Rizinusöl

Völlig richtig, in einem solchen Fall ist am folgenden Tag ein Einlauf das einzig Richtige.

Alles Gute!

Gerold
 
Gerold! :)



Ach Du heiliger Bimbam: Ich bin kein Arzt, ich bin ein Bodo.

Hier kenne ich eine Ärztin für Allgemeinmedizin, die hält von alledem wenig,
sondern schaut sich einen jeden ihrer Patienten sehr genau an.

Das ist schön und freut mich. So soll es ja auch sein!

Der Sachverhalt bleibt einfach: Solange Du nicht belegst, dass das Popo-Brennen mit
der Intensität und Art der ausgeschiedenen 'Gifte' korreliert, schreibst Du diesbezüglich
zukünftig hier im Konjunktiv. Das wolltest Du ja dann auch so handhaben, was mich freut.


Dito.





HGB
 
Ich möchte hiermit nochmal Heiligers Statement hinsichtlich Bittersalz im Vergleich zu Rizinus aufgreifen. Das lässt mir keine Ruhe.

Da ich seit einigen Wochen selbst am Rizinustag nach dem Essen wieder eine Mattigkeit verspüre und die Abgänge sich von zuvor 6-8 auf 2-3 mal , mit Ausnahmen, verringerten, -als Ursache darin sehe ich die Giftflut nach der 26er-Extraktion – und in der Leber einzelnes Stechen verspüre, bei fehlender G-Blase wohlgemerkt, suche ich nach einer neuen Variante, und da ist mir eventuell der Beitrag Heiligers entgegengekommen.Denn gegenwärtig scheint Rizinus allein den Leberstau zu fördern.

Deshalb möchte ich nämlich beide Mittel nahezu gleichzeitig anwenden, sofern nichts dagegenspricht. Wenn ich im Folgenden irgendwelche Irrtümer aufweise, so lasst es mich wissen.

Was bewirken denn diese Abführmittel in der Leber?
Rizinus regt als Öl die Gallensaftproduktion an, Bittersalz weitet alle Gefässe, also auch die Gallengänge in der Leber.
Wenn nun die Leber knüppeldicke voll mit Giften ist wie bei mir und vielen anderen, gibt es kaum einen Gallensaftstrom; deshalb ist ja dann auch der Stuhl hellbraun.Im Gegenteil, die Blockaden nehmen zu. Wenn aber die Wege durch Bitter/Glaubersalz erweitert werden, dann kann mit dem Gallensaft, der durch das Anwenden von Rizinusöl vermehrt wird, der ganze Müll eher aus dem Labyrinth der Leber herausgedrückt werden . Die Staugefahr ist somit doch eher gebannt. Frage ist nur wieviel Zeitabstand man zwischen den Einnahmen der Abführmittel nimmt. Der Gallensaftproduktionsimpuls durchs Öl muss dann erfolgen, wenn die Gefässe die grösste Weite erreicht haben.
Und noch eins . Bei welcher Verdünnung haben 3 EL Bittersalz die grösste Durchschlagskraft? Für mich z.B. scheint ein halber Liter Wasser zuviel zu sein...Wieviel Wasser sollte es mindestens sein?

Alles in allem, diese Abführ-Anwendungen sind doch immer auch kleine Leberreinigungen...
Hat schon jemand diese Kombination ausprobiert?
Das Brennen sollte doch erheblich zunehmen...;)
Gruß
Alz
 
Hallo Rizinusöl- und Schwermetallausleitungsexperten!

Für gewöhnlich leiten Amalgam-Geschädigte und andere Opfer von Schwermetallen mit folgenden Mitteln aus:
  • www.heidelberger-chlorella.de/index.php?page=product&info=3
  • www.heidelberger-chlorella.de/index.php?page=product&info=37
  • www.heidelberger-chlorella.de/index.php?page=product&info=34

Sollte man Rizinusöl hinzunehmen oder sollte man alle drei genanten Mittel nach einem Jahr nicht mehr einnehmen und einzig mit Rizinusöl ausleiten?

Welche medizinische Voruntersuchung sollte man machen, wenn man ein Jahr lang die o.g. drei homöopathischen Mittel eingenommen hat und dann Rizinusöl ein Jahr lang einnehmen will? Ist eine solche Voruntersuchung ratsam, notwendig oder kann man sie auslassen?

Welche homöopathischen Mittel und Vitamin-Produkte und andere Sachen nehmt Ihr ein, wenn Eure Schwermetallausleitung/Entgiftung mit Rizinusöl geschieht?

Gibt es eine Statistik hier im Forum, wie oft Ihr Rizinusöl bei Eurer Entgiftungstherapie durchschnittlich einnimmt, wie oft am Anfang durchschnittlich, wie oft danach durchschnittlich?
 
Die von Alzmeier überlegte Vorgehensweise habe ich auch schon mal in Betracht gezogen. Also eine Mischung zwischen Leberreinigung und Rizinusöl.

Bei der Leberreinigung kommen noch ein Liter Apfelsaft/Tag für sechs Tage dazu um alles aufzuweichen.

Dann um 18:00 ein EL Bittersalz in 200 bis 250 ml Wasser auflösen und Trinken.
Um 20:00: Dito.
22:00: Jetzt kommt das Olivenöl-Grapefruit-Gemisch und du legst dich hinterher hin und schläfst bis um 8:00 morgens. Dann nimmst du nochmals die Bittersalzmischung.

Das Problem mit Rizinusöl ist nur, dass es dann auch vergleichsweise zeitnah losgeht. Das heisst man müsste die Prozedur wohl eher am Morgen anstatt am Abend machen.
 
gestern einen erneuten rizinustag eingelegt.

einnahmezeitpunkt 9 uhr, erste entleerung 13 uhr.

insgesamt zog sich das geschehen bis 20 uhr hin, wobei es insgesamt so 12 entleerungen waren.

leider fühlte ich mich heute ganz und gar nicht so gut, wie nach dem letzten mal.

woran es jetzt genau lag, weiß ich nicht. es fühlt sich jedoch wie eine "rückvergiftung" an...vielleicht doch zu kurzer abstand...bin auch 4 uhr nachts nach einem alptraum aufgewacht...passiert mir sonst nie...

werde mich nächsten monat mal mit einläufen befassen, die im darm dann vielleicht noch was "rausputzen" :eek:)


Hallo G01

ich habe nach Rizi immer Alpträume, gegen Morgen (in der Leberzeit) für ca. eine Woche mit abnehmender Heftigkeit.

Ich erkläre es mir das durch die Umverteilung der Gifte.

Ich glaube, dass es bei der Entgiftung immer auch zu einer starken Histaminausschüttung kommt (Histamin ist ja für die Abwehr von Autotoxinen verantwortlich).
Ich vermute das deshalb, weil sich meine HIT-Symptome und die Entgiftungssymptome so sehr gleichen. Oder bin ich da auf dem Holzweg??

Das Histamin verursacht ja auch Schlafstörungen und Alpträume (zumindest bei mir, auch Aufschrecken aus dem Schlaf mit Panik).

LG
Claudia
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten tag, allerseits,

mein name ist fleur und ich lese schon seit längerem in diesem thread, habe hierbei viel erfahren und gelernt und danke euch allen für die wertvollen impulse.

Bislang habe ich ungefähr 5 rizinustage absolviert .. das ganze war jedoch immer äußerst unspektakulär .. nur mäßig viele, undramatische entleerungen, kein brennen, keine metallischen gerüche. Beim vorletzten mal ist es mir jedoch für viele stunden sehr übel gewesen .. kreislaufprobleme, kalter schweiß etc ..ansonsten kann ich nichts besonderes berichten,spüre auch irgenwie nicht, ob die tortur etwas in mir bewirkt.

Appropos tortur .. das ist der grund meines postings .. mein ekel vor diesem trunk ist so unbeschreiblich groß, dass es mir bereits beim anblick der utensilien wie puriertstab und trinkhalme total schlecht wird .. speichelbildung und schütteln.

Ich hatte mir vorgenommen, jeden sonntag einen rizitag einzulegen .. am letzten sonntag .. nach dem aufwachen stellte sich beim gedanken an den bevorstehenden trumk ein solcher ekel ein, dass ich mein vorhaben aufgab .. heute morgen das gleiche.

Heute gegen mittag bedauerte ich meine inkonsequenz und fühlte mich ein wenig fähiger das ganze durchzustehen .. und so schluckte ich den trank ca 4 stunden nach dem frühstück, das bei mir aus einem habermus besteht.

Somit möchte ich den erfahrenen und wissenden unter euch die frage stellen, ob dieser zeitpunkt ok ist .. oder ob die 100% ige nüchternheit einen nicht zu umgehenden teil des konzeptes darstellt.

Meine zweite frage gilt der bewältigung des ekels .. wie, um alles in der welt, schaffen es einige unter euch, diesen öligen trunk so regelmäßig und lange zu schlucken? Mein widerwillen ist so groß, dass ich förmlich angst vor dieser öligen mischung habe .. und es mich jetzt, darüber schreibend, wieder würgt und schüttelt.

Heute habe ich nach dem trinken frischen ingwer gekaut und danach einige zweige glatter petersilie verzehrt .. das hat insofern geholfen, als ich nicht aufstoßen musste und der geschmack schnell eliminiert war ...aber dennoch: dieser trunk ist horror für mich und das würde ich gerne überwinden, denn der gedanke daran, meinen körper zu entgiften, resoniert sehr stark in mir.

Danke für eure aufmerksamkeit und einen sonnigen sonntag euch allen
fleur
 
Zuletzt bearbeitet:
Appropos tortur .. das ist der grund meines postings .. mein ekel vor diesem trunk ist so unbeschreiblich groß, dass es mir bereits beim anblick der utensilien wie puriertstab und trinkhalme total schlecht wird .. speichelbildung und schütteln.


Ja dann lass es halt sein mit dem Zeug! Geht mir ganz genauso, ich muss nur an R. denken schon schüttelt es mich.

Du kannst es jetzt wie die Mönche und einige besonders gläubige machen und deinen bösen Körper bestrafen und mit Gewalt dazu bringen, das zu tun, was dein Bewusstsein will, statt darauf zu hören, was dir die anderen 90% deines Gehirns versuchen zu sagen.

Auch Gerold sagt hier, dass jeder selber sehen muss, mit welcher Methode er am besten zurechtkommt. Wenn dir dein Körper so eindringlich sagt, dass es DIESE Methode nicht ist, warum hörst du nicht einfach drauf?
 
Hallo Fleur,

hast du schon mal meinen Beitrag #4542# auf S.455 gelesen? Da hab ich versucht zusammenzufassen was ich im Thread über Tips zur Einnahme gefunden habe.

Vielleicht ist eine neue Idee dabei.

LG Claudia
 
also eklig finde ich es gar nicht,....wenn man es mit genug saft verdünnt.:eek:)
alternativ gibt es ja auch rizinus-kapseln...!?:idee:

aber ansonsten geht es mir genauso, 2 rizinus-anwendungen, nichts passiert bis auf 2 kleine entleerungen und ein bißchen magengrummeln...... mh...:confused:
was sagt mir das jetzt? :confused:(das ich nicht "genug" vergiftet bin, ist theoretisch nicht möglich...)
 
Guten morgen,

danke für die schnellen antworten.

@ mha 1972:

Nein, es ist absolut nicht meine intention, meinen körper zu bestrafen und mit härte zu malträtieren ... im gegenteil .. ich möchte ihm ein geschenk machen, indem ich ihn unterstützte und entlaste ...

Deine gedanken resonieren dennoch in mir ..denn natürlich habe ich selbst auch schon daran gesacht, dass mein körper sich so sträubt, weil es vielleicht nicht das richtige mittel für ihn ist.

Es ist je doch gleichzeitig auch so, dass ich den prozess des abführens als etwas angenehmes empfinde .. dieses gefühl des *mich innerlich sauber fühlens* sehr genieße .. ziemlich ambivalent das ganze .. aber dieser mächtige ekel ist eben auch eine klare aussage.

Wenn ich an ein gewitter denke .. das gewitter mit dem lauten donner und den mitunter bedrohlichen blitzen empfinde ich auch nicht als angenehm .. bin froh, wenn es vorbei ist ... aber die klare luft, die dem gewitter folgt, die liebe ich .. vestehst du, was ich sagen möchte?



@ dawin:

Danke für deine tipps, die ich auch zuvor schon gelesen und befolgt habe ... leider ändern auch sie nichts an meinem ekel .. warum auch immer ..


@annid:

Schätze dich glücklich, dass du den trunk ohne größere überwindung zu dir nehmen kannst ...somit kannst du das prozesdere ja noch ohne große probleme einie zeit lang testen... vielleicht werden sich deine körperlichen reaktionen ja noch verändern, sprich verstärken ..

Liebe grüße an euch alle,
fleur
 
Hallo Fleur

Versuch's doch mal mit den Rizinuskapseln.

Es gab hier im Forum mal eine Frau die konnte das Öl auch in keiner Form einnehmen.Dann kam sie auf die Lösung mit den Kapseln, das ging problemlos und sie hatte den gleichen reinigenden Effekt.

LG
Claudia
 
Oder schau mal bei der Leberreinigung rein. Das Bittersalz und das Olivenöl sind harmlos wenn man Rizinusölgemisch gewohnt ist :D
 
Hallo,

wow, das ist wohl der längste Thread, auf den ich je gestoßen bin. Ich bräuchte wohl Monate, um ihn ganz zu lesen, wozu ich leider keine Zeit habe. Nachdem ich nun ca. 2-3 Stunden gelesen habe, möchte ich auch meine Erfahrungen mitteilen, in der Hoffnung, dass es jemanden nützt oder mir jemand was dazu sagen kann.

Durch diesen link Rizinusöl stieß ich vor 2 Wochen auf die ausleitende Wirkung des Rizinusöls.

Das Thema Ausleitung war für mich eigentlich schon seit Jahren kein wirkliches Thema mehr. Früher habe ich 2 x DMPS gemacht, was mir aber nicht gut vorkam, habe dann Chlorella eingenommen und irgendwann Koriandertropfen, aber alles ohne bemerkbare Wirkungen. Weil mir das alles zu vage und zu teuer war, fing ich dann vor 8 Jahren mit der Rohkost an, die zwar leider nur sehr gemächlich ausleitet, aber dafür sanft. Mir war sehr schnell bewusst, dass ich mit der Ernährungsumstellung und der damit verbundenen Entgiftung die Leber überfordere (z.B. sehr viele neue Leberflecke bekommen, Leberzahnempfindlichkeit, Augenrötungen etc.), weshalb ich nach Jahren auch Müller-Burzlers Ausführungen in mein Leben integrierte wie das TMS. Ich habe in den letzten Jahren ganz sporadisch immer mal wieder Dinge ausprobiert, die meine Leber stärken sollten, aber merkte nie, ob es was brachte. Mein Gefühl sagt mir, dass die Rohkost nie richtig greifen wird, wenn nicht alle Organe, vor allem Leber, Darm und Niere top sind.

Obwohl ich nur durch Zufall auf das Rizinusöl stieß, empfand ich den Beitrag so interessant und einleuchtend, dass ich mal wieder ein neues Experiment wagen möchte.

Vor einer Woche am Samstag morgen 6:00 Uhr ging es dann los. Wie im Artikel beschrieben, nutzte ich die zweite Variante der Einnahme, die ich merkwürdiger Weise nicht einmal hier im Beitrag finden konnte, aber ich habe auch nicht alles gelesen. Ich nahm 3x einen Esslöffel Öl und machte das Ölziehen ca. 15 min lang. Das Entsaften um 6:00 Uhr wollte ich den Nachbarn nicht antun, was aber O.K. war, denn es funktionierte wider Erwarten sehr gut. Das Öl schmeckt ja nach gar nichts und es wurde auch nicht mehr im Mund, wie ich es von anderen Ölen her kenne. Nach ca. 10 min wurde es flüssig, was mir anzeigte, dass die Vorverdauung durch die Speichelenzyme erfolgt war. Beim ersten mal hatte ich für ca. 2 min leichtes Halskratzen. Ca. 7:00 Uhr habe ich dann das letzte geschluckt und 30 min später ging es dann auch schon los, was mich sehr wunderte, denn es gab überhaupt keine Anzeichen vorher, wie Bauchgrimmen oder gar Krämpfe oder ähnliche Schmerzen, wie ich es von Cassia her kannte. Der Stuhl war flüssig wie Wasser und hellbraun. Danach gab es noch 3 gleiche Entleerungen, bis ich 12:00 Uhr die erste Mahlzeit einnahm. Eigentlich wollte ich auf die Galle warten, aber die kam nicht oder ich habe sie nicht erkannt, da es ja immer wässrig war, aber eben nicht klar gelb, sondern braune Suppe. 13:00 Uhr war dann wegen der Mahlzeit wahrscheinlich der Stuhl wieder etwas dicker (breiig flüssig) und auch dunkler und dann war der Spuk vorbei.

Ich fühlte mich etwas schwach auf den Beinen, in der Magengegend unter den Rippen klopfte es, wie ich es vom Fasten her kenne und 13:00 Uhr fing ich an zu frieren, was natürlich auch daran liegen konnte, dass es nicht so warm war. Ich fand es aber ungewöhnlich, dass mir so kalte Schauer über den Körper fuhren. Des weiteren hatte ich ein leichtes Blubbern in den Ohren, was bei mir früher, das letzte mal vor ein paar Jahren auftrat, kurz bevor meine Ohren zugingen. Vor der Rohkost gingen meinen Ohren sehr häufig zu, was wohl immer was mit Stress zu tun hatte. Später wurde es dann weniger und hörte auf. Als ich das Blubbern bemerkte, war mir klar, dass sich da was in mir bewegte. Kurz nach 14:00 Uhr kam ein anderes altes Symptom hoch. Vor der Rohkost bis in die Rohkostzeit hinein hatte ich jahrelang ein rotes schmerzendes Auge, was mit der Rohkost jährlich weniger wurde und fast weg war. Beim Fasten trat es mal wieder schlimmer auf und sporadisch gibt es auch heute noch zeiten, wo das linke Auge sich kurzzeitig rötet. An dem Samstag war es aber wieder recht heftig und auch die paar Tage darauf war es leicht zu spüren, was dann aber wieder abklang.

Nun aber das Wichtigste. Ich hatte nie schlechte Haut, aber auch keine besonders schöne Haut. Mit der Rohkost wurde meine Haut definitiv schöner und das fand ich auch ganz normal.

Letztes Jahr im Oktober bekam ich von einem Tag auf den anderen eine super schlechte Haut und ich weiß bis heute nicht, warum dies passierte. Ich habe zig Thesen, aber natürlich keine Ahnung, ob eine davon richtig ist. Eine These war, dass nun nach 7 Jahren eine Entgiftung von Altlasten vor allem von Schwermetallen aus dem Kiefer stattfindet. Warum die so abrupt und krass einsetzte, konnte ich mir allerdings nicht erklären, da ich nichts getan hatte, außer an dem Vortag ein bisschen zu viele Rohkostpralinen gegessen zu haben. Da diese schlechte Haut aber ein halbes Jahr anhielt, kam es mir schon sehr weit hergeholt vor, dass diese Rohkostpralinen schuld sein sollten. Ich stellte fast sämtliche Nahrungsmittel ein, um rauszubekommen, wer der Übeltäter ist, aber kein Erfolg. Es war also keine Neuvergiftung durch Nahrung.

Seit 2 Monaten war die Haut wieder ganz O.K. und seit ca. 3 Wochen hatte ich nun wieder wunderschöne glatte weiche Haut ohne einen roten Punkt, worüber ich mich noch am dem Samstag freute. Ein Tag nach meiner Rizinusanwendung sah meine haut wieder übel aus, was sich zwar von Tag zu Tag besserte, aber auch nach einer Woche nicht ganz weg ist.

Mein Fazit – das Rizinusöl scheint wirklich stark Gift zu lösen, weshalb es zu erneuten Aufflackern von alten Symptomen kommt, wie das Ohrenblubbern, das rote schmerzende Auge und am heftigsten die Haut. Ich bin sehr beeindruckt, da ich der Typ bin, bei dem normalerweise nichts anschlägt. Ich werde sobald wie möglích die nächste Anwendung starten. Anfangs soll man ja nur 1 mal im Monat und ich will versuchen, es einzuhalten, denn es ist ja schon eine Holzhammermethode, wenn man die Ergebnisse meiner ersten Anwendung betrachtet. Andererseits glaube ich auch, dass ich nur an der Oberfläche gekratzt habe und noch eine Menge hinterherkommt, wovor ich natürlich auch ein bisschen Angst habe, denn ich weiß nicht, wie mein Körper damit fertig wird.

Eine Frage an Gerold: Vor ca. 9 Jahren wurde festgestellt, dass ich eine Fettverdauungsstörung habe. Man soll ja Rizinussöl nicht anwenden, wenn dies diagnostiziert wird. Nun wusste ich ja nicht, ob es noch aktuell ist und machte es auf gut Glück. Kann ich davon ausgehen, dass meine Fettverdauung funktioniert, wenn die Rizinussanwendung so normal vonstatten ging? Ich vermute ja, aber vielleicht habe ich etwas übersehen.

Sorry, nun ist es doch länger geworden, als ich wollte. Ich hoffe, ich habe nicht zu sehr gelangweilt, aber ich lese selber immer sehr gerne von anderen, was sich genau tut, wenn man etwas ausprobiert.

In einem Monat, nach zweiter Anwendung werde ich wieder berichten, wenn ich es nicht vergesse.
 
Eine Frage an Gerold: Vor ca. 9 Jahren wurde festgestellt, dass ich eine Fettverdauungsstörung habe. Man soll ja Rizinussöl nicht anwenden, wenn dies diagnostiziert wird. Nun wusste ich ja nicht, ob es noch aktuell ist und machte es auf gut Glück. Kann ich davon ausgehen, dass meine Fettverdauung funktioniert, wenn die Rizinussanwendung so normal vonstatten ging? Ich vermute ja, aber vielleicht habe ich etwas übersehen.

Sorry, nun ist es doch länger geworden, als ich wollte. Ich hoffe, ich habe nicht zu sehr gelangweilt, aber ich lese selber immer sehr gerne von anderen, was sich genau tut, wenn man etwas ausprobiert.

In einem Monat, nach zweiter Anwendung werde ich wieder berichten, wenn ich es nicht vergesse.

Danke für diese ungewöhnlich ausführliche Darstellung. Ein Mitglied, das sich leider nach diversen unqualifizierten Angriffen bereits vor längerer Zeit von diesem Forum verabschiedet hat, vermochte zu berichten, daß es auch ohne Gallenblase, damit mit einer gestörten Fettverdauung, problemlos Rizinusöl anzuwenden vermochte.

Noch ein Hinweis: Alles, was ich in meinem Wiki-Beitrag sowohl über die anfangs einzunehmende Dosis Rizinusöl als auch über die zeitliche Folge notiert habe, sind Durchschnittswerte zufolge Rückmeldungen. Jeder hat für sich sowohl bezüglich der Dosis als auch der zeitlichen Abfolge herauszufinden, was für ihn angemessen und zuträglich ist.

Weiter guten Erfolg!

Gerold
 
Hallo Gerold,

danke für deine schnelle Antwort.

Ja schade, dass ich nun doch nicht den Rückschluss ziehen konnte, dass meine Fettverdauung wieder in Ordnung ist, wobe ich eigentlich noch nie kapiert habe, was eine schlechte Fettverdauung für Konsequenzen hat. Meine Nahrung besteht vorwiegend leider aus Fett, aber es geht mir gut damit, wobe es mir vielleicht besser gehen würde, wenn ich es wegließe.

Noch ein Hinweis: Alles, was ich in meinem Wiki-Beitrag sowohl über die anfangs einzunehmende Dosis Rizinusöl als auch über die zeitliche Folge notiert habe, sind Durchschnittswerte zufolge Rückmeldungen. Jeder hat für sich sowohl bezüglich der Dosis als auch der zeitlichen Abfolge herauszufinden, was für ihn angemessen und zuträglich ist.
Gerold

Muss ich diesen Hinweis jetzt verstehen? Meinst du, ich habe was falsch gemacht? Ich hatte nicht das Gefühl, dass es mir nicht zuträglich war. Im Gegenteil, ich war überrascht, dass es ohne Schmerzen und heftige Reaktionen vonstatten ging. Lediglich das Aufflackern der alten Symptome könntest du als gefährlich einstufen, oder warum gibst du mir ganz vorsichtig diesen Hinweis?
 
Ich habe Rizinusöl jetzt über ein Jahr hinweg im Abstand jeweils von etwa 3 Wochen mit Erfolg praktiziert.

Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, daß die Vermischung von Rizinusöl mit Traubensaft mir deutlich besser bekommt als etwa mit Orangensaft.

Da ich nicht alles in diesem Thread lesen konnte, ist eine solche Zusammenstellung vielleicht schon erwähnt worden. Gefunden habe ich es jedenfalls nicht. Vielleicht ist dieser Hinweis der/dem ein oder anderen nützlich.
 
Hallo Foghorn,

danke für den Hinweis. Ich finde solche Erwähnungen immer sehr nützlich.

Mich würde aber mal interessieren, ob jemand den Unterschied vom Ölziehen und Saftvermengung getestet hat.

Ich würde lieber beim Ölziehen bleiben, aber bin mir nicht sicher, ob es so gut ist.

Danke im Voraus.
 
Hallo Foghorn,

danke für den Hinweis. Ich finde solche Erwähnungen immer sehr nützlich.

Mich würde aber mal interessieren, ob jemand den Unterschied vom Ölziehen und Saftvermengung getestet hat.

Ich würde lieber beim Ölziehen bleiben, aber bin mir nicht sicher, ob es so gut ist.

Danke im Voraus.


Hallo Moni

Gerold hat oft geschrieben, dass das Ölziehen sehr gut ist, da wirklich alles Öl durch die Vorverdauung im Mund aufgespalten wird.
Wegen gelöster Giftstoffe braucht man sich wohl auch keine Sorgen zu machen, da sie nicht wieder aufgenommen sondern mit ausgeschieden werden.
Ein Problem könnte evt. werden, dass du, wie viele hier, das Öl nach einigen Anwendungen nicht mehr so neutral im Geschmack empfindest. ;)
Damit habe ich im Moment zu kämpfen. :schock:

LG
Claudia
 
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