Rizinusöl

Hallo ExLucas,

Deine Leidensgeschichte macht mich traurig und Danke, dass du sie mit uns teilst. Ich wünsche dir alles erdenklich Gute, gib nicht auf.

MALK
 
Vielleicht ist es als Erfahrung für jemanden von Interesse: Nach meiner fehlgeschlagenen Rizinusölanwendung gestern (Übergeben - und das war es) ging es mir eigentlich nicht schlecht. Ich habe mich also nicht irritieren lassen, bin meine üblichen 15 bis 20 km gejoggt und habe abends noch ein etwas über dreistündiges Basenbad draufgesetzt. Vorher mehrere Einläufe. Gefastet hatte ich gestern ja ohnehin. Ich hatte abends dann noch hervorragende Laune, war nach dem Basenbad putzmunter etc.

Nun hätte ich erwartet, dass es mir heute ähnlich geht. Aber Pustekuchen! Ich habe viel zu lange geschlafen (nach einem Basenbad brauche ich sonst immer nur sehr wenig Schlaf) und bin mit Rücken- und ungewöhnlich starken Gliederschmerzen erwacht. Habe nun einen recht hochdosierten Kaffee-Einlauf gemacht und jogge gleich los. Ich lasse mich zwar nicht durcheinander bringen, aber etwas verwundert bin ich doch. Also ich kann mir das nicht gut erklären. Jedenfalls werde ich spätestens am Mittwoch die Rizinusölanwendung wiederholen.

Viele Grüße
Reinhard
 
Hallo ExLukas,

es überschreitet ja den Rahmen des threads und ist vielleicht auch nichts, was man ständig gern so mitteilt, aber es interessiert mich doch: Gibt es bei dir etwas, was nach deiner Beobachtung die ganzen Symptome zusammenhält, eine Grund- oder Ausgangserkrankung? Wenn du darauf antworten möchtest, vielleicht gerne auch per PN.

Viele Grüße
Reinhard




Hallo Reinhard,

ich kann da nichts wirklich Definitives dazu sagen.

Was ich weiß ist, dass ich (u.a.) ein wirklich großes Problem mit Schwermetallen habe (ich wüsste niemanden, der noch mehr ausgeleitet hätte als ich und dennoch immer noch unverändert hohe Mengen an Schwermetallen ausscheidet... habe ja auch vor Kurzem gerade erst im Forum darüber geschrieben.
2003 war ich auf die SM-Problematik gestoßen.
Über 10 Jahre zuvor wurden mir alle Amalgamfüllungen entfernt - ohne Schutz. Nicht aus einer "Amalgamhysterie" heraus (ich hatte damals mich mit dem Thema Amalgam noch nie beschäftigt gehabt... war ja Anfang der 90er, da war das noch nicht so im Gespräch in der Normalbevölkerung...), es war wegen Karies und ich sagte dann eben aus ästhetischen Gründen, dass ich weiße Füllungen haben wollte (ansonsten wäre mir vermutlich erneut überall Amalgam hineingestopft worden). Kurz daraufhin brach der Bechterew mit allem drum und dran aus (ich hatte zuvor schon WS- und Gelenkprobleme, aber in einem ganz anderen Ausmaß). Dazu verstärkten sich die bereits vorhandenen Depressionen sehr, und die nahezu tgl. Panikattacken, die ich seit Kindheit hatte, steigerten sich ins Unermessliche (hatte als Kind bleibende Metall-Zahnspange für Ober- und Unterkiefer, hatte auf die Metalle allergisch reagiert... weiß ich aber auch erst durch Testungen ab 2003... während der Zahnspange kam eine Amalgamfüllung nach der anderen...vor der Spange hatte ich nie eine Füllung gehabt). Als ich als Erwachsener noch einmal eine feste Zahnspange erhalten musste, musste ich am Abend nach dem Einsetzen der Spange zum Notarzt gebracht werden, da ich zu ersticken drohte, mein Hals war nahezu komplett zugeschwollen. Es hätte beinahe mit einem Luftröhrenschnitt geendet. Wohl in buchstäblich letzter Sekunde halfen die notärztlichen Maßnahmen. NIEMAND kam auf den Zusammenhang mit der gerade frisch eingesetzten Zahnspange! Was soll man dazu noch sagen?! Noch nicht einmal in dem über ein Jahr anhaltenden Behandlungszeitraum der schweren Allergie. Mein gesamter Körper war mit Quaddeln und Striemen übersäht. Wenn ich einen Pullover über das Gesicht auszog, hinterließ der für mehrere Stunden Spuren im Gesicht, als sei ich zusammengeschlagen worden oder hätte mich jemand mit langen Fingernägeln zerkratzt... auf meinem ganzen Körper konnte ich durch leichten Fingerdruck für Stunden irgendwelche Worte oder Zeichen sichtbar "schreiben", weil das schon ausreichte, dass die Stellen stundenlang anschwollen... ich bekam über ein Jahr lang jedes sich auf dem Markt befindende Antihistaminikum, dazu Cortison und UVA-Bestrahlungen wegen den Mastzellen, damit weniger Histamin ausgeschüttet werden solle, nichts half. Und KEINER fragte mal nach meiner Zahnspange, mit deren Einsetzen das Alles angefangen hatte...

... ... ...

Nach meiner ersten DMPS-Spritze 2003 hatte ich (trotz weiterhin Depressionen) bis heute nicht eine einzige Panikattacke mehr. Kein Ganzkörperzittern mit Todesangst im Bett liegend etc. etc. Zuvor täglich seit Kindheit! Ich denke, das ist mehr als eindeutig.
Daher habe ich hier im Forum anderweitig auch geschrieben, dass DMPS für mich so wichtig wäre. Nur ist es eben jetzt, da ich mit starkem Arzneimittelexanthem darauf reagiere, für mich nicht mehr wirklich anwendbar.

Also ich denke, dass Schwermetalle - insbesondere Amalgam - mir das Leben zerstört haben.

Dazu kam noch ein Impfschaden Mitte der 90er durch kombinierte Hepatitis A- und B-Impfung, die damals ja allen jungen Menschen regelrecht aufgedrängt wurde. Man gab mir einen Monat später auch die Wiederholungsimpfung, obwohl ich bereits am Abend der ersten Impfung mit Krampfen begonnen habe und über eine Woche lang nicht mehr selbständig aus dem Bett herauskam und angeblich "wie weggetreten" war. Die Ärztin damals behauptete, das läge nicht an der Impfung. Ab dem Abend der zweiten Impfung waren diese Zustände dann noch länger und verstärkt so vorhanden. Wieder soll es nicht an der Impfung gelegen haben. Wenn ich mich nicht strikt geweigert hätte, hätte die gleiche Ärztin mir dann ein Jahr später noch die zweite Wiederholungsimpfung reingedrückt. Und das, obwohl sogar Jahre später noch stark erhöhte Antikörper gemessen werden konnten...

Man ist denen als junger Mensch, der noch nicht so die Erfahrungen auf dem Gebiet sammeln konnte (und damals war es eben auch mit dem Internet noch nicht so wie heute) auf Gedeih und Verderb ausgeliefert...

Grüße
Lukas
 
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Hallo ExLukas,

danke für deine Antwort! Es fällt schwer, etwas dazu zu sagen. Diese Geschichte kann man/ich erst einmal nur so auf sich wirken lassen. Es wird anderen hier auch so gehen: Es gibt zahlreiche Parallelen zu dem, was ich auch erlebt habe. Auch mit den Ärzten usw. Aber bei dir ist es schon wirklich extrem verlaufen. Es gibt ja Menschen, die kann man mit Schwermetallen innerlich zuschaufeln - passiert nix, sie fühlen sich normal. Und dann gibt es auch solche wenigstens in der Hinsicht empfindlicheren Naturen, wie dich. Mein eigener Fall ist irgendwo dazwischen anzusiedeln. Ich wäre froh, wenn ich nur eine einzige mir sinnvoll erscheinende Idee für dich hätte.

Herzliche Grüße
Reinhard
 
Zur Mariendistel - Die Resonanz auf meine Frage war ja nicht eben groß, sodass ich den Verdacht habe, dass ich auch diesen Beitrag eher ins "off" setze, aber ich versuche es trotzdem...

Dass die Mariendistel für die Leber eine gute Sache ist, weiß ich schon lange. Und im Zusammenhang mit einem längeren Fasten habe ich im letzten Jahr einmal ca. 4 Wochen lang zwei Dragees davon von der Firma Hevert pro Tag eingenommen. Allerdings war die Wirkung für mich nicht nachvollziehbar.

Dann wurde mir aus dem Hintergrund des Forums empfohlen, das Zeug über einen längeren Zeitraum regelmäßig zu nehmen. Allerdings nicht in der Form irgendwelcher Präparate, sondern die Früchte selbst (werden als Tee verkauft). Zunächst habe ich die nicht vertragen, was wohl noch mit der Entgiftung zu tun hatte. Mir wurde also empfohlen, sie erst einmal wegzulegen und es später noch einmal zu probieren. Das hat in der Tat funktioniert, aber ich habe es nicht konsequent gemacht.

Nun nehme ich das Zeug nach einem Entgiftungseinbruch vor ca. 10 Tagen, wo ich depressiv hoch drei war, täglich. Und zwar so, dass ich die Samen in einer elektrischen Kaffeemühle (Schlagmühle) sehr fein mahle und zu den Mahlzeiten zweimal am Tag einen bis eineinhalb Eierlöffel von dem Pulver einnehme. Und ich muss sagen: mir geht es seitdem grundsätzlich sehr gut. Obwohl ich zwischendurch den Fehlschlag bei der Rizinusöleinnahme am letzten Sonntag hatte (siehe weiter oben), geht es mir die ganze Zeit doch überraschend gut - ich bin, mit einigen nötigen Korrekturen, fit. Ob da auch ein kausaler Zusammenhang zur Einnahme der Mariendistelfrüchte besteht, kann ich natürlich nicht ganz sicher sagen. Aber jedenfalls von meinem Gefühl her ist es so. Im unmittelbaren Umfeld einer Rizinusöleinnahme ist das Pulver eher im Wege (ich habe probiert, etwas davon vor dem Öl einzunehmen, kein gutes Resultat). Aber schon ab dem Nachmittag am Anwendungstag führen die Mariendistelfrüchte nach meinem Eindruck zu einer Steigerung und Verstetigung der Wirkung der Rizinusölkur.

Bisher kann ich es also nur genau so empfehlen. Und ich wäre auf Erfahrungsberichte anderer Anwender gespannt. Ich selbst nehme die Mariendistelfrüchte jedenfalls weiter und finde gerade die natürliche (nicht hochdosierte, aber dafür natürlicher Weise breiter gestreute) Form besonders gut. Danke auf diesem Wege auch noch einmal an die sonst für mich nicht ganz unproblematische Userin des Forums im Hintergrund für den mir wirklich ultimativ erscheinenden Tipp!

Viele Grüße
Reinhard
 
Zuletzt bearbeitet:
...also ich bin im Moment mal wieder auf "Artichoke-Trip" - eine direkte Wirkung kann ich nicht spüren, die merke ich nur, wenn ich es weglasse.
Artichoke + Milk Thistle zusammen klappt irgendwie nicht so gut, ergo muss die Mariendistel warten, bis Artichoke alle ist, was so ca. in 3-4 Tagen sein wird...
 
Jetzt muss ich nochmal eine Frage loswerden:

Entgiftet Rizinusöl nur den Darm?

Was geschieht mit dem Quecksilber, dass sich abgelagert hat? (z.B. Knochen, Hirn, usw)
 
...also ich bin im Moment mal wieder auf "Artichoke-Trip"...

Könntest du vielleicht ein paar Worte mehr dazu sagen? Ich meine, ich hätte ja auch so etwas schreiben können, wie: bin auf MD-Trip... Wüsstest du dann zum Beispiel über die Frage "welches Präparat?" usw. Bescheid?

Ich schreibe und komme mir angesichts solcher Antworten wieder einmal total bescheuert vor...

Viele Grüße
Reinhard
 
Könntest du vielleicht ein paar Worte mehr dazu sagen?

Ja - das könnte ich, aber das Schreiben von ellenlange Beiträgen habe ich mir lange abgewöhnt; in über 90% der Fälle kommt nie eine substantielle Reaktion - scheint also Niemanden zu interessieren.

Wozu also Zeit verschwenden? Wer interessiert ist, fragt halt nach - dabei macht der Ton die Musik und bei deiner Schreibe vergeht mir oft die Lust aufs Antworten...

..ist dir schonmal aufgefallen, dass du ganz selbstverständlich einforderst, dass dir alles ungefragt umfassend erklärt werden soll, während du selbst dann solche
Aber warum liest du nicht wenigstens den entsprechenden Wiki-Beitrag?
Statements abkippst?
 
Ich stecke heute in meiner 40. Anwendung. Und da ich im Moment den Tick habe, abends immer sehr viel zu essen, hatte ich heute wieder leichte Probleme mit der Wirksamkeit des Öls. Drei Stunden nach der Einnahme wurde mir übel. Und es hätte gut sein können, dass ich mich wieder kurzerhand übergebe. -

Um das zu verhindern, habe ich sofort Einläufe gemacht und es hat gut funktioniert. Vom Gefühl her ist es so, dass schon bei der ersten Entleerung des Mast- oder Dickdarms alles so nachrutscht, dass dann ca. 1 1/2 Stunden später die erste Rizinusöl-typische Entleerung kam. Alles verläuft nun gut. Ich fühle mich wohl, und es kann sein, dass ich nachher sogar noch joggen gehe. Ich finde es wirklich erstaunlich, wie weit ich nach den 40 Anwendungen gekommen bin. Es geht immer einfacher und mir durchgängig besser. Über den möglichen Anteil der Mariendistel daran hatte ich bereits weiter oben geschrieben.

Andererseits beschäftigt mich jetzt folgende Frage. Mir ging es auch am Sonntag nach dem Übergeben ziemlich gut, eigentlich sogar besser als jetzt. Und ist das nicht eigentlich klar? Denn ist es nicht so, dass durch das Übergeben das Gift - wenn auch nach oben, aber direkt - den Körper verlässt? Ohne dass es eine Möglichkeit der Rückvergiftung gibt?

Ich erinnere mich, dass es eine russische Methode gab, die weitgehend auf dem Erbrechen des Öls beruhte. Das schien mir bislang unnötig martialisch zu sein. Jetzt aber denke ich darüber nach, ob das nicht wirklich der effektivste und auch den Darm am wenigsten belastende Weg ist.

Viele Grüße
Reinhard

@KarlG - Deine Antwort verstehe ich nicht. Aber ist dann auch schon o.k. Die Kommunikation mit Leuten, die sich hinter anderen Leuten verstecken, ist für mich ein Tabu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bin ich aber neugierig. Ich habe bislang keine Ahnung, wie man dieser Hinsicht improvisieren kann. Ansonsten hätte ich dir geraten, einen Irrigator per Amazon zu bestellen. Ist nämlich auch gar nicht so einfach, den richtigen für sich zu finden...

@all - Ganz andere Frage: Hat einer der Anwender hier Erfahrungen mit dem Einsatz von Mariendistelpräparaten im Umfeld der Rizinusöleinnahme zur Unterstützung der Leber? Man sagt der Mariendistel ja teilweise Wunder nach, und ich kann mir vorstellen, dass sie beim Entgiften sehr helfen könnte.

Kann jemand etwas dazu sagen?

Viele Grüße
Reinhard

Hallo Reinhard,

ich bin dir noch eine Antwort bezüglich der von mir eingenommenen Mineralien bei erhöhter Rizi Kuren Frequenz schuldig. Die erhöhte Frequenz bei mir liegt nur dann vor, wenn ich es öfter als 1 x die Woche mache. Das kommt nicht oft vor. Wenn es vorkommt, nehme ich 2 - 3 x die Woche einen Teelöffel Rebasit, und Zink ein. Rebasit ist eine Mineralienmischung. Die Zusammenstellung findest du beim Googlen.

Zu Mariendiestelpräparaten kann ich dir sagen, daß ich sie zur Anregung der Leber genommen habe, als der Flüssigkeitsdurchsatz bei der Rizinuskur nicht so optimal war. Hat super geholfen. Jedoch kannst du den selben Effekt auch mit Leber und Galletees erfahren. Hier hilft nur ausprobieren. Falls die Galle sowieso gut läuft denke ich, daß es keinen Vorteil bringen wird.

Wie gesagt, entscheidend ist der Galleausstoß. Wenn die gut läuft, geht alles zügig aus dem Darm raus. Das sollte eigentlich der springende Punkt der Rizi Kur sein.
 
Ich hatte heute meine 39. Anwendung. Und sie ist gescheitert! Ich wusste gar nicht, dass das möglich ist. Das Rizinusöl hat sich gegen den Darminhalt nicht durchsetzen können!

Habe heute früh um halb fünf Uhr ca. 50 ml vom Öl gemischt mit Grapefruitsaft eingenommen. Drei Stunden später tritt bei mir üblicher Weise die erste Entleerung ein. Statt dessen wurde mir um 8 Uhr total schlecht und ich habe mich übergeben. Das war das erste Mal in meiner "Rizinusölkarriere".

Und dabei blieb es bisher. Ich habe kurz nach dem Mittag nun etwas Bittersalz (5 g) genommen und Einläufe wie üblich gemacht. Pumpe.

Der Unterschied zu sonst war, dass ich gestern etwas übertrieben habe und am Nachmittag und am Abend sehr viel gegessen. Ich war richtig vollgestopft, unter anderem mit einem Apfelstrudel, Schlagsahne, Nüssen, Äpfeln, Knäckebrot, Käse... Ich kann leider ungewöhnlich viel essen und habe das gestern auch getan. Ein bisschen auch aus Neugier, ob das Öl das schafft. Hat es offenbar nicht.

Hat jemand eine genauere/bessere Erklärung?

Ich werde jedenfalls heute abend noch einen hohen Einlauf machen und wahrscheinlich (je nach Gefühl) die Prozedur am Dienstag oder Mittwoch wiederholen.

Viele Grüße
Reinhard

Übergeben habe ich mich noch nicht, jedoch habe ich festgestellt, daß ich bei Stress oder Flüssigkeitsmangel durchaus das Problem habe, nicht alles rauszubringen. Da läuft die Galle nich so stark, daß der Darm voll entleert werden kann. Das ist durchaus suboptimal. Ich versuche dann nach 3-4 Tagen eine weitere Kur.
 
Hallo lale93,

danke für die Antwort! Nach dem Rebasit werde ich mal gucken. Zink nehme ich ohnehin.

Eine nächste Kur habe ich heute schon unternommen. Und fühle mich okay. Den Rest hatte ich in der Zwischenzeit ja schon beschrieben. Danke noch einmal für die Antworten!

Viele Grüße
Reinhard
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Allerseits,
ich habe(natürlich nicht am Stück) den ganzen Thead durchgelesen. Ich wollte mich gleich am Anfang bei Allen bedanken für eure Beiträge. Ich bin unsagbar dankbar,dass ich das Alles lesen dürfte und das ich dieses Forum gefunden habe. Danke.
Ich habe ab ca.300 ten Seite angefangen mit Rizinusöl auszuleiten. Bin also erst ein Anfänger(6Mal).
Viellen,vielen Dank:)
Mfg Slonko
 
Slonko,

danke für diesen Beitrag. Für alle wäre es wichtig zu erfahren, was sich bei den ersten Anwendungen von Rizinusöl getan hat, wie man dieses Geschehen erfahren hat und wie man sich danach gefühlt hat.

Vielen Dank!

Gerold
 
Hallo :),
ich habe deinen Rat befolgt und ich schreibe mir immer auf, was nach jede Einnahme von Rizinusöl passiert. Ich habe nicht die Dosis gesteigert. Ich habe gleich mit 60ml und 190ml Orangen- oder Grapefruitsaft begonnen. Habe aber nach 4 Anwendungen die Dosis reduziert: 50ml Rizinusöl. Die Reduktion erfolgte dadurch,weil mir sehr übel war und ich total kämpfen musste den Koktail bei mir zu behalten. Ich war aber entschlossen und wollte nicht aufgeben. Die Reduktion erwies sich als Volltrefer:) Zumal ich zu den Orangensaft 20-30 ml Campari dazu gebe. Ich weige 56kg.
**1 Anwendung: 60ml+190ml Orangensaft, sofort totale Übelkeit und Schwächegefühl, erste Entleerung nach fast 2 Std,leichte Bauchkrämpe und Brummen, insgesamt nur 5 Klositzungen, klare Galle bei vorletzten Toilettengang, dunkler bei letzten und Pobrennen und übler Geruch. Dauer 7 Std 50 min.
**2 Anwendung: 60ml+190 ml Orangensaft, sofort starke Übelkeit und Schwäche. erste Entleerung nach 40min, 1,5 std später zweite Toilettengang,ab da massive Gallenausscheidung, farbe durchsichtig mit vielen winzigen schwarzen Punkten, Pavianpo, übelste Geruch, Dauer 9 Std 50 min. Insgesamt Toilettengänge 9.
**3 Anwengung: 60ml+190ml Orangensaft, starke Übelkeit und Schwächegefühl, erste Entleerung erst nach fast 4 Std, letzte Entleerung klare Galle, Pobrennen, übler Geruch, insgesamt 3 Entleerungen,Dauer 7 Std
**4 Anwendung: 60ml+190 Grapefruitsaft, Schuss Zitronensaft(wegen meiner massiven Übelkeit musste ich was ändern),trotzdem starke Übelkeit, Schwäche, erste stuhlgang nach 40 min,danach dunkler Galle mit übler Geruch, brennende Po,letzte Entleerung mit heller Galle, leichte Pobrennen. Insgesamt 4 Entllerungen, Dauer2 Std 35 min
**5 Anwendung: 50ml+190ml Campari/Orangensaft, leichte Übelkeit, erste Entleerung nach 1 Std 35 min, Darmkontraktionen, dann Galle klar mit durchsichtigen Fetzen, leicht übel riechend, Gase,Pobrennen. Insgesamt 5 Entleerungen. Dauer 4 Std 40min.
**6 Anwendung:50ml+190 Campari/Orangensaft,keine Übelkeit,keine Schwäche, erste Entleerung nach 1Std50min, schlimmste bisher, massive Pavianpo, dunkle Galle, teilweise zäh,Bauchkrämpfe, Geruch nicht zu aushalten. Insgesamt Entleerungen 9. Dauer 12 Std.


Ich hoffe,ich habe die Zusammenfassung nicht all zu komplieziert verfasst.
Mfg Slonko
 
Slonko,

das ist doch wirklich großartig, was sich bei Dir bereits nach einigen wenigen Anwendungen von Rizinusöl tut:
- die Beschwerden bei der Einnahme werden zunehmend geringer,
- dafür nehmen die Ausleitungsaktivitäten fortgesetzt zu.
Ich vermag nur zu empfehlen: weiter so

und alles Gute!

Gerold
 
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