Rizinusöl

Hat von den erfahrenen Anwendern jemand eine Änderung des täglichen Schweißgeruchs beobachten können? Unterscheidet sich die Menge und Intensität des Schwitzens zu den bisherigen bzw frühereren Erfahrungen?
 
Bei Rizi ist mir das nicht aufgefallen, bei mir hängt das Müffeln stark von dem Einhalten meiner Diät bzgl. der Nahrungsmittelunverträglichkeiten ab, kenne das auch von andreren.

Alles Gute.
Claudia.
 
Von mir vermag ich auf die oben gestellte Frage auszusagen, daß ich bei entsprechender Anstrengung mengenmäßig so schwitze wie früher, jedoch ist der Geruch des Schweißes nicht mehr so penetrant wie früher.

Alles Gute!

Gerold
 
Bin ich eigentlich der Einzige, der am Tag der Anwendung regelmäßig depressiv wird?

Ich habe es am Sonntag wieder versucht. Nach ca. 6 Monaten Pause dachte ich, es kann ja eigentlich nicht schaden, einmal wieder das System durchzuputzen. Habe das Öl nach dem Vorschlag und der Praxis vom Medizinmann Lukas nachts eingenommen (nur 35 ml, vor dem Schlafengehen, 15 min lang eingespeichelt) und hatte morgens, ca. 7 bis 8 Stunden später, den ersten Stuhlgang. Nichts Spektakuläres, hatte ich auch nicht erwartet, ein paar Mal aufs Klo, später zwei Einläufe, fertig. Aber ich war den ganzen Tag psychisch niedergeschlagen und habe seitdem einen total schrägen, ungesunden Appetit.

Psychisch ging es mir erst am Montag wieder besser, mein Appetit hat sich noch nicht wieder eingepegelt: fresse teilweise Süßes in mich rein, was bei mir sonst normalerweise nicht mehr vorkommt. So hat die Anwendung natürlich keinen großen Sinn. Ich frage mich, ob ich vielleicht etwas falsch mache?

Viele Grüße
Reinhard
 
Bin ich eigentlich der Einzige, der am Tag der Anwendung regelmäßig depressiv wird?

Mir ging es am Anfang so, hab ich hier auch mal beschrieben, müsstest du selber suchen in dem elendslangem Thread. Jetzt ist das nicht mehr so.

Ich hab übrigens was neues eingeführt. Ich nehme zum Öl Betain HCl dazu, weil ich einen starken Magensäuremangel habe und die Magensäure erst die Ausschüttung der Galle triggert. Also ohne Magensäure erfolgt nur wenig Gallenausstoß. Vielleicht ist das der Grund, warum Rizinus manchmal so "komisch" funktioniert. Ich vermute bei einigen wird das Rizinus schlecht verdaut, weil zu wenig Galle und das restliche (unverdaute) Öl macht komische Beschwerden bei den Anwendern, ich hatte zumindest so das Gefühl. Außerdem ist die Galle einfach wenig und der entgiftende Effekt damit geringer.

Ich hab es erst zwei mal so gemacht, daher ist es noch zu früh eine Bewertung abzugeben, aber die ersten beiden Versuche waren sehr sehr positiv bei mir. Vor allem ist diese launisch/depressive/antriebslose/müde Stimmung weg, die sonst den ganzen Tag anhält und die Anwendung wirkt intensiver und schneller. Das brennende Zeugs kommt auch rascher raus und es scheint auch mehr zu sein.

Das Thema Magensäure habe ich vom Buch GAPS von Campbell-McBride, da steht das gut beschrieben. Sie beschreibt auch, dass gerade Menschen mit Candida, gestörter Darmflora und hoher Giftbelastung meist zu wenig Magensäure haben, weil die Gifte (speziell Candida kann das) die Säureproduktion verringern.
 
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Ich hab übrigens was neues eingeführt. Ich nehme zum Öl Betain HCl dazu, weil ich einen starken Magensäuremangel habe und die Magensäure erst die Ausschüttung der Galle triggert. Also ohne Magensäure erfolgt nur wenig Gallenausstoß ...

Danke für die Antwort! Sehr gute Anregung. Mit der Magensäure habe ich mit Sicherheit ein großes Problem. Ich führe meine zahlreichen Mangelerscheinungen (voran Vitamin B12, aber auch Eisen, Zink, rote Blutkörperchen und weiße - eine Art Eisenmangelanämie) und die sich daraus ergebenden Symptome seit kurzem vor allem auf einen Mangel an Magensäure zurück: die schlecht vorverdauten Sachen werden im Darm nicht richtig verarbeitet... (was langfristig wiederum auch damit zusammenhängen mag, dass ich mein Essen immer "verschlinge" und dann zudem einfach zu viel in mich hineinschaufele).

Von Betain HCI lese ich hier zum ersten Mal. Werde dem nachgehen. Du nimmst es ausschließlich zur Rizinusölanwendung? Denn langfristig löst das doch nichts, oder?

Viele Grüße
Reinhard
 
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Betain - Die tägliche Einnahme von 500 mg bis 2.000 mg ist empfehlenswert, um den Homocysteinspiegel zu senken und so Arteriosklerose vorzubeugen. Die Folge kann ebenfalls die Verbesserung gefäßsensibler Funktionen sein, z.B. eine Steigerung der Erektionsfähigkeit des männlichen Penis. Bei krankhaft erhöhtem Homocysteinspiegel in Blut und Urin (Homocysinurie) kann die Dosis auch auf über 2.000 mg erhöht werden.

Eine leberschützende Wirkung ist ab einer Tagesdosis von einem bis zwei Gramm Betain nachgewiesen. Die Förderung des Fettabbaus der Leber wird bereits bei geringeren Mengen erreicht. Eine signifikante Reduzierung von Homocystein ist mit höheren Dosierungen von sechs Gramm erforscht.
Betain: Wirkung & Dosierung

Gruß
Rübe
 
Von Betain HCI lese ich hier zum ersten Mal. Werde dem nachgehen. Du nimmst es ausschließlich zur Rizinusölanwendung? Denn langfristig löst das doch nichts, oder?

Ich nehme Betain HCl zu jeder Mahlzeit. Natürlich ist das keine langfristige Lösung, genau so wenig wie Rizinus. Lies mal das GAPS Buch, zumindest das HCl Kapitel. Da wird schön erklärt, dass das fehlende HCl einen Teufelskreis in Gang setzt, den man mal irgendwo durchbrechen muss, zum Beispiel eben mit HCl. Natürlich bin ich drann die dahinter liegen Probleme zu lösen.

Auch gleich eine Warnung, wie ich mit HCl angefangen habe, bekam ich starke Leberprobleme (Drücken in der Lebergegend) und es fühlte sich fast so an, wie bei einer Moriz Leberkur, wenn man das Gefühl hat es "rieselt" in der Leber. Den gleichen Effekt hatte ich auch, wenn ich Malic Acid (=Magnesiummalat = Apfelsäure mit Magnesium) genommen habe.

Campbell schreibt eben im GAPS Buch, dass es im Dünndarm einen "Sensor" gibt, der Gallen- und Pankreasfluss auslöst. Dazu darf aber der PH Wert des Spreisebreis maximal 3 sein. Das geht natürlich auch mit Malic Acid oder mit ungepuffertem Vitamin C, wie ich in anderen Quellen gelesen habe.

Anscheinend war meine Leber so erstarrt (trotz Lebereinigungen), dass das HCl da am Anfang zu viel ausgelöst hat. Noch dazu ist Betain ein Methyldonor (Thema Methylierungszyklus), das für sich alleine starke Ent(ver)giftungsreaktionen auslösen kann.
 
Natürlich bin ich drann die dahinter liegen Probleme zu lösen.

Wie, wenn ich fragen darf? Welche meinst Du genau, und was tust Du? - Ich werde erst einmal nach der homepage von Campbell-McBride sehen (das Buch ist hier nicht zu kriegen). Ich selbst mag - ehrlich gesagt - einfache Lösungen. Rizinusöl zum Beispiel ist einfach, und es funktioniert ja auch ein Stück weit. Derzeit versuche ich außerdem - wenn ich das ergänzen darf - nach der Methode von Hiromi Shinya vorzugehen, ebenso arbeite ich an meiner Atmung. Mit der Zuführung von mehr oder weniger künstlichen Substanzen bin ich jedenfalls meist sehr zögerlich.

So etwas wie das Ausfräsen des Schädels nach Dr. Joachim Mutter kommt für mich übrigens auch nicht in Frage. Und alles, was damit verwandt ist (was eine Rezensentin von Campbell-McBrides Buch bei amazon so sieht) ist mir a priori nicht nahe...

Viele Grüße,
Reinhard

PS: Ich habe nun die GAPS-Diät gelesen. Hm, so eine Art Putin-Diät, oder? Das ist auf keinen Fall mein Weg. Da bleibe ich doch lieber bei der Weisheit der alten Japaner... (Mein Gott, sieht Natascha übrigens russisch aus, wie aus dem Bilderbuch...)
 
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Das Thema mit der nennen wir es mal "Niedergeschlagenheit" kenne ich auch aus den Anfängen der Entgiftung. Mit Rizinus hatte es bei mir nicht direkt zu tun, trat aber auch auf.

Nach intensiver Recherche kam ich auf auf Candida. Kann man an der weißen Zunge erkennen, oder beim Arzt testen lassen. Candida ist nur bei erhöhter Menge ein Problem. Heißhunger auf Süßes würde darauf schließen, da Zucker den Candida "füttert". Setzt man Süßzeugs ab, kann es sein, daß der Candida aufblüht und diverse Symptome auftauchen, welche wieder von Person zu Person verschieden sind.

Hatte das mindestens 3 X mit mehrwöchiger Grapefruitkernextrakt Kur versucht auszuräuchern. Der Candida kam wieder. Ich hatte dann nichts mehr gemacht. Candida ging nach einer gewissen Zeit, ca. 3-6 Wochen auch wieder weg. Aktuell habe ich auch wieder ein Problem damit. Vor und um Ostern hatte ich einfach zu viel genascht.

Man merkt, daß Candida die Psyche nach unten zieht. Früher war es extremer. Jetzt merke ich das nicht mehr so stark, da ich doch recht fit bin.

Übrigens kann Candida auch durch toxische Substanzen "gefüttert" werden. Sollte die Theorie stimmen, daß sich nach Ausleitung von toxischen Substanzen im Körper die Vergiftung wieder ausgleicht, so könnte das auch die Erklärung für den immer wieder aufblühenden Candida sein.

Leider habe ich aus der Internet und Buchrecherche dazu die Zitate nicht festgehalten. Ärgert mich mittlerweile selbst. Hilft aber nichts. Bei mir ist die Sachlage mittlerweile auch klar. Bei anderen Personen kann das bei gleicher Symptomatik durchaus auch anders geartet sein.
 
Wie, wenn ich fragen darf?
Rizinuskuren zur Entgiftung, Aufbau des Methylierungszyklus nach Yasko, Ernährung nach Campbell d.h. Beseitigung von leaky gut und Darmdysbiose (speziell Probiotika), Gehirnentgiftung und ausbalancieren des Gehirnstoffwechsels (Neurotransmitter) nach Yasko und Campbell, work/life balance verbesseren (z.B. weniger Stress in der Arbeit), Kiefer sanieren, eventuell auch mal wieder "radikale" Entgiftung von Hg, viel Bewegung (ging früher gar nicht wegen CFS), usw.

Ich selbst mag - ehrlich gesagt - einfache Lösungen. Rizinusöl zum Beispiel ist einfach, und es funktioniert ja auch ein Stück weit.
Super, wenn das funktioniert. Meine Themen sind leider zu komplex um mit einfachen Sachen vorwärts zu kommen.

Derzeit versuche ich außerdem - wenn ich das ergänzen darf - nach der Methode von Hiromi Shinya vorzugehen,
Was ist das, hast du einen Link?

Mit der Zuführung von mehr oder weniger künstlichen Substanzen bin ich jedenfalls meist sehr zögerlich.
Das ist eine große Diskussion auch hier im Forum ob gut oder schlecht. Campbell ist übrigens dagegen, Yasko meint es ist unbedingt notwendig.

So etwas wie das Ausfräsen des Schädels nach Dr. Joachim Mutter kommt für mich übrigens auch nicht in Frage. Und alles, was damit verwandt ist (was eine Rezensentin von Campbell-McBrides Buch bei amazon so sieht) ist mir a priori nicht nahe...
Bei Campbell steht meines Wissens gar nichts davon, hat nichts mit ihr zu tun. Ich persönich war immer skeptisch wegen Fräsen. Es stehen hier im Forum etliche Horror Geschichten. Allerdings habe ich es dann doch gewagt und konnte damit mein CFS auf einen Schalg besiegen!!! Wenn ich daran denke wie lange ich zuvor mit Rizinus und anderen sanften Methoden gearbeitet habe ohne den großen Durchbruch (geholfen hat es schon) und dann kommt ein guter Zahnarzt und nimmt mir eine der größten Lasten innerhalb einer Stunde ab. (Bemerkung: Ich habe mir nicht das ganze Kiefer fräsen lassen, sondern "nur" das NICO Gewebe hinten oben im Kiefer entfernen lassen und einen Wurzelbehandelten ziehen lassen.)

Wenn du natürlich "einfache" Konzepte magst, Campbell hat ein sehr natürliches Konzept. Eigentlich geht es nur um artgerechte Ernährung, Säfte zur Entgiftung, Einnahme von Proiotika, Lebertran und eventuell Betain HCl (bei Bedarf).

PS: Ich habe nun die GAPS-Diät gelesen. Hm, so eine Art Putin-Diät, oder? Das ist auf keinen Fall mein Weg. Da bleibe ich doch lieber bei der Weisheit der alten Japaner.
Tja, ich kann dir nur raten Campbell zu lesen, sie hat eine fundierte Begründung warum Fleisch (und Gemüse usw.), der Verzicht auf Kohlehydrate (speziell Getreide) und der Verzicht auf jegliche verarbeitete Nahrungsmittel artgerecht sind. Ich war selber mal Veganer/Vegetarier jedoch halte ich diese Ideen mittlerweile für eine der größten Irrtümer unserer Gesellschaft. Ich sehe mich aber nicht als Missionar und wer es nicht glauben will, soll es lassen.

falls du doch mal zu diesem Thema schmökern willst, hier ein paar links:
https://www.symptome.ch/threads/mei...odiaet-ohne-gemuese-erfahrungsbericht.104134/
https://www.symptome.ch/threads/erfahrungsaustausch-gaps-diaet.118044/
https://www.symptome.ch/threads/darmfloraaufbau-was-am-besten-beachten.114493/
https://www.symptome.ch/threads/gaps-die-gaps-ernaehrung-doppelthema.92125/
https://www.symptome.ch/threads/gaps-die-gaps-ernaehrung.90530/
hier meine Erfahrung zum Ausfräsen:
https://www.symptome.ch/threads/lohnt-eine-ganzheitliche-zahnbehandlung-wirklich-erfahrungen.118065/
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Viel Stoff. Leider komme ich jetzt mit dem Antworten nicht hinterher.

Aber es geht mir heute viel besser, und zwar dank einer einfachen (= weitgehend natürlichen) Lösung. Ich habe gestern vor dem Schlafengehen noch einen speziellen Trunk zu mir genommen, ungefähr nach einem Rezept, das phylon im thread zur Leberreinigung einmal mitgeteilt hat. Dafür habe ich 500 g Zitronen und eine große Grapefruit ausgepresst und das Gemisch bis 0,5 l mit milchsauer vergorenem Karottensaft und ebenfalls milchsauer vergorenem Rote-Bete-Saft aufgefüllt. Dann in kleinen Schlucken getrunken.

Das ist eine biologische (und fettfreie! - also nicht so sehr an die Verfügbarkeit von Magensäure gebundene) Form der Leberreinigung, die ich hier nur empfehlen kann. Das Ergebnis ist bei mir konstant dasselbe: ca. eine halbe Stunde nach dem Genuss des Trunks, werde ich schlagartig todmüde, muss mich hinlegen (das soll man sowieso) und schlafe wie ein Toter zwei bis drei Stunden. Genau daran merke ich, wie stark das Getränk wirkt. Teilweise vergleichbar mit dem Gefühl, das ich nach einer Einnahme des Rizinusöls habe. Mit einem großen Unterschied: Ich hatte heute morgen einen freien Kopf und total gute Laune. Ein Kaffee-Einlauf hat alles herausgebracht, und spätestens seitdem ist die Welt wieder in Ordnung.

Viele Grüße,
Reinhard
 
Hallo,

entschuldigung falls das schon einmal gefragt wurde: Wenn man abwechselnd eine Leberreinigung nach A.Moritz und eine Rizinusanwendung machen möchte, wie viel Pause sollte man zwischen den beiden machen? Zwei Wochen? Eine Woche? Oder noch länger?
Ist diese Art der Kombination überhaupt sinnvoll oder sollte man sich lieber auf eine Variante beschränken?

Viele Grüße
 
Wenn man abwechselnd eine Leberreinigung nach A.Moritz und eine Rizinusanwendung machen möchte, wie viel Pause sollte man zwischen den beiden machen? Zwei Wochen? Eine Woche? Oder noch länger?
Ist diese Art der Kombination überhaupt sinnvoll oder sollte man sich lieber auf eine Variante beschränken?

Da sonst niemand antwortet: Der Mindestabstand von einer Leber- und Gallenblasenreinigung (z.B. nach Moritz) zu einer vergleichbaren Aktion (auch Rizinusölanwendung) sollte bekanntlich zwei Wochen betragen. Alles andere würde den Körper sinnlos auspowern. Eine Rizinusölanwendung bewirkt weniger, kann aber einfacher und öfter durchgeführt werden. In Notzeiten geht nach meiner Erfahrung ein Abstand von drei Tagen, alle fünf oder sieben Tage funktioniert auch. Dabei hängt es gewiss auch von der verwendeten Menge des Öls ab.

Mir selbst wurde am Anfang geraten, zunächst eine Serie von Leberreinigungen nach Moritz durchzuführen und später zu Rizinusölanwendungen überzugehen. Da die LR recht aufwendig von der Vorbereitung her sind und auch sonst ziemlich "schlauchen", habe ich es anders gemacht. Aber das war nicht effektiv.

Viele Grüße,
Reinhard
 
500 g Zitronen und eine große Grapefruit ausgepresst [...]
Das ist eine biologische (und fettfreie! - also nicht so sehr an die Verfügbarkeit von Magensäure gebundene) Form der Leberreinigung,
Starke Säuren (Zitrone&Grapefruit) lösen den Gallenfluss aus (wie weiter oben beschrieben), kann mir gut vorstellen, dass dies unter anderem deshalb so gut wirkt.
 
Mir selbst wurde am Anfang geraten, zunächst eine Serie von Leberreinigungen nach Moritz durchzuführen und später zu Rizinusölanwendungen überzugehen. Da die LR recht aufwendig von der Vorbereitung her sind und auch sonst ziemlich "schlauchen", habe ich es anders gemacht. Aber das war nicht effektiv.

Viele Grüße,
Reinhard

Das ist eine wirklich wertvolle Information, vielen Dank!
Wann wurde dir denn geraten, mit Rizinus weiterzumachen? Erst wenn keine "Steinchen" mehr kommen oder schon vorher nach einer gewissen Anzahl?
 
Gibt hier einen Thread darüber,wie gefährlich diese Moritz-anwendung ist(diese "Steine" sind eine chemische Reaktion der verwendeten Mittel!)Mußt ihn aber suchen,weiss nicht mehr wo.....

Ich selber habe gleich mit Rizinus begonnen(30ml,jetzt 60ml-langsam gesteigert),habe zum Glück keinerlei negative Begleiterscheinungen-im Gegenteil-fühle mich dabei und danach pudelwohl!

LG Brigitte
 
Wann wurde dir denn geraten, mit Rizinus weiterzumachen? Erst wenn keine "Steinchen" mehr kommen oder schon vorher nach einer gewissen Anzahl?

Ich denke, das musst Du selbst ausprobieren. Jeder macht dabei etwas andere Erfahrungen.

Mit den Verklumpungen würde ich mich übrigens nicht weiter beschäftigen. Es ist lustig, sie mal zu sehen, aber es kommt darauf auch nicht weiter an. Sieh, wie Du Dich danach fühlst und dann überlege weiter.

Über die "Gefährlichkeit" einer Leberreinigung solltest Du Dich auch selbst informieren, am besten nicht nur hier im Forum. Ich selbst halte sie - wenn sie gut vorbereitet und gut durchgeführt wird und bei Dir keine speziellen Probleme vorliegen - nicht für gefährlich, sondern für äußerst nützlich. Aber das kannst Du sicher besser in dem anderen thread erfragen/diskutieren.

Es gibt übrigens eine ganze Reihe von sanfteren Möglichkeiten der Leberreinigung, die ich bei allem nicht unberücksichtigt lassen würde.

Viele Grüße,
Reinhard
 
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