Rizinusöl

Hallo Claudia,

recht vielen Dank für deine Antwort. Ich habe zwar sehr viel im thread gelesen,aber hunderte Seite eben auch nicht, weshalb mir deine Antwort sehr weiterhilft. Dann bin ich ja froh, dass es andere auch erfolgreich anwenden.

Ja, mal schauen, wie sich der geschmack ändert. Falls dies bei mir auch so ist, könnte ich es ja dann doch mit Saft vermischen, wobei ich wohl Möhren entsaften würde, aber ich denke, dass dies ziemlich egal ist, was man für eine Frucht nimmt.

Einen schönen Tag
 
Hallo Gerold,

danke für deine schnelle Antwort.

Muss ich diesen Hinweis jetzt verstehen? Meinst du, ich habe was falsch gemacht? Ich hatte nicht das Gefühl, dass es mir nicht zuträglich war. Im Gegenteil, ich war überrascht, dass es ohne Schmerzen und heftige Reaktionen vonstatten ging. Lediglich das Aufflackern der alten Symptome könntest du als gefährlich einstufen, oder warum gibst du mir ganz vorsichtig diesen Hinweis?

Nein, keinesfalls war mein Hinweis im dem Sinne zu verstehen, daß hier etwas falsch gemacht worden ist. Vielmehr geht es mir nur darum, jedem immer neu zu sagen, daß es bezüglich der Giftausleitung keine Pauschalregeln gibt, die für jedermann gelten: Jeder hat selbst herauszufinden, was für ihn in welcher Dosis bekömmlich ist. Wenn Du überrascht gewesen bist, daß bei Dir alles ohne Schmerzen und heftige Reaktionen vonstatten gegangen ist, ist doch alles in Ordnung.

Nur weiter so und alles Gute!

Gerold
 
Hallo Moni

Gerold hat oft geschrieben, dass das Ölziehen sehr gut ist, da wirklich alles Öl durch die Vorverdauung im Mund aufgespalten wird.
Wegen gelöster Giftstoffe braucht man sich wohl auch keine Sorgen zu machen, da sie nicht wieder aufgenommen sondern mit ausgeschieden werden.
Ein Problem könnte evt. werden, dass du, wie viele hier, das Öl nach einigen Anwendungen nicht mehr so neutral im Geschmack empfindest. ;)
Damit habe ich im Moment zu kämpfen. :schock:

LG
Claudia

Nein, im Gegenteil: Wie ich an mir selbst erfahren habe, gewöhnt man sich im Laufe des Ölkauens mit Rizinusöl mit anschließendem Schlucken zunehmend an den Geschmack. Konkret: Im Urlaub hat man im Regelfall nicht die Möglichkeit, Rizinusöl als Mixgetränk zusammen mit einem gekühlten Gemüsesaft einzunehmen, jederzeit vermag man dieses dagegen in der Form des Ölkauens zu sich zu nehmen, was sich auch bei einer Urlaubsverstopfung anbietet.

Alles Gute!

Gerold
 
Hallo,

ich habe Monis Beitrag sehr interessiert gelesen, was mich aber stutzig macht, ist die Tatsache, dass sie das durch Ölziehen genommen hat.

Ich nahm 3x einen Esslöffel Öl und machte das Ölziehen ca. 15 min lang. Das Entsaften um 6:00 Uhr wollte ich den Nachbarn nicht antun, was aber O.K. war, denn es funktionierte wider Erwarten sehr gut. Das Öl schmeckt ja nach gar nichts und es wurde auch nicht mehr im Mund, wie ich es von anderen Ölen her kenne. Nach ca. 10 min wurde es flüssig, was mir anzeigte, dass die Vorverdauung durch die Speichelenzyme erfolgt war.

Hallo Moni,
hast du das Öl anschließend geschluckt?
Wie ich an mir selbst erfahren habe, gewöhnt man sich im Laufe des Ölkauens mit Rizinusöl mit anschließendem Schlucken zunehmend an den Geschmack.
Auch Gerold erwähnt dies.
Von Ölziehen weiß ich bisher, dass man das auf keinen Fall in kleinster Menge schlucken soll, da es hochgiftig ist.

Ich bitte hier um Erklärung dazu, das will mir momentan nicht einleuchten.
Und warum Ölziehen und nicht einfach so schlucken, da es doch im Körper erst entgiften soll? Ölziehen kann man ja zusätzlich machen, aber in dem Fall wäre eas doch sinnvoller es wieder auszuspucken und dann die Dosis Rizinus zu schlucken für die innerliche Anwendung?

lg, laudanum
 
Hallo laudanum,

hier geht es nicht um das Entgiften im Mund, sondern um das Vorverdauen des Rizinusöls mit Hilfe des Speichels. Wenn das Rizinusöl weder vorverdaut oder alternativ emulgiert mit Saft eingenommen wird, dann kann es nicht im Körper wirken, sondern kommt klebrig wieder raus, wie ich hier gelesen habe.

Du hast Recht, normalerweise darf man das Öl, was die Gifte im Mundraum entzogen hat, nicht schlucken, was ich normalerweise auch nicht tue. In diesem Fall ist es aber so, dass das gebundene Gift in rasender Geschwindigkeit den Körper wieder verlässt, so das höchstwahrscheinlich keine Gefahr besteht. Ganz sicher kann ich mir natürlich nicht sein, da ich es wissenschaftlich nicht nachprüfen kann, aber ich habe es gelesen und es leuchtet mir ein, da ich tatsächlich 20 min nach Einnahme des Öls meinen Darm entleert habe.
 
Hallo laudanum,

hier geht es nicht um das Entgiften im Mund, sondern um das Vorverdauen des Rizinusöls mit Hilfe des Speichels. Wenn das Rizinusöl weder vorverdaut oder alternativ emulgiert mit Saft eingenommen wird, dann kann es nicht im Körper wirken, sondern kommt klebrig wieder raus, wie ich hier gelesen habe.

Du hast Recht, normalerweise darf man das Öl, was die Gifte im Mundraum entzogen hat, nicht schlucken, was ich normalerweise auch nicht tue. In diesem Fall ist es aber so, dass das gebundene Gift in rasender Geschwindigkeit den Körper wieder verlässt, so das höchstwahrscheinlich keine Gefahr besteht. Ganz sicher kann ich mir natürlich nicht sein, da ich es wissenschaftlich nicht nachprüfen kann, aber ich habe es gelesen und es leuchtet mir ein, da ich tatsächlich 20 min nach Einnahme des Öls meinen Darm entleert habe.

Tatsächlich ist durch Ölkauen eingespeicheltes und damit vorderdautes Rizinusöl nahezu geschmacklos und läßt sich deshalb gut schlucken, zumal es nicht am Gaumen haftet. Es trifft jedoch nicht zu, "dass das gebundene Gift in rasender Geschwindigkeit den Körper wieder verlässt", vielmehr können die darin durch das Ölkauen aufgenommenen Gifte aus einem anderen Grund nicht vom Körper aufgenommen wird. Näheres hierzu findet sich in meinem zugehörigen Wiki-Beitrag: Rizinusöl

Alles Gute!

Gerold
 
Hallo gerold,

meine lapidare Erklärung "mit rasender Geschwindigkeit verlässt das gerade eingenommene wieder den Körper" ist vielleicht etwas holprig gewesen aber ich lese aus deinem Text aus nicht wesentlich anderes heraus. Für die, die nicht suchen möchten, hier das Zitat.

Ausdrücklich sei betont, daß die beim Ölkauen in das vorverdaute Rizinusöl übergegangenen Gifte nach dem Schlucken nicht vom Körper rückresorbiert werden können, da nach der restlichen hydrolytischen Spaltung des Rizinusöls im Zwölffingerdarm unverzüglich die Darmperistaltik einsetzt

Da die Darmperestaltik unverzüglich beginnt, ist keine Zeit, die Gifte zu resorbieren, oder verstehe ich es vielleicht nicht richtig? Ich frage nur deshalb nochmal nach, damit ich anderen nichts falsches erzähle.
 
Hallo gerold,

meine lapidare Erklärung "mit rasender Geschwindigkeit verlässt das gerade eingenommene wieder den Körper" ist vielleicht etwas holprig gewesen aber ich lese aus deinem Text aus nicht wesentlich anderes heraus. Für die, die nicht suchen möchten, hier das Zitat.

Da die Darmperestaltik unverzüglich beginnt, ist keine Zeit, die Gifte zu resorbieren, oder verstehe ich es vielleicht nicht richtig? Ich frage nur deshalb nochmal nach, damit ich anderen nichts falsches erzähle.

Falsch machen kann man hier gar nichts; nur ein kurzes Wort zur Klärung: Auch durch das Ölkauen mit Giften angereichertes Rizinusöl wird durch die Lipasen der Bauchspeicheldrüse und die Galle in Ricinoläure und Glycerin gespalten, wobei die Ricinolsäure die im Dünndarm passiv vorhandenen Histamine aktiviert, wodurch die Darmperistaltik in Gang kommt. Sofern man keine übermäßig große Dosis Rizinusöl einnimmt, sondern im Rahmen des Üblichen bleibt, wird nahezu alles eingenommene Rizinusöl in der beschriebenen Weise hydrolytisch gespalten und ist damit bis auf vernachlässigbare Reste, die mit ausgeschieden werden, nicht mehr vorhanden.

Alles Gute!

Gerold
 
Hallo ihrs,

vielen Dank für eure Erklärungen. Da dies Ganze aber wissenschaftlich nicht bewiesen ist, finde ich, sollte hier dennoch Vorsicht geboten werden und lieber erstmal traditionell Ölziehen und dann erst das Rizinusöl einspeicheln und schlucken machen. Ich habe hier des Öfteren von Leaky Gut Syndrom gelesen. In dem Falle könnte es durchaus möglich sein, dass schwupps die wupps die Gifte durch die löchrige Darmwand in den Organismus flitzen. Es ist also nicht sicher, dass bei jedem Menschen keine Gifte aufgenommen werden in den doch recht langen 20min. Auch ohne Leaky Gut wäre mir das zu unsicher.

lg, laudanum
 
Hallo laudanum,

da hast du nicht Unrecht. Wir wissen nicht, wie schnell Gifte durch die Darmwand kommen können. Vielleicht brauchen sie nicht mal 10 min sondern es reichen schon ein paar Sekunden. Vorsichtshalber werde ich die nächste Rizinusanwendung dann mit Saft probieren.

Seit meiner ersten und zugleich letzten Anwendung vor 2 Wochen habe ich wieder häufiger Nasenbluten. Das blöde ist immer, dass man nicht weiß, ist dies ein gutes oder schlechtes Zeichen - also eine Erstverschlimmerung oder eine Neuvergiftung. Ich hoffe erstes und gehe ganz optimistisch in die die nächste Anwendung ;).
 
Hallo Moni,

ich wollte Dich nicht zu sehr verunsichern, aber mir ist das einfach zu unsicher. Auskennen tu ich mich nicht, und ich wei´ß nicht, ob sich hier noch jemand meldet, der/die sich auskennt. Solange man es nicht weiß, würde ich mich eben wohler fühlen, auf Nummer Sicher zu gehen.

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg und drücke Dir die daumen, dass das nasenbluten tatsächlich nur eine Erstverschlimmerung ist.

lg, laudanum
 
Hallo Moni,

ich wollte Dich nicht zu sehr verunsichern, aber mir ist das einfach zu unsicher. Auskennen tu ich mich nicht, und ich wei´ß nicht, ob sich hier noch jemand meldet, der/die sich auskennt. Solange man es nicht weiß, würde ich mich eben wohler fühlen, auf Nummer Sicher zu gehen.

Ich wünsche Dir jedenfalls viel Erfolg und drücke Dir die daumen, dass das nasenbluten tatsächlich nur eine Erstverschlimmerung ist.

lg, laudanum

Hallo Laudanum,

nein, keine Angst, du hast mich nicht verunsichert. Es war lediglich ein Hinweis, der nicht von der Hand zu weisen ist. Du kennst dich genauso wenig aus, wie alle anderen. Von wissenschaftlichen Beweisen halte ich übrigens gar nichts und mit Logik kommt man auch meist nicht weit, da die Logik einen oft in die Irre führen kann. Ich höre mir immer gerne alles an und freue mich, die Erfahrungen anderer zu lesen, aber mir ist klar, dass ich nicht immer Rückschlüsse für mich daraus ziehen kann.

Z.B. kann das Nasenbluten auch aus einem ganz anderen Grund plötzlich wieder verstärkt auftreten und es ist Zufall, dass es zeitlich mit der Rizinusanwendung zusammenfällt. Ich glaube es nicht, aber ich weiß es auch nicht.

Jedenfalls habe ich heute morgen meine 2. Anwendung mit Möhrensaft gestartet. Hätte nicht gedacht, dass das so lecker schmeckt. Ich wundere mich, dass ich so oft hier gelesen habe, dass es einige anekelt, dies zu trinken. Ich hätte am liebsten mehr getrunken. Aber vielleicht ist dies auch ein Zeichen, dass der Körper bereit ist für die nächste Anwendung. Heute abend werde ich dann eine kurze Zusammenfassung geben, wie es diesmal gelaufen ist. 10 min nach dem Trunk wurde ich nur sehr müde, was noch anhält und wässriger Durchfall kam nicht, sondern nach 50 min weicher Stuhl - also ganz anders als beim ersten mal. Im Moment habe ich das Gefühl, dass gar nichts mehr passiert.
 
Hallo Moni,

Im Moment habe ich das Gefühl, dass gar nichts mehr passiert.

Das haben mehrere Menschen berichtet, dass zwischenzeitlich wenig bis nichts passiert. Aber hast du das Gemisch auch ordentlich emulgiert? Das ist auf jedenfall wichtig.

Wegen des Geschmacks ist es wohl so, dass sich der ekelfaktor bei den meisten Menschen wohl nach und anch entwickelt hat^^ Kann also noch kommen. Ich selbst habe es noch garnicht probiert, weil ich mich etws fürchte :D Bin nämlich was morgens nüchtern schlucken angeht, ne absolute Memme und oberempfindlich. Momentan habe ich sogar einen enormen Widerwillen gegen Ölziehen (ohne Schlucken) entwickelt, dass ich es garnicht mehr machen kann. Alleine der Gedanke daran schüttelt mich. Warum? Keine Ahnung...

lg, laudanum
 
moni,

mit Dir freue ich mich, daß die Einnahme von Rizinusöl mit Karottensaft so gut geklappt hat.

Weiter alles Gute!

Gerold
 
Hallo Rizigemeinde,

ich hab da plötzlich ein Problem, bei dem ich Rat bräuchte.

Seit der letzten Anwendung (die 6.) vor drei Wochen hab ich immer wieder wandernde Bauch- und Magenschmerzen mit Blähungen.
Sowas hatte ich auch früher öfters, aber seit meiner Ernährungsumstellung vor einem Jahr gar nicht mehr.

Ich bin echt verunsichert, sind das jetzt Entgiftungsreaktionen (mobilisierte Giftstoffe, mehr Gallensäure......) oder verträgt mein Darm die Prozedur nicht.

Bezogen auf meine Grundprobleme geht es mir allerdings besser - weniger Müdigkeit, mehr Antrieb, weniger Nebel im Kopf, kaum noch Blutzuckerschwankungen.
Deshalb möchte ich eigentlich gerne weitermachen.

Ich kann mich erinnern, dass es einige Leute gab, die über ähnliche Schwierigkeiten berichtet haben.
Was habt ihr getan? Weitergemacht? Aufgehört? Ich hoffe es liest noch jemand von euch hier mit.

LG
Claudia
 
Hallo
möchte hier kurz über meine erste Rizinusölanwendung berichten.
Zur Vorgeschichte, hatte 12 Amalgamfüllungen, 1 Implantat, Goldkronen, Wurzelfüllungen. Alle Füllungen wurden ohne Schutz herausgebohrt. Habe zuerst mit Algen, Bärlauch und Koriander nach Klingenhart ausgeleitet. Dies führte bei mir zu extremen physischen und psychischen verschlechterungen. Danach mit DMPS Spritzen. Dann DMSA und ALS. Danach ging ich strikt nach Daunderer vor, lies mir Zähne ziehen, Kieferknochen ausfräsen, war mehrfach vereitert was der Zahnarzt der sie mir zog auch bestätigte. Bin jetzt was die Zähne betrifft metallfrei. Fast alle körperlichen Beschwerden wurden wesentlich besser. Ich schluckte danach wochenlang DMSA und ALS zwischendurch Kohle. Leider wurden die psychischen Beschwerden nicht besser. (Depressionen, Konzentrationsprobleme, Müdigkeit, Menschenscheue)

Habe nun meinen ersten Rizinustag hinter mir (90 ml) bei 83kg Körpergewicht.

Einnahme nachts um 4:00.
Erste Bauchkrämpfe so um 7:00. (Ganz schön Schmerzhaft)
Um 9:00 erster Klohgang. (Alles flüssig)
Um 10:00 massiver abgang. (sehr flüssig und massive Geruchsintensität)
So ab 11:00 spürbare Erleichterung, nicht mehr so müde, nicht mehr ganz so depressiv, klarerer Kopf.

Ich werde diese Möglichkeit der Ausleitung auf jeden Fall 1 mal wöchentlich weitermachen und sehen was passiert.

Vorteile die sie meiner Ansicht nach besitzt:
geringer Preis im Verhältniss zu allen anderen Ausleitungsmethoden, da muss ich leider mittlerweile darauf achten
gegenüber Kohle scheint mir dieses Öl die Leber effektiver zu entgiften, da Kohle nur den Darminhalt bindet, das Rizinusöl jedoch auch die Leber zur Giftfreisetzung anzuregen scheint (Müdigkeit ist der Schrei der Leber, habe ich mal irgendwo gelesen)

All das geschriebene hat zur Grundlage nur meine Beobachtung an mir nach der Einnahme und erhebt keinerlei Anspruch auf wissenschaftlch überprüfbare Ergebnisse.

Euch allen wünsche ich Gesundheit
und Dir Gerold vielen Dank für Deine unermüdliche Hilfsbereitschaft
Alles Gute
Zahngesund
 
Hallo Zahngesund,

das freut mich für dich.

Ich fühle mich psychisch auch immer viel ruhiger und ausgeglichener nach dem Rizitag.

Allerdings muss ich wohl leider längere Abstände lassen, da 1-2Wochen für mich anscheinend noch zu viel ist (s.h.oben - Bauchschmerzen)

Was ich damit sagen will, sei vorsichtig, dass du nicht am Anfang zu viel machst vor lauter Begeisterung.
Die Wirkung steigert sich ja noch ;))

Gerold hat mir geschrieben, dass er die ersten JAHRE!!! nicht öfter als höchstens alle 4 Wochen eine Anwendung machen konnte.


Gerold, ich bewundere wirklich deine Geduld und Ausdauer und vielen Dank, dass du auch im Teilen deiner Erfahrung so ausdauernd bist.

Liebe Grüße
Claudia
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo alle zusammen!
Habe mich tatsächlich in knapp anderthalb Wochen durch den gesamten Thread gelesen! War anstrengend und ungeheuer spannend und informativ. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle, die ihre Gedanken und Erfahrungen hier mit allen teilen.:applaus:
Ich bin über die Leberreinigung nach A.Moritz hergekommen. Habe die Reinigung 2mal gemacht, war ganz ok, aber ich hatte immer das Gefühl, es kommt nicht alles, was aus der Leber gespült wird auch wirklich raus, und auch ein Einlauf am nächsten Tag gab mir nicht das Gefühl alles sei raus.
Genau der Gedanke, den Alzmeier auf der Seite 463 geäussert hat ging mir schon eine Weile durch den Kopf, nämlich den Gallenfluss aus der Leber zu optimieren mit Bittersalz, und dann die Unterbrechung des enterohepatischen Kreislaufes mit Rizinus. Und als Zugabe dann vielleicht noch einen Einlauf am Tad danach. Auch an die zeitnahe Einnahme von Kohle habe ich gedacht, um noch mehr Giftstoffe zu binden und dann sofort rauszuschmeissen.:zunge:
Hat jemand damit schon Erfahrung?
Ich werde das am SA mal ausprobieren.
Mein Plan= morgens im Abstand von 2h ein Glas Bittersalz, da dürfte ein TL reichen, und dann nochmal 2h später das RÖ, und 5min später die Kohle.
Mir ist klar, dass man alles selbst ausprobieren muss, wäre aber nett ein Feedback von erfahrenen Rizis zu bekommen.
Zu meiner Geschichte - ich habe seit Geburt eine schwere Neurodermitis.
In der Kindheit naturheilkundlich, homöopatisch behandelt mit wenig Erfolg, da immer schreckliche nicht beherrschbare Erstverschlimmerung.
Dann im Alte von 15-20 Jahren Schulmedizin, d.h. Kortison in immer höheren Dosen und Teer, statinär alle 2 Monate usw...
Danach Entgiftung und Umstellung auf diverse Natur Therapien, mehr oder weniger erfolgreich, aber zumindest nicht schädlich.
Extreme Allergien, zeitweise konnte ich nichts mehr essen. Bin dann vor 13 Jahren nach Israel ausgewandert ans Tote Meer, war viel besser, und seit 4 Jahren in Behandlung bei einer Ärztin die die NAET Therapie weiterentwickelt hat. Durchschlagender Erfolg,:freu: fast normales Leben, Energie zum Bäume ausreissen,(zum 1.Mal in meinem Leben verstehe ich dass es Leute gibt, die nach der Arbeit noch einem Hobby nachgehen), bis auf Allergie auf Sesam und Walnuss kann ich alles essen, auch z.B. Kartoffeln.Bis vor 1Monat genügte das Anfassen einer geschälten Kartoffel, um eine sofortige Reaktion auszulösen.

Allerdings hatte ich schon lange das Gefühl, es gibt noch einen Trigger, den wir noch nicht gefunden haben, obwohl die Metall Behandlung schon ziemlich am Anfang war (da habe ich 8h in der Praxis gesessen, mit den Metallnosoden in der Hand, bis mein Körper es kapiert hatte!!).

Dieser Trigger könnnte durchaus das Amalgam sein, dass sich jetzt so langsam an die Oberfläche gekämpft hat. Meine Leber streikte gerade auch, was in den letzten Behandlungen aber wieder in Gang bebracht wurde. Heute auch alle Entgifungsmeridiane.

Auch ich hatte als Kind ein paar Amalgam Füllungen, die unser Zahnarzt allerdings sobald er wohl hörte, es sei giftig bei mir auswechselte. Wieviele weiss ich nicht mehr, aber alles natürlich ohne Schutz. Es wurde auch nie eine Ausleitung gemacht, Gott sei Dank, denn ich bin nie in der Lage gewesen, bis jetzt, anders als über die Haut zu entgiften.

Ich werde über meine RÖ Erfahrung berichten, wäre aber über eine Bewertung meiner Vorgehensweise dankbar.

Viele liebe Grüsse
Isabel
 
Isabel,

von mir vermag ich zu berichten, daß ich nach sieben Jahren und insgesamt 225 Anwendungen von Rizinusöl frei von sämtlichen Allergien sein darf, und dies auf Dauer. Ich bin dankbar dafür, jetzt so leben zu dürfen.

Alles Gute!

Gerold
 
Hallo Zusammen!
Noch ein Nachtrag, verschiedentlich wurde Frieren als Symptom erwähnt.
Dazu ist zu sagen, dass freiwerdende Giftstoffe ein Frieren auslösen. Bei mir war es teilweise so, dass ich hier im Sommer, Temperaturen 30-40Grad, unter Decken wie ein Schneider gefroren habe.
Also bei frieren ohne äusseren Grund - kräftig durchspülen!
Alles Liebe
Isabel
 
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