Krebs ohne Chemotherapie überwunden

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Das stimmt so nicht, die Lebenserwartung in den Industrieländern sinkt/ist am sinken.
Und die Ernährung ist alles andere ans Gesund! Blick auf Amerika mit Hamburgern die nicht faulen..auch nach Wochen nicht;)

Ich schließe mich Deiner Meinung an, Therakk
Das ist ein Märchen, dass die Menschen immer älter werden.
Und selbst wenn es so wäre, darf man nicht vergessen, dass die chronischen Krankheiten massiv zugenommen habe und das es nicht immer ein Segen ist, mit einer chronischen Krankheit alt zu werden. Die Ernährung war meiner Meinung nach vor 50 Jahren noch besser. Sicherlich gab es nicht so viel Vielfalt und Auswahl, aber die Menschen hatten auch nicht mit den ganzen Giften zu kämpfen, die die Nahrungsmittel Industrie uns "ins Futter mischt". Und zu welchem Ziel tun sie das? Hat sich das schon mal jemand gefragt? Handeln sie im Auftrag der Pharmaindustrie, die an die durch Nahrung krank gemachten Menschen wieder reichlich verdient?

Ich denke, man tut gut daran, seine Sinne nach allen Seiten offen zu halten.
Und nicht jedem einfach so vertraut, schon gar keinem Arzt. Selbstverantwortung ist gefragt, auch wenn die Ärzte das nicht gerne sehen.
Aber wenn man erst mal tot ist, dann ist es vorbei und dann ist es dem Arzt auch egal ;)
 
nein, belgegen können wir es erst in Zukunft.
aber klar ist auch, dass mit steigendem Luxus, Hygiene und genügend essen die Lebenserwartung steigt. Die Notafallmedizin trägt hier ebenfalls enorm dazu bei.
Da muss ich Dir aber wiedersprechen.
Fakt ist , dass die Menschen immer früher sterben, da brauchst Du nur in Deinem Umfeld zu schauen. Wenn einer die Rente bekommt ist schon seltener geworden und wenn mit einer Krankheit.
Liest man die Todesanzeigen, fällt das einem auch auf.
Sicher gibt es noch 90zig jährige, ich meine aber das gesamte.
Das wird im Tv immer wieder und wieder vorgekaut, damit die Menschen es nicht merken, dass die Lebenserwartung sinkt.
Ist ja auch so von den oben gewollt, (Thema Überbevölkerung) aber das ist ein anderes Thema.
Beobachte bewusst mal dein Umfeld über eine längere Zeit, dann fällt Dir das auch auf.
Gruss
Juppy
 
Zuletzt bearbeitet:
da aber die Kindersterblichkeit drastisch gesunken ist, die Mütter die Geburt meist überleben (Hygiene) steigt der Durchschnitt halt doch enorm, auch wenn die Todesanzeigen von jungen Menschen in die höhe schnellen.
Ab ein Mensch bei der Geburt stirbt oder ob er 20 oder gar 40ig wird hat einen massiven einfluss auf die Statistik.

Puistola hat recht - du hast recht..es ist blos ansichtssache und ein wunderbares Beispiel wie man Statistiken drehen und biegen kann :)

Grüsse:popcorn:Therakk
 
Ja das meinte ich ja auch,
wir werden auf jedenfall von den Statistiker verarscht.
Und die wenigsten merken es.
Fakt ist wir werden immer kränker und sterben früher, trotzt der "super SM".
Aber die meisten verdrängen das, was ja natürlich ist.
In einer Frieden, Freude, Eierkuchenwelt lebt sichs doch besser.

da aber die Kindersterblichkeit drastisch gesunken ist, die Mütter die Geburt meist überleben (Hygiene) steigt der Durchschnitt halt doch enorm, auch wenn die Todesanzeigen von jungen Menschen in die höhe schnellen.
Ab ein Mensch bei der Geburt stirbt oder ob er 20 oder gar 40ig wird hat einen massiven einfluss auf die Statistik.

Puistola hat recht - du hast recht..es ist blos ansichtssache und ein wunderbares Beispiel wie man Statistiken drehen und biegen kann :)

Grüsse:popcorn:Therakk

Grüsse
Juppy
 
Fakt ist wir werden immer kränker und sterben früher, trotzt der "super SM".

Diesen "Fakt" bitte belegen!
Du schwafelst in Deinem eigenen kranken Befinden irgendetwas subjektives daher, ohne den geringsten Anhaltspunkt dafür zu bieten.

Allergien gab es früher nicht: Die Betroffenen starben früh, sodass die Zusammenhänge unentdeckt blieben. Zöliakie-Betroffene nannte man eben "Kümmerlinge". Die überlebten auch nicht lange.

Dass unsere naturferne (über?-)zivilisierte Lebensweise auch Krankheiten mit sich bringt, ist schon klar. Die übelste von diesen mag der Krebs sein, der nun mal tendenziell ältere Semester betrifft, hier mal am Extrem-Beispiel von Prostatakrebs dargestellt (Quelle: Wikipedia):

517px-Prostatakarzinom_01.svg.png

Verlauf der Sterblichkeit (y-Achse in Todesfälle pro 100.000 Einwohner) beim Prostatakrebs in Abhängigkeit vom Alter (x-Achse).


Doch auch wenn es im Gegenbeispiel Brustkrebs viele junge Opfer gibt, tötet dieser überwiegend Frauen in einem Alter, das die Lebenserwartung früherer Jahrhunderte bei weitem übersteigt:

514px-Brustkrebs_01.svg.png

Verlauf der Sterblichkeit (y-Achse in Todesfälle pro 100.000 Einwohner) bei Brustkrebs in Abhängigkeit vom Alter (x-Achse).

Für Details lest bitte selber nach.

Die Menschen bekommen mehr Krebs, weil sie nicht mehr von Trivialitäten wie Blinddarmentzündung oder Knochenbrüchen dahingerafft werden, weil gegen Pocken und Kinderlähmung geimpft wird und nicht zuletzt, weil das Unfallrisiko durch systematische Verhütung massiv gesunken ist. Das sind ziviisatorische Errungenschaften.

Tja, so ist das eben: "Zivilisation ruft Krebs hervor".

Puistola
 
Ach, dieses "Wissen" musst Du schon belegen.
Mir reicht da die Erfahrung des Hausarztes meines Mannes vollkommen aus.
Das Gespräch hatte ich schon in einem anderen Thread wiedergegeben:
Was dann der Hausarzt am Donnerstag etwas verwundert zu meinem Mann gesagt hat, macht klar, wie wichtig es ist, was man glaubt.
Er: Oh. Sie sehen aber noch gut aus. (Er meinte, nach der Nachricht Krebs mit angekündigter Total-OP und Knochenszintigraphie)
Darauf mein Mann (der zu der Zeit immer noch nicht ganz so fit war, wie vor der OP): Wieso sollte ich nicht?
Darauf der Arzt: Die meisten Männer, die ihre Diagnose Prostatakrebs erhalten, brechen psychisch total zusammen, bauen unheimlich schnell gesundheitlich ab und bekommen dann plötzlich alle möglichen Erkrankungen. Ganz unabhängig davon, ob sie einen ziemlich harmlosen Krebs haben, mit dem sie noch viele Jahre (oder bis zum natürlichen Tod) problemlos leben können, oder ob es ein aggressiver Krebs ist.

Und nein. Unsere persönliche Erfahrung heißt- Nichtinformation und radikale Empfehlungen aufgrund künstlich erhöhtem PSA nach dem Motto friss oder stirb und nicht super Beratungsgespräch.

Und zu deinem Erguss bezüglich Impfungen, Wohlstand, Lebenserwartung etc. Meine Großmutter und meine Urgroßmutter wurden beide über 90. Gesund. Ohne Krebs oder sonstige Krankheiten. Trotz eines harten Lebens. Meine Oma starb mit 92 Sonntags beim Kaffee während sie die Kuchengabel zum Mund führte. Einfach mitten in der Bewegung.
 
Mir reicht da die Erfahrung des Hausarztes meines Mannes vollkommen aus...

Er: Oh. Sie sehen aber noch gut aus. (Er meinte, nach der Nachricht Krebs mit angekündigter Total-OP und Knochenszintigraphie)
Darauf mein Mann (der zu der Zeit immer noch nicht ganz so fit war, wie vor der OP): Wieso sollte ich nicht?
Darauf der Arzt: Die meisten Männer, die ihre Diagnose Prostatakrebs erhalten, brechen psychisch total zusammen ...

Und nein. Unsere persönliche Erfahrung heißt- Nichtinformation und radikale Empfehlungen aufgrund künstlich erhöhtem PSA nach dem Motto friss oder stirb und nicht super Beratungsgespräch.


Du berichtest von lauter persönlichen Einzelerfahrungen:

Ein Arzt, der lediglich aufgrund eines erhöhten PSA eine Diagnose stellt und gleich auch noch eine Therapie vorschlägt, hat versagt. Die Richtlinien sehen da viele diagnostische Schritte Diagnostik vor, bevor dem Patienten Therapien vorgeschlagen und erläutert werden.

Wenn ein solcher "Arzt" dann auch noch derartig über das angebliche Verhalten von neudiagnostizierten Krebskranken schwadroniert, ist das einerseits zum Kotzen und andererseits Anlass, sofort den Arzt zu wechseln.
Dass eine Krebsdiagnose erschreckt, schwer zu verdauen ist, Umstellungen der Lebensplanung beinhalten kann, die Einstellung zum Leben verändert, scheint einsichtig, aber wieso "die meisten Männer zusammenbrechen" sollten, ist mir ein Rätsel. Das liegt vielleicht daran, dass ich meine Krebs-Diagnosen von kompetent informierenden Ärzt-inn-en erhalten habe. Die haben aber nichts anderes getan, als was Stand der Kunst ist.


... bezüglich Impfungen, Wohlstand, Lebenserwartung etc. Meine Großmutter und meine Urgroßmutter wurden beide über 90. Gesund. ...

Jaja, Deine Vorfahrinnen stehen nicht im Widerspruch zur Statistik: Nicht alle Menschen werden krank. Sterben tun sie letztlich doch am Versagen irgend eines Organes; Im Falle der Kuchengabel war es wohl eine gnädige Hirnblutung.

Puistola
 
Wuhu,
... die Menschen hatten auch nicht mit den ganzen Giften zu kämpfen, die die Nahrungsmittel Industrie uns "ins Futter mischt". Und zu welchem Ziel tun sie das? Hat sich das schon mal jemand gefragt? Handeln sie im Auftrag der Pharmaindustrie, die an die durch Nahrung krank gemachten Menschen wieder reichlich verdient?
...
das ist ganz einfach - da muss kein anderer (Pharma-) Industrie-Zweig mitmischen: Die denaturierten, ja zum teil künstlichen (Zustatz-) Stoffe wie zB (Trans-) Fette, Zucker, usw usf haben für die Nahrungsmittel-Industrie nur Vorteile - sie kosten um einiges weniger als natürlicheres, weiters konservieren diese sehr gut und schließlich sprechen sie den - ebenso inzwischen verkümmerten bzw trainierten - Geschmack der fleissig zahlenden Konsumenten... also niedrige Herstellungskosten bei zT (zu) hohen Verkaufspreisen, wobei die Abnehmer auch noch süchtig drauf werden... :mad:

Obwohl... viele dieser beiden Industrieen haben ineinander greifende Beteiligungen... naja... :lolli:
 
Du berichtest von lauter persönlichen Einzelerfahrungen:

Ein Arzt, der lediglich aufgrund eines erhöhten PSA eine Diagnose stellt und gleich auch noch eine Therapie vorschlägt, hat versagt. Die Richtlinien sehen da viele diagnostische Schritte Diagnostik vor, bevor dem Patienten Therapien vorgeschlagen und erläutert werden.

Wenn ein solcher "Arzt" dann auch noch derartig über das angebliche Verhalten von neudiagnostizierten Krebskranken schwadroniert, ist das einerseits zum Kotzen und andererseits Anlass, sofort den Arzt zu wechseln.
Dass eine Krebsdiagnose erschreckt, schwer zu verdauen ist, Umstellungen der Lebensplanung beinhalten kann, die Einstellung zum Leben verändert, scheint einsichtig, aber wieso "die meisten Männer zusammenbrechen" sollten, ist mir ein Rätsel. Das liegt vielleicht daran, dass ich meine Krebs-Diagnosen von kompetent informierenden Ärzt-inn-en erhalten habe. Die haben aber nichts anderes getan, als was Stand der Kunst ist.

Puistola
Sorry, aber Du bringst hier einiges durcheinander.
Die Behandlung, Diagnose und Therapieempfehlungen kamen alle komplett vom Krankenhaus unseres Landkreises.

Der HA wurde Monate später erstmalig besucht, um das erste Mal den PSA messen zu lassen. Der Arzt hatte die Unterlagen als HA natürlich schon längstens vorliegen.
Und wenn der diese Aussage bezüglich des Zusammenbruchs von Männern nach einer solchen Diagnose macht, dann geht es dabei genau so wenig um einen Einzelfall, weil der viele Männer mit dieser Diagnose sieht, wie dies bei meinem Mann der Fall ist.

Denn es ist wohl ganz klar, dass alle Männer in diesem Krankenhaus genauso ihre Empfehlungen strikt nach den Richtlinien bekommen. Und die besagen eindeutig, dass ab einem PSA-Wert von ca. 10 ein Knochenszinti gemacht werden sollte.
Das müsste dir eigentlich auch bekannt sein.
Nicht bekannt ist allerdings, dass dafür auch erhöhte PSA-Werte zugrunde gelegt werden dürfen, die durch Bauchkatheter oder sonstige Eingriffe künstlich erhöht sind.
Und da bin ich sicher, dass diese Vorgehensweise nicht nur meinen Mann betrifft, sondern alle Männer, die in diesem Krankenhaus behandelt werden und wahrscheinlich betrifft dieses Vorgehen nicht nur dieses Krankenhaus.

Aber was kommuniziere ich überhaupt mit dir. Du bist doch so erpicht darauf, alles nur von einer Seite zu sehen, dass es schon weh tut.:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo wir gerade beim Thema Einzelerfahrungen vs. Statistik sind:

Mein Opa ist mit < 60 an einem Herzinfarkt gestorben. Davor war er lange an Diabetes (mußte strengste Diät halten) und Non-A-Hepatitis erkrankt (die Typen B und C waren damals noch nicht bekannt) und hatte bereits mehrere kleine Infarkte erlitten.

Insofern ist die Behauptung, die Menschen seien früher gesünder gewesen und/oder hätten länger gelebt, in diesem Einzelfall Quatsch. Auch Einzelfall, keine statistische Aussage!

Mit einer Insulintherapie, einer Hepatitis-Impfung und Stent/Bypass-Operation hätte man ihm heute sehr wahrscheinlich helfen können.

Insofern bin ich ganz froh, heute zu leben und diese Therapieoptionen zur Verfügung zu haben.

Aber wie gesagt: Das sind alles Einzelfälle ohne jegliche Bedeutung für die Klärung der Frage, ob die Leute heute statistisch gesehen älter werden als früher. Einigen scheint das leider noch nicht ganz klar zu sein: Einzelfälle können keine statistische Aussage begründen. Das ist wie mit dem Rauchen: Jeder Raucher kennt einen Onkel Erwin, der gequalmt hat wie ein Schlot und trotzdem > 90 geworden ist. Was wir gerne vergessen: 1) Nicht jeder hat so ein Glück und 2) wie alt wäre Onkel Erwin geworden, wenn er nicht gequalmt hätte? Möglicherweise > 100?

Wobei ich persönlich denke, daß es noch nie so gut gegangen ist wie heute - wir haben eine Wahnsinnsauswahl, was die Ernährung betrifft. Nur weil die Nahrungsmittelindustrie auch sehr ungesunde Sachen herstellt (z.B. Chips), muß man die ja nicht essen. Oder laßt ihr eure Esskultur von der Nahrungsmittelindustrie bestimmen?
Wir haben die Wahl, was wir essen, weil wir alles bekommen können. Frühere Generationen hatten diesen Luxus nicht. Uns geht es saugut, vergesst das nicht.
 
Aber was kommuniziere ich überhaupt mit dir. Du bist doch so erpicht darauf, alles nur von einer Seite zu sehen, dass es schon weh tut.:D

Genau das kann man Dir mit Verlaub aber auch vorwerfen.

Außerdem ist das hier ein Diskussionsforum - unterschiedliche Meinungen zu kommunizieren halte ich für eine recht integralen Bestandteil. :D
Ich finde es wichtig, daß jeder seine Meinung beitragen kann, auch wenn andere diese nicht gut finden mögen.

Es steht Dir natürlich frei, Dich nicht an der Diskussion zu beteiligen, wenn du nicht möchtest. Hier wird niemand gezwungen, mitzudiskutieren. ;)
 
Hallo Lennart,
man braucht im Übrigen für Deutschland nicht zu raten, wie viele Menschen im Jahr an Krebs sterben.
Das kann man, auch wenn möglicherweise die an der Chemotherapie oder z.B. an einer Lungenentzündung verstorbenen Krebskranken anders verbucht werden, der Gesundheitsberichterstattung des Bundes entnehmen.

Und da sieht man, dass die Sterbefälle an Krebs (Neubildungen einschl. bösartiger Neubildungen) stetig ansteigen und 2009 bei 222.153 waren.

Allerdings sind 1980 von den 99.612 der 85 bis unter 90jährigen, die an Erkrankungen, Verletzungen und Vergiftungen gestorben sind, nur gut 11Tausend an Neubildungen verstorben.
Von den 163.986 die 2009 an Erkrankungen, Verletzungen und Vergiftungen gestorben sind, sind bereits 24.620 an Neubildungen gestorben.

Bei den 80 bis 85jährigen sieht es noch schlechter aus.
1980 sind von 162.473 insgesamt 24.889 an Neubildungen verstorben.
2009 sind von 154.533 insgesamt 34.154 an Neubildungen verstorben.

Und so sieht es dann in allen anderen Altersklassen bis wenigstens 55 auch aus. Vergleichsweise weniger Todesfälle bei vergleichsweise mehr Krebstoten.

Also ich kann dieser Liste nicht entnehmen, dass die Menschen heute früher sterben. Nein. Doch diejenigen, die sterben, die sterben öfter an Krebs als früher.

Insgesamt starben 1980 übrigens bei einer geringeren Bevölkerung als heute eine gute Million Deutscher. Die Sterberate liegt aber schon seit Jahren unter 1 Million. Letztes Jahr waren es ca. 885Tausend.

Ansonsten gebe ich dir vollkommen Recht. Wir entscheiden, was wir essen und trinken.Ob wir rauchen und saufen. Ob wir uns impfen lassen oder Antibiotika nehmen.

Aber das alleine ist es nicht, was darüber entscheidet, ob man Krebs bekommt oder nicht.
Es gibt externe Risikofaktoren genauso wie es ganz persönliche und interne genetische Risikofaktoren gibt.

Wir wollen hierbei doch nicht vergessen, dass es z.B. Landkarten gibt, in die die jeweilige Krebsrate der verschiedenen Regionen eingetragen ist.
Und da spielt ausgerechnet das eine Rolle, mit dem Krebs schulmedizinisch behandelt wird. Radioaktivität und Chemikalien.
 
Was man hier mMn. nicht vergessen darf, ist der Nocebo-Effekt.

Wenn sich bei einer Medikamentenstudie in den 60ern 80% der Probanden auf ein harmloses Präparat mit Inhaltsstoffen wie Zuckerwasser übergeben mussten, nachdem man ihnen sagte man teste ein neues Brechmittel, frage ich mich, wie viele Menschen bekommen ihr Rezidiv nur deshalb, weil Ärzte aktiv mit dem Nocebo-Effekt arbeiten.:confused:

Wenn Ärzte also direkt oder indirekt sagen, "Wenn sie nicht sofort...., dann haben sie nur noch ... zu leben" oder "Wenn sie nach der OP keine Chemo machen, dann bekommen sie innerhalb von .. Monaten ein Rezidiv" , dann sind das nicht nur einfach negative Prognosen. Dann kann man das psychologisch auch als gezielte negative Konditionierung des Patienten sehen.
Wobei diese negativen Vorhersagen zur Intensivierung des Nocebo-Effekts dann durch regelmäßige Untersuchungen auch noch gegengecheckt werden.

Muss man also nicht einen überaus starken Willen und eine starke Überzeugung von seiner Selbstheilung haben, um sich von den Prognosen der Ärzte frei zu machen?
Ist es nicht gerade bei der alternativen Behandlung ein Kampf gegen den Krebs und die Ärzte, wenn diese bei der regelmäßigen Vorsorge nie vergessen zu erwähnen, dass ihrer Meinung nach eigentlich schon längstens ein Rezidiv vorhanden sein müsste?

Insbesondere nachdem ich weiß, dass die meisten Menschen nach der Diagnose Krebs in jeder Beziehung vollkommen abbauen, denke ich, dass sich die erzeugten Ängste bei den Patienten regelrecht einbrennen und bei vielen Menschen körperliche Folgen haben werden.

Wie seht Ihr das mit dem Nocebo-Effekt? Wie viel Angst wird dadurch erzeugt, die wie das harmlose Zuckerwasser ihre Wirkung bei einem Teil der Menschen mit Sicherheit nicht verfehlt.

das was du geschrieben hat wird genau hier in diesem video ausführlich erklärt

Dailymotion - Gibt es Alternativen zur Pharma? - ein High-tech et Science Video
 
Und da spielt ausgerechnet das eine Rolle, mit dem Krebs schulmedizinisch behandelt wird. Radioaktivität und Chemikalien.

und das ist ja genau das was mir nicht in den Kopf gehen will: Als Kind hatt man uns erzählt, dass Strahlung krebserzeugend sei. Auch so lapidare Sachen wie Röntgen. Was nützt es wenn der Tumor verschwindet sich aber etwas neues bildet weil man mit krebserzeugenden Strahlen verseucht wird?

Wie soll die Chemotherapie zwischen gesunden und kranken Zellen unterscheiden?

Für mich sind da einfach zuviele Fragezeichen drinn.
 
und das ist ja genau das was mir nicht in den Kopf gehen will: Als Kind hatt man uns erzählt, dass Strahlung krebserzeugend sei. Auch so lapidare Sachen wie Röntgen.
Das ist ja auch so.
Selbst in Fachbüchern kannst Du lesen, dass ein gewisser Anteil der Krebskranken Folge der radiologischen Diagnostik ist. Für die 70er und 80er wurde, was ich mal in einem Fachbuch gelesen hatte, auf ca. 7% hochgerechnet.
Auch die Kernkraftwerke, -tests und -unfälle haben ihre Folgen.

Das alles irgendwann seine Folgen hat, sieht man auch am Krebsatlas, der Krebs (ohne Hautkrebs) nach Geschlecht aufführt. InstantAtlas? Bericht

Interessant dabei, dass in NRW mit 17,87 Mill. Einwohnern 2008 insgesamt 52.691 Menschen an Krebs verstorben sind und in Bayern mit 12,46 Mill. Einwohnern "nur" 29.536 Menschen.
Die höhere Krebsrate in NRW setzt sich mit den Neuerkrankungen in 2007 fort, indem es bei Männern eine ASR (Erkrankungen pro 100.000) von 483,5 für NRW und 427,3 für Bayern gibt und bei Frauen eine ASR von 367,3-NRW zu 318,2-Bayern. Das dürfte verschiedene Gründe haben, die auch den ehemaligen Bergbau und die frühere massive Luftverschmutzung beinhalten.

Freilich ist dieser Krebsatlas sehr grob gehalten und zeigt nicht detailliert, wo die Gebiete mit den meisten Krebsfällen liegen. Ist also nur sehr bedingt aussagefähig.
Die Bayern führen schon lange einen Krebsatlas, der sehr viel detaillierter die einzelnen Gebiete und ihre Krebsrate aufführt. (Da mein Laptop derzeit out of order ist, kann ich kein Beispiel aus meinen Lesezeichen posten.)

Zum bayerischen Krebsatlas konnte man schon Meldungen wie
Es gibt Hinweise, dass im Landkreis Augsburg (raeumlich in der Abluftregion des AKW GUNDREMMINGEN) erhoehte Kinderkrebsraten aufgetreten sind. Diese Hinweise konnte Dr. Koerblein, Umweltinstitut Muenchen aus bereits veroeffentlichten Studien entnehmen,dort wurden diese Hinweise aber bisher entweder mit statistischen Methoden "verduennt", oder nicht zur Kenntnis genommen.Das BUNDESAMT FUER STRAHLENSCHUTZ (BFS) hat zwar davon Kenntnis, ist aber bisher nicht wirklich aufklaerend taetig geworden. Auf Wunsch stellen wir gerne den aktuellen Schriftwechsel der Ulmer Aerzteinitiative mit dem BFS zur Verfuegung.
Die Ulmer Aerzteinitiative beauftragte Herrn Dr.Koerblein zu weiteren Untersuchungen mit Hilfe eines erweiterten Datensatzes (Bayerischer Krebsatlas 1979-83). Die Auswertung durch Dr. Koerblein ergab: Auch im erweiterten Datensatz (1983 - 1993) ist die kindliche Krebsrate im Umkreis der 3 bayerischen Atomkraftwerke hochsignifikant um 30,6 % erhoeht.
Die deutlichste Erhoehung zeigt sich am Standort des AKW Gundremmingen. In den 3 Landkreisen Guenzburg, Dillingen und Augsburg- Land betraegt die Erhoehung der kindlichen Krebsrate 40 %.
lesen.
Solche Aussagen sind natürlich mit dem pauschalen Krebsatlas nicht machbar.

Dass das Ruhrgebiet und das Saarland zu den Krebsträchtigsten Gebieten gehören, schrieb der Spiegel schon 1984.
Und das hat nunmal nichts mit persönlicher Disposition und Ernährung zu tun, sondern nur mit Umweltverschmutzung.:eek:)

Um auf deinen Beitrag zurückzukommen- Ich gehe mit deinem Gedankengang vollkommen konform. Wenn für die Diagnostik der Brustvorsorge derzeit eine Krebsrate von ca. 2% hochgerechnet wird, wie erst muss diese Krebsrate aussehen, wenn intensive radiologische Untersuchungen wie Knochenszinti eingesetzt werden und wo liegt diese Rate wohl bei radiologischer Krebsbehandlung?

Wie viele Gesunde würden wohl durch Seed-Implantation mit permanenter radiologischer Bestrahlung Krebs bekommen?

Freilich gibt es hierzu keine Hochrechnungen, sonst wären diese Methoden schon längstens out. Die Seed-Implantation bei Gesunden wäre zudem, wie die komplette Krebsbehandlung, einfach nur unethisch.
Obwohl ich nicht ausschliessen kann, dass solche Versuche in Drittweltländern schon stattfanden.:cool:
 
das problem ist, dass die leute solange es ihnen halbwegs gut geht ihren körper nicht pflegen und die gesundheit nicht erhalten. erst wenn sie etwas haben wachen sie auf, aber dann ist der körper schon rapide am abbauen und krankheiten (erreger, viren, mangelzustände) haben sich schon manigefestiert.

also immer schön tüv machen und die inspektionen, dann bleibt auch der große crash aus...
 
Kleine Zusammenfassung!

Es scheint schwer, wirkliche Probleme zu erkennen, wenn äussere Einflüsse den Geist einnebeln. Man ist auf der Suche nach Schuldigen, die man für Probleme verantwortlich machen will. Wenn nicht Gene oder das Wetter, dann halt die Umwelt oder andere Ungereimtheiten.
Heute haben viel mehr Leute als wir denken, die unglaubliche Fähigkeit, Dinge zu beurteilen, die sie nicht kennen.
Warum konditioniert man sich bewusst zur Krankheit ...?
Mikrowelle – Grippewelle – Mikrofaser – Mikrohirn

Ich finde es daneben, dass N e g a t iv-T r a d i t i o n e n mit Erkältung und Grippe als Vorboten weiterer Krankheiten verbissen aufrecht erhalten werden.

Gesundheit ist eine unbequeme Sache und Aufgabe.

Was bringt den Doktor um sein Brot?
a) die Gesundheit, b) der Tod.
Drum hält der Arzt, auf dass ER lebe, uns zwischen beiden in der Schwebe. (Eugen Roth)

Vielleicht würde es Sinn machen, seinen bisherigen Weg als falsch oder schlecht zu betrachten und seine begangene Lebenstherapie (Ernährung) nach und nach um bis zu 180 Grad zu ändern. Jedenfalls sind mir Hunderte mit Erfolg diverser Krankheiten bekannt.

CH-Info: 7,8 Mio Einwohner (22% Ausländer ...!) Hautkrebsweltmeister! Wenigsten hier noch Gold! Hat mit Essen oder vielleicht Vernunft gar nichts zu tun ...?????
Schweiz, Deutschland u. Holland sind W e l t m e i s t e r in der Zufuhr von Kalzium via Milchprodukte, zugleich aber auch Weltmeister in der Osteoporose. Diese ist bei veganen Naturvölkern bei nur 1/3 unserer Ca-Zufuhr unbekannt. Es gibt eine geografische Osteoporosegrenze: Amerika–Mexiko ; Europa–Asien.
K ä s e ist Blutdruck e r h ö h e n d (inkl. Gen-Stoffe).
Der Mensch ist die einzige käsige Affengattung, die artfremde Milch trinkt.

CH: 2,3 Mio Allergiker; 1,8 Mio Rheumatiker, 0,6 Mio Diabetiker; 0,5 Mio Nierenkranke. 0,1 Mio Alzheimer und Parkinson; 2,6 Mio Übergewichtige. Herzinfarkt,Tumor & Co. lässt grüssen.

Alkoholgenuss fördert den Magnesiummangel, der zugleich die Resorption — die Vitamin C- und B-Aufnahme bedenklich reduziert.
Es gibt immer wieder einen Professoren, der für gutes Geld Herz-Substanzen im Wein propagiert. Von Alkohol hat er ja nichts gesagt.

E r h i t z t e A m i n o s ä u r e n haben alle entzündlichen Charakter.
Dicke Italienerfrauen! Das aus unreifen Früchten gepriesene und gewonnene "Olivenöl extra vergine" trägt nichts bei zu einem normalen Hormonhaushalt. Katastrophal! Ebenso im energetischen Test!!!

Krankheit ist eine Enttäuschung — aber auch das Ende einer Selbsttäuschung.
Wie kommt es, dass sich soviele Menschen mit sowenig Gesundheit begnügen?
Warum weisen die in v e r s c h w i e g e n e n Tierversuchen ermordeten Geschöpfe die gleichen menschlichen Kranken-Symptome auf?
Gesundheit ist für die meisten ein Glücksspiel und eine Einbusse der Lebensqualität! Ursachenbezogene, vorbeugende Massnahmen sind gefragt.
Reue tut nie weh, aber es gibt eine, die zu spät kommt.

Nur weil wir es nicht wagen, gesund zu bleiben, werden wir krank!!!
Impfen beruhigt das Gewissen, nicht den Körper!

Wenn man der Gesundheit keine Chance gibt, wie soll denn Krankheit abgewendet werden?

Die Statistik von einigen 100 Friedhöfen im gesamten deutschen Sprachgebiet kann nicht gebogen werden. Jahrgänge bis 1920 haben/hatten eine bis 15/20 Jahre höhere Lebenserwartung als die nach 1940. Kann selbst recherchiert werden. Glaube ist mehr wert als ein verlorenes Recherche-Jahr!

Der L e n n a r t: Uns geht es saugut. In bezug auf die Einkaufsmöglichkeiten ja. Die Esskultur wird von "bezahlten" Ernährungswissenschaftern gelenkt (bestimmt?). Das Unterlassen von weiterführenden Informationen grenzt an Falschinformation und Betrug. Und diesen erliegt das wissenschaftsgläubige "Fussvolk".

A l i b i o r a n g e r l's Aussage erweitert: Der sich zu Eigennutz degenerierte, verkümmerte Geschmacksinn führt zur Sucht und somit zur Krankheit.

Umweltverschmutzung wie im Ruhrgebiet schliesst aber n i c h t aus, dass das täglich im Teller liegende "Krebsfutter" nicht in gesunde Ernährung gewechselt werden könnte. Je mehr wir einer gegebenen Situation ausgesetzt sind, desto mehr sind wir gezwungen, uns zu ändern.

Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
(Hermann Hesse) Unter diesem Aspekt gibt es viel zu viele, die gar kein Interesse haben gesund zu werden, oder deren Partner der Verhinderer ist.
Dazu Folgendes:
Die Information einer kranken Zellkultur im Glas wird unmittelbar neben ein Glas mit Erythrozyten (rote Blutkörperchen) gestellt. Kein Luftkontakt! E. sind Infoträger ohne Zellkern. Sie speichern, reagieren aber nicht.
Werden nun diese E. neben eine gesunde Zellkultur gestellt, wird diese auch krank ... hat etwas mit unserer Gesundheit zu tun ....! Diejenigen, die das erforscht haben, sind für alle Aussenstehenden (nicht nur Ärzte) Dummköpfe und Demente ...

Wer meine Äusserungen genau gelesen hat, erfasst schnell, dass Vegetarismus allein nur einen kleinen Beitrag zur Gesundheit leistet. Doch tierisches Eiweiss birgt einfach mehr Risiken. Es ist so einfach, wie es klar ist, dass bei beiden Esskulturen etwas geändert werden "muss". Wer das nicht begreift, gehört auf einen andern Planeten!

Wenn Ernährung nicht oberste Priorität hat, vergesst sie doch einmal ...
Mindestens seit Sokrates weiss man mehr! Du bist, was du isst.

Chemo, Antibiotika und Bestrahlung beeinflussen/verändern den genetischen Code, folgedessen das Immunsystem geschwächt und eine neue, unausweichliche Indisposition wächst zum neuen Horror.

Diabetes muss auch nicht sein und ist heilbar, unter der Voraussetzung, dass sich ein "D" in seiner Aussenseiterrolle in Ernährung noch wohlfühlt in der Gesellschaft. Ganz allgemein fehlt den medizinisch Unheilbaren die Geduld zur Einhaltung der physiologischen Gesetze.

Nach Prof. Albert P o p p hat jede Nahrung eine positive oder negative Strahlung. So etwas wie eine Aura. Alles was aus der Pfanne kommt, hat eine negative Strahlung. Keine Aura mehr!
Im Seminar in München mit Prof. Ho f f m a n n bekam ich in seinen neusten wissenschaftlichen Studien bestätigt, dass Bio-Nahrung immer eine effizient bessere Nährstoffdichte und ein energetisch besseres Potential hat. Die ND ist aber immer noch zu klein, um die Gesundheit aufrecht zu erhalten. (breus)

Unabhängig haben Prof. H e i n z (6facher Dr.) und ich in einem Seminar Bekanntschaft gemacht und ähnliche Erfolge in der Regeneration des Gehirns, was die Medizin nicht wahrhaben will. Er hatte den eindeutig schwereren Fall rund um die Uhr während 365 Tagen behandelt. Meiner war seit 4 Jahren austherapiert ...

Wenn Du das tust, was Du schon immer getan hast,
dann bleibst Du dort, wo Du schon immer warst. Auf dem Weg zu Krankheit!

"Me chas s Ross a Trog füehre, aber suffe muess es sälber."

Gesundheit bleibt selten ein unrealistisches Wunschdenken.
Sich wohlfühlen hat noch lange nichts zu tun mit Gesundheit!

Damit es komme nicht zum Knaxe, erfreut den Mensch die Prophylaxe.
Doch der Mensch, der Tor, beugt sich lieber vor der Krankheit, als sich vor. (Eugen Roth)

Die Wahrheit geht manchmal unter, aber sie ertrinkt nie!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleine Zusammenfassung!

Jahrgänge bis 1920 haben/hatten eine bis 15/20 Jahre höhere Lebenserwartung als die nach 1940. Kann selbst recherchiert werden. Glaube ist mehr wert als ein verlorenes Recherche-Jahr!

Wer meine Äusserungen genau gelesen hat, erfasst schnell, dass Vegetarismus allein nur einen kleinen Beitrag zur Gesundheit leistet. Doch tierisches Eiweiss birgt einfach mehr Risiken. Es ist so einfach, wie es klar ist, dass bei beiden Esskulturen etwas geändert werden "muss". Wer das nicht begreift, gehört auf einen andern Planeten!



Die Wahrheit geht manchmal unter, aber sie ertrinkt nie!!

Huh, das war jetzt eine volle Packung, verzeih, dass ich kürze.
Eine Minute Recherche straft Dich lügen:

In Mitteleuropa ist sie seit 1840 etwa um 40 Jahre gewachsen. Das Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock spricht von drei Monaten, die das Leben Jahr für Jahr länger geworden ist. In Deutschland ist die Sterblichkeit seit 1871 im Mittel um ca. 0,8 % jährlich zurückgegangen. In den Jahren von 1994 bis 2004 hat sich dieser Trend zur Erhöhung der Lebenserwartung verstärkt; in diesem Zeitraum sank die Sterblichkeit sogar um 2 % jährlich.[19]
Die Wahrheit auf diesem Planeten, von dem Du Leut wie mich vertreiben willst:

550px-Life_Expectancy.png


Dunkelgrüne Flächen: Lebenserwartung über 82 Jahre
Dunkelrote Flächen: Lebenserwartung unter 35 Jahre
Quelle: Lebenserwartung


Die Fleischfresser und Industriefrasskonsumenten leben länger.
Womit nicht gesagt ist, dass der Büchsenravioli und Hamburgerkonsum wertvoll seien, lediglich dass es so schlecht um die Gesundheit der Bevölkerung der Industriestaaten nicht stehen kann.

Aus dieser Grafik kann man ableiten, dass die Bewohner der "grünen" Länder einiges an die "roten" Länder abzutreten hätten. Nicht nur die Megatonen Futtermittel, die in Fleischüberproduktion gesteckt wird, nein, auch Gesundheitsvorsorge, ein effizientes Verteilsystem, in dem nicht die Korruption, sondern ein geregelter Markt die Allokation der Güter steuert.


Deine "kleine Zusammenfassung" ist ein grosses Kompendium von Mythen, gezielten Unwahrheiten und Verdrängung. Ich hab zwei davon aufgezeigt, den Rest kann sich der Leser leicht selbst erschliessen.
Wissen und recherchieren ist besser als Glauben.
Komm doch mal wieder auf den Boden, dann wird das Gespräch einfacher.


ä guets Neus
wünscht
Puistola
 
Hallo,

abgesehen davon, dass die geringere Sterblichkeit doch mit immer mehr Dementen bezahlt wird und wir schon von 5% dementen Rentnern reden, trifft breus Aussage voll zu, wenn ich meine Familie ansehe.

Zudem, was sagt diese Liste denn wirklich über die Lebenserwartung der Generation von nach 1940 aus, ausser Prognosen? Die sind aktuell erst 70.
Daher ist diese Liste kein Widerspruch zu breus Aussage.

Im Gegenteil sehe ich, dass es immer mehr Rentner mit wenig Rente auf Hartz4-Niveau geben wird. Was schon alleine einen Einfluss auf das Lebensalter hat, wie auch wiki schreibt.
Auch für Deutschland weisen Analysen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) deutliche Einkommensunterschiede in der Lebenserwartung aus[18]. So werden Männer durchschnittlich nur 70 und Frauen aus der Armutsrisikogruppe 77 Jahre alt, während Männer und Frauen mit sehr hohen Einkommen fast 10 Jahre länger leben (81 bzw. 85 Jahre). Die Ergebnisse verweisen zudem darauf, dass auch der Anteil der in Gesundheit verbrachten Lebensjahre deutlich variiert.
Was sagt so eine Liste also wirklich, um Wiki zu zitieren
Faktoren wie Friedenszeit, gestiegenes Einkommen, höherer Lebensstandard, bessere Ernährungslage etc. spielen dabei eine wesentlich größere Rolle als Medizinfortschritt oder Änderung des Zigarettenkonsums in der Gesamtbevölkerung.
Bei diesen Lebenserwartungen ist doch zu berücksichtigen, dass wir 2 Kriege hatten,
-wobei beim 2. Weltkrieg die Zahl der Männer so stark dezimiert wurde, dass wir uns Männer zur Verrichtung der Arbeit ins Land holen mussten
-dass hier Millionen ermordeter deutscher Juden mit in die Liste der früh Verstorbenen eingeflossen sind
-dass Menschen noch 1870 um die 14-16 Stunden täglich bzw. um die 3000 h im Jahr arbeiten mussten und als Familie nur halbwegs leben konnten, wenn beide Eltern arbeiten gingen.
-dass es 1840 auch noch Kinderarbeit gab
-dass die Säuglings- und Kleinkindersterblichkeit früher unheimlich hoch war. Auch weil die armen Menschen ihre Kinder mit verdünnter Kuhmlich ernährten.
-dass Krankheiten aufgrund der durch Armut und Arbeit geschwächten Bevölkerung und der unhygienischen Bedingungen sehr viel bessere Bedingungen hatten.

Da ist der angebliche medizinische Fortschritt doch nur eine trügerische Aussage, die von den wahren Gründen für den frühen Tod und die höhere Sterblichkeit früherer Generationen ablenken soll.

Denn all diese Hochrechnungen können nicht davon ablenken, dass Menschen auch früher alt werden konnten, wenn die Lebensbedingungen stimmten.
 
Durch den Rückgang der Kinder- und Müttersterblichkeit hat sich der Durchschnitt erhöht, nicht das (gesunde) Alter. Die Sterblichkeits-Zahlen 1920 und 1940 können nie verfälscht werden.

Ich wundere mich, wie man handfeste Fakten hinterfragen und wie verblendet man von bezahlten Volksverdummungsinstituten sein kann, wenn jemand einige 100 Friedhöfe besucht und bewusst Lebensdaten sammelt, um aufzudecken, in welch katastrophale Richtung sich die Entwicklung zeigt.

Beim MP-Institut hat keiner die Möglichkeit einer Kontrolle. Man kann aber die Friedhöfe besuchen zum Hobby machen und wird kläglich eines besseren belehrt. Dort werden keine Zahlen gefälscht oder geschönt.

Das Zurechtbiegen von Statistiken ist doch ein Privileg dieser Lobby und Mafia vorbehalten, damit das kranke Fussvolk die Pharma weiterhin mit Wohlwollen füttert.
 
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