AW: Ewige Erschöpfung & Schwermetalle -- Ich glaub jetzt wird es

Um welche neurologin handelt es sich denn?
 
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Gifte - so glaube ich - sind ein Begleitfaktor von alledem, niemals aber der Hauptgrund. Erstens fruchten die Entgiftungstherapien nicht wirklich bei den meisten; Verbesserung gibt es bei vielen, aber keine richtige Heilung. Zweitens gibt es Leute die tragen Amalgam ohne Ende oder haben einen Job mit extremer Giftexposition (Lackierer) ... sind aber nicht krank. Wie passt das zusammen? Über die Immunlage.

Würde ich so nicht sagen. Bei vielen ist es auch die Hauptursache. Auch hier spielt die Genetik eine größere Rolle als uns Lieb ist, und hat einen großen Einfluss wer Krank wird, und wer nicht.
IMD Institut für medizinische Diagnostik, Labor: Pharmakogenetik - Genetik der Medikamentenverstoffwechselung

Es steht ja im Verdacht das Candida oft nur vom Körper geduldet wird da dieser die Gifte speichert und das kleinere Übel ist, als die umherschwirrenden Gifte, für den Körper.

grüße
 
Grad nur das gelesen (es ging um erworbene und vererbte Mitochondriopathie)....
wer kann das beweisen und auf welcher basis?

die TCM sieht das Nieren-Qi als vererbt an. das würde mit dem modell der vererbten mitochondriopathie zusammenpassen. vererbter Qi-Mangel bzw. einfach weniger lebensenergie als andere, vererbt durchs Nieren-Qi.

da ich der TCM sehr viel glaube,

mag das sein.
Zwischen - beweisen - und - sehr viel glauben - und etwas - mag so sein - sehe ich noch ganze WELTEN, ob nun wissenschaftlich, alternativ, wie auch immer.

Wie beweist du selber etwas mit - sehr viel dran glauben - und - mag das so sein?

Kann ich ehrlich gesagt nicht sehen.

Gerd
 
Zuletzt bearbeitet:
Frau Dr. U. (sie arbeitet im selben Haus wie Frau Dr. F.)

Bei vielen ist es auch die Hauptursache. (Gifte)

Gifte sind schädlich, keine Frage. Wie weit sie uns schaden, weiß gar niemand. Dass sie das Erbgut kaputt machen, ist bekannt. Ob sie Hauptursache von Erkrankungen sind oder nicht, ist eine Glaubensfrage. Ich glaube nicht dass sie die Hauptursache sind. Ausnahme: es sei denn es besteht eine extra-hohe Exposition (bspw. durch Beruf, viel Amalgam, ...)

Es steht ja im Verdacht das Candida oft nur vom Körper geduldet wird da dieser die Gifte speichert und das kleinere Übel ist, als die umherschwirrenden Gifte, für den Körper.

Kreativer Gedanke, ich kenne das Modell vom Bergbau, bei dem man mit Hilfe von Pilzen Metalle gewinnt, weil die Pilze die Metalle binden. Ich glaube aber Candida schadet um das X-fache mehr als die Gifte. Eine Candida-Infektion zieht sehr viele andere Infektionen mit sich, damit verbunden einen schlecht laufenden Stoffwechsel, schlechte Entgiftung, usw. usw. und der Pilz schadet dem Körper 24h/7 .. und jedesmal wenn er Stärke bekommt.

@Gerd:
Wie beweist du selber etwas mit - sehr viel dran glauben - und - mag das so sein?

Wenn jemand schreibt:
- man weiß, ...
- es ist, ...
- ... dann hat das für mich wahrheitsanspruch. wenn es dafür keinen beweis gibt, kann man das so nicht sagen.

ich sage daher: ich glaube. und wenn ich aus meinem glauben etwas ableite, dann bleibt es immer noch glaube. insofern stelle ich meinen persönlichen glauben an die TCM über so manche vermeintliche (!) wissenschaftliche quatsch-theorie.

der energetischen lehre der TCM und des ayurveda glaube ich bei weitem mehr, als einer meist arroganten westlichen wissenschaft, die sich in details verliert und das große ganze übersieht. die TCM und das ayurveda kannten noch demut, und demut führt eher zur wahrheit als arroganz. wohin arroganz führt sieht man im therapeutischen arsenal der schulmedizin bei chronischen erkrankungen :) (kortison, antibiotika, .. dann wird es schon still)

im übrigen: ich glaube vorranging an jene sachen, in denen ich therapeutisch einen nutzen sehe. ich sehe keinen sinnvollen grund zu stark an dinge zu glauben, die therapeutisch keinen nutzen haben.

was nützt es mir an der mitochondriopathie festzuhalten? ich sehe keinen nutzen. in den paar NEMs aus dem kapitel mitochondrien-medizin sehe ich therapeutisch wenig nutzen.

da halte ich mich lieber an dynamische veränderliche dinge (darmflora, pilze, infektionen, übersäuerung, remineralisierung, usw.), denn da sehe ich therapeutischen spielraum. würde ich diese sicht nicht schon lange zeit so leben, wäre ich vermutlich ewig in der krankheit gefangen, wohlwissend dass meine mitos keine energie produzieren :)


versteht hier jemand was von dem was auf wikipedia steht? ich bin biochemisch nicht fähig die details nachzuvollziehen, man könnte mir hier alles mögliche erzählen.

wie 'diagnostiziere' ich eine mitochondriopathie? über das ATP?

wenn ja, dann messe ich vorher .. und versuche wege es zu heilen .. und messe nachher. dann ist es wissen darüber ob es die angeborene mitochondriopathie gibt oder nicht. andernfalls ist alles blanke theorie, oje wieviel theorien es über jeden quatsch gibt. das ist der einfachste und wahrste weg von theorie zu wahrheit zu gelangen, dafür muss man nix studieren.

es erhebt sich eine lehre über 'kaputte' mitochondrien, aber infektionen, pilze, zerstörte darmfloras sind in derselben lehre nicht existent. da lacht sich doch jeder biologe kaputt, weiß doch jeder dass ein biologischer organismus ständig von parasiten und co. besiedelt ist und dass das normal ist. aber in der medizin will man von alledem nichts wissen. so viel blindheit unter so vielen klugen leuten (forscher) leitet mich zum gedanken, dass man hier bewusst wegschauen muss, um von alledem nichts zu sehen.

vg markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Markus,

habe nun Deinen ganzen Thread geradezu verschlungen. Du schilderst
sehr gut.

Genau hier, finde ich mich wieder:
Was ich weiß ist, dass ich ein massives Pilzproblem hab, und seit dem Kleinkindesalter einen geblähten Bauch. Darauf ist dieser ganze Mist gewachsen, und ich hoffe, dass ich dagegen jetzt ein Patentrezept gefunden habe. Es sieht Stand heute mal danach aus.

Noch mehr gefallen mir Deine positiven gesundheitlichen Erfahrungen durch
Deine Therapieansätze.
Ich drücke Dir die Daumen, daß es stetig weiter positiv verläuft und Du weiter berichtest.
Ich denke vielen Usern gibt das nicht nur Hoffnung, sondern motiviert
auch diejenigen selbst einzugreifen.

VG
Destination
 
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lage 59.

gestern: vor allem druck am herzen, stechen im herzen, enge im herzen, 'sprungartige' zuckungen beim herzen, damit verbunden verstärkte atemnot als sonst. arbeiten am PC war fast nicht möglich, mit der sorge dass mir jede sekunde das herz rausfällt.

heute: zwar absolut beschi**enes gefühl nach dem aufstehen, aber die herz-sache ist wieder weg. arbeiten am PC geht super, ich wundere mich voll. hauptsymptom-ort: bereich rechte niere .. da drückt und zwickt es enorm, aber das ist viel besser auszuhalten als am herzen.

irgendwie geht gerade alles drunter und drüber, jede sekunde kann ein umschwung kommen, und mein körper gerät für einen oder zwei tage in eine völlig andere lage. da sind tage, da weiß ich nicht warum alles so gut läuft, und denke jetzt wird es nicht mehr schlimmer. und dann kommen wieder tage da nimmt es mich dermaßen durch, dass ich mir nicht zu helfen weiß.

dennoch gibt es einen mittleren trend und der geht nach oben. ich konnte lange zeit nicht mehr so gut am PC arbeiten wie heute (= extrem nerven-energie-raubende arbeit).

CFS wird ja als multi-system-erkrankung angesehen, heißt, ich glaube viele strukturen sind von infektionen betroffen (organe, nervenstränge, ...) ... schließlich muss der 'extreme schaden' ja extremes ausmaß haben, sodass ein 27 jahre alter mensch keinen spaziergang von normaler länge und normalen tempo mehr gehen kann.

ich habe das gefühl, dass der körper in einer art 'rotationsprinzip' alle baustellen abarbeitet. denn die herz-symptome habe ich alle x-Tage ... ich werde jetzt mal tagebuch führen und mir das notieren, welches hauptsymptom an welchen tagen kommt.

------

@Desti: danke, das freut mich. ich glaube der mensch hat das potenzial wieder alles in ordnung zu bringen, wenn er es wirklich will. und in kooperation (symbiose) müsste dieses potenzial um das X-fache höher liegen.

da fällt mir gerade ein -- Mikrofilme:
Man weiß mittlerweile, dass es so etwas im Körper gibt. Mikrofilme sind von 'Stärke' ummantelte dünne Schichten, die an Übergängen auftreten, bspw. Darm, Schleimhäute, Einbettung des Organs, usw.
In den Mikrofilmen leben die Erreger, die einem das Leben schwer machen zusammen. In den Mikrofilmen gibt es eine Art 'Stockwerke', im einen Stock ist es sauerstoffreich, im anderen sauerstoffarm, ... und jeder Erreger kann da leben wo er sich am wohlsten fühlt. zusammen (symbiotisch) bauen sich die keime ein milieu, das außen verkapselt ist mit 'stärke'. unser körper kommt da schwer ran, denn der mikrofilm aufzureißen ist nicht einfach (bekannte pflanzenwirkstoffe reißen diese filme auf, ... siehe google). in den mikrofilmen lebt alles was so kriecht und fliecht, bakterien, parasiten usw.

der gedanke ist daher nicht weit, sind bei allen krankheiten vor allem diese mikrofilme die auslöser? schließlich gibt es undenkbar viele orte an grenzschichten.

Daher glaube ich ist es so schwer den Kahn wieder aufzurichten, wenn er mal gekentert ist. weil das 'böse' milieu stark symbiotisch arbeitet, und nicht wieder freiwillig platz macht.

symbiose ist also unvorstellbar stark, fragt sich nur, auf welcher seite man steht. : )

vg markus
 
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Hallo Markus,
ein paar Fragen hätte ich zu deiner Vorgehensweise:
1) Wie lange und in welcher Dosis hast du denn bisher DMSA genommen? Hast du auch Pausen gemacht?
2) Wie kommt es, daß du Fette/Öle nicht ißt? Grundsätzlich sollen doch gesunde Fette wichtig sein für die Entgiftung, für Leber, für Darm (Kokosfett, Ghee, Leinöl, Olivenöl).
3) Rohe Nüsse und eine Sorte Obst, nach Heilpraktiker MB sollte man vorsichtig sein mit der Menge, da die entgiftende Wirkung schnell zu stark sein kann, d.h. es wäre evtl. besser, langsam damit anfangen, oder jetzt zu reduzieren, wenn es dir schlechter geht.(?)
4) KM: nimmst du durchgehend diese hohe Menge und verträgst sie? Wow. :)
Liebe Grüße,
KarolinaS
 
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hi Karolina,

1) Wie lange und in welcher Dosis hast du denn bisher DMSA genommen? Hast du auch Pausen gemacht?

Wie lange .. hmm.. lange .. über 1 jahr immer wieder verteilt. anfangs war es entlastend, später raus aber hat es mich total zusammengehauen. einmal konnte ich keine worte mehr sprechen, fühlte sich an als wäre ich stumm geworden für 15min. seither habe ich es nicht mehr genommen. Dosis .. pro Einnahme 200-300 mg .. alle 3 Stunden (ähnlich cutler). versuchweise auch höhere dosen, gebracht hat das aber nix. DMSA bindet nicht nur quecksilber, blei und co. sondern auch die guten metalle. ich habe kupfermangel .. und wenn ich dazu noch DMSA nehme habe ich den totalabsturz.

2) Wie kommt es, daß du Fette/Öle nicht ißt? Grundsätzlich sollen doch gesunde Fette wichtig sein für die Entgiftung, für Leber, für Darm (Kokosfett, Ghee, Leinöl, Olivenöl).

fette esse ich, aber in sehr minimalen mengen. olivenöl (omega 6), leinöl (omega 3), .. butter finde ich von der wertigkeit her auch gut.

grund ist diese logik: darmgesundheit vor nährstofftheorie

hat man darmprobleme macht viel fett einen geblähten darm, sprich der darmstatus leidet darunter. ich will den darm aber ausheilen, da finde ich wichtiger eher wenig fett (= karge mahlzeit), als viel .. sodass es im darm rumliegt.

3) Rohe Nüsse und eine Sorte Obst, nach Heilpraktiker MB sollte man vorsichtig sein mit der Menge, da die entgiftende Wirkung schnell zu stark sein kann, d.h. es wäre evtl. besser, langsam damit anfangen, oder jetzt zu reduzieren, wenn es dir schlechter geht.(?)

kenne die theorien von HMB in- und auswändig. habe diesen ansatz lange verfolgt mit dieser 'theorie' nach HMB dahinter. HMB ist aber nur hinter dem leberstau her, und macht alles mögliche um den leberstau zu therapieren. ich glaube aber, die zugefahrene leber kommt deshalb, weil der darm kaputt ist, weil der pilz ständige rückvergiftung zur leber verursacht, und weil das immunsystem schwach ist, und die leber noch von erregern befallen ist, und deshalb dort der engpass passiert. erkennbar ist das daran, dass man hyper-empfindlich auf jede art von entgiftung ist.

heute denke ich so: die beschreibung was nüsse und obst mit dem körper machen, das ist erfahrungsheilkunde die durch fühlen entsteht. so auch bei HMB.

mein gefühl sagt mir heute, dass rohe nüsse weniger stark entgiften als eine banane oder eine avocado, oder vor allem pianto! die nüsse stabilisieren den darm und geben von unten heraus unvorstellbar viel kraft.

mandeln sind nachgewiesenermaßen gute präbiotika, die fettsäuren der mandeln ernähren darmbakterien. (gilt das für alle nüsse und ölsamen? ich glaube ja)

ich glaube die entgiftung und die vergiftung ist interessant, aber ein totales ablenkungsmanöver wenn es um die gesamtgesundheit des körpers geht. man therapiert sich jahrelang wegen schwermetallen, und während all der zeit schleppt man einen pilz mit sich rum. schwermetallentgiftung wird den pilz nicht verdrängen denke ich. jeder der das mal probiert was ich gerade mache, wird selbst draufkommen, was es bedeutet den pilz zu verdrängen, und zwar wenn der körper völlig beginnt durchzudrehen :)

4) KM: nimmst du durchgehend diese hohe Menge und verträgst sie? Wow. :)
KM nehme ich derzeit mal nicht. KM habe ich aber schon immer gut vertragen, symptomverschlechterung hatte ich nie. wenn ich etwas mehr nehme dann wird mir halt verdammt übel .. daber das vergeht nach ein paar minuten. summa sumarum finde ich KM einfach großartig, sie bringen sehr viel kraft, und stärken das nervliche empfinden enorm.

vg markus
 
Hallo Marcus,

die TCM bekommt auch nicht alles hin und ich sehe es mittlerweile eher als Symptombekämpfung oder eine sinnvolle Begleitung an.
So sagen es die Ärzte auch selbst und sitzen jedenfalls nicht auf einem hohen Ross;)
Wenn Du ein wenig Gespür für einen richtigen Pulsschlag hast, kannst Du mal linksseitig testen, ob Du dort einen kräftigen Puls hast oder eher einen schwachen und wie er sich gemäß Deinem Befinden verändert.
Die linke Seite steht nach Aussage meiner TCM Ärzte für chronische Erkrankungen/Erschöpfungszustände (Mangel an Nieren Yin)
Durch die Akupunktur wird es zwar kurzzeitig besser, Stärkung der Meridiane, fällt aber spätestens nach einer Woche wieder schwächelnd ab.

Hier eine Pulsanleitung, kannst ja mal überprüfen wenn Du magst, ob Du rechts und links einen Unterschied fühlst.

https://www.tcm24.de/pulsdiagnostik/

Grüße von Kayen
 
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hi kayen,

die TCM bekommt CFS nicht mit einem medikament geheilt, ist schon klar.

nur, die TCM diagnostiziert probleme lang lang früher, bevor die leberzirrhose da ist. in der schulmedizin ist schon alles stark kaputt, wenn die blutwerte beginnen aus der norm zu fallen und der arzt dir sagt, du bist krank.

weiters betrachtet die TCM den ganzen mensch, alle organe im verbund (5-elemente-lehre). ist auch klar, die darmflora produziert stoffe und sie nimmt sie aus der nahrung auf, die die leber benötigt, die leber macht eiweiß was die darmschleimhäute dringend benötigen und alle anderen Organe, die niere konsumiert nährstoffe von anderen organen, und filtert dafür das allesverbindende Blut, von dem wiederum alle anderen organe profitieren, usw. usw.

in der medizin wirst du betrachtet wie ein auto, da gibt es Motor, auspuff und getriebe, jede menge schläuche und Stromleitungen. für jedes teil den Facharzt. und so läufst du sinnlose runden von einem zum anderen .. und keiner hat nur den hauch einer ahnung, was an deinem körper schief läuft und warum es schief läuft.

die medizin kann ganzheitlichkeit nicht mit doppelblindstudien abbilden, deshalb findet sie kein ansehen. einzig durch die ernährungs-forschung und die darmforschung wird man mehr und mehr einsehen, dass die 10.000 verschiedenen krankheiten einige wenige ursachen körperlicher natur haben (abgesehen von der psyche), die bei jedem kranken mensch mehr oder weniger dieselben sind, so glaube ich.

die TCM (bzw. China) hat weiters den leitsatz, ein guter arzt ist jemand, dessen patienten nicht krank sind bzw. werden. ein schlechter arzt ist jemand, der krankheiten behandelt. motto: krankheitsvermeidung. die schulmedizin besteht zu mehr als 80% aus Industrie, daher gibt es kein überwiegendes interesse menschen gesund zu machen und sie gesund zu halten. man könnte fast sagen es gibt 20% medizin (wohlwille), und 80% industrie (profitmaximierung). dem gelben kaiser lag etwas am wohle des chinesischen volkes. böhringer ingelheim liegt sicher nicht sehr viel am wohle des Volkes, da zählt nur ertrag und dividende für die aktionäre, rein aus der Natur der organisation heraus.

die TCM hat einen interessanten Ansatz: den körper soweit stärken, damit er die psyche tragen kann, man seine psyche ausleben kann oder gegebenenfalls durch sie durch gehen kann.

ich hatte immer sehr viel von psychotherapie und geistesschulung gehalten, das tue ich auch heute noch. aber dennoch inspiriert mich dieser Leitsatz, den körper soweit zu stärken, dass er seine (womöglich kraftraubende, ausgereifte) psyche tragen kann und man sein leben gemäß seinen begehren ausleben kann.

vg Markus
 
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ich finde das konzept grundsätzlich auch gut u bin derzeit in behandlung. nur wenn man halt nachfragt, warum nieren qi oä so down ist, kann das natürlich auch keiner sagen. mein behandler meint, dass ich mit seiner behandlung, alles (gesunde) essen solle, worauf ich lust habe. Nur funktioniert das nicht. Werd mein glück demnächst in neukirchen suchen, falls ich aufgenommen werde.
 
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alles gesunde lässt viel spielraum.

fuer mich zaehlt darmgesundheit vor naehrstofftheorie.

also gekochtes gemuese vor rohem

vg und alles gute
markus
 
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Hallo Markus, Blähungen bekomme ich durch alles mögliche an Lebensitteln aber nicht durch Fett.....Ud ich esse ziemlich fettig.
Halte ich mich an meine Unveträglichkeiten beim Essen , ist da nichts mit Blähungen. So läuft das bei mir.

Übrigens die Mitochondrientherapie nutzt sehr viele Nems, dazu gehört nach Kuklinski noch Schadstoffreduktion, Low carb, Entspannung und Unverträgliches vermeiden.
So in etwa.

Alles Gute.
Claudia.

Übrigens soll man Nüsse in VC einweichen wegen der Schimmelpilze. Ich halte das für sinnig.
 
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Ja eben. Bei mir ist wenig fett und tierisches eiweiss wegen darmdysbiose angesagt. ess ich mal so, wie es der tcm mediziner meint, gehts mir schlechter. deshalb geh ich auch davon aus, dass der darm (u schilddrüse) meinen gesundheitlichen zustand verursacht. Natürlich nicht wissend, ob das symptom oder ursachen sind. erfahrungsberichte im web, die ihren darm wieder hinbekommen haben u so wieder fit wurden, lassen hoffen.
 
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hi claudia,

ich bekomme nicht direkt blähungen.. aber wirkt nicht gut wenn es zu viel fett ist. ziel ist es leicht verdaulich zu essen, fett ist per se nicht leicht verdaulich, auch wenn es nicht bläht. daher begrenze ich es sonst verpufft der effekt.

klar wirken die sachen die du schreibst gegen mitochondriopathie, die wirken gegen alle krankheit egal wie die krankheit heisst. die NEMs sind impulsgeber, keine heilmittel, zumindest an meinem koerper.

vg markus
 
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lage 60 - erstes etappenziel

juhu .. gestern und heute nach dem aufstehen ist mein körper eine ganze dimension stabiler geworden. ich kann schnell gehen, merke beim treppen steigen dass das eine ganze dimension leichter geht, ich kann am PC arbeiten.

Die symptome sind zwar da, aber sie sind nicht mehr so einschränkend wie sonst. Vorher waren die symptome tonangebend und haben den ganzen tagesablauf bestimmt. jetzt ist das soweit anders, als dass ich nicht weiß was mit der zeit und der energie anzufangen. energie ist plötzlich da, ganz ganz komisches gefühl, eine mischung aus unheimlich, freude und nachdenklichkeit.

dafür ist mir sehr übel irgendwie, so ne komische übelkeit. normalerweise ist mir nie übel .. verrückt was da passiert. auch das ganze empfinden ist anders und die wahrnehmung, es ändert sich alles, schlagartig, ... so dass man sich irgendwie an alles neu gewöhnen muss, die ganzen sinne, das reizempfinden, usw. als würde man in einen neuen körper schlüpfen, der völlig anderst funktioniert und reagiert wie der alte. auch das essverhalten ist ganz komisch, viel weniger appetit, irgendwie geht der geschmackssinn zurück, vor allem für süßes. echt spooky das ganze, aber auch irgendwie wunderbar schön.

meilenstein:
mein nervensystem ist entspannt, das gab es nicht mehr seit ... ? der normalzustand war permanentes 'extrem-stress-gefühl' ... und plötzlich sitzt man da und die nerven sind entspannt.

meilenstein:
meine grundstimmung lautet 'glücklich' .. obwohl ich nur da sitze und nicht viel tue. ein bisschen arbeiten tue ich, und ich fühle mich 'glücklich'. müsste ich zuordnen woher das 'glücklich' kommt, würde ich sagen bauchbereich.

tagessymptom:
thymusdrüse .. hier habe ich normalerweise das gefühl es stünde ein elefantenfuß drauf, der mich nicht atmen lässt. heute ist dieses symptom besonders stark, und irgendwie zieht und drückt alles im bereich der thymusdrüse. die thymusdrüse ist ein markanter teil des immunsystems. bei immundysfunktion (CFIDS) ist es nicht so weit hergeholt, dass die thymusdrüse durch die infektion befallen ist und die T-zellen-reifung und -auslese schief läuft. für einen erreger ideal wenn er dein immunsystem lahm legt, dann erspart er sich das kämpfen.

Das Erkennen von "fremd" und "eigen" ist eine fundamentale Eigenschaft des Immunsystems. Das Erreichen dieser Selbst-Toleranz wird hauptsächlich während der T-Zellreifung im Thymus erreicht. Erstaunlicherweise sterben 95% aller dort gebildeten Zellen, bevor sie in der Lage sind, zu reifen und in die peripheren lymphatischen Organe auszuwandern. Diese Verschwendung geht auf das Konto von äusserst strengen Auslesekriterien, welche auf die sich entwickelnden T-Zellen im Thymus angewendet werden. So wird sichergestellt, dass nur T-Zellen mit potentiell nützlichen Rezeptoren überleben. (Quelle: embryology.ch)

was sich schon seit 60 tagen bemerkbar macht, und auch schon monate vorher immer wieder, ist die stelle im kiefer wo ich vor ca. 2 jahren meinen wurzelbehandelten zahn habe ziehen lassen. seither habe ich immer wieder ein ziehendes und beißendes gefühl im oberkiefer und unterkiefer-nerv, fühlt sich im extremfall an als würden alle zahnwurzeln weh tun.

dort wo heute ein loch ist, wo im alter von 14 Jahren bis zum alter von 25 jahren ein wurzelbehandelter zahn saß, genau dort ist dieses beißende, pochende ziehende gefühl besonders stark und nicht zu verwechseln. die wunde ist sauber verheilt, aber ich weiß ganz genau woher das kommt und was da schief läuft: ein NICO-herd!

ich überlege schon lange, ob ich das operativ ausräumen lassen soll, oder ob der körper stark genug ist um es selbst auszuheilen. man darf nicht vergessen, dass hier starke knochenauflösung passiert ist, und ich weiß nicht ob ein kranker körper es schaffen kann, das auch noch 'nebenbei' mit auszuheilen und den knochen wieder herzustellen.

NICO-herde:
- können durch tote zähne entstehen, müssen aber nicht
- sind nicht am röntgen sichtbar (!)
- sind auflösungen des kieferknochens, verursacht durch tote zähne über einen langen zeitraum
- die entstandenen aushöhlungen des kieferknochens füllen sich mit fettigem gewebe, das nicht durchblutet ist (! herd, massive keimschleuder !),
- streuen das hormon RANTES in den ganzen körper; RANTES ist ein signalprotein das man bei krebs, und vielen anderen autoimmunerkrankungen in erhöhter konzentration feststellt (!)
- sind durch die mangelnde sauerstoffzufuhr (weil nicht durchblutet) eine ideale herberge für alle keime die anaerobes milieu lieben! (pilze, parasiten usw.)
- sind deswegen so problematisch, weil vor allem der kieferbereich von natur aus schwach durchblutet ist, der schädel hat eine hohe neigung für herdgeschehen
- andere bezeichnungen: kieferknochen-osteolyse, osteonekrose, kiefer-ostitis, ..

hulda clark hat bei ihrer parasitentherapie schon gesagt, dass die parasiten nicht besiegbar sind, wenn nicht vorher das gesamte gebiss einwandfrei ist. und wie es aussieht ist das ziehen eines toten zahnes ein erster schritt, womöglich aber nicht des weisheits letzter schluss.

parasiten haben einen lebenzyklus der ist recht logisch: vom ei, zur larve, zum ausgewachsenen parasit. soweit mir bekannt ist, legen parasiten dort die eier, wo das immunsystem nicht so gut hinkommt: augenschleimhäute, zahntaschen usw.

wenn ich den lebenszyklus eines parasiten ausmärzen will, dann muss ich seine nistung unterbinden. in einem nico-herd geht das nicht wirklich, denn das immunsystem funktioniert nur dort, wo blut hinkommt.

infos zu NICO-herden findet man mehr als genug im internet. erforscht hat das unter anderem der zahnarzt dr. lechner aus münchen. es gibt aber auch andere erfahrene zahnärzte die sich damit auseinandersetzen.

derzeitige entscheidung: NICO-herd versuchen durch körper auszuheilen
begründung: mein blähbauch (pilz, dysbiose) war im alter von 5 jahren schon da; der damalige 36er zahn ging erst später mal kaputt (ursache?), alter 10-13 jahre, dann wurde er erst wurzelgefüllt. heißt: die ursache blähbauch ist zeitlich viel ursächlicher als der kaputte zahn .. daher die annahme, dass es womöglich doch geht, nur über den körper diese stelle im kiefer auszuheilen. schließlich entwickeln ja nicht alle menschen diese NICO-herde, und die ursache dafür warum das bei mir passiert, war schon sehr früh besiegelt, und zwar im darm.

vg markus
 
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was sich schon seit 60 tagen bemerkbar macht, und auch schon monate vorher immer wieder, ist die stelle im kiefer wo ich vor ca. 2 jahren meinen wurzelbehandelten zahn habe ziehen lassen. seither habe ich immer wieder ein ziehendes und beißendes gefühl im oberkiefer und unterkiefer-nerv, fühlt sich im extremfall an als würden alle zahnwurzeln weh tun.

dort wo heute ein loch ist, wo im alter von 14 Jahren bis zum alter von 25 jahren ein wurzelbehandelter zahn saß, genau dort ist dieses beißende, pochende ziehende gefühl besonders stark und nicht zu verwechseln. die wunde ist sauber verheilt, aber ich weiß ganz genau woher das kommt und was da schief läuft: ein NICO-herd!

habe ein ähnliches Problem. Muss ich auch demnächst mal angehen.
 
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ja das mit den toten zahnen ist ein echter schei**. vor allem ist die frage wie riskant eine OP ist und wieviel das bringen wuerde.

nach aussagen von dr. lechner kommen leute mit ewigen beschwerden zu ihm, er saniert den kiefer und die beschwerden sind weg. das sind halt sehr wolkige aussagen, viele therapeuten neigen dazu dinge schöner zu reden als sie sind.

man muss es schon mit eigenen augen sehen um sicher zu sein.

vg markus
 
nach aussagen von dr. L leute mit ewigen beschwerden zu ihm, er saniert den kiefer und die beschwerden sind weg. das sind halt sehr wolkige aussagen, viele therapeuten neigen dazu dinge schöner zu reden als sie sind.

Mir ging es so. CFS/ME Bescherden wurden auf einen Schlag viel besser. (Das ist natürlich nur eine einzelne Erfahrung n=1 und muss nicht auf alle zutreffen). Siehe https://www.symptome.ch/threads/opg-beurteilung-erbeten-malk.100228/#post-1070082
 
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