Einen toten Zahn gezogen - mehrere Probleme weniger!

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04.11.08
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511
Hallöle,
ich muss mal meinen Erfahrungsbericht hier vorbringen.

Ich habe unter anderem folgende Probleme gehabt:
Durst in der Nacht, morgens und gleichzeitig eine Blase, die dem bersten nah gefüllt war.
Ausserdem - was eigentlich kein Problem war, aber erwähnenswert ist - war mein Urin immer nahezu farblos.

Der Hammer ist, das mein Arzt mir geratet hatte, daß ich mich nicht mit diesem Durst in der Nacht verrückt machen sollte.
Auf die frage nach meinem Urin sagte er, daß dieser unterschiedlich gefärbt sei, je nach konzentration, ob man nun Sport mache oder nicht.


Ich habe mir nun (vor knapp 3 monaten) meinen "Toten" wurzelgefüllten Schneidezahn ziehen lassen, der oft Probleme gemacht hatte.

Relativ bald darauf hatte ich Abends/Nachts keinen Durst mehr, und konnte am morgen entspannt aufstehen, ohne darauf zu achten - manchmal fühlte es sich so schlimm an - daß es mir nicht die Blase zerreißt.
Ebenfalls ist jetzt mein Urin so, wie er sein sollte: gelb, ja schon fast orange und manchmal riecht er auch recht stark, was vorher selten der fall war.

Interessant ist, das dieser Zahn einen Meridian zu der Blase hat!

Selbstverständlich war ich das letzte mal bei diesem Arzt.
Er erschien zwar sehr kompetent, aber wenn er mich nicht gesund machen kann, und mich schon ziemlich am Anfang nach meiner Freundessituation fragt, ist er für mich am ende auch nicht mehr als inkompetent.

Gesundheitliche Grüße,
Tobi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Toten Zahn gezogen... Mehrere Probleme weniger!

Hallo Toby, :)

das klingt wirklich gut. Dein Bericht ist der beste Beweis dafür das Zähne und Organe miteinander in Verbindung stehen.

Aber ich an deiner Stelle würde besagten Arzt noch einmal aufsuchen und ihm berichten was du hier berichtet hast. Auch Ärzte können dazu lernen und wer weiß, vielleicht ist er dir dankbar dafür.

Grüsse von Juliette
 
Ein Toten Zahn gezogen... Mehrere Probleme weniger!

Ebenfalls ist jetzt mein Urin so, wie er sein sollte: gelb, ja schon fast orange und manchmal riecht er auch recht stark, was vorher selten der fall war.

Wie kommst Du darauf, dass das mit dem Urin so sein soll?:confused:

Ich trinke täglich über 3-4L reines Quellwasser und mein Urin ist sehr selten orange, geschweige denn riecht er sehr stark.:eek:)

Gruß
Rübe
 
Ein Toten Zahn gezogen... Mehrere Probleme weniger!

Hallo Toby, :)

das klingt wirklich gut. Dein Bericht ist der beste Beweis dafür das Zähne und Organe miteinander in Verbindung stehen.

Aber ich an deiner Stelle würde besagten Arzt noch einmal aufsuchen und ihm berichten was du hier berichtet hast. Auch Ärzte können dazu lernen und wer weiß, vielleicht ist er dir dankbar dafür.

Grüsse von Juliette

Also ich habe für mich beschlossen zu dem Arzt nie wieder zu gehen!
Er hat einen hingestellt als ob erstmal alles außer Körperliche begebenheiten schuld daran sind, das es einem nicht gut geht.
Er hat mir ja gradezu versucht einzureden, das ich selber schuld daran bin, "weil ich mir zuviele gedanken darüber mache".
Das mit dem Glas Wasser am bett hab ich nicht aus langeweile gemacht, es war einfach nötig damit ich mein mund die Nacht über hab feucht halten können!

@ Rübe
Warum sollte Urin gelb sein und manchmal riechen??
Na weil der Piephahn ja auch kein Wasserhahn ist ;-)
 
Hallo Toby, :)

ja solche Ärzte gibt es. Wenn sie keine Ursache finden ist alles psychisch.
Ich finde es nur schade, dass man sie nicht eines besseren belehren kann. Aber ich kann dich auch verstehen, wenn du da nicht wieder hin willst.

Grüsse von Juliette
 
Hallo Toby,

deine Problembeseitigung interessiert mich sehr. In einem anderen Beitrag habe ich schon über den Zusammenhang von Zähnen und Blase gelesen und war selbst deswegen auch schon bei einem Zahnarzt, der Meridiane an der Wand hängen hat. (Ich habe eine chronische Reizblase, es passt nur ca. 100 ml rein und ich muss des wegen ca. stündlich zur Toilette.)

Dieser Zahnarzt hat allerdings verneint, dass meine sich immer weiter zusammenschiebenden unteren Schneidezähne etwas mit der Blase zu tun haben könnten. Er verwies mich auf einen Backenzahn, der entzündet sei, von dem ich aber nichts spüre.

Meine Frage an dich: wie hast du herausgefunden, welche Zähne mit welchen Organen verbunden sind?

Gruß,

doubtful mind
 
Hallo,
also Ärzten sollte man nie immer alles glauben!
Nachdem ich gesehen habe was bei mir und meiner Muttter so passiert ist nachdem Zähne gezogen wurden weis ich dass es Zahnmeridiane gibt!
Der Beweis dafür ist mein "pissgelber" Urin :bang:.
Ich glaub der war 1-2 Tage nach dem Zahnziehen wieder gelb.
Der Backenzahn könnte ja auch evtl. mit einem Organg zusammenhängen, was wiederum mit der Blase zusammenhängt. Versuch dich da mal schlau zu lesen!

Ich wünsch dir das Beste!

Gruß
Tobi
 
Hallo Toby,

dein Bericht ist für mich total interessant. Ich habe seit meiner Kindheit mit der Blase zu tun. Ebenfalls seit der Kindheit hatte ich Probleme mit einem oberen Schneidezahn, der als ich 20 war, wurzelbehandelt wurde. Die Blasenentzündungen wurden daraufhin noch häufiger. Da ich auch leichte Schmerzen an dieser Stelle im Kiefer verspürte, wurde ein paar Mal eine Wurzelspitzenresektion gemacht, bis man nichts weiter abfräsen konnte.

Irgendwann vor ca. 10 Jahren ließ ich mir den Zahn dann ziehen, in der Hoffnung, dass es nun besser würde. Aber die Schmerzen wurden im Gegenteil stärker. Also nochmals Operation - die Schmerzen wurden noch schlimmer.

Ein Spezialist räumte dann alles gut aus (sagte, es wäre alles total vernarbt) und seither ist es besser. Aber alle paar Monate spüre ich ein leichtes Ziepen.

Was nun das Interessante ist: ich weiß nicht, wann es anfing, aber seit mindestens 10 Jahren ist mein Urin auch fast farblos und riecht überhaupt nicht mehr. Und zwar unabhängig davon, ob ich viel trinke, oder nicht. Und da er zuvor je nach Trinkmenge hellgelb bis sehr gelb war und auch nach Urin roch, weiß ich, dass das nicht normal ist.

Nach Deinem Bericht weiß ich nun aber nicht, was ich noch machen könnte. Es wurde schon so oft operiert und kein Zahnarzt will da mehr ran. Vielleicht ist das Problem mittlerweile auch das Narbengewebe. Vielleicht ein Störfeld.

Kennt jemand hier jemand vielleicht in der Nähe von München, der Störfelder zuverlässig beseitigen kann?

Was mich auch interessieren würde: ich weiß, dass Zähne die durch die Meridiana verbundenen Organe krank machen können. Geht das aber auch umgekehrt? Ich meine, kann ein krankes Organ einen Zahn kaputt machen?

LG,

Elli
 
Hallo,
bin ganz neu bei euch.
Habe aber selbst auch die tollsten bzw. furchtbare Erfahrungen mit einem wurzelbehandelten Zahn (1.1 - also auch Bezug zu Nieren, Blase, Unterleib).
Der tote Zahn hat bei mir zu der Gebärmutterentfernung (1992) geführt - danach sofortige Symptomverschiebung zur Lunge (Asthma). Im Januar 2009 kam der tote Zahn raus - und zwei Tage später war ich zu 95 % symptomfrei.

Der Bezug von Zahn und Erkrankung ist also nicht immer eindeutig sofort sichtbar. Sinnvoll ist es auf jeden Fall, eine Liste mit den aufgetretenen Problemen bzw. Krankheiten zu erstellen, mit Datum. Oft kann so der Verlauf bzw. eine Verschiebung der Erkrankung herausgefunden werden - und so kann letztendlich der wahre Übeltäter ausfindig gemacht und angegangen werden.

Viel Erfolg beim Detektiv-Spiel
Alpha Treff
 
Hallo Elli,
ich finde es sehr interessant, das das gleiche hast wie ich hatte. Sehr schwach finde ich, das kein Arzt eine Ahnung von sowas hat, oder es als Unsinn hinstellt.
Ich habe mal gehört das man 3D aufnahmen von seinem Gebiss machen könnte (kostet 200€ oder so).
Das wäre eine Möglichkeit für dich, weil vielleicht ist in dem oder unter dem Narbengewebe ja noch ein züste oder so.

Zu deiner letzten frage... Ein krankes Organ kann dich selbst kaputt machen ;-)
Es hängt halt im Prinzip alles irgendwie zusammen. Ich denke mal der Mensch weis noch lange nicht soviel vom Körper, wie er glaubt zu wissen.

Gruß
Tobias
 
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