Rizinusöl

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Also was ihr immer so habt, stinkend. Sowas nein, sowas lasse ich mir nicht durchgehen, wenn etwas Braunes kommt, so stinkt es nicht und mein ...wird auch nicht sonderlich strapaziert. Gute Pflege eben :D

Schönen Tag.
Claudia.
 
Claudia,

wie ich oben geschrieben habe, geht es hier nicht um den normalen Darminhalt, der beim Einsetzen der abführenden Wirkung im Gefolge der Einnahme von Rizinusöl gleich ausgeschieden wird, sondern um die gelb-braunen flüssigen Ausscheidungen, die Stunden später, meist verbunden mit lebhaften Darmkontraktionen, den Körper verlassen; und genau diese riechen wirklich übel.

Alles Gute!

Gerold
 
Hallo Gerold, es geht auch nicht um Stuhl bei mir, sondern um braune Flüssigkeit die kommt, wenn schon ne Weile gelbe Galle da war und der Stuhl schon raus ist.

Alles Gute.
Claudia
 
Claudia,

genau diese braune Flüssigkeit kenne ich auch. Nach den bei deren Ausscheidung verbundenen unangenehmen Begleiterscheinungen dürfte es sich um eine mit Giften belastete Galle handeln; und diese sollte untersucht werden. Ich finde es großartig, daß der Heilpraktiker dazu bereit ist, die Kosten zu übernehmen.

Alles Gute!

Gerold
 
Claudia,
genau diese braune Flüssigkeit kenne ich auch. Nach den bei deren Ausscheidung verbundenen unangenehmen Begleiterscheinungen dürfte es sich um eine mit Giften belastete Galle handeln; und diese sollte untersucht werden. Ich finde es großartig, daß der Heilpraktiker dazu bereit ist, die Kosten zu übernehmen.
Alles Gute! Gerold
Rein medizinische Neugier, gerold. Übrigens übernehme ich nicht einfach die Kosten, sondern mache die SM-Tests selbst. Das kann jeder, der sich ein bißchen mit Chemie auskennt und dem wichtig ist, dass die Untersuchungsergebnisse stimmen. Zu der diskutierten Flüssigkeit kann ich nur vermuten, dass es sich um überschüssig ausgeschiedene und/oder nicht durch die Galllenblase eingedickte Lebergalle handelt. Für die gilt:
"Durch bakterielle Prozesse im Darm wird das zuvor (in der Leber - Anm. des Verfassers) angelagerte Glycin bzw. Taurin wieder abgespalten und die Hydroxylgruppe an C7 des Cholatmoleküls entfernt, man spricht nun von den Desoxycholsäuren oder sekundären Gallensäuren. Sowohl primäre als auch sekundäre Gallensäuren unterliegen dem sogenannten enterohepatischen Kreislauf und werden fast komplett im terminalen Ileum rückresorbiert." (aus: Gallensäure - DocCheck Flexikon )
Diese(r) letzte(n) Prozess(e) wird wohl durch die fudroyante Histamin-Reaktion mit dem Rizinus unterbunden/übersprungen - zumindest so stark, dass ein Teil der Galle nicht rückresorbiert und deshalb bis in den unteren Dickdarm zur Ausscheidung(!) kommt, wo sie die geschilderten Symptome an der Schleimhaut setzt. Sind wir uns darüber im Klaren: Der Dickdarm, und vor allem der vorgeschädigte, entzündete Dickdarm, nimmt solche stark reizenden Stoffe äußerst übel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum wird eigentlich vor Fett immer gewarnt?
Ich denke, dass Menschen die viel Fett zu sich nehmen viel gesünder sind als solche, die fettarm leben.
Weil Fett bewirkt ja eine Galle-Ausscheidung! Und dort sind jede Menge Gifte mitdrin. Zwar werden 90% immer rück-resorbiert, aber immerhin 10% der Galle verlässt den Körper. Bei regelmäßig starker Fett-Zufuhr kommt also einiges zusammen...
Wäre das also nicht auch eine Alternative? Statt 1x/Woche Rizinusöl, jeden Tag reichlich Öl? Z.B. Olivenöl, Leinöl etc...
 
@ Gerold,
ich habe diese unangenhmen Begleiterscheinungen nicht und es stinkt auch nicht...

@ Lukas
Ich ernähre mich solange ich denken kann, sehr fettig. alles was es da gibt vielleicht mein Glück.

Schönes WE.
Claudia.
 
Bitte nochmal: FETT ist nicht gleiich FETT, das sollte inzwischen ausreichend dargelegt worden sein. Zwischen verbranntem Fett, dehydriertem, Milch- und Pflanzenfett sind nicht nur in der Anwendung himmelweite Unterschiede. Auch bewrikt nicht jede chemisch als 'Fett' bezeichnete Substanz automatisch eine Gallen-Ausscheidung, Galle wird hingegen hauptsächlich aus Cholesterin aufgebaut, Rizinus wiederum paßt da gar nicht rein.
 
Claudia,

wie ich oben geschrieben habe, geht es hier nicht um den normalen Darminhalt, ..., sondern um die gelb-braunen flüssigen Ausscheidungen, die Stunden später, meist verbunden mit lebhaften Darmkontraktionen, den Körper verlassen; und genau diese riechen wirklich übel.
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Gerold

Hallo Gerold,

ich hatte bei meiner Rizinusanwendung am letzten Wochenende erstmals am Ende diese starken Darmkontraktionen, die äußerst unangenehm waren, dazu zeitgleich einen massiven Schweißausbruch. Frühere Anwendungen waren dagegen völlig unspektakulär. Möglicherweise lag es daran, daß ich die Dosis von 80 auf 100 ml erhöht hatte, oder es war ein Indiz für erhöhte Konzentration von Giftstoffen. Dennoch gab es wie früher auch bei den genannten flüssigen Ausscheidungen nur einen relativ schwachen, typischen Geruch, den ich von anderen Leberreinigungen ebenfalls kenne und den ich nicht als wirklich übelriechend bezeichnen würde.

Gruß
Phylon
 
hallo Phylon

Mich würde mal interessieren, wieviele Anwendungen du vorher schon hattest? Ich warte nach 22 Anwendungen immer noch auf eine nenneswerte Reaktion. Mit 100 ml hatte ich es auch schon versucht.
Ich habe jetzt angefangen 2x pro Woche Rizi zu nehmen. Ich erwarte sehnsüchtig "das erste Mal."
 
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Mich würde mal interessieren, wieviele Anwendungen du vorher schon hattest? Ich warte nach 22 Anwendungen immer noch auf eine nenneswerte Reaktion. Mit 100 ml hatte ich es auch schon versucht. Ich habe jetzt angefangen 2x pro Woche Rizi zu nehmen....

Die genaue Anzahl kann ich nicht sagen, auf jeden Fall aber noch keine 22, eher so die Hälfte. Im letzten Jahr hatte ich hatte ich eine Weile wöchentlich Rizinus genommen, aber da sich nicht so viel getan hatte, habe ich beschlossen, dem Körper längere Pausen zu gönnen, zumal ich weiterhin auch noch Leberreinigungen nach Moritz mache (die mir rein subjektiv mehr geholfen haben, da ich mich immer einige Tage später prima gefühlt habe und ich mehrere Tage regelrecht in Hochstimmung war). Da meine Gesundheit mittlerweile ziemlich gut ist, mache das aber auch nur noch in größeren Abständen, so alle 2 Monate, und wenn es zeitlich passt, schiebe ich einmal Rizinus dazwischen. Allerdings kann ich mich erinnern, daß beim 3. oder 4. Mal Rizinus sehr merkwürdiges Zeug rauskam, irgendwie fast gummiartig mit einem teilweise silbrigen, fast metallischem Aussehen (auch hier aber ohne außergewöhliche Geruchsbelästigung). Vermutlich ist es eben bei jedem etwas anders. Mein Motto ist jedenfalls, den Körper nicht zu überfordern. Am besten auf gute Ernährung achten, etwas Sport machen und von Zeit zu Zeit mal einen Schubs mit Rizinus geben und darauf vertrauen, daß der Körper mit seiner eigenen eingebauten Intelligenz schon weiß, wann er einen größeren Entgiftungsschub verkraftet und dann eben auch den Müll mobilisiert und rausschiebt.

Gruß
Phylon
 
hallo Phylon Mich würde mal interessieren, wieviele Anwendungen du vorher schon hattest? Ich warte nach 22 Anwendungen immer noch auf eine nenneswerte Reaktion. Mit 100 ml hatte ich es auch schon versucht.
Ich habe jetzt angefangen 2x pro Woche Rizi zu nehmen. Ich erwarte sehnsüchtig "das erste Mal."
Habe ja versprochen, bei der nächsten Rizinus-Anwendung die Exkremente auf mögliche Schwermetall-Rückstände hin zu untersuchen.
Hier ist das Ergebnis:
Einnahme der Rizinus/Milch-Mischung im Verhältnis 60gr/160gr morgens um 3Uhr. Daraufhin um 7Uhr starker Stuhldrang. Da der erste Stuhl aus dem absteigenden Dickdarm fest war, wurde er verworfen.
Labor:
Weder der erste, noch der zweite darauf kurze Zeit später folgende Durchfall wies irgendwelche Spuren von Pb, Hg, Cu oder Zn, weder in der ersten, nicht in der zweiten oder der dritten Konzentration auf. Auch der Urin war unauffällig. Beim zweiten Durchfall, der grünlicher war als der erste, brannte es ein in der Analfalte, blieb aber ohne anhaltende Beschwerden.
Nach den zwei Durchfällen wurde 200gr. geschlagene Sahne gegessen und ein Kakao getrunken.
Der Körpergewichtsverlust lag am Vormittag bei 2Kg (Sahne und Kakao sind bereinigt), wobei sich die prozentuale Anteil von Wasser im Körper gemessen auf einer Impedanz-Waage erhöhte, nicht sank.
Fehlerquellen-Ausschluss:
Die Proben wurden nachträglich mit Cu-haltigem Leitungswasser kontaminiert und wiesen dann deutliche Cu-Belastung auf, die Reagenzien wurden also durch mögliche Bestandteile des Stuhls nicht korrumpiert sondern arbeiteten ordnungsgemäß.
Ergebnis:
Daraus folgere ich, dass durch die Rizinus-Anwendung zwar der Darminhalt komplett entleert wird, dass wohl auch überschießende Galle nicht im unteren Jejunum rückresorbiert wird und daher beim Austritt aus dem Körper an der Schleimhaut ein Brennen hervorruft.
Es ist richtig, dass als ich angeregt von Gerolds Rezept die erste Rizinus-Ausleitung im Herbst machte, das Brennen deutlich stärker, der Stuhl deutlich dunkler grün und stark schweflig riechend war.

Einladung:
Noch einmal die Einladung an die, die mit der Rizinus-Anwendung Schwermetalle auszuleiten meinen, mir doch eine Probe solch einer Aktion zukommen zu lassen. Ich untersuche sie kostenfrei, das Ergebnis wird nicht ohne Zustimmung des Probanden veröffentlicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich warte nach 22 Anwendungen immer noch auf eine nenneswerte Reaktion. Mit 100 ml hatte ich es auch schon versucht.
Ich habe jetzt angefangen 2x pro Woche Rizi zu nehmen. Ich erwarte sehnsüchtig "das erste Mal."

Erscheint Dir diese Erwartung nicht selbst als absurd? Ich für meinen Teil habe ca. 70 Anwendungen gemacht, insgesamt mit deutlich abnehmendem Effekt - aber zunehmendem Ekel und dem Gefühl von Zeitverschwendung. Im Oktober, glaube ich, habe ich das letzte Mal mit dem Öl gekurt. Und fühle mich seitdem viel wohler.

Es gibt andere Wege der Entgiftung. Und nicht alles passt zu jedem. Ich weiß ja nicht, was genau Deine Symptome sind. Aber ich würde mich vielleicht doch nach anderen Dingen umsehen.

Viele Grüße
Reinhard
 
Umgesehen habe ich mich schon nach möglichen Methoden. Parallel mache ich auch schon eine Ausleitung nach der Klinghard-Methode, welche bei mir mittlerweile mehr Zweifel aufkommen lässt. Bei allen im Internet angepriesenen Methoden fehlen mir eigentlich überhaupt nennenswerte Erfolgsmeldungen von Betroffenen, welche damit ihre Schwermetalle los geworden wären.

Leider sehe ich keine Methode, die mir erfolgversprechender erscheint.

Meine Symthome sind Konzentrations- Gedächtnisprobleme, sowie verschiedene Kleibigkeiten, welche für mich aber nicht so relevant sind. Vor einem Jahr ergab eine Untersuchung, dass ich eine hohe Schwermetallbelastung habe, die voraussichtlich die Ursache sein könnte...

Ich suche immer noch nach der erfolgbringenden Ausleitungsmethode.
 
Kohle? Wie wärs damit, man kann auch Mundspülungen und über den Darm damit entgiften.

Alles Gute.
Claudia
 
Ich suche immer noch nach der erfolgbringenden Ausleitungsmethode.

Ich selbst glaube in der Zwischenzeit, dass es die Methode dafür nicht gibt, sondern dass man nach den zahlreichen Bausteinen einer richtigen (für einen selbst am besten passenden) Lebensführung sehen muss. Dazu kann dann übrigens auch einmal das Rizinusöl gehören. Aber einen großen Teil seines Lebens und seiner Hoffnungen dieser von der Einnahme bis zur Ausscheidung an sich ja sehr ekligen Geschichte zu unterwerfen, halte ich für einen Fehler.

Viele Grüße
Reinhard
 
Für mich sind Einläufe ekeliger-ein Rizinustag erhöht mein Befinden ungemein;es wirkt bei mir wie ein Jungbrunnen-was ich besonders bei der ersten Anwendung spürte!(Habe allerdings eine gute Verdauung,sodass ich auch keine Einläufe benötige.)
Zum Glück habe ich bei der Einnahme keine besonders unangenhmen Begleiterscheinungen(wie zB.Kopfschmerzen,Schwindel....etc.),das Härteste daran ist (für mich)das Trinken der Mischung,mit angehaltener Luft jedoch erträglich.Kurz spüre ich dann, meist am nächsten Tag,eine leichte Verschlechterung meiner allergischen Symptome-schlägt dann bald in eine merkliche Besserung um-es ist halt für jeden anders!
Übrigens wird Rizinusöl auch "Christusmedizin genannt und soll eine weisse Aura haben.

LG Brigitte
 
Brigitte,

dies hängt damit zusammen, daß die Rizinusstaude auch als "Palma Christi" bezeichnet wird.

Alles Gute!

Gerold
 
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