Rizinusöl

Yazz · 01.02.09

Nachtrag: Zahn- & Kieferschmerz

Habe gerade einige Berichte hier im Faden zu Schmerzen
und vor allem Zahn- und Kieferschmerzen gefunden. Na also.

Dieser Faden ist so lang... und da stecken so viele wichtige
Infos drin - vielleicht sollte mal über eine Aufteilung, Strukturierung nachgedacht
werden?

Es grüsst
Lars

Yazz · 01.02.09

Nachtrag 2: Trinken

Mir fällt gerade auf - bzgl. der späten Entleerung - das ich den ganzen Tag über eigentlich nur vor dem Essen vormittags und dann noch einmal am Nachmittag etwas getrunken habe. Dies werde ich am folgenden Wochenende berücksichtigen und entsprechend ändern.
:wave:

gerold · 01.02.09

Yazz,

vermutlich dürfte es klug sein, die Einnahme von Rizinusöl auf einen früheren Zeitpunkt zu legen.

Alles Gute!

Gerold

Sharon · 01.02.09

gerold schrieb:
Sharon,

nachdem die über die Gallenblase in den Zwölffingerdarm ausgeschiedene Galle ausschließlich in der Leber erzeugt wird, und damit in keinem anderen Organ, gilt es, diese in deren nach der Organuhr optimalen Uhrzeit zu aktivieren. Naturgegeben ist dies zwischen 1 Uhr und 3 Uhr nachts. Sofern sich jemand zufolge seines Schlafrhythmus außerstande sehen sollte, z. B. um 3 Uhr Rizinusöl einzunehmen, möge er dies besser lassen, sondern hierfür den für ihn insgesamt bestmöglichen Zeitpunkt wählen; alles andere wäre Unfug.

Alles Gute!

Gerold

vielen dank für die antwort..nun dann habe ich ja alles richtig gemacht..hab die nacht kurz vor 3 uhr mein rizinusmixgetränk eingenommen..hatte es bisher immer mit orangensaft gemischt und nie den wirklich durchschlagenden erfolg erziehlt..immer nur so um die 6 stunden, und heute hab ich es zum ersten mal mit grapefruit saft versucht..aber warum auch immer lies sich das gebräuh nicht richtig vermischen und ich hatte zuletzt noch nen ganzen batzen pures rizinusöl im mund *würg*

da ich bei meiner allerersten rizinusöl einnahme, warme milch zum mixen genommen hatte und an diesem tag um die 16 stunden auf dem klo zubringen musste und die rizinusöl menge gerade mal bei 30ml lag, frag ich mich ob die milch nicht doch besser geeignet ist als orangensaft, denn obwohl ich mittlerweile bei 60ml bin hab ich nie wieder so einen langen und heftigen klotag erlebt wie zu meiner ersten einnahme mit 30ml.

Sharon · 01.02.09

Nachtrag 2: Trinken

Yazz schrieb:
Mir fällt gerade auf - bzgl. der späten Entleerung - das ich den ganzen Tag über eigentlich nur vor dem Essen vormittags und dann noch einmal am Nachmittag etwas getrunken habe. Dies werde ich am folgenden Wochenende berücksichtigen und entsprechend ändern.
:wave:

trinken ist ungemein wichtig..wenn ich nichts trinke passiert nämlich gar nichts..also der ganze "mist" bleibt drinnen und gluggert nur vor sich hin..und immer wenn ich aufm klo war schütt ich gleich noch was hinterher, das funktioniert bei mir am besten, wenn ich nichts mehr trinke kommt die ganze prozedur zum stillstand.

Yazz · 02.02.09

!!! Zu den Aus- und Nachwirkungen der Einnahme:

Gestern abend ging es mir, trotz oder gerade wegen, der nur bedingten Entleerung schlecht. Im Laufe der Nacht stellte sich dann auch eine
Verschlechterung bestimmter Symptome ein. So fühlte sich meine Hand
taub an, die Fingergelenke geschwollen und entzündet. Die Bewegungs-
fähigkeit war eingeschränkt, Schmerzen stellten sich ein.

Ebenso entstand ein Riss, der sich zwischen den Zehen über Nacht entwickelt hat.

Auch die Zahnschmerzen nahmen vor dem Schlafengehen noch einmal
an Intensität zu. Die Wurzelentzündung eines Backenzahns scheint nun
massiv fortzuschreiten, bzw. endgültig durchzubrechen...

!!! Fazit:
Sollten dieser Verlauf nicht eine mögliche Abwehrreaktion meines Körpers
auf die Einnahme sein, dann kann ich resümieren - da geschieht wirklich
einiges. Und dies, obwohl ich kaum Entleerungen hatte, der Darm letztlich
auch nicht völlig entleert schien.

Zu dem Trinken vor und während der Rizinusmassnahme:
Ich werde es berücksichtigen und am kommenden Wochenende Sharons & Gerolds Ratschlag folgen. :wave:

??? Mir stellt sich die Frage:
Es sind ja Wechselwirkungen bekannt zwischen Zähnen und Organen bzw. Gelenken usw. Funktioniert das eigentlich auch anders herum - also ein Organ ist geschwächt, erkrankt und wirkt nun im Zweifelsfalle auch auf den oder die Zähne, die in Verbindung stehen?

Heute morgen, ging es mir aber insg. ganz gut. Da ich trotz der Probleme die Reaktion mehr als bemerkenswert finde, werde ich wie schon beschrieben auch am kommenden Wochenende die Einnahme fortsetzen.

Einen schönen Tag wünscht
Lars

gerold · 02.02.09

Sharon schrieb:
vielen dank für die antwort..nun dann habe ich ja alles richtig gemacht..hab die nacht kurz vor 3 uhr mein rizinusmixgetränk eingenommen..hatte es bisher immer mit orangensaft gemischt und nie den wirklich durchschlagenden erfolg erziehlt..immer nur so um die 6 stunden, und heute hab ich es zum ersten mal mit grapefruit saft versucht..aber warum auch immer lies sich das gebräuh nicht richtig vermischen und ich hatte zuletzt noch nen ganzen batzen pures rizinusöl im mund *würg*

da ich bei meiner allerersten rizinusöl einnahme, warme milch zum mixen genommen hatte und an diesem tag um die 16 stunden auf dem klo zubringen musste und die rizinusöl menge gerade mal bei 30ml lag, frag ich mich ob die milch nicht doch besser geeignet ist als orangensaft, denn obwohl ich mittlerweile bei 60ml bin hab ich nie wieder so einen langen und heftigen klotag erlebt wie zu meiner ersten einnahme mit 30ml.

Offensichtlich ist hier das Rizinusöl nicht in geeigneter Weise mit dem gewählten Fruchtsaft emulgiert worden. Diesbezüglich habe ich nie Probleme gehabt, indem ich hierfür immer den 1/4-Liter-Schüttelbecher von Tupperware mit dem Verteilstern verwende. Sofern man diesen 5 min lang intensiv schüttelt, finden sich nur noch kleinste Rizinusöltropfen im Fruchtsaft eingebettet.

Die beschriebenen Reaktionen im Gefolge der Einnahme von Rizinusöl sprechen für eine intensive Giftausleitung.

Weiter alles Gute!

Gerold

Sharon · 02.02.09

Yazz schrieb:
??? Mir stellt sich die Frage:
Es sind ja Wechselwirkungen bekannt zwischen Zähnen und Organen bzw. Gelenken usw. Funktioniert das eigentlich auch anders herum - also ein Organ ist geschwächt, erkrankt und wirkt nun im Zweifelsfalle auch auf den oder die Zähne, die in Verbindung stehen?

Einen schönen Tag wünscht
Lars[/INDENT]

ich glaube diese wechselwirkungen die du beschreibst sind in beide richtungen möglich, wobei mir bisher nur die 2. variante bekannt ist, das es bei einem kranken organ probleme mit dem zugehörigen zahn gibt.

Sharon · 02.02.09

gerold schrieb:
Offensichtlich ist hier das Rizinusöl nicht in geeigneter Weise mit dem gewählten Fruchtsaft emulgiert worden. Diesbezüglich habe ich nie Probleme gehabt, indem ich hierfür immer den 1/4-Liter-Schüttelbecher von Tupperware mit dem Verteilstern verwende. Sofern man diesen 5 min lang intensiv schüttelt, finden sich nur noch kleinste Rizinusöltropfen im Fruchtsaft eingebettet.

Die beschriebenen Reaktionen im Gefolge der Einnahme von Rizinusöl sprechen für eine intensive Giftausleitung.

Weiter alles Gute!

Gerold

nun ich habe bisher immer deinen beschriebnen schüttelbecher benutzt, gerold und noch nie probleme damit gehabt, nur eben dieser grapefruitsaft wollte sich partout nicht verschütteln lassen

das nächste mal werde ich wieder einen versuch mit warmer milch starten..das brachte bisher meines erachtens das beste ergebnis.

ADo · 02.02.09

Hallo Lars,
wenn du das Gefühl hast, dass nicht alles raus ist, kannst du noch einen Einlauf machen. Gerold und andere haben das in einem thread auch schon mal beschrieben.

LG

gerold · 03.02.09

Sharon schrieb:
nun ich habe bisher immer deinen beschriebnen schüttelbecher benutzt, gerold und noch nie probleme damit gehabt, nur eben dieser grapefruitsaft wollte sich partout nicht verschütteln lassen

das nächste mal werde ich wieder einen versuch mit warmer milch starten..das brachte bisher meines erachtens das beste ergebnis.

Könnte es sein, daß es auch von der Marke abhängt, ob sich Rizinusöl mit Grapefruitsaft gut emulgieren läßt oder nicht? Ich verwende immer den von Aldi und fülle damit den Schüttelbecher auf 250 ml auf, bevor ich diesen 5 min lang abwechselnd mit dem rechten bzw. dem linken Arm kräftig schüttle.

Alles Gute!

Gerold

Sharon · 04.02.09

gerold schrieb:
Könnte es sein, daß es auch von der Marke abhängt, ob sich Rizinusöl mit Grapefruitsaft gut emulgieren läßt oder nicht? Ich verwende immer den von Aldi und fülle damit den Schüttelbecher auf 250 ml auf, bevor ich diesen 5 min lang abwechselnd mit dem rechten bzw. dem linken Arm kräftig schüttle.

Alles Gute!

Gerold

das ist gut möglich..kann der saft den es zu verschütteln gilt eigentlich auch fruchtfleisch enthalten?habe mal gehört, das bei einigen anwendungen nur saft ohne fruchtfleisch eingenommen werden darf.

übrigens, ich schüttel immer mit beiden armen..sieht vielleicht komisch aus aber macht sich am besten für mich

gerold · 04.02.09

Sharon schrieb:
das ist gut möglich..kann der saft den es zu verschütteln gilt eigentlich auch fruchtfleisch enthalten?habe mal gehört, das bei einigen anwendungen nur saft ohne fruchtfleisch eingenommen werden darf.

übrigens, ich schüttel immer mit beiden armen..sieht vielleicht komisch aus aber macht sich am besten für mich

Vermutlich emulgiert Rizinusöl zusammen mit Saft mit Fruchtfleisch nicht so gut wie mit solchem ohne Fruchtfleisch; deshalb verwende ich immer Grapefruitsaft ohne Fruchtfleisch. Weiter werde ich mich hüten, vorschreiben zu wollen, in welcher Weise man den Schüttelbecher zu bewegen hat. Jeder soll selbst herausfinden, welches Verfahren für ihn am sinnvollsten ist, jedoch sollte das Schütteln nicht unter 5 min dauern.

Alles Gute!

Gerold

gerold · 08.02.09

Yazz schrieb:
!!! Zu den Aus- und Nachwirkungen der Einnahme:

Gestern abend ging es mir, trotz oder gerade wegen, der nur bedingten Entleerung schlecht. Im Laufe der Nacht stellte sich dann auch eine
Verschlechterung bestimmter Symptome ein. So fühlte sich meine Hand
taub an, die Fingergelenke geschwollen und entzündet. Die Bewegungs-
fähigkeit war eingeschränkt, Schmerzen stellten sich ein.

Ebenso entstand ein Riss, der sich zwischen den Zehen über Nacht entwickelt hat.

Auch die Zahnschmerzen nahmen vor dem Schlafengehen noch einmal
an Intensität zu. Die Wurzelentzündung eines Backenzahns scheint nun
massiv fortzuschreiten, bzw. endgültig durchzubrechen...

??? Mir stellt sich die Frage:
Es sind ja Wechselwirkungen bekannt zwischen Zähnen und Organen bzw. Gelenken usw. Funktioniert das eigentlich auch anders herum - also ein Organ ist geschwächt, erkrankt und wirkt nun im Zweifelsfalle auch auf den oder die Zähne, die in Verbindung stehen?

Einen schönen Tag wünscht
Lars

Es erscheint mir sehr wichtig, stets auf diverse Wechselwirkungen zu achten, bekannt ist u. a. jene zwischen der Leber und den Augen: Augenprobleme, besonders grauer Star (Katarakt) und grüner Star (Glaukom), haben etwas mit Vergiftung zu tun. Bereits früher habe ich hier berichtet, daß nach Forschungsarbeiten der Universität New York grüner Star "Alzheimer im Auge" ist, da das Gewebe jeweils die gleiche Struktur hat.

Übrigens habe ich im Gegensatz zu früher keinerlei Probleme mit den Zähnen mehr, seitdem ich systematisch meine Gift- und Schwermetallausleitung durchführe.

Deshalb: Laßt's Euch nicht verdrießen, sondern packt es an!

Gerold

Sharon · 08.02.09

gerold schrieb:
Es erscheint mir sehr wichtig, stets auf diverse Wechselwirkungen zu achten, bekannt ist u. a. jene zwischen der Leber und den Augen

trifft das auch auf plötzlich auftretende, starke kurzsichtigkeit zu?dann müsste meine leber völlig hinüber sein :idee:

habe übrigens vor ein paar tagen eine globale urinanalyse durchführen lassen und die testergebnisse sind, das mir so gut wie alle wichtigen mineralien fehlen, obwohl ich mich immer recht gesund ernähre und obwohl der letzte rizinustag über eine woche zurück lag..kann das nach einer woche noch so starken einfluss auf meinen mineralienhaushalt haben?das kann ich mir fast nicht vorstellen..

außerdem wurde ein überschuss an scandium und palladium festgestellt, nicht aber an quecksilber..bedeutet das, dass ich quecksilberfrei bin, oder dass es erst später irgendwann nach den beiden anderen metallen abgebaut wird?

Cherry · 08.02.09

Sharon schrieb:
außerdem wurde ein überschuss an scandium und palladium festgestellt, nicht aber an quecksilber..bedeutet das, dass ich quecksilberfrei bin, oder dass es erst später irgendwann nach den beiden anderen metallen abgebaut wird?

Wurde das nach Gabe von DMPS festgestellt? Wenn nicht, kannst du die Ergebnisse in der Pfeiffe rauchen...

Sharon · 08.02.09

Cherry schrieb:
Wurde das nach Gabe von DMPS festgestellt? Wenn nicht, kannst du die Ergebnisse in der Pfeiffe rauchen...

nene nix mit dmps..wüsste gar nich wo ich das herbekommen soll, da sich bei uns irgendwie kein hp damit auskennen will..
aber ich nehme schon seit geraumer zeit chlorella..dachte das bewirkt eventuell auch sowas

Cherry · 08.02.09

Sharon schrieb:
aber ich nehme schon seit geraumer zeit chlorella..dachte das bewirkt eventuell auch sowas

Wenn überhaupt (siehe die Diskussion zu diesem Thema) dann nur über den Stuhl.

gerold · 09.02.09

Sharon schrieb:
1. trifft das auch auf plötzlich auftretende, starke kurzsichtigkeit zu?dann müsste meine leber völlig hinüber sein :idee:

2. habe übrigens vor ein paar tagen eine globale urinanalyse durchführen lassen und die testergebnisse sind, das mir so gut wie alle wichtigen mineralien fehlen, obwohl ich mich immer recht gesund ernähre und obwohl der letzte rizinustag über eine woche zurück lag..kann das nach einer woche noch so starken einfluss auf meinen mineralienhaushalt haben?das kann ich mir fast nicht vorstellen..

3. außerdem wurde ein überschuss an scandium und palladium festgestellt, nicht aber an quecksilber..bedeutet das, dass ich quecksilberfrei bin, oder dass es erst später irgendwann nach den beiden anderen metallen abgebaut wird?

zu 1.: Mitnichten müßte die Leber "völlig hinüber sein", eher ist daran zu denken, die Gift- und Schwermetallausleitung konsequent fortzusetzen.

zu 2.: Oben bereits beantwortet.

zu 3.: Mitnichten besagt die Anlalyse, daß man frei von Quecksilber ist, vielmehr ist dieses nicht im Urin nachweisbar gewesen; möglicherweise ist dieses u. a. noch im Gehirn vorhanden.

Alles Gute!

Gerold

gerold · 14.02.09

Nachtrag 2: Trinken

Sharon schrieb:
trinken ist ungemein wichtig..wenn ich nichts trinke passiert nämlich gar nichts..also der ganze "mist" bleibt drinnen und gluggert nur vor sich hin..und immer wenn ich aufm klo war schütt ich gleich noch was hinterher, das funktioniert bei mir am besten, wenn ich nichts mehr trinke kommt die ganze prozedur zum stillstand.

Dies vermag ich voll und ganz zu bestätigen: Es ist ungemein wichtig, sobald man merkt, daß sich das erste Wirkungsereignis nach der Einnahme von Rizinusöl ankündigt, viel zu trinken, und dies den ganzen darauffolgenden Tag hindurch fortzusetzen.

Alles Gute!

Gerold

Rizinusöl

Yazz

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Cherry

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gerold

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