Rizinusöl

fruehling60 schrieb:

Biene67 schrieb:

Sonst verweilt sie bei mir leider immer 4 Tage im Darm.

Hallo Biene,
ich nehme Kohle am Abend ein und am Morgen trinke ich vor dem Frühstück ein Glas Sauerkrautsaft. Das bewirkt bei mir eine schnelle Ausleitung des Darminhalts, manchmal sogar mit Durchfall.

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Liebe Grüße
Hanni

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Ja, Hanni, so mache ich es ja auch-
am Vorabend die Kohle (und am nächsten Morgen Rizi):
so werde ich es auch beibehalten.

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Iris schrieb:

Hallo,

letzte Woche habe ich mit sehr langem Abstand zum ersten Versuch mit Rizinus einen zweiten gestartet. Allerdings auch mit Kapseln, da die einmalige Einnahme des Öls bei mir so einen starken Triggerfaktor hatte, dass ich auch fast kein anderes Öl mehr sehen, geschweige denn zu mir nehmen konnte. (Ist schon seltsam, wie ein fast geruchsloses Öl einen so außergewöhnlichen Ekel hervorrufen kann… )
Ich habe nun von Abtei Kapseln mit nativem Öl genommen, sodass ich insgesamt auf 20ml gekommen bin. Übelkeit gab es danach zwar auch, aber ich konnte es (auch Dank einiger Akupressurpunkte) gut aus- und vor allem im Magen behalten.
Dachte natives Öl wäre besser als Raffiniertes, doch nun las ich was von bestimmten Inhaltsstoffen, die bei der raffinierten Form besser ausgefiltert werden.

Von welchen Anbietern gibt es denn noch Kapseln mit möglichst hoher Inhaltsmenge?

Ich wollte es demnächst auch in Kombination mit Kohle machen und werde wohl beide Reihenfolgen ausprobieren, um zu sehen was mir besser bekommt.


Viele Grüße
Iris

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Iris schrieb:

Hallo Gerold,


der erste Versuch war bei mir mit Orangensaft. (geschüttelte Emulsion)
Soll Grapefruitsaft die Wirkung (ähnlich wie bei einigen Medikamenten) erhöhen?

Die Ölaufspaltung ist bei der Kapselvariante sicher nicht so hoch und effizient, aber anders geht es momentan echt nicht...


viele Grüße
Iris

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gerold schrieb:

Eine Ergänzung: Es mag Menschen geben, die grundsätzlich eine jede Emulsion von Rizinusöl mit einem Fruchtgetränk oder sonst etwas nicht vertragen. Hierzu möchte ich einen auf der "Russischen Volksmedizin" beruhenden Tip geben. Zwar ist Rizinusöl grundsätzlich nicht wasserlöslich, dagegen durchaus in Alkohol. Wie ich hier bereits früher geschrieben habe, dosiert man nach der "Russischen Volksmedizin" Rizinusöl nach der Formel: Körpergewicht in kg entspricht Rizinusöl in ml; weiter wird nach diesem Rezept vorgeschlagen, zu dieser nach der obigen Formel ermittelten Dosis Rizinusöl im gleichen Volumen Cognac hinzuzufügen und gründlich durchzurühren, bis alles gelöst ist.

Nun mag nicht jeder Cognac, auch hat dieser nach meinem Verständnis einen etwas hohen Alkoholgehalt, deshalb verweise ich als Alternative auf den griechischen Ouzo. Wie ich vor langen Jahren selbst ausprobiert habe, klappt dies wunderbar. Alles Gute!

Gerold

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fruehling60 schrieb:

Ich spüle den Mund mit Ouzo aus, d. h. ich trinke ihn nicht, sondern spucke ihn wieder aus. Dann halte ich mir die Nase zu und trinke mit einem Strohhalm das Rizigemisch nach Möglichkeit in einem Satz aus. Dann spüle ich wieder mit Ouzo den Mund aus. Somit ist so gut wie kein Geschmack des Öls für mich spürbar. So klappt die Einnahme ausgezeichnet. Und sollte ich einmal aufstoßen müssen, dann habe ich den Ouzogeschmack, der mir sehr angenehm ist. ))

Liebe Grüße
Hanni

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himmelsengel schrieb:

Hallo,

ich kopiere mal folgenden Text hier rein, was meint ihr dazu?

Ausleitung von Quecksilber

Zunächst eine Vorbemerkung: Heute ist sich die Umweltmedizin darin einig, daß für einen Großteil der mit zunehmendem Alter massiv auftretenden Krankheiten Umweltgifte verantwortlich sind, besonders Schwermetalle wie Quecksilber: Alzheimer, Parkinson, Multiple Sklerose und vor allem Allergien. Damit gilt es, beizeiten zielstrebig die im Körper deponierten Gifte, Schwermetalle und Wirkstoffe von Medikamenten auszuleiten.

Dies läßt sich dadurch verwirklichen, indem man den enterohepatischen Kreislauf unterbricht: Nimmt ein Mensch mit der Nahrung ein Fett oder ein fettes Öl zu sich, werden diese im Zwölffingerdarm durch die Galle und das Sekret der Bauchspeicheldrüse in eine Fettsäure und Glycerin gespalten. Gleichzeitig werden mit der Galle aus der Leber dort deponierte Gifte, Schwermetalle und Wirkstoffe von Medikamenten in den Zwölffingerdarm ausgeschieden, jedoch im Dünndarm und im Dickdarm zusammen mit der verstoffwechselten Ernährung wieder aufgenommen und über den Blutkreislauf zurück in die Leber befördert und dort deponiert.

Rizinusöl wird grundsätzlich wie alle anderen fetten Öle durch die Galle und das Pankreassekret in eine Fettsäure, hier die Ricinolsäure, und Glycerin gespalten, jedoch aktiviert die Ricinolsäure im Gegensatz zu allen anderen Fettsäuren die im Dünndarm passiv vorhandenen Histamine, wodurch der gesamte Darminhalt hinausbefördert und damit der enterohepatische Kreislauf unterbrochen wird. Darüber hinaus geschieht es in etwa 60 Prozent aller Anwendungsfälle, daß die aktivierten Histamine die Prostaglandinsynthese E2 (PGE2) herbeiführen, was beim "Wehencocktail" ausgenutzt wird; dieses möchte ich als eine überraschende und unerwartete Art von "Turbo-Effekt" bezeichnen.

Sicher ist es nicht das größte Vergnügen, durch die Einnahme von Rizinusöl die im Körper deponierten Schadstoffe auszuleiten, jedoch führt dieses Verfahren in nützlicher Zeit zum gewünschten Ziel: Ein Vierteljahr nach der Entfernung von insgesamt sechs Quecksilberamalgam-Plomben war ich frei von Quecksilber, worüber der behandelnde Zahnarzt sehr erstaunt war. Dieses läßt sich auf folgende Weise feststellen:

1. Je mehr Gift aus mit der Galle aus der Leber in den Darm ausgeschieden worden ist, desto intensiver und länger wird die Ausscheidung erfahren. Offensichtlich kommt hierbei den ausgeschiedenen Giften die Bedeutung eines Katalysators zu:
- Bei einem giftfreien Menschen ist das Abführen mit Rizinusöl kurz und ohne jede Beschwerden im Ober- bzw. Unterbauchbereich.
- Einen stark vergifteten Menschen vermag dieses dagegen intensiv und lange umzutreiben.

2. Hat beim Abführen mit Rizinusöl der normale Darminhalt den Körper verlassen, kommt anschließend nur noch Galle, hier gilt es, auf Farbe und Geruch zu achten:
- Ist die Galle nahezu farb- und geruchlos, ist kein Gift (mehr) ausgeschieden worden,
- Ist die Galle dagegen von dunkler Farbe oder gar schwarz und riecht in übelster Weise nach Schwefelwasserstoff, ist massiv Gift ausgeschieden worden.

3. Schließlich ist darauf zu achten ob, bzw. in welchem Umfang, nach der Ausscheidung im Analbereich ein urtikarielles Exanthem auftritt:
- Keinerlei allergische Hautreaktion weist darauf hin, daß kein oder nur geringe Mengen Gift ausgeschieden worden sind.
- Eine starke und weitflächige allergische Hautreaktion (bis zum Pavian-Po) weist dagegen auf eine hohe Giftausscheidung hin.

Es sei darauf hingewiesen, daß bei den ersten Versuchen, mit Rizinusöl Gifte auszuleiten, u. U. kaum besondere Reaktionen feststellbar sind, daß diese sich jedoch bei weiteren Anwendungen deutlich verstärken können: Anscheinend muß die Giftausleitung erst in Gang gebracht werden. Wer sich ausführlicher über das Abführen mit Rizinusöl informieren möchte, gebe in einer Suchmaschine Begriffe wie: "Rizinusöl", "Abführen", "Quecksilberausleitung" usw. an, um fündig zu werden.

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Renan schrieb:

Hallo,

ich habe mich jetzt eine ganze Zeit durch diesen Thread gelesen und finde es spannend und sehr informativ.

Gerold, eine Frage an dich. Mit Amalgan in den Zähnen habe ich mich noch nicht beschäfigt, das ist bei mir noch alles drin. Obwohl langsam aber sicher geht es auf natürlichen Weg weg, man wird ja älter.

Meine Frage:
1. Kann ich das Rizinusöl trotzdem nehmen, einfach um bei mir die ganzen Medikamente auszuleiten. Ich musste und habe viele Schmerzmittel nehmen müssen, irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie rausmüssen.

2. Über eine Antwort würde ich mich freuen und gibt es das Rizinusöl in jeder Apotheke?

Renan

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Heiliger schrieb:

Zitat von Gerold
"Ein Vierteljahr nach der Entfernung von insgesamt sechs Quecksilberamalgam-Plomben war ich frei von Quecksilber, worüber der behandelnde Zahnarzt sehr erstaunt war."

Vielleicht wurde dies hier in dem super langem Thread diskutiert aber ich persönlich merke, dass das Ausleiten von Quecksilber insbesondere aus dem Nervengewebe kaum möglich ist, bzw. sehr schwer ist. Jedenfalls hab ich massiv davon im Hirn, kann nicht mehr klar denken und komme mir schlicht dumm und total blöde vor. Jedenfalls ist das Entgiften des Hirns mit 3 Monaten Rizinus nicht machbar. Ich bin jetzt 4 Monate dabei. Bisher keine Verbesserung.
Quecksilber, welches sich in den Zellen befindet gibt die Bindung freiwillig nicht mehr auf. Und die große Masse Hirn ist von der Außenwelt gut abgeschirmt, kaum zu erreichen für Chelatbilder und anderes und nicht durchblutet.

Ich frage mich daher woher Gerold weiß, dass er nach drei Monaten quecksilberfrei war. Das kann man eigenlich gar nicht feststellen.

Nach 7 Jahren, da kann ich mir schon eher vorstellen, dass da was passiert ist. Aber quecksilberfrei wird wohl keiner mehr von uns.

Ich muss hier leider in das Horn der Daund. Protagonisten stoßen: Wenn nicht durch Stuhlprobem nachgewiesen wird, dass wirklich Quecksilber ausgeschieden wird, kann man schlecht beurteilen ob überhaupt eine nenneswerte Entgiftung stattfindet.

Ich glaube an das Rizinus - aber nicht an eine schnelle Quecksilberentgiftung. Meine eigene Erfahrung sagt da etwas anderes.

- Heiliger -

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Heiliger schrieb:

Zitat von Gerold

Nach 7 Jahren, da kann ich mir schon eher vorstellen, dass da was passiert ist. Aber quecksilberfrei wird wohl keiner mehr von uns.

Ich muss hier leider in das Horn der Daund. Protagonisten stoßen: Wenn nicht durch Stuhlprobem nachgewiesen wird, dass wirklich Quecksilber ausgeschieden wird, kann man schlecht beurteilen ob überhaupt eine nenneswerte Entgiftung stattfindet.

Ich glaube an das Rizinus - aber nicht an eine schnelle Quecksilberentgiftung. Meine eigene Erfahrung sagt da etwas anderes.

- Heiliger -

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Heiliger schrieb:

Meiner Meinung nach kann man das Rizinus Verfahren aber optimieren,
indem man am Schluß Medizinkohle mit Abfürmittel hinterherspült. Dies sollte dann den Darm mit Kohle fluten und die verbleibenden Gifte binden.
Hab ich jetzt 6x so gemacht. Bisher keine Nebenwirkungen.

- Heiliger -

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Gegenanzeigen:
Verstopfung, Koliken, unklare Bauchschmerzen.
KEIN Rizinusöl!!!!

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annkth schrieb:

Könnt ihr mir mehr darüber sagen? Danke schonmal :wave:

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