Erkenntnis

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06.09.09
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37
Ein Erfolgsbericht im Sinne von "jetzt bin ich gesund", damit kann ich leider nicht dienen.
Der Hinweis, ich glaube, einer Moderatorin, dass die Schilddrüse an meinem Befinden beteiligt ist, hat mir sehr weitergeholfen, wenn auch nicht in medizinischer Hinsicht, denn ein Arzt sieht keinen Handlungsbedarf, wenn die Blutwerte der Schilddrüse in Ordnung sind.
Ich weiß jetzt aber, dass, wenn ich bei 23 Grad Raumtemperatur friere und mich durch nichts aufwärmen kann, die Schilddrüse sicher beteiligt ist, auch Stimmungszustände, dass ich ohne jeden Grund so gereizt bin, dass ich mich selber zerreissen möchte, glaube ich, dazurechnen zu können.
Villeicht ist eine Tablette Thyrex 0,01 überdosiert, ich weiß es nicht.
(Der Pathologe wird das womöglich herausfinden.)
Nierenzysten und Steine, PMR, das ich unbehandelt lasse, weil ich sowieso schon 110 Kilo wiege und ich als einzige Behandlung Cortison bekäme, worauf ich freiwillig verzichte. Schmerzmittel, die mir früher geholfen haben, darf ich wegen der Niereninsuffizienz Stufe III nicht mehr nehmen.
Aber, es ist besser, man weiss, was los ist.
Gegen die jetzt wieder sich einfindende Winterverstimmung habe ich eine Blaulichtlampe gekauft, die ich aber, da wir noch immer ziemlich viel Sonne haben, noch nicht verwendet habe.
Ohne Unterstützung von medizinischer Seite nehme ich Homöopathika, die mir, so glaube ich, das Leben schon leichter machen. Mit Ärzten in den Klinikambulanzen darüber zu reden, ist sinnlos. Vielmehr meinte vor einigen Monaten (ich muss vierteljährlich zur Nephrokontrolle) eine Nephrologin, als ich ihr sagte, ich habe Schmerzen bei den Nieren "das gibt es nicht, Nieren tun nicht weh". Na ja, wenn sie das gelernt hat, was bin ich nur für ein Dummerchen mit meinen eingebildeten Schmerzen aber auch.
lg Brigitte
 
Hallo Brigitte,:)

danke dir für deinen Bericht. Da hast du einiges was du neues herausgefunden hast und vielleicht für der ein oder andere Weg auf die richtige Spur.

Am starken frieren kann auch die Psyche eine Rolle spielen, zum Beispiel Angst. Ich bin selbst Co-Moderatorin in einer Selbsthilfegruppe für Angstpatienten. Da ist das mit dem Frieren auch häufig ein Thema.

Grüsse von Juliette
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo!
bitte geh doch mal auf die seiten "kpu" oxidativer/nitrosativer stress und lies mal was über dr. bodo kuklinski!
du bildest dir gar nichts ein.wir müssen nur lernen,dass die schulmedizin nicht die ursache und behandlung einer mitochondropathie kennt!ich weiß,dass das am anfang sehr verwirrend klingt,aber mir wurde dadurch geholfen (nur mit hochdosierten,speziellen nem's und b12 spritzen!).ich wollte vor 2 jahren nur noch sterben und jetzt geht es immer weiter bergauf.zwar langsam aber stetig.
liebe grüße
bandi
 
zu Erkenntnis
Hallo!
Am vergangenen Montag riet mir die Dame, die mich vom MOHI betreut, bei Frau Dr.Strolz, einer Nuklearmedizinerin, einen Termin zu vereinbaren. Das tat ich dann auch und bekam für gestern, Freitag einen Termin, weil ein Patient ausgefallen ist. Ich mußte allerdings eine Überweisung meines Hausarztes bringen. Meine Hausärztin überwies mich widerspruchslos und gestern war ich dort.
Ich kam mir vor wie wer Besserer. Im Wartebereich wird Kaffee, Wasser, Süßigkeiten angeboten, das mir begegnete Personal freundlich - nicht aufgesetzt! - wirklich und, so weit ich das beurteilen kann, kompetent. Die Ärztin bestätigte, dass meine Zustände sehr wohl ein Hinweis sein können und oh Wunder, das Ultraschallbild zeigt cystenartige Gebilde, was einfach gar kein Wunder ist, weil Leber und Nieren total vercystet sind und auf der Bauchspeicheldrüse und der Milz sich auch Cysten befinden. Nur im Kopf oder im Hirn waren beim MRT 2006 keine zu finden. Die Idee, da nachzuschauen, hatte ein Neurologe, weil er meinte, dass bei derartigem Cystengeschehen sich auch im Kopf Cysten bilden. In einer Woche weiß ich mehr.
Stress habe ich natürlich schon wegen der Schmerzen, die unbehandelt sind, wegen des bevorstehenden Sterbens meines Hundes, die Knochenkrebs hat und wegen der vertrottelten Wetterkapriolen.
Alles wird aber leichter, wenn man den Feind, mit dem man es zu tun hat, kennt.
lg brigitte
 
PS
vielleicht hat auch mein Übergewicht damit zu tun. Seit Jahren habe ich um 1 Grad weniger Körpertemperatur, wenn ich jetzt 36° habe, fühle ich mich elend und krank, früher war das bei 37° der Fall.
Kein Mensch weiß darauf eine Anwort. Aber das Phänomen scheint häufiger zu sein, ich hab auch mit Normalgewichtigen gesprochen, die auch diese 35,3° "normal"- Temperatur haben.
lg brigitte
 
PS
vielleicht hat auch mein Übergewicht damit zu tun. Seit Jahren habe ich um 1 Grad weniger Körpertemperatur, wenn ich jetzt 36° habe, fühle ich mich elend und krank, früher war das bei 37° der Fall.
Kein Mensch weiß darauf eine Anwort. Aber das Phänomen scheint häufiger zu sein, ich hab auch mit Normalgewichtigen gesprochen, die auch diese 35,3° "normal"- Temperatur haben.
lg brigitte
ich merke gerade, im Hirn ist doch was nicht in Ordnung!
 
Hallo Brigitte

Deine "Erkenntnis" des Unverstanden-Seins kann ich nachvollziehen und mit meinen eigenen Erfahrungen bestätigen.

Ich kann - leider - Dir nur Eins wünschen: Viel Kraft und Glück!

Gruss
 
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