Welche Geräte zum Entsaften / Mixen sind am besten geeignet?

verlinkungen zu kommerzblogs wollte ich gerade nicht haben. das habe ich schon lange gefunden und ist keine hilfe.

ich lese viel in amerikanischen gesundheitsforen und da sind die leute sehr kreativ wenn es um heilungsmethoden geht. vieles ist kommerz getarnt als normale erfolgsgeschichten um verzweifelten leuten das letzte geld aus der tasche zu ziehen.

vieles ist auch meiner meinung nach plazebo und marketing bei den mixern. es ist klar, dass man für wenig geld keine qualität erwarten darf und man bei richtig teuren geräten gute motoren, scharfe klingen und wertige verarbeitung hat, aber ich kann nicht riskieren mehrere hundert bis tausende euro zum fenster rauszuwerfen. "testen" ist sicher nicht gerne gesehen, zurückgeben kann man es bestimmt nicht wenn man den mixer mal benutzt hat. und in elektrogeschäften gibt es nur billige geräte bis 250-300€.

deswegen wollte ich authentische praxisberichte von leuten, die regelmässig mixen. denn das ist es was am ende zählt: wie sich die geräte im alltagsgebrauch schlagen, das heißt: lautstärke, verarbeitung, reinigung, zerkleinerungsleistung, verarbeitungsqualität, strapazierfähigkeit, langlebigkeit.

was haltet ihr von stabmixern?

ich habe einen post gelesen in einem englischen forum, da war eine frau enttäuscht von vielen mixern und sagte keiner käme an ihren einfachen stabmixer heran. lediglich die schnelle abnutzung stört sie.

aber trotzdem bedanke ich mich für eure postings. :)

grüße Mehmet
 
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@ Mehmet

ich habe leider keinen Tip für deine Ansprüche. Mein Magic Maxx ist LAUT :)


@ Kate
Gestern habe ich Knoblauchsrauke (nur mit Olivenöl und etwas Salz) zu Pesto verarbeitet - dafür ist der "Personal Blender" auf jeden Fall prima. Und wegen des geringen Arbeitsaufwandes lohnt es sich auch, jeweils nur die aktuell benötigte Menge zuzubereiten, so dass man es frisch genießen kann.

Übrigens finde ich Pestos bei weitem reizvoller als Smoothies

Ich mach mir auch sehr gerne zwischendurch mal Pesto, z.B. mit Basilikumblättern und Cashewkernen.
Da ich so einen Jiper auf frischen Koriander hatte und der nun schon ganz ausgeblüht ist, habe ich mir die langen harten Stengel mit den Samen und ein paar wenigen Blättern dran vom Beet geholt und mit Olivenöl + Salz kleingemixt. Sehr lecker!:bang:

Von anderen habe ich gehört, dass sie sogar Kapuzinerkresse zu Pesto verarbeiten.

Das Tolle daran ist, man hat ganz schnell eine komplette Mahlzeit, z.B. mit Tomaten und Pellkartoffeln zusammen.
 
Hallo Mehmet,

ich denke mal, dass es beim Mixer in erster Linie darauf ankommt, dass er sauber und zuverlässig mixt und die Messer nicht nach wenigen Versuchen stumpf sind. Da musst du bei den Modellen die in Frage kommen die Käuferbewertungen lesen. Der Rest hängt von deinen Ansprüchen ab. Wenn du Wert auf die optimal aufgeschlossenen Zellen legst, dann ist die Auswahl nicht übertrieben groß. Es sind die og. Hochleistungsmixer, die das leisten können. Wenn dir das nicht so wichtig ist, dann tut es ein guter Markenmixer sicher auch.

Ich habe einen ganz normalen Haushaltsmixer (ich glaube von Braun) genutzt, der hat es für die Smoothies, die ja viel Flüssigkeit enthalten leicht getan. Dasselbe gilt für den Mixer der bei meiner Küchenmaschine dabei ist, eine alte Bosch MUM 6 und für den Mixer beim Thermomix. Sie alle mixen auch nach Jahren noch gut, und notfalls kann man Messer nachkaufen. Bei den alten Maschinen waren die Messer sicher noch nicht so ausgefeilt wie bei modernen Maschinen. Allerdings macht es mir nichts aus, wenn die Ergebnisse nicht so sämig und homogen sind wie bei den Hochleistungsmixern, und ich halte auch Smoothies ohne optimalen Zellaufschluss für ziemlich gesund.

Es hängt eben von deinen Ansprüchen ab. Ich denke aber, alleine deine Fragestellung zeigt schon, dass du nicht überzeugt davon bist, dass sich die teure Anschaffung eines "perfekten" Mixers lohnen könnte.

Ich persönlich habe etwas mehr Geld in eine gute Saftmaschine investiert (weil es da bei den falschen Mixern zu Qualitätseinbußen beim Saft kommt) und habe damit sehr gute Effekte bei meinen gesundheitlichen Problemen erzielt. Es war aber lange noch keine der als optimal empfohlenen Maschinen sondern ein Kompromiss in der Mitte, und trotzdem war der Effekt super. Ich bin überzeugt, dass ich mit der besten Saftmaschine auch kein besseres Ergebnis für meine Gesundheit erzielt hätte. Der Organismus, wenn er mit den Säften oder Smoothies kriegt was er braucht macht wahrscheinlich kein solches Aufhebens um die hyperoptimale Verarbeitungsqualität wie oft suggeriert wird.

Gute Stabmixer gehen sicher auch, sind halt ein wenig umständlicher, aber sehr wahrscheinlich auch leiser. Da hängt es auch vom Gefäß ab wie laut sie sind (meine Erfahrung). Bei kleineren Mengen wäre das sicher eine Überlegung. Stabmixer ist weniger umständlich beim reinigen: du hältst den Mixer in ein Gefäß mit heißem Wasser und mixt, fertig. Das Gefäß ist ohne Messer leichter zu reinigen, und du kriegst festere Massen besser heraus.

Dann kannst du immer noch später auf einen großen Mixer umsteigen, wenn du merkst, dass es dir wichtig ist und dass du dabei bleibst. (Ich habe das Smoothiemachen aufgegeben, sie machen mich viel zu satt und ich kriegte die kaum runter. Deswegen safte ich nur).

Ich kenne jedoch keinen leisen Standmixer, das ist so wie mit Bohrmaschinen. Nicht die Maschine ist ja laut sondern der Arbeitsvorgang. Vielleicht kann man sagen: Je leistungsfähiger der Mixer umso kürzer ist die Dauer des Mixvorgangs und umso weniger lang ist es laut.

Viele Grüße
Lealee
 
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hi, ich bin "theoretisch" überzeugt davon, dass teurere geräte bessere ergebnise erzielen und von den materialen, leistung und verarbeitung besser sind. das ist bei praktisch allen sachen so.

allerdings kann ich mir keinen reinfall für mehrere hundert euro leisten, ich bin finanziell stark angeschlagen. ich finde im internet kaum brauchbare testberichte, nur kommerzblogs mit vergleichen im marketing-slang. es wurde 3-4 posts zuvor sogar ein review direkt auf der mixerhersteller seite gepostet, wie glaubhaft soll das sein. das große problem ist auch der internetkauf, man bezahlt per vorkasse und hofft auf gute ware und service im reparaturfall. einfachso testen und dann zurückgeben kann man nicht.

entschuldigt bitte meine unsympathische art, so will ich nicht rüberkommen.

danke für deinen beitrag. ich habe seit 2 jahren einen entsafter, aber ich habe das entsaften aufgegeben.
es entsteht viel zu viel kompost beim entsaften und die reinigung ist eine qual; extrem zeitaufwändig und umständlich. ich habe mehrmals in diesen 2 jahren saftfasten von 4-8 wochen mit und ohne darmspülungen probiert, aber ohne positives ergebnis. ich habe mir auch täglich einfachso viel gemüse- und obstsäfte gemixt, die kosten für die lebensmittel waren von anfang zu hoch. man braucht kiloweise obst und gemüse für ein paar ml saft und wer hat danach zeit und lust für die reinigung?!
ich habe sehr viele erfolgsgeschichten bezüglich fasten / saftfasten gelesen, deswegen verstehe ich nicht, wieso sich bei mir überhaupt nichts getan hat.

deswegen wollte ich auf das mixen umsteigen.

welchen saftmixer benutzt du denn? ich habe im geschäft einen günstigen von philips gesehen, der leichter zu reinigen sein soll.
 
Hallo Mehmet,

keine Sorge, dein kritisches Nachfragen kommt überhaupt nicht unsympathisch rüber und die Problematik mit dem begrenzten Budget sind mir und vielen anderen hier auch nicht unbekannt. Da will man für sein Geld das Bestmögliche. Wirklich aufschlussreiche Test- oder Vergleichsberichte oder -videos gibt es nur wenige.

Ich habe hier einen link wo eine Anwenderin ohne kommerzielle Interessen drei gängige Hochleistungsmixer von günstig bis teuer testet und bewertet. (Omniblend für 269,-, Revoblend 499,-, Vitamix 899,-). Sie kommt zu dem Schluss, dass der Vitamix sicher der beste von allen ist, aber die beiden anderen auch ausreichend sind. Sie beschreibt ausführlicher hier: Mixer: Test, Vergleich und Erfahrungen | Projekt: Gesund leben | Ernährung, Bewegung & Entspannung

Und hier testet sie 3 Safter in 3 verschiedenen Preisklassen:
Entsafter: Test, Vergleich und Erfahrungen | Projekt: Gesund leben | Ernährung, Bewegung & Entspannung

Bei Youtube findest du viele Vorführvideos, wo verschiedene Safter oder Mixer miteinander verglichen werden.

Ich habe selbst sehr erfolgreich eine Saftkur gemacht. Die folgte aber einem Prinzip der Leberreinigung und sie war verbunden mit einer umfangreichen Ernährungsumstellung. Außerdem habe ich sehr viele Kräuter verwendet und die Lebensmittel, die mir unverträglich sind weggelassen. Zudem habe ich vorher bereits mit Mikronährstoffen behandelt und eine Darmbehandlung gemacht sowie Änderungen in meinem Lebensstil vorgenommen. Das sind Aspekte, die zu berücksichtigen sind für einen Erfolg, und die von den Ursachen der Beschwerden abhängig sind. Vielleicht kannst du diesbezgl. einen neuen Strang eröffnen in der Rubrik "Was könnte mein Problem sein".

Meine Lieblingssaftmaschine ist eine alte Vorwerk, die ich für 5 Euro auf dem Flohmarkt gekauft habe. Man kriegt sie noch manchmal für plus/minus 40 Euro bei ebay. Sie hat nur 300 Watt und zentrifugiert, aber längst nicht so schnell und mit weniger Sauerstoffeinschluss wie die üblichen Zentrifugenentsafter. Trotzdem ist der Saft zügig fertig. Sie macht den besten Saft aus Möhren, Äpfeln und härteren Frucht- und Gemüsesorten. Er schäumt und oxidiert so gut wie gar nicht und die Ausbeute ist sehr ordentlich. Weiche Früchte wie Papaya gehen mit der aber nicht.

Eine zweite Maschine habe ich deswergen später dazu gekauft, die Magimix Duo Plus XL
Duo Plus XL
Ich bekam sie für 149,- (statt 199,-). Sie kann hartes und weiches Saftgut saften, hat einen Zitrusfrüchteaufsatz für Orangen dabei und einen Einsatz für Fruchtmus aus weichen Früchten. Man kann mit ihr auch Kokosmilch selber machen. Es gibt sie auch mit Zusatzteilen und wird damit zum Gemüseschneider. (Bei den "Betriebsanleitungen" auf der HP kann man das umfangreiche Rezeptheft sehen und es sind alle Früchte beschrieben, die man damit saften kann).

Auch die Magimix hat mit 400 Watt eine Zentrifuge mit niedrigerer Geschwindigkeit und liefert sehr guten Saft. Auch bei den weichen Früchten wie Papaya und bei den faserigen wie Ananas ist sie gut. Bei beiden Maschinen kann ich Kräuter mitsaften indem ich sie zwischen zwei Lagen Möhren quetsche - die Vorwerk kann das aber wegen des kleinen Einfüllschachts viel besser als die Magimix. Die Magimix hat dafür den großen Einfüllschacht, man braucht nicht so klein vorschneiden, kleine Äpfel gehen sogar ganz rein.

Zum reinigen muss man beide auseinandernehmen (geht aber leicht und sind nur wenige Teile) und den Trester aus der Zentrifuge mit einem Schaber herausholen. Dann spüle ich alles mit einer extra dafür reservierten Spülbürste aus und lege es zum trocknen hin. Wenn ich es eilig habe, lege ich alles nur in eine große Schüssel mit Wasser und mach es abends sauber. Das ging ganz flott von der Hand mit etwas Routine.

Im Vergleich zu den schnellen Zentrifugensaftern liefern diese beiden "langsameren" Geräte hervorragenden Saft und man sieht am Ergebnis, wie wenig Oxidation und Schaumbildung stattfindet. Der Apfelsaft kommt z.B. grün heraus und nicht braun (oxidiert durch die hohe Sauerstoffeinwirbelung beim zentrifugieren) wie bei den viel zu schnellen Maschinen, die mit rund 1000 bis 1500 Watt auch noch viel mehr Strom verbrauchen. Der Sauerstoff beeinträchtigt den Vitalstoffgehalt. Deswegen eignen sich herkömmliche Zentrifugalpressen mit hohen Geschwindigkeiten nicht für hochwertigen Saft.

Ich hätte gerne eine teure Schneckensaftpresse gehabt, konnte sie mir aber nicht leisten. Die Magimix war mein Kompromiss, und ich bin sehr zufrieden damit. Leider hatte ich noch keine Gelegenheit, selber eine der langsamen Schneckenpressen zu testen, aber in den Testvideos fand ich sie dann immer zu langsam und umständlich, um sich morgens schnell einen Saft zu machen, wenn man weg muss.

Möglicherweise ist die Ausbeute höher und die Saftqualität optimal, und Kräuter und Gräser lassen sich auch ohne zu tricksen saften. Weil ich mich kenne und weiß, dass ich nicht die Geduld haben würde für ein derart langsames Saften, v.a. wenn ich weg muss konnte ich mich jedoch bis heute nicht zu einer Schneckenpresse durchringen. Und meine alte Vorwerk macht sogar deutlich weniger Schaum als was ich in den Vorführvideos bei den Schneckenpressen gesehen habe. Auch verfärbt sich der Saft nicht so schnell. Dadurch, dass mein Saft sehr schnell durch ist, steht er auch nicht lange im Licht und an der Luft herum bis ich ihn trinke.

Ich denke, ein sauberer Kompromiss tut es immer auch. Später kann man ja nachrüsten, wenn man es für nötig hält und das Budget wächst. Ich habe meine Säfte sogar in kleine 200ml-Flaschen randvoll abgefüllt, etwas Kokosöl drauf und wärme- und lichtgeschützt verstaut für unterwegs, und sie hatten einen halben Tag später immer noch dieselbe schöne Farbe wie direkt nach dem Saften. Dasselbe, wenn ich abends etwas mehr Saft gemacht habe und die Fläschchen über Nacht im Kühlschrank hatte. Also, wenn ich so sehe was in den Vorführvideos in den Gläsern zum Teil so drin ist, sowohl farblich als auch wie sich die Säfte absetzen, dann möchte ich fast glauben, ich habe die besseren Geräte.

Was hast du denn bis jetzt für ein Gerät benutzt?

Übrigens: die Magimix gibts im gut sortierten Fachhandel (Haushaltswaren) und z.B. bei Abt online. Im Onlinefachhandel für Mixer und Safter hast du immer ein Rückgaberecht. Einige solcher Firmen stellen auch informative Videos mit Gerätevergleichen bei Youtube rein (PGS und Eurojuicers z.B.). Da werden z.B. Saftausbeute und -qualität im direkten Vergleich aufgezeigt.

Viele Grüße
Lealee
 
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Wuhu,
das eine Kriterium des Reinigungsprogrammes,
... dass der Vitamix sicher der beste von allen ist, aber die beiden anderen auch ausreichend sind...
der diesem Bericht nach nur beim Vitamix zu finden wäre, ist so keinesfalls richtig. JEDEN Mixer kann man auf diese Art und Weise reinigen (warmes Wasser und 1 Tropfen Spülmittel in den Behälter und etwa 1 Minute mixen, mit klarem Wasser spülen und abtrocknen). Bei den Saftpressen ist dies eventuell anders, diese Geräte kenne ich nicht...
 
Hallo Alibiorangerl,

stimmt, ich mache das mit allen Mixern schon immer so. Ich glaube, der Vitamix hat dafür ein extra Programm, das man einschalten kann (wers braucht). Normalerweise reichen wenige Sekunden, wenn man heißes Wasser verwendet, je nachdem was man im Mixer hatte.

Bei den Saftmaschinen habe ich auch ähnliches schon gelesen, betrifft aber die Schneckenpressen. Da lässt man anschließend Wasser durchlaufen und der Mechanismus ist gereinigt. Möchte aber nicht wissen wie gut, und v.a. bei allem Rohköstlichen lege ich schon Wert darauf, dass alle Teile von allen Seiten frei von Frucht- und Saftrückständen sind und gut abtrocknen können.

Viele Grüße
Lealee
 
Hallo kari
Ich mach mir auch sehr gerne zwischendurch mal Pesto, z.B. mit Basilikumblättern und Cashewkernen.
Da ich so einen Jiper auf frischen Koriander hatte und der nun schon ganz ausgeblüht ist, habe ich mir die langen harten Stengel mit den Samen und ein paar wenigen Blättern dran vom Beet geholt und mit Olivenöl + Salz kleingemixt. Sehr lecker!:bang:

Von anderen habe ich gehört, dass sie sogar Kapuzinerkresse zu Pesto verarbeiten.

Das Tolle daran ist, man hat ganz schnell eine komplette Mahlzeit, z.B. mit Tomaten und Pellkartoffeln zusammen.
Wollte nur kurz dazu was "rückmelden". Ja - ich finde das auch klasse, wie leicht man mit einem schnell zubereiteten frischen Pesto andere Sachen aufpeppen kann. Kartoffeln oder auch Buchweizen-Puffer (hab ich eben gerade genossen). Und ich habe nach Deiner Anregung ein Bund Korianderkraut vom Markt mitgebracht und eben im Pesto mitverarbeitet. Hat was :lolli: - danke für die Anregung.

Übrigens kann man im "Personal Blender" ohne Probleme Buchweizen zu (wenn auch vielleicht nicht ganz feinem?) Mehl verarbeiten. Wusste ich bis vor kurzem nicht, bis dahin habe ich meinen Getreideflocker (Modell mit Kurbel :kraft:) dazu benutzt.

Gruß
Kate
 
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Hallo Mehmet,
Ich wohne in einer Mietswohnung mit dünnen Wänden und will den Mixer jederzeit benutzen können, morgens, mittags, abends, nachts.

die meisten Standmixer in den Preisklassen die auch ich mir leisten könnte sind nun mal viel lauter als die teuren Hochleistungsmaschinen. Aber ich mache mir auch wenig Gedanken, wenn ich meinen am Abend benutze. Ich gehe davon aus, dass der Lärm nicht so einfach durch Decke/Boden dringt und wenn liegt dort allenfalls eine Küche darüber/darunter und er läuft ja auch nicht stundenlang, sondern wenn höchstens ein paar Minuten? Zumindest bisher gab es noch keine Beschwerden wenn ich (auch am späten Abend) noch am werkeln mit dem Gerät war. Ausser für Smoothies und Pesto, lässt sich so ein Mixer auch gut in der Einmachzeit (z. B. für Apfelmus, Marmeladen) verwenden ;)

Smoothis mache ich mir in der Regel gleich in größeren Mengen. Die meisten Mixer haben ja einen 1,5 l Glasaufsatz und da bietet sich an, gleich die Trinkmenge für den ganzen Tag zu machen.

Der Einfluss auf den Zerkleinerungsgrad der Zutaten hängt (wie du sicher schon herausgefunden hast) von der Kombination von Watt- und Umdrehungszahl des Gerätes sowie die Anzahl der Messer (4 - besser 6) ab.

Hier zwei Geräte die ich für geeignet und preislich passabel finde:

PROFI COOK PC-UM 1086, Standmixer, 1250 Watt, Edelstahl/Schwarz

Gastroback 40986 Standmixer Vital Mixer Pro 1000 Watt 12 Leistungsstufen

Grüssle
Freesie
 
ich besitze seit einigen Jahren den Bionika D900
Angebot_DA-900.jpg


Er war in der Anschaffung recht teuer (ca. 300 Euro), aber die Säfte sind sehr gut und super lecker. Kein Vergleich zu Zentrifugalgeräten. Einziges Manko ist die benötigte Zeit. Man muss alles relativ klein schneiden. Er funktioniert aber nach wie vor tadellos und wird oft benutzt. Man kann damit auch problemlos Kräuter, Salate, Kohl, etc. entsaften.

Mittlerweile gibt es da auch schon bessere Entsafter mit größerer Einfüllung wie z.B. der Kuvings Whole Slow Juicer B6000

Kuvings Whole Slow Juicer B6000
 
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Toll oder? :)

Ozen Vakuum Standmixer
Vorteile des Ozen Vakuum Standmixers:
  • verhindert Oxidation durch Erzeugung eines Vakuums vor dem Mixen
  • Kein Kontakt mit Luft, so dass die Erhaltung aller Nährstoffe gewährleistet wird, die sonst durch die Oxidation verloren gehen würden
  • Getränke und Lebensmittel, die in einem Vakuum Blender hergestellt werden, bewahren Ihren Geschmack, die Farbe und den Nährwert
  • Bessere Mixergebnisse – der Smoothie wird noch cremiger, da durch das Vakuum das Mixgut sich erweitert und mehr Angriffsfläche für die Messer liefert – das Mixgut kann also noch besser zerkleinert werden
  • das Vakuum hält das Mixgut frisch, da keine Oxidation stattfindet
  • Einfache Bedienung: mit einem Knopfdruck wird die ganze Luft aus dem Mixbecher gezogen
  • Der Mixer kann auch ohne Vakuum-Funktion eingesetzt werden
  • Einfache Montage + Reinigung – der Messerblock lässt sich kinderleicht herausnehmen, so kann der Vakuum Mixer nach dem Gebrauch gründlich gereinigt werden und lange erhalten bleiben
  • Der Ozen Mixer erzielt immer sehr gute Ergebnisse. Sie können eine Vielzahl von Rezepten in diesem einzigartigen Mixer zubereiten
  • Das Mixen nimmt sehr wenig Zeit in Anspruch. Innerhalb einer Minute ist Ihr Gericht fertig
  • Der Ozen Vakuum Standmixer ist mit einem leistungsstarken 960 Watt Motor ausgestattet
Byzoo Giraffe Vakuum Standmixer
Was sind die einzigartigen Merkmale des Byzoo Giraffe Vakuum Standmixer?
  • Maximaler Erhalt der Nährstoffe, durch Vakuumierung
  • Verhindert die Oxidation – lange Haltbarkeit
  • 6 leistungsstarke Klingen pulverisieren fast jede Zutat
  • Der 1,5 L Mixbehälter besteht aus Glas
  • 0,8 L To Go Behälter für Unterwegs oder die Arbeit
  • keine Bläschenbildung – tolle Struktur der Smoothies
  • leuchtende Farbe sowie frischer Geschmack
  • Smart-Blending per Knopfdruck
Der gesamte Vorgang vollzieht sich vollautomatisch vom Vakuuminieren bis zum Blenden. Sie stellen den Mixbehälter auf den Motorblock und der Vakuum Standmixer macht den Rest.

Sie haben aber auch die Möglichkeit, nur zu vakuuminieren oder zu mixen.
Grüße,
Eugen
 
Habe auch schon einen Testbericht zu den Vakuum Mixern gelesen, sehr interessante Entwicklung. Aber sicher auch Störanfällig, wenn da was undicht ist funktioniert es nicht mehr, dann geht die Suche los nach der undichten Stelle.
Hab mir daher schon überlegt, meinen Heracles Mixer einfach mit Stickstoff zu fluten vor dem Mixen. Stickstoff ist billig, völlig unschädlich und könnte jeglichen Sauerstoff auf dem Mixgut verdrängen.
Was haltet Ihr von der Idee?
 
Wir haben mehrere Entsafter, die unserer Ansicht nach alle nicht so toll sind.

Für unsere Smoothies haben wir uns vor Jahren nach mehreren positiven Testberichten den VE-Mix Classic geholt. Wir sind damit zufrieden. Damit mixen wir auch den Frucht-/Gemüsemix für unsere Hunde, die gebarft werden.

Gutes Ergebnis, Reinigung supereinfach. Was will man mehr.

Zusätzlich haben wir auch noch seinen kleinen Bruder VE-Mix Jet für kleinere Sachen.
 
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Ich habe auch den VE-Mix Classic, würde ich jetzt aber nicht nochmal kaufen. Der Mixer fängt an zu stinken, sobald es anstrengend für ihn wird, wo es mit einem Vitamix garantiert nicht passieren würde. Aber um einen einfachen Smoothie zuzubereiten reicht er allemal aus.
 
Ich schubse mal. Ich suche einen günstigen Entsafter, einfach zu reinigen und effektiv. Worauf muss man achten? Ich überlege, ob es sich lohnt, einen gebrauchten zu kaufen, statt ein neues Billigteil.
 
Hallo, ihr Lieben!

Wenn wir schon beim Thema sind: Tue ich mir etwas Gutes mit einem Entsafter oder etwas Besseres mit einem Smoothy-Mixer? Ich weiß es echt nicht. Ich habe beides, aber mittlerweile habe ich das Gefühl, es ist Verschwendung, wenn der ganze Obst-/Gemüserest weggeschmissen wird. Im Smoothy-Mixer bleibt ja alles erhalten. Ich gebe eine Tasse Tee o.Ä. mit rein und habe dann von allen Kräutern, Gemüsen und den Bananen, die ich als Obst benutzen kann, einfach ALLE Teile. Auf diese Weise mache ich auch meine Salatdressings für meine Salate. Das schmeckt mir sehr gut, auch wenn es ziemlich viel Arbeit ist, erst einen Salat zu machen und dann auch noch aus allem möglichen Grünzeug und vielen Gewürzen ein Dressing. Was meint ihr? Wäre ein Entsafter auch ausreichend? Mein Entsafter ist sehr gut, der Mixer ein Hochleistungsgerät, ansonsten würde das alles sicher nicht so gut klappen.

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Hallo Sonora,

für den therapeutischen Einsatz haben Säfte tatsächlich eine andere Wirkung als Smoothies. Sie haben den Vorteil, konzentriert viele Biostoffe zu enthalten, die gut aufgenommen werden können (auch die reine Flüssigkeit, sprich das natürliche Wasser aus den Früchten). Ohne die Fest- und Ballaststoffe kann durch Säfte rein quantitiv wesentlich mehr aufgenommen werden als über Smoothies.

Bei der Gerson-Therapie etwa wird das so begründet und entspricht auch meiner eigenen Erfahrung mit einer Leberreinigungs-Kur. Dieselbe Menge Gemüse/Früchte als Smoothie zu trinken wäre niemals möglich gewesen.

Tatsächlich hat man viel "Abfall", den man aber in getrocknetem und zerkleinertem Zustand auch wieder als Beimischung, z.B. beim Backen oder als Suppenpulver verwenden kann.

Smoothies haben wieder andere Vorteile, etwa viele Ballaststoffe und hohe Sättigung.

Ich persönlich habe eine Saftmaschine und keinen Smoothiemixer. Für einfache Smoothies ohne spezielle Aufschließfunktion durch den Hochleistungsmixer reicht der normale Mixer, ansonsten esse ich das Obst/Gemüse als Ganzes oder zerkleinert als Rohkost (das geht wunderbar mit einem el. Zwiebelhacker wie z.B. der Moulinette). Kräuter (auch Wildkräuter) gebe ich kleingehackt in den Salat oder in Sauerrahm/Creme fraiche als Dip.

Viele Grüße
Lealee
 
Hallo Sonora,

die Frage habe ich mir anfänglich auch gestellt. Meine Überlegungen führten zu einem ähnlichen Schluss, wie die Ausführungen von lealee. Das eine (der Smoothie) ist eine Mahlzeit, von der man nur eine rel. geringe Menge aufnehmen kann und das andere (der Saft) ein nährstoffreiches Getränk. Dort hast du dann auch keine Belastung des Verdauungstrakt, aber halt auch nicht die sek. Pflanzenstoffe, die Darmbakterien füttern etc. Da ich eine Art Leberkur machen möchte, brauche ich eher den Saft.
Ich trinke z.B. morgens nüchtern einen halben Liter Selleriesaft. Dafür müsste ich ca. 1 1/4 Staude Sellerie essen.

LG
 
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