Entgiften von Bisphenol A - womit?

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517
Hi, :wave:

ich habe nichts dazu gefunden und daher meine Frage ...

Womit kann ich Bisphenol A entgiften / ausleiten?

Die Ultra-Engiftungspille ist ja Chlorella lt. Dr. Kinghardt, genügt die auch für Bisphenol A? Weiß das jemand?

Da ja anscheinend die Politiker lobbyverseucht sind, muss man ja nun irgendwie selber sehen, wie das Zeug wieder aus dem Körper zu bringen ist.

Ich habe bestimmt genug davon im Körper ... :eek:


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Bisphenol A: Schon kleine Mengen sind gefährlich - News - FOCUS Online

Das ist doch echt unmöglich ...

Für den Gebrauch des Weichmachers Bisphenol A (BPA) soll es in Deutschland gegenwärtig keine Beschränkungen geben. ...

Die Chemieunternehmen Bayer und Dow Chemical vermarkten in Deutschland jährlich rund 400.000 Tonnen des Stoffes. Außer bei der Herstellung von Babyfläschchen wird Bisphenol A u. a. in Beschichtungen von Konserven- und Getränkedosen sowie in Plastikbehältern für Lebensmittel eingesetzt. ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Wegläufer. ;)

Womit kann ich Bisphenol A entgiften / ausleiten?

Hier wirst Du auf die eigenen Körperentgiftungskapazitäten
angewiesen bleiben. Mir ist kein Chelat bekannt, dass diese
Chemikalie ausleitet. Informationen zum Stoff vom Toxikologen.

Auf Bisphenol A und Bisphenol A-dimethacrylat kannst Du Dich epikutan
testen lassen, so dass Du wenigstens Dein Allergiepotential abschätzen
kannst und je nach Ergebnis weißt, wie konsequent Du die Stoffe
meiden solltest.




HGB

Private Dinge haben momentan
Priorität, habe weniger Zeit fürs Forum.
Mein Profil für Unregistrierte (wird erweitert/überarbeitet)
 
Laut Klinghardt und dem Dr. Mutter Buch kann die Aminosäure Glycin hier helfen.

Gruß
Spooky
 
Hallo Spooky,

kannst Du dazu Näheres sagen. Inwieweit soll Glycin bei Bisphenol A-Ausleitung helfen? Haben Kinghardt und Mutter dazu Erfahrungswerte?

Mir wurde wegen angeblich hoher BPA-Belastung ein Zahn gezogen und die Wunde will nicht zuheilen (2 Wochen bisher). Aussage der inneren Alternativmedizinerin, die das initiiert hatte: Das sei nicht die generell schlechte Wundheilung (was ich vermutete), sondern das noch vorhandene BPA im Zahnfleisch. Nun stellt sich die Frage,
- ob das stimmt und
- was man noch zur Ausleitung von BPA tun kann. Die Datenlage ist ja erschreckend dünn. Jeder redet von Amalgam, aber über Kunststoff-Ausleitung gibt's noch nicht viel.

Schönen Gruß
Matthias
 
Bisphenol A oder Weichmacher haben eine Halbwertszeit im Körper von wohl ein paar Wochen. Wichtiger ist der Expositionsstopp.
 
Wie wäre es mit Rizinusöl ?

Alles Gute!

Gerold

ich vertrage keine Fette mehr, nichts Saures, keine Gewürze, etc. Meine Augen sind gelb (Bilirubin von 3,5). Meine ganzen Symptome will ich hier nicht aufzählen, nur soviel: Ich bin mir mittlerweile sicher, dass die Leber/Galle mein Hauptproblem ist und finde mich in dem Buch von Moritz absolut wieder. Das Problem ist nur, dass ich seine Kur nicht machen kann - 1 Woche 1 Liter Apfselsaft - utopisch. 125 ml Olivenöl - undenkbar. Und trotzdem muss ich es irgendwie versuchen. Hast Du eine Ahnung, ob man die Moritzkur ohne Apfelsaft machen kann? Das Bittersalz weitet die Gallengänge ja auch...

Danke
Matthias
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich vertrage keine Fette mehr, nichts Saures, keine Gewürze, etc. Meine Augen sind gelb (Bilirubin von 3,5). Meine ganzen Symptome will ich hier nicht aufzählen, nur soviel: Ich bin mir mittlerweile sicher, dass die Leber/Galle mein Hauptproblem ist und finde mich in dem Buch von Moritz absolut wieder. Das Problem ist nur, dass ich seine Kur nicht machen kann - 1 Woche 1 Liter Apfselsaft - utopisch. 125 ml Olivenöl - undenkbar. Und trotzdem muss ich es irgendwie versuchen. Hast Du eine Ahnung, ob man die Moritzkur ohne Apfelsaft machen kann? Das Bittersalz weitet die Gallengänge ja auch...

Danke
Matthias

Die Frage, ob man die Moritzkur ohne Apfelsaft druchführen kann, vermag ich nicht zu beantworten, dafür vermag ich sicher auszusagen, daß man durch die Einnahme von Rizinusöl am effizientesten Gifte aus der Leber auszuleiten vermag, zumal man bei der Einnahme einer Bittersalzlösung sorgfältig auf die Dosierung zu achten hat, um Nierenprobleme zu vermeiden.

Alles Gute!

Gerold
 
Sehr interessant, wenn das stimmt! Hast Du dazu eine Quelle?

Das habe ich in einer ZDF-Doku gesehen. Da wurden alle möglichen Weichmacher (BBP, DIBP, DEHP, DEHA, DBP, ...) die aus Plastik-Verpackungen in das verpackte Essen abgegeben werden, untersucht und eine wollte für eine Woche ohne Plastik auskommen und ihr Wert ist in der Tat gesunken. Wenn man nach 'Bisphenol A halbwertszeit' googelt dann soll diese im Körper sogar nur Stunden betragen (glaube ich persönlich nicht). Aber Weichmacher generell wurden in der Doku mit Wochen angegeben. BPA ist ja mit diesen verbunden, also gehe einfach von ein paar Wochen aus. Aber wie gesagt Expositionsstopp ist wichtig.
 
Warum nur die Frage nach dem Entgiften?
Wer hat Sie denn vergiftet?
Das entscheidende bei der Entgiftung ist der Stopp der Vergiftung, der Expositionsstopp.
Warum glaubt jeder, dass man alles was in den Körper geht genauso wieder
heraus kommt?
BPA wird v.a. in der Brust, Prostata gespeichert.
Nur der Stopp der Weitervergiftung hilft, wenn man die Quelle der Vergiftung kennt.
Eine Entgiftung sollte man immer nachweisen, statt sie zu glauben.
Nur der Laborbeweis zählt.
 
Belegen kann ich es nicht. Aber vom Wirkungsprinzip her ist Bisphenol-A nicht eine Substanz, die aktiv aus dem Körper geschafft werden muss wie z.B. Schwermetalle. Es schafft sich selber wieder heraus.
Das grosse Problem ist wohl eher die weitere Vermeidung von Plastik im Alltag.

Ich benutze seit geraumer Zeit zu Hause nur noch Glasbehälter zur Aufbewahrung von Gemüse, Käse, Fleisch etc. Aber problematisch ist halt der Einkauf im Supermarkt. Am schlimmsten sind ja die Gemüsesäckchen oder plastiküberzogenen Verpackungen. Wie will man einkaufen und dieses Plastik vermeiden? Manchmal gehe ich auch in der Innenstadt auf den Markt und lasse mir das Gemüse und Obst direkt in meinen Korb geben. Aber hey...ich habe auch nicht so viel Freizeit, dass ich permanent mit meinem Korb durch die Stadt flitzen kann und alles plastikfrei einkaufe. Es ist sehr umständlich und zeitaufwändig.

Aber es gibt bestimmt Kleinigkeiten, die man sich aneignen kann, um Weichmacher zu vermeiden:
- Kosmetik in Glasfläschen und Behältern
- Zu Hause alles aus den Plastikverpackungen nehmen und in Glasbehälter stecken.
- Kassenzettel nie in die Hand nehmen (dort ist extrem viel Bisphenol-A drauf/drin)
- Niemals Heissgetränke in Petflaschen füllen / am besten auch gar keine Petflaschen benutzen, sondern auch besser Glasbehälter
- Flipflops und sonstige Schuhe mit Gummisohle meiden (wenn man Risse in den Fersen hat ganz besonders, denn diese Risse sind optimale Eintritte für Bisphenol-A in Gummisohlen)

Ob diese Massnahmen eine erhebliche Verbesserung bringen, kann ich nicht beurteilen. Aber man kann's ja versuchen.

Viel Glück und Erfolg im plastic-free life :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend lieber gast,

wer uns vergiftet hat bzw. vergiftet?

Na, die illuminierte Industrie.
 
Guten Abend lieber gast,
wer uns vergiftet hat bzw. vergiftet?
Na, die illuminierte Industrie.

Meiner Ansicht nach bringt es nichts, sich darüber aufzuregen; es ist weit effektiver, beizeiten damit anzufangen, all die Gifte möglichst effektiv aus dem Körper auszuleiten.

Alles Gute!

Gerold
 
Wie ist es mit der Maus? Tastatur? Handy? Fernbedingung oder sonst was alles? Mit Handschuhen vorm PC sitzen oder TV schauen?

Gerold hat es ganz gut gesagt, effektiv ausleiten! :)
 
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