Kaffee-Einlauf

Im Zuge meiner "Leberreingungskur" mit dem Buch von Dr. Wunder,
(Wunderleicht Leberreinigung)

habe ich ja auch mehrmals jetzt doch Kaffeeeinläufe mit grünem Biokaffee gemacht.

Und das war wunderbar - hat also sehr gut getan.

Ich habe den Beutel auch fertig gemacht. Weiss nicht mehr, wie viele Tage das genau waren.

Ich glaube das war dieser hier:


Wenn man aber jetzt im Netz dazu liest, dann sollte man das ja doch

3 - 6 Monate lang kontinuierlich - also 1 - 2 Kaffeeeinläufe täglich durchführen.

Ja, das könnte ja ausserdem auch noch ins Geld gehen...:unsure:

Aber weil es so gut tat, könnte ich mir das durchaus vorstellen, als Dauertherapie.

Aber wenn man jetzt die Gersontherapie anschaut, mit 4 (oder noch mehr? Kaffeeeinläufen täglich.

Wie soll denn das gehen...?
 
1. Nach meiner Erfahrung (mehr als tausend Kaffee-Einläufe immerhin) ist grüner Bio-Kaffee nicht unbedingt nötig. Normaler Bio-Kaffee, der es allerdings wirklich sein sollte, tut es genauso.

2. Die Gerson-Therapie richtet sich an Leute, die akut Krebs haben. Ansonsten sind vier Einläufe pro Tag weder nötig noch praktisch realisierbar. Bei mir hat auch in Zeiten, in denen es mir schlecht ging, in der Regel ein Einlauf (morgens) genügt. Manchmal noch ein zweiter am späten Nachmittag, er hindert ja nicht an der späteren Nachtruhe.

3. Aber: Bevor man sich auf den Kaffee-Einlauf für Monate oder gar Jahre einschießt, empfehle ich unbedingt Anthony William dazu zu lesen: "Heile deine Leber", S. 331 f. - Ich war ja ein großer Anhänger der Kaffee-Einläufe, was man auch hier im thread gut nachlesen kann. Aber ich muss sagen, leider hat Anthony William auch in dieser Hinsicht wieder einmal recht. Die Wirkung des Einlaufs ist gewissermaßen trügerisch. Und angesichts dessen, wie hoch der Aufwand ist und wie quälend manchmal der ja auch nicht immer gelingende Verlauf, würde ich heute doch lieber die Finger davon lassen. Es gibt sehr viele andere Möglichkeiten, seine Leber in Schwung zu bringen bzw. sie bei ihrer Selbstregenerierung zu unterstützen. Nicht zuletzt kann man ja Glutathion auch oral einnehmen, sehr nützlich. Das soll zwar nicht ganz so wirksam wie der Kaffee-Einlauf sein, aber dafür ist es auch kein bisschen schädlich.

Eine Therapie per Kaffee-Einlauf scheint unmittelbar nach dem Einlauf ja etwas ganz Tolles zu sein, zieht sich aber aufgrund ihrer Janusköpfigkeit (der Kaffee schadet auch auf diesem Wege der Leber wahrscheinlich mehr als er nützt) nahezu endlos hin. Die Lebertherapie nach Anthony William ist nicht nur wesentlich angenehmer, sondern auch bei weitem zügiger. Wie gesagt, nach langer Erfahrung mit den verschiedenen Methoden (auch Rizinusöl, Leberreinigung mit Olivenöl usw.) empfehle ich sehr, diese Dinge einmal in dem William-Buch nachzulesen und sich mit seinen Vorschlägen vertraut zu machen.
 
Ich würde mir nie gerösteten Kaffee hinten reinlassen wollen. Aber den grünen schon. Ja, aber eben - Frage des Preises. Wäre es ja wohl auch mit dem gerösteten.

Den Antony Williams kenne ich schon: Das Buch über die Staudensellerie - Saft - Kur habe ich mal gekauft.
Ist aber für mich einfach schlicht nicht praktikabel!
 
Habe wieder zwei neue, obengenannte Beutel bestellt, und eben wieder einen gemacht (nach einem normalen Einlauf).
Im Zuge meines heutigen Entlastungstages. Es tat wieder sehr gut.

Gleichzeitig habe ich noch 3 Liter Staudenselleriesaft bestellt bzw. erhalten.

Also so komme ich teilweise in den Genuss dann vielleicht, wie gut eben Staudenselleriesaft wirken könnte.
Gemäss dem Buch von Antony Williams, wo ich ja leider eben nicht wie er empfiehlt durchführen konnte:
Ich wusste schlicht nicht, wie ich so viel frischen Staudensellerie im Kühlschrank lagern könnte, um jeden Tag den frischen Selleriesaft zu pressen!
 
Servus ReinhardX,
schön, dass du wieder schreibst. Gibts bei dir etwas Neues und ist deine Gesundheit gut sowie 2020?
 
Ich mache ab und zu einen Kaffee-Einlauf. Mit grünem Biokaffe, der extra dafür da ist.

Was mir einfach nicht klar ist, wie oft man das machen soll. Laut der Gerson - Therapie ja täglich...und so sollen auch Schwerkranke innert 3 - 6 Monaten wieder "ins Leben zurück geholt worden sein".

Ich habe aber eigentlich Mühe damit überhaupt mit der Vorstellung jeden Tag Einläufe zu machen.

Ich mache das eigentlich nur alle paar Wochen stets. Erst einen Einlauf mit Wasser - dann denjenigen mit dem grünen Kaffee.

Dazu würde ich gerne mal ein paar Meinungen noch hören - bisher wurde ja noch nicht wirklich darüber diskutiert. Leute, die Erfahrungen haben, haben bisher noch kaum hier mitgeschrieben.
 
Reinhard hat ja hier in früheren Zeiten sich mal sehr positiv über seine stetig und oft durchgeführten Kaffeeeinlaufserie geäussert - beim letzten Thread von ihm nimmt er das wieder zurück.

Irgendwann war ja auch ein Link von Rene Gräber. Der schreibt ja auch, dass er sich mit Kaffeeeinläufen aus einem sehr kritischen Zustand geheilt hat damit.

Mir tut das schon gut, aber jetzt das regelmässig zu machen...überhaupt täglich Einläufe.. das widersteht mir halt schon.

Es heisst irgendwo auch - zweimal pro Woche...auch das schon..

Wenn man ja endlich eine gesundheitliche Besserung erfahren würde, dann würde man das natürlich durchziehen..

Das ist mir in 37 Jahren Morbus Bechterew aber bisher nicht gelungen. Und ich habe grad / bin grad an drei verschiedenen Therapieausprägungen.

Es nützte bisher alles nicht. Ob ich mich im neuen Jahr mal mit den Schmerzexperten einlasse...?

Kostet 200 Franken - ist nicht die Welt...aber ich weiss nicht, ob das durchführbar ist für mich... Man erfährt ja die Details erst, wenn man den Betrag eingezahlt hat.
 
Hallo,

ich kenne mich mit Morbus Bechterew zwar leider nicht aus. Aber mit Kaffee-Einläufen schon. Ich habe immerhin mehr als 1000 davon gemacht, was keine Übertreibung ist. Mir erschienen sie damals zwar oft als quälend von den Abläufen her, aber dass man danach in der Regel für mindestens vier, fünf, sechs Stunden einen klaren Kopf hat, das fand ich schon toll.

Aber der Weg ist nicht der richtige. Zuerst war ich nachgerade empört über die Kritik, die Anthony William am Kaffee-Einlauf geübt hat. Aber er hat leider Recht. Im Grunde ist er schädlich für die Leber, weshalb man auch - wie das ja bei mir war - selbst mit tausend Einläufen irgendwie nicht ans Ziel kommt. Es ist weitaus besser, den Vorschlägen von Anthony William zu folgen. Da gibt es solche Quälereien nicht, und wenn man Glück hat, sieht man schon nach wenigen Wochen Land. Heute habe ich permanent einen solchen klaren Kopf, wie ich ihn durch die für mich auch psychisch arg belastenden (der ständige Fäkalien-Umgang, der ja manchmal auch nicht ganz gelingt) Kaffee-Einläufen immer nur für einige Stunden hatte. Ob schwarzer oder grüner Kaffee, das ändert daran meiner Meinung nach nichts.

René Gräber, den ich als Aufklärer sehr schätze, hat sich übrigens auch in anderen Fragen schon getäuscht. Und beim Kaffee-Einlauf, das gebe ich aus eigener Erfahrung gern zu, kann man sich ja auch leicht täuschen. Ich kann dieses Mittel jedenfalls nicht mehr empfehlen.

Viele Grüße:
Reinhard
 
Ja, danke noch - Reinhard. Habe ich erst jetzt grad gelesen.

Ich habe natürlich keine Ahnung, was du jetz damit meinst, mit "den Ausführungen von Antony Williams".
Eben - Hr. Gräber, als "Anti-Schulmedizin-Rebell" finde ich auch gut. Ich hatte aber auch schon etwas Mühe mit seinen Ausführungen, bzw. war mal enttäuscht davon, was er empfahl. (Weil nichts Neues)
Aber er hätte sich mit den Kaffee - Einläufen eben aus einer schwierigen gesundheitlichen Situation herausgebracht:


7.95 Euro - könnte man ja mal bestellen.

Gruss Remy
 
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