...
Liebe Grüße :wave:
Solveig
 
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Ja, Symptome sind wichtig zu benennen:
Zunächst zu der spürbaren Dauer meiner Beschwerden bis zur ärztlichen Erkenntnis - ca. acht Jahre.
Viele unglaubliche Fehldiagnosen, für die Krankenkasse teure Untersuchungen - keine Verbesserung meines Gesundheitzustands, wiederkehrende Nebenhöhlenentzündungen, Antibiotikabehandlungen ohne Erfolg, Erschöpfungszustände - Leben aber ``normal´´ gemeistert, d.h. Ausbildung, Schule, Beruf, Studium lief alles nebenher, Symptome wurden häufig auf Streß geschoben. 2008 dann, nach einer neuerlichen Amalgamplombe kompletter Zusammenbruch: Zu starke Gelenkschmerzen, Verdauungsprobleme, Mißempfindungen, wie auf Eiern laufen an den Füßen, Fremdheitsgefühl meines Bauches, brennende Handinnenflächen, heftige Rückenschmerzen, zweifeln an meiner psychischen Gesundheit, da Blutbild immer unauffälig, außer immer kleiner Hinweis auf gerade durchgemachten Infekt.
Wurde irgendwann als Rheumakandidatin abgespeist, nahm Arcoxia und mir ging es immer schlechter, sollte auf Kur gehen - und wurde immer mißtrauischer, bis ich endlich einen Arzt fand, der sich auch so nennen durfte.
3 Monate krank geschrieben, 4 Monate Wiedereingliederung.
Tatsächlich findet sich der Hinweis auf diese `Karriere´bereits in meiner Kindheit (oft aufgetriebener Bauch, Blähungen waren für mich teil meiner Realität - erfreulicherweise, jetzt, nach dem ganzen - nicht mehr - es ist so schön!!! - Zahnschmelzschwäche nach dem Tragen einer festen Zahnspange -zu diesem Zeitpunkt hatten sich aus meinen Zahnzwischenräumen heraus meine Zähne von Karies quasi aushöhlen lassen - da war mit putzen nichts zu machen, also mit ca 12- 14 Jahren, nach dem Entfernen der festen Zahnspange ungefähr 10 großflächige Amalgamplomben gesetzt bekommen) und bei dem Lehrberuf meiner Mutter (Zahnarzthelferin: War die Füllung, die man in der nackten Hand anrührte nicht geschmeidig genug, gab man einfach noch ein paar Tropfen Quecksilber hinzu)
Alles weitere geht aus meinen Beiträgen hervor
Viele Grüße - macht weiter so mit dem Forum - Mut und Vertrauen ist etwas sehr wichtiges, wenn es einem nicht so gut geht - beides fand ich hier !
 
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