Rizinusöl

Kopfdruck und Muedigkeit hab ich eh permanent. Und jetzt?

Es ist wirklich nicht leicht die Symptome eines Leberstaus von den "normalen" Vergiftungssymptomen zu unterscheiden. Kopfdruck bzw. Kopfschmerzen habe ich eigentlich nur wenn ich anfange die "deponierten" Gifte zu lösen und diese dann im Blut sind. Meine "normalen" Vergiftungssymptome gehen eher in die Richtung Schwindel, vernebelter Kopf, Unkonzentriertheit, Vergesslichkeit, Schreibschwierigkeiten, Depressionen (mittlerweile wesentlich besser). Wenn dann aus dem "vernebelten Kopf" ein Druck- oder Schmerzgefühl wird weiß ich dass meine Leber nicht mehr mit kommt. Dann hilft mir das TMS in der D33 eigentlich recht gut.

Gute Besserung und geh es langsam an es dauert eh mehrere Jahre.


Grüße

Tino
 
Hallo,

ich weiß nicht, ob es schon einmal geschrieben wurde. Meine bisherigen Versuche, mir auch bei normalen Getränken beim trinken die Nase zuzuhalten waren bislang immer fehlgeschlagen und ich konnte die Hand nicht dauerhaft an der Nase halten.
Heute habe ich mir vor der Rizi-Anwendung mit Taschentuch zwei Propfen gedreht und in die Nase gesteckt, so das sie ganz verschlossen war, das erinnert ein wenig an den Zustand nach einer Nasen-OP.
Meine Soja-Milch habe ich diesmal mit Kakao im Geschmack verfeinert.

Der Geschmack des Rizinusöls scheint fast auschließlich über die Nase zu gehen, beim Trinken habe ich praktisch nur den Kakao geschmeckt.
Auch bei dem bei mir so gefürchteten Aufstossen einige Zeit danach hatte ich mit den Propfen in der Nase keinen Geschmack.
Für mich ist es nun vorerst die einzige Möglichkeit, den Geschmack praktisch komplett zu neutralisieren. Ich hoffe, das nun auch meine Geschmackserinnerung vergisst, denn zwischenzeitlich war es schon so, das ich unter der Woche "Rizi-Geschmacksflashbacks" bekam und mir auch dabei ein Schauer über den Rücken lief.;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Catamaran,

sowohl bei mir als auch bei meiner Ehefrau ist die Anfangszeit der Einnahme von Rizinusöl vergleichbar unangenehm gewesen. Auch bei meiner Frau ist dies jetzt nach 70 Anwendungen alles vorbei, indem sie mit dem Geschmack von Rizinusöl keinerlei Probleme mehr hat.

Alles Gute!

Gerold
 
Heute habe ich mir vor der Rizi-Anwendung mit Taschentuch zwei Propfen gedreht und in die Nase gesteckt, so das sie ganz verschlossen war, das erinnert ein wenig an den Zustand nach einer Nasen-OP.
Meine Soja-Milch habe ich diesmal mit Kakao im Geschmack verfeinert.

Der Geschmack des Rizinusöls scheint fast auschließlich über die Nase zu gehen, beim Trinken habe ich praktisch nur den Kakao geschmeckt.

Danke für den Tip! Werde ich beim nächsten Mal auch versuchen. Habe mich heute super geekelt und noch immer "Geschmacksflashbacks", wie du es so schön nanntest. Leider habe ich auch keinen Geschirrspüler und muss nachher noch den Mixbecher per Hand auswaschen. Da er immer noch riecht, "freue" ich mich darauf auch schon. :eek:

Nach 70 Anwendungen gewöhnt man sich an den Geschmack? Wow, das ist noch ein langer Weg, hatte gerade meine vierte.


Danke auch Catamaran für die anderen Infos, die du hier hineingestellt hast. Praktisch kann ich mir die Sache mit dem Butterfett/Sesamöl noch schlecht vorstellen. Habe überlegt, was für mich realisierbar wäre.

Frage mich, ob es vielleicht in Bezug auf die "Freisetzung von Toxinen" und "Transport in Richtung Darm" etwas bringt, wenn man vor der Rizianwendung erstens Kräutertee trinkt und dann noch ein Kräuter-/Dampfbad einnimmt und das Rizinusöl erst danach?
Irgendwelche Ideen/Gedanken dazu?
 
Hallo Gerold,

vielleicht mag dies nicht nur mit der Gewöhnung an das Rizi zu tun haben, sondern könnten auch schon erste Heilungsanzeichen sein.
Ich habe zumindestens den subjektiven Eindruck, das ich seit der Krankheit einen gesteigerten Geruchssinn habe, was nicht untypisch für eine MCS-Krankheit ist.
Siehe auch hier: MCS Im Fokus – Psyche und Geruchssinn | Apotheken Umschau
Auch habe ich festgestellt, das ein relativ gesunder Mensch den Geruch des Rizi-Öls als nicht so stark unangenehm empfand.

Da ich mich schon fragte, ob ich zu einer Rizi-Anwendung überhaupt noch überwinden könne, bin ich nun erst einmal um die Nasenpropfenlösung sehr froh:)


Hallo Cylina,

Du kannst ja direkt nach der Anwendung auch mit den Nasenpropfen deinen Mixbecher spülen. Habe ich dieses Mal auch so gemacht.

Was die anderen unterstützenden Ayurveda-Maßnahmen angeht, bin ich noch am recherchieren. Mit allzu großen Versuchen ohne größere Vorkenntnisse bin ich immer vorsichtig.
Ich werde mir wahrscheinlich noch Heute ein Ayurveda-Buch bestellen, das sehr praxisorientiert und auch für die Heimanwendung geeignet sein soll. Ob sich dieses lohnt, werde ich dann berichten.
 
Frage mich, ob es vielleicht in Bezug auf die "Freisetzung von Toxinen" und "Transport in Richtung Darm" etwas bringt, wenn man vor der Rizianwendung erstens Kräutertee trinkt und dann noch ein Kräuter-/Dampfbad einnimmt und das Rizinusöl erst danach?
Irgendwelche Ideen/Gedanken dazu?

Die "schlimmsten", für mich aber posivsten Rizinustage, weil viele Gifte eliminiert wurden hatte ich während meiner Ausleitung nach Klinghardt mit Koriander, Bärlauch und Chlorella.
Scheinbar hat der Koriander viele Gifte gelöst und über die Leber in die Gallenflüssigkeit entgiftet.

Seit ich eine Entgiftungspause mache (nur noch Rizinus aber keine anderen Sachen) habe ich auch kaum Brennen bei den Durchfällen. Also insgesamt ein recht harmloser Verlauf.

Als nächstes werde ich mal die Entgiftung nach Cutler probieren, aber zwischendurch trotzdem Rizinustage einlegen. Mal sehen wie sich das auf die Giftausscheidung auswirkt.

Es geht natürlich auch ohne andere Entgiftungmaßnahmen, wie man an Gerold sieht. Aber ich denke wenn man die Gifte aus den Depots gelöst bekommt dauert es insgesamt nicht so lange.

@ Catamaran

Bitte berichte, wenn du dem Ayurveda-Buch geeignete Maßnahmen zur Mobilisierung vor einer Rizinusanwendung entnehmen konntest.

Grüße

Tino
 
Die "schlimmsten", für mich aber posivsten Rizinustage, weil viele Gifte eliminiert wurden hatte ich während meiner Ausleitung nach Klinghardt mit Koriander, Bärlauch und Chlorella.
Scheinbar hat der Koriander viele Gifte gelöst und über die Leber in die Gallenflüssigkeit entgiftet.

Interessant, klingt logisch. Habe mich allerdings bis jetzt noch nicht an Chlorella & Co herangetraut.
Ich denke, ich werde zunächst erst einmal das mit dem Kräutertee/Kräuterdampfbad vorab ausprobieren. Viel falsch machen kann man damit sicherlich nicht, ob es viel bringt weiß ich freilich auch nicht. Werde einfach mal testen.

Der heutige Rizitag verlief ziemlich ereignislos. Außer dass ich mich heute zum ersten Mal so super geekelt habe. Da es für mich unmöglich ist, 250ml in einem Zug ohne absetzen runterzukippen, habe ich schon überlegt die Menge des Orangensaftes zu halbieren. Damit ist das Rizi zwar weniger verdünnt, aber ich bekomme es schneller herunter. Weiß jemand, ob es sonstige Gründe gibt, die dagegen sprechen würden, es auf etwa 100ml O'saft zu reduzieren?

Grüße Cylina
 
Der heutige Rizitag verlief ziemlich ereignislos. Außer dass ich mich heute zum ersten Mal so super geekelt habe. Da es für mich unmöglich ist, 250ml in einem Zug ohne absetzen runterzukippen, habe ich schon überlegt die Menge des Orangensaftes zu halbieren. Damit ist das Rizi zwar weniger verdünnt, aber ich bekomme es schneller herunter. Weiß jemand, ob es sonstige Gründe gibt, die dagegen sprechen würden, es auf etwa 100ml O'saft zu reduzieren?

Grüße Cylina

Nach meiner Erfahrung dürfte es klug sein, Rizinusöl etwa in folgender Weise mit Frucht- oder Gemüsesaft zu emulgieren: 30 ml Rizinusöl füllt man auf 100 ml auf, 60 ml auf 200 ml, bevor man vor der Einnahme gründlich schüttelt. Die Einnahme läßt sich dadurch erleichtern, indem man einen Trinkhalm von größerem Durchmesser (z. B. 8 mm) verwendet.

Alles Gute!

Gerold
 
@Tino: deine Erfahrungen zu Cutler UND Rizinus wuerden mich dann sehr interessieren. Wann planst du das? In den Einnahmepausen?

Oelziehen: ich habe das GEfuehl, dass ich mit dem Olivenoel bei EINER Anwendung weitaus weiter kam als beim Sesamoel nach ca. 10 Anwendungen. Irgendwie scheint sich bei mir da nicht so viel zu tun. Das Olivenoel brannte zwar etwas, aber danach war der Belag auf der Zunge weniger und ich hatte eine Hautreaktion. Ich nutze ausserdem jetzt ozonisiertes Oel. Hat damit schon jemand Erfahrungen? Gibt es ERfahrungen zu Oelziehen mit Rizinusoel?
 
Frage mich, ob es vielleicht in Bezug auf die "Freisetzung von Toxinen" und "Transport in Richtung Darm" etwas bringt, wenn man vor der Rizianwendung erstens Kräutertee trinkt und dann noch ein Kräuter-/Dampfbad einnimmt und das Rizinusöl erst danach?
Irgendwelche Ideen/Gedanken dazu?

Nach Ayurveda soll man 15 min nach der Einnahme von Rizinusöl damit beginnen, schlückchenweise heißes Wasser zu sich zu nehmen, da auf diese Weise die Leber zusätzlich zur Giftausleitung stimuliert wird.

Alles Gute!

Gerold
 
Hallo Tino,

wenn Du zusätzlich noch Cutler probieren willst, solltest du jedoch gut auf Deinen Körper acht geben, d.h. größere Pausen zwischen den Behandlungen einlegen und zusätzlich Vitamine & Mineralstoffe substituieren.
Denn eigentlich sollen zwischen den Cutler Behandlungen die Depots im Körper wieder aufgefüllt werden.
Generell habe ich nichts gegen Cutler, im Gegenteil, aber Rizinus und Cutler ziehen beide wichtige Stoffe aus dem Körper, wobei dies mit DMSA bei Cutler sogar noch aktiv geschieht. Bei Rizinusöl wird nur so viel entgiftet, wie der Körper und seine Entgiftungsorgane gerade dazu bereit sind.
Das weißt Du wahrscheinlich auch alles, ich will damit nur sagen: pass ein wenig auf Dich auf, solltest Du beides kombinieren.
 
Hallo Zitrone,

ich habe mir auch schon überlegt, ob eine Pararizol Gabe vor/mit der Rizinusbehandlung angebracht wäre. Dann würde man lt. diesem Link (bei Dr.Hulda Clark noch genauer nachzulesen):
Airport Apotheke -
auch noch Candida, schädliche Bakterien und Parasiten erwischen.
 
Der heutige Rizitag verlief ziemlich ereignislos. Außer dass ich mich heute zum ersten Mal so super geekelt habe.

Ich habe bei meiner heutigen Rizinusanwendung mal den Tipp von Catamaran mit den Nasenstöpseln ausprobiert. Und ich muss sagen es funktioniert wunderbar. Ich hab das zwar mit dem nasezuhalten immer einigermaßen hin bekommen aber wenn man dann den Becher absetzt und ausspült braucht man wieder beide Hände und dann riecht man es sofort und der Ekel setzt ein.
Üprigens trinke ich nicht direkt aus dem Schüttelbecher, sondern fülle es mir in eine große Tasse. Da kann ich schneller drauß trinken. Und dann nehme ich eine frische Tasse und trinke ohne Nasenstöpsel noch rund 100ml reinen Saft hinterher um den Mundraum auszuspülen. Diese Kombination hat sich bei mir in Bezug auf den Ekel als am günstigsten herausgestellt.

Zitrone schrieb:
deine Erfahrungen zu Cutler UND Rizinus wuerden mich dann sehr interessieren. Wann planst du das? In den Einnahmepausen?

Ich denke am sinnvollsten währe der Rizinustag direkt nach Ende einer Cutler-Runde (1 Tag nach Absetzen von ALA und DMSA), da dann meiner Meinung nach die meissten mobilisierten Gifte im Blut unterwegs sind und keine Chelatbildner mehr aktiv sind um sie abzufangen. Das Ist natürlich für den Körper doppelt anstrengend, da erstmal keine Möglichkeit besteht die Mineralstoffdepots aufzufüllen. Aber ich glaube dass die eigentliche Regeneration, die ich dann nach dem Rizinustag beginnen würde umso effektiver ist weil auch der Darm von den DMSA Rückständen befreit ist und so die zugeführten NEM's besser resorbiert werden können.
Infos zu meiner geplanten Cutler-Runde findest du hier: https://www.symptome.ch/threads/einnahmeschema-cutler-protokoll.39424/page-23#post-400341

Catamaran schrieb:
wenn Du zusätzlich noch Cutler probieren willst, solltest du jedoch gut auf Deinen Körper acht geben, d.h. größere Pausen zwischen den Behandlungen einlegen und zusätzlich Vitamine & Mineralstoffe substituieren.
Denn eigentlich sollen zwischen den Cutler Behandlungen die Depots im Körper wieder aufgefüllt werden.
Generell habe ich nichts gegen Cutler, im Gegenteil, aber Rizinus und Cutler ziehen beide wichtige Stoffe aus dem Körper, wobei dies mit DMSA bei Cutler sogar noch aktiv geschieht. Bei Rizinusöl wird nur so viel entgiftet, wie der Körper und seine Entgiftungsorgane gerade dazu bereit sind.
Das weißt Du wahrscheinlich auch alles, ich will damit nur sagen: pass ein wenig auf Dich auf, solltest Du beides kombinieren.

Erstmal vielen lieben Dank für deine Führsorge das find ich echt nett.
Ich habe wirklich lange überlegt ob ich die "chemische Keule" ansetzten sollte oder nicht. Ich bin eigentlich auch eher ein Verfechter der sanften und natürlichen Methoden wenn es um meine Gesundheit geht. Alle meine bisherigen natürlichen Ausleitungsmaßnahmen haben dazu geführt, dass ich kaum körperliche Symptome mehr habe. Leider hat sich bis auf eine Besserung der Depressionen wenig im neurologischen Bereich getan. Also habe ich die Priorität jetzt erstmal auf die Entgiftung des ZNS gelegt und ich denke dafür ist das Cutler Protokoll das geeignetste. Je nachdem welches Gefühl ich mit dem DMSA habe kann ich ja immer noch die "nur ALA"-Variante probieren. Aber wie gesagt ich traue mir das nur zu da ich mich körperlich dazu in der Lage fühle. Wenn man körperlich angeschlagen ist (Allergien, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, geschwächter Allgemeinzustand) sollte man doch den langwierigeren aber schonenderen Weg gehen und bei den natürlichen Ausleitungsmethoden bleiben.

@ Alle

Üprigens hatte ich heute meinen 7. Rizinustag und ich merke wieder dass ich mich in einer Entgiftungspause befinde. Ich mache zur Zeit nichts weiter außer 1x wöchentlich Rizinus und ich habe das Gefühl dass kaum Gifte raus kommen. Der Verlauf ist so extrem mild und die Galle ist ganz hell. Ich mus also unbedingt was für die Mobilisierung tun.

Grüße

Tino
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ Alle

Üprigens hatte ich heute meinen 7. Rizinustag und ich merke wieder dass ich mich in einer Entgiftungspause befinde. Ich mache zur Zeit nichts weiter außer 1x wöchentlich Rizinus und ich habe das Gefühl dass kaum Gifte raus kommen. Der Verlauf ist so extrem mild und die Galle ist ganz hell. Ich mus also unbedingt was für die Mobilisierung tun.

Grüße

Tino

Nein, meiner Ansicht nach ist dies nicht erforderlich, hier gilt es sich in Geduld zu üben: Eines Tages wird man nach der Einnahme der normalen Dosis Rizinusöl staunen, was sich alles tun wird.

Weiter alles Gute!

Gerold
 
Nein, meiner Ansicht nach ist dies nicht erforderlich, hier gilt es sich in Geduld zu üben: Eines Tages wird man nach der Einnahme der normalen Dosis Rizinusöl staunen, was sich alles tun wird.

Ja, ich denke da bin ich ein bischen ungeduldig.
Mal sehen wie die nächsten Anwendungen verlaufen.


Grüße

Tino
 
Nach Ayurveda soll man 15 min nach der Einnahme von Rizinusöl damit beginnen, schlückchenweise heißes Wasser zu sich zu nehmen, da auf diese Weise die Leber zusätzlich zur Giftausleitung stimuliert wird.

Das hatte ich letztes Mal nach deinem Tip auch gemacht und diesmal doch glatt wieder vergessen. :confused:
Danke für die Erinnerung! Werde ich nächstes Mal auf jeden Fall wieder tun.
 
Mein Zwischenbericht ist: hinter mir sind 13 Rizitage und 21 Cutler WE.

Ich nehme Rizi, wenn es mir danach ist. Das ergibt sich wirklich regelmässig und sieht so aus: ich denke eines tages "es wäre wieder mal Zeit für Rizi" und es wird mir nicht akut übel. Denn direkt nach einem Rizitage wird mir schlecht, wenn ich schon am Schrank vorbeigehe, wo es gelagert wird. Es entstand eine natürliche Regelmässigkeit von ca. alle 5-6 Wochen. Immer habe ich Abstand zwischen Ausleitungswochenenden, entweder Cutler WE oder Rizisamstag, da liegen immer mind 14 Tage dazwischen.

Ich muss sagen, dass manchmal nach Rizitag geht es mir schlecht (Bauchgrimmen, krämpfe, Blähungen, Müde, gereizt) und mal umgekert (leicht, konzentriert, klar im Kopf, fit). Auch die Giftausscheidung ist von mal zu mal verschieden. Die Aeinnahme funktioniert am besten mit Grapefruitsaft und Schnaps, nachher mit Schnaps gurgeln, Zitronenscheibe beissen. Mittlerweile bin ich geduldig geworden mit ausleiten.

Ich schätze Rizi sher und bin dankbar, dass es dieses Naturmittel für uns Menschen gibt. Auch wenn ich wirklich eines Tages die medikamentöse Ausleitung beenden werde, bleibt die Rizikur ein wichtiger Baustein des gesunden Lebensstils. Liebe Grüße an alle Rizifreunde.
 
Mein Zwischenbericht ist: hinter mir sind 13 Rizitage und 21 Cutler WE.

Ich nehme Rizi, wenn es mir danach ist. Das ergibt sich wirklich regelmässig und sieht so aus: ich denke eines tages "es wäre wieder mal Zeit für Rizi" und es wird mir nicht akut übel. Denn direkt nach einem Rizitage wird mir schlecht, wenn ich schon am Schrank vorbeigehe, wo es gelagert wird. Es entstand eine natürliche Regelmässigkeit von ca. alle 5-6 Wochen. Immer habe ich Abstand zwischen Ausleitungswochenenden, entweder Cutler WE oder Rizisamstag, da liegen immer mind 14 Tage dazwischen.

Ich muss sagen, dass manchmal nach Rizitag geht es mir schlecht (Bauchgrimmen, krämpfe, Blähungen, Müde, gereizt) und mal umgekert (leicht, konzentriert, klar im Kopf, fit). Auch die Giftausscheidung ist von mal zu mal verschieden. Die Aeinnahme funktioniert am besten mit Grapefruitsaft und Schnaps, nachher mit Schnaps gurgeln, Zitronenscheibe beissen. Mittlerweile bin ich geduldig geworden mit ausleiten.

Ich schätze Rizi sher und bin dankbar, dass es dieses Naturmittel für uns Menschen gibt. Auch wenn ich wirklich eines Tages die medikamentöse Ausleitung beenden werde, bleibt die Rizikur ein wichtiger Baustein des gesunden Lebensstils. Liebe Grüße an alle Rizifreunde.

Patripl,

alles, was Du hier beschreibst, ist völlig normal. Wichtig ist, daß ein jeder sowohl bezüglich des Zeitabstandes von einer Anwendung zur nächsten als auch bezüglich der einzunehmenden Dosis Rizinusöl ganz nach seinem "Bauchgefühl" verfährt; dann liegt man immer richtig.

Weiter guten Erfolg!

Gerold
 
Nun auch ein Bericht von mir. Ersten Rizinustag gehabt nach 4 Tagen Parasitenkur uebrigens. Ich muss sagen: ich bin ein wenig enttaeuscht.

Ich hab ca. eine Stunde danach ziemlich Magenkraempfe (nicht Darm, sondern Oberbauch (Magen so meine ich) bekommen. Die hielten fast 2 Stunden an. Mein Tinnitus wurde kurz lauter und schien beidseitig (ist normal nur einseitig). Sonst nichts, ausser ein paar wenigen Toilettengaengen mit viel Oel. Nach ein paar Stunden war alles wieder erledigt. Dass sich was getan hat, glaub cih nicht wirklich. Fuehle mich ganz genauso wie sonst.

Nun meine Fragen:
- kann es sein, dass Rizinus das ganze Drumherum bei einer Schwermetallbelastung (Candida, erhoehte Bakterien, evt. sogar Wuermer/Parasiten) schafft, aber das eigentlich Problem (Schwermetalle) nicht?
- Wenn dem so ist: warum dann nicht einfach 4 Wochen Parasiten/Bakterienkur nach Dr. Clark... waere doch einfacher als jahrelang regelmaessig sich Durchfall zu verursachen... Hat das hier mal jemand durchgezogen mit der Parasitenkur (ozonisiertes Oel)
- ich glaube, dass bei mir darmmaessig alles ok ist: habe Darmsanierung, detox hinter mir. Auch eine Wurmkur und eben Parasitenkur (nicht vollstaendig, aber teilweise). Ich ernaehre mich extrem gesund seit einigen Jahren. Also denke ich, dass das, was haette passieren muessen, einfach bei mir kein Thema war?

Alles Vermutungen, aber vielleicht kann mir jemand auf die Spruenge helfen. LG
 
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