Erfolgsbericht von Depersonalisation/Derealisation von Cannabis

Immer ganz langsam hier, mit solchen Neujahrsansprachen. :rolleyes:

Es gibt halt welche, die für uns entscheiden, was "Droge" ist und was verboten werden soll. Das heißt nicht, dass es was Schlechtes ist. So wie in der Alternativmedizin. Da werden lauter Pflanzen und Substanzen verboten, die GUT für uns sind.

Wenn ich THC oder CBD super finde, dann finde ICH das super. Wie es andere finden, interessiert mich nicht. Wenn man sich tagtäglich damit weghaut, dann braucht man sich auch nicht wundern, dass man in der Klapse landet. Auch hier: Die Dosis macht das Gift und ja, Konstitution. Wie es eben in allem so ist.

Zucker, Alkohol und Zigaretten sind für mich Drogen. Aber kein Cannabis, ich bitte euch. Cannabinoide gehören zu den besten Naturheilmitteln, die es gibt. Darüber zu diskutieren, wäre reine Zeitverschwendung. Wenn IHR so negativ darüber denkt, dann ist das EURE Sache (Erfahrung?), aber es im Allgemeinen zu verteufeln und schlecht zu reden, hallo? Ob man sein Cannabis aus der Apotheke, Straße oder Eigenanbau bezieht, bleibt jedem selbst überlassen. Meins ist sauber und tut MIR (!!!) sehr gut. Wäre es nicht so, würde ich es nicht konsumieren. Zwischendurch kann es auch mal Tage bis Wochen Pausen geben, aber nicht weil ich das so plane, sondern, weil ich immer nach Gefühl und Lust rauche. Ein Suchtverhalten gibt es nicht mal ansatzweise bei mir und wird es auch nie geben.

Zur Info: Bewusstseinsverändernde/psychotrope Substanzen werden schon seit Jahrtausenden im schamanischen Gebrauch zu HEILUNGSZWECKEN verwendet. Ich rede hier von Naturpflanzen und keiner chemischen Scheiße. Also bitte, nicht alles in ein Topf werfen und erst recht nicht so: "Ich glaube, das ist nicht gesund". ;)

So, wünsche allen einen guten Rutsch!! :kiss: :bier:
 
Meine eher positive Meinung in diesem Thread ist nur eine unter mehreren, die eher kritisch zum Thema Cannabis stehen. Bei mir haben die positiven Effekte überwogen, weil es meine Nerven beruhigt hat und die unangenehmen Folgen von MCAS wie Übelkeit, Entzündungen und Kopfschmerzen erträglich gemacht hat. Cannabis war über 3 Jahrzehnte die einzige Medizin, das ich eingesetzt habe. Es hat mich zwar nicht geheilt, aber mir immerhin ein einigermaßen normales Leben und Funktionieren erlaubt - ohne bleibende Schäden. Ich bin für mein Alter sogar körperlich und geistig fitter als die meisten meiner Altersgenossen geblieben. Cannabis scheint also wirklich ein Jungbrunnen zu sein, wie jüngste wissenschaftliche Untersuchungen herausgefunden haben.

Das ist die andere Seite von Cannabis, deswegen finde ich den Einsatz als Heilmittel sehr sinnvoll und mag auch niemandem den Gebrauch als Freizeitdroge ausreden - solange es ihm gut bekommt. ;)
 
I Bei mir war es z.B. so, dass es mich faul, paranoid und introvertiert gemacht hat und ich mich kaum noch unter Leute getraut habe.

Wenn speziell Defizite im Serotonin- und oder Dopaminhaushalt vorhanden sind, haben diese Menschen wohl am ehesten einen Hang zur Sucht.
Eigentlich steckt dahinter, sich einfach mal normal, wie andere Menschen zu fühlen; Gefühle zu spüren unter anderem dann auch die fehlenden Glücksgefühle.
Wenn man allerdings nicht richtig dosiert, soll es angeblich zu Deiner oben geschilderten Umkehr-Reaktion kommen oder aber vielleicht auch, wenn dahingehend garkeine Defizite vorhanden sind.

Von mir glaube ich auch, aufgrund der Verminderung bestimmter Botenstoffe, ein Suchtpotential entwickeln zu können; ich vertrage es, wie so vieles,allerdings auch nicht.

Von den anderen lese ich es hier ähnlich; nicht unbedingt die große Empfehlung; sondern auch das Beherrschen können bestimmter ADHS Symptome oder Defizite. Das habe ich jetzt auch im näheren Familienumfeld mal genauer unter die Lupe genommen, früher neigte ich, ohne dieses Wissen auch schnell zur Verurteilung; sehe diese Problematik nun jedoch etwas anders.;)
Und ob man nun Psychopillen, Zigaretten, Alkohol zu sich nimmt, welche legal zu bekommen sind (alles Drogen und hat Abhängigkeitspotential) oder einen Joint raucht, welcher vielleicht letztendlich, wenn Reinsstoff, die gesündere Variante ist.
Empfehlen *räusper* tut ja keiner, aber ich halte es für gesünder darüber zu sprechen, als ständig immer diese Dinge unter den Tisch zu kehren.

Liebe Grüße von Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Toller Beitrag,

ich bin auch stinksauer auf die Klinik in Mainz. Ich hatte nie Depris oder Ängste oder ähnliches. Bei mir wars ein Burnout.Ich hab DP seit zwei Jahren und war auch schon um die Hälfte raus. Es war echt erträglich und ich bin in Urlaub gefahren und hab gearbeitet und alles lief wieder. Ich hab mir immer gesagt "Ja du bist schräg, aber das wird"... und es wurde...von ganz allleine indem ichs ignoriert hab und so getan hab als hätte ich nix! Dann hab ich den Fehler gemacht in Mainz anzurufen und die sagten mir ich müsste das Olanzapin was ich noch niedrig dosiert genommen hab, schnellstmöglich absetzen. Hab ich gemacht und nach sechs Wochen wars so schlimm wie nie zuvor!!! Und wird seit dem auch nicht besser, obwohl ich trotzdem arbeiten geh. Es ist zum heulen...mir gings schon wieder so gut, aber die in Mainz waren so überzeugend, dass ichs geglaubt hab. Schön blöd!!!
 
Skunkky, falls Du glaubst, dass eine DP nur vom Kiffen kommt, dann kann ich Dir versichern, dass Du Dich irrst. Ich bin darmgeschädigt und meine DP verschlechtert sich, wenn ich Unverträgliches esse, Stress habe oder zu wenig schlafe. Egal welche Art von Stress, auch ein kaputter Darm und Unverträglichkeiten ist eine Belastung und somit Stress für den Körper. Das verstärkt die DP. Das kannst Du drehen wie Du willst. ;)

Ein gesunder Mensch, mit einem gesunden Darm, wird solche Symptome wie eine DP niemals haben und trotzdem ein Cannabiskonsument sein können. Ich selber gönne mir ab und zu Cannabis (aus einer sauberen Quelle, pur, ohne Tabak). Wenn ich wüsste, dass es mir schadet oder mir in irgendeiner Weise das Leben schwer macht, würde ich es nicht konsumieren.
 
Skunkky, falls Du glaubst, dass eine DP nur vom Kiffen kommt, dann kann ich Dir versichern, dass Du Dich irrst. Ich bin darmgeschädigt und meine DP verschlechtert sich, wenn ich Unverträgliches esse, Stress habe oder zu wenig schlafe. Egal welche Art von Stress, auch ein kaputter Darm und Unverträglichkeiten ist eine Belastung und somit Stress für den Körper. Das verstärkt die DP. Das kannst Du drehen wie Du willst. ;)

Ein gesunder Mensch, mit einem gesunden Darm, wird solche Symptome wie eine DP niemals haben und trotzdem ein Cannabiskonsument sein können. Ich selber gönne mir ab und zu Cannabis (aus einer sauberen Quelle, pur, ohne Tabak). Wenn ich wüsste, dass es mir schadet oder mir in irgendeiner Weise das Leben schwer macht, würde ich es nicht konsumieren.
Hallo,
Natürlich kann eine depersonalisation nur vom kiffen kommen. Falls man eine darmerkrankung wie du hat kann das diese natürlich verschlimmern.

der anfängliche Beitrag ist komplett richtig und man kann die depersonalisation genau mit diesem Ansatz besiegen weil sie nur durch die Angst am Leben gehalten wird. Nochmal... ich sage nicht dass es nicht stimmt das schlechter Schlaf oder so etwas wie eine darmerkranung die Symptome nicht verstärken.. es ist nur nicht richtig dass die depersonalisation nicht nur vom kiffen kommen kann
 
Skunkky, falls Du glaubst, dass eine DP nur vom Kiffen kommt, dann kann ich Dir versichern, dass Du Dich irrst. Ich bin darmgeschädigt und meine DP verschlechtert sich, wenn ich Unverträgliches esse, Stress habe oder zu wenig schlafe. Egal welche Art von Stress, auch ein kaputter Darm und Unverträglichkeiten ist eine Belastung und somit Stress für den Körper. Das verstärkt die DP. Das kannst Du drehen wie Du willst. ;)

Ein gesunder Mensch, mit einem gesunden Darm, wird solche Symptome wie eine DP niemals haben und trotzdem ein Cannabiskonsument sein können. Ich selber gönne mir ab und zu Cannabis (aus einer sauberen Quelle, pur, ohne Tabak). Wenn ich wüsste, dass es mir schadet oder mir in irgendeiner Weise das Leben schwer macht, würde ich es nicht konsumieren.
Ausserdem beschreibst du die depersonalisation aus deiner Sicht. Klar bei dir ist es wegen der darmerkrankung.
Aber bei mir und vielen anderen wurde sie NUR durchs kiffen und wird NUR durch die Angst aufrecht erhalten.
Auch falsch zu behaupten dass jemand ohne darmerkrankung das nicht im Verbindung mit cannabis bekommen kann.
 
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