Es ist übrigens so, dass ich das Joggen nicht als muskuläre Dauerbelastung erlebe. Ich habe mir eine spezielle Technik angewöhnt, bei der ich quasi nach vorn falle, ganz locker laufe (trabe), auch nie außer Atem komme oder schwitze. So kann ich locker 20 km oder auch mehr laufen, beinahe ohne das zu registrieren. Es ist so eine Idee, die es schon im 19. Jahrhundert gab (etwa bei dem amerik. Philosophen Emerson), aber ich habe sie von Galina Schatalova: man strengt sich nicht an, sondern lässt bei der Bewegung gleichsam immer eine andere Muskelgruppe locker. Es ist am Anfang ein bisschen ungewohnt, aber dann spürt man schon, dass es geht. Für mich ist auf diese Weise das Joggen leichter als das Walken - dabei strenge ich meine Muskeln deutlich mehr an.
Vielleicht wäre das auch etwas für dich, Rübe?