Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Bei ungewaschenen Wildpflanzen besteht schon die Gefahr, dass man sich Parasiten einfängt, z. B. den Fuchsbandwurm. Ich wäre da vorsichtig...

ja, ich sehe das auch so, wobei es auch einfach der Hundebandwurm sein kann.
Es genügen die Eier. Der Mensch ist bei beiden ein Fehlwirt, es bilden sich nur Larven heran, die der Körper dann in flüssigkeitsgefüllte Blasen einkapselt, wo es zur asexuelle Vermehrung kommt.

Albendazol hilft sich zu davon zu befreien. Wenn man seinen Hund entwurmt, sollte man überlegen, es auch bei sich selber zu machen.
Ich hoffe, das war nicht zu OT, aber irgendwie gehört das Entwurmen ja auch zum Entgiften.

Ob der dich nicht schon im Griff hat?

an den Fuchbandwurm glaubst du schon und an den simplen Madenwurm nicht:confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
@ ullika,
wenn diese Entgiftung und das Darm/After jucken eintritt, dann ist das eine Entgiftung, die ist aus meiner jetzigen Erkenntnis und Erfahrung, weil ich das durchgemacht und noch durchmache und schon lange entgifte, um ein vielfaches höher und wirkungsvoller als alles was ich bisher kannte. Die Williams Empfehlungen sind aus meiner Erfahrung nur ein Teil was ich erfahren habe bevor ich mir am 5.2.18 mir die Bücher kaufte.

Da sind die Entgiftungskuren der homeo. Hersteller Schonkost. Den Pilzen werden die Grundlebensstoffe, die Schwermetalle entzogen und deshalb spucken diese Pilze ganz heftig giftige Toxine. Und ich bin überzeugt, dass im ganze Darm/Urinbereich im Bindegewebe/unterer Rückenbereich diese Stoffe eingelagert sind. Nur immer beachten, dass man auch wieder genügend Mineralstoffe einnimmt. Sonst blockiert der Körper das System wieder.

Bezogen auf meine Erfahrung und die Erfahrung von ReinhardX mit dem Jucken am After und Darm trifft das zu. Denn von dieses Problem einschießende Muskelschmerzen berichten sehr viele Histamin-Betroffene.

Ich schließe für mich Parasiten aus. Im Juni 2015 mit Mebendazol therapiert, als ich das erste mal den Biofilm aufgebrochen hatte. 13 Monate später nochmals mit Mebendazol + Kieselgur + MMS. Dann mit Entwurmungspasten für Pferd und den Wirkstoffen Ivermectin, Praziquarantell, Pyrantel zweimal (2) zeitversetzt in 16 Monate behandelt und dazwischen 4 Tabletten Zentel angewendet. Und Zentel hat den Wirkstoff Albendazol.

Ich habe nie etwas von Parasiten bei mir feststellen können. Was das reinigen von allem gekauften Obst und Gemüse betrifft - zuhause sofort in Natron und H2O2 und das Obst und Gemüse waschen und es bleibt schimmelfrei und haltbar. Sonst kauft man ein Netz mit 5 Zitronen und am nächsten Tag ist die erste verschimmelt.

Dieses Jucken und die Entgiftung kann mit Gerbstoffen und Tanninen unterstützt werden (z.B. Tannacomp-wenn man weis oder den Verdacht hat es gibt Staphylokokken/Stephokokken). Mit dieser nachfolgenden von mir zusammengestellten Teemischung habe ich derzeit starke Entgiftungen, dass der Darm und das After juckt und die Entgiftung damit aktiviert wird.

Schafgarbe, Fenchel, Anis, Pfefferminze, Brennnessel, Jujubebeeren, Chrysanthemen, Goldrute, Schachtelhalm, Löwenzahn, Lindenblüten, Lavendelblüten, Rotklee.

Auf 1 Liter Wasser 2 Gramm und dazu 1 Gramm Grüner Tee und 1 Gramm Kapuzinerkresse. Dann geht die Entgiftung bei mir wieder los. Übrigens der Tee schmeckt lecker mit den Chrysanthemen und dem Lavendel, der das ganze harmonisiert.

Damit werden die Giftstoffe von den Pilzen gelöst. Mit den gelösten Giftstoffen im Darm gährt die Verdauung. Ich vermute auch, dass gute Darmbakterien die Giftstoffe nicht überleben, deshalb die Gase. Ursache für mich, EBV, meine vielen Biofilm-Keime die Toxine produzieren und Pilze-Hype-Form im Gewebe.

Candida können es laut meinem Arzt nicht sein, die wurden am 12.03.2018 im Stuhl geprüft - negativ. Im Mai 2017 wegen dem S.cohnii vom Urologen das Cotrim 960 verordnet das nicht wirkte und die Sepsis aufkam, folgend war der Effekt so. Im Dezember 2017 als man mir InfektoTrimet verordnete, ich in meiner Dummheit 3 Pillen genommen habe, die nicht gewirkt haben wieder. Mit dem AB wurde die Darmflora wieder zerschossen und die Pilze waren wieder da. Grummeln im Bauch und der Muskelkater. Ach ich kenne das alles und könnte noch vieles schreiben im Zusammenhang mit Diabetes und Zucker.

Wenn ich jetzt Darmwinde habe durch das Entgiften, Blähungen, Grummeln im Bauch - Kapsel Äth. Öle rein und es ist wieder Ruhe und ich kann die Giftstoffe über 2 Tage mit Hilfsstoffen unterstützend ausleiten. Wie schon erwähnt, wenn diese Giftstoffe im Darm sind ist die Anwendung von Probiotika nutzlos, raus geworfenes Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lebe nicht im Wald und suche meine Nahrung auch nicht wie Wildschweine.

Ich selbst bin - wenn ich nur kann - sehr gern im Wald und sammle dort Kräuter und Beeren. Was wäre dagegen einzuwenden?

Einer der wichtigsten Aspekte an den Büchern von Anthony William ist sein Tonfall. Manchmal habe ich das Gefühl (das man bei guter Literatur ja sowieso haben sollte), dass ich schon vom reinen Lesen irgendeines seiner Kapitel geistig und körperlich entgifte. Beides gehört für mich zusammen. Und ein besonderer Aspekt dabei ist, dass er wirklich nur sehr selten etwas diffamiert. Wo Anthony William das übrigens tut, hat er gleich nicht mehr ganz Recht. Zwei Beispiele dafür sind seine Haltung zur Leberreinigung, mit der ich - initiativ für meine Entgiftungen vor 6 Jahren - die besten Erfahrungen gemacht habe, und auch das Ölziehen, das mir einfach spürbar bekommt.

Wollen wir hier im thread nicht auch daran festhalten, das Diffamieren oder Verspotten von Äußerungen anderer einfach sein zu lassen? Ich würde das als eine sehr heilsame Übung empfinden und mich darüber echt freuen.

Ich persönlich fand weder den Hinweis auf die Madenwürmer noch auf den möglichen Fuchsbandwurm überflüssig, sondern sehe das als eine Gelegenheit, mich argumentativ noch einmal damit auseinanderzusetzen und auch abzusichern. Für den Hinweis, dass das Jucken an der Analöffnung in der Tat auch eine Entgiftungserscheinung sein kann, was momentan meinen Erfahrungen näher kommt, bin ich natürlich ebenfalls dankbar.

Heute mache ich übrigens eine gewissen Pause. Keinen Knoblauch, Bärlauch oder Koriander. Blaubeeren schon, auch Algen und viele frische verschiedene Säfte (Sellerie, Grassaft, Karotte, Grapefruit, Spinat...) und ein paar Tees. Morgen gehe ich dann wieder in die Vollen.

Viele Grüße:
Reinhard

PS: Wenn man mich anspricht, kann man das X nach dem Namen übrigens ruhig weglassen; das steht nur da, weil Reinhard an sich in der Namensliste des Forums nicht mehr frei war.
 
Ich persönlich fand weder den Hinweis auf die Madenwürmer noch auf den möglichen Fuchsbandwurm überflüssig, sondern sehe das als eine Gelegenheit, mich argumentativ noch einmal damit auseinanderzusetzen und auch abzusichern.
Hallo Reinhard

Hier ein Link dazu.
Der Vergleich mit dem Sechser im Lotto sieht zwar auf den ersten Blick gut aus, aber wenn ich einen solchen treffe, merke ich das unmittelbar. Wenn ich einen Fuchsbandwurm erwischt habe, gehe ich eher davon aus, dass man eine langjährige Odyssee hinter sich haben kann, bis überhaupt jemand auf den Gedanken kommt, nach einem solchen und seinen Folgen zu suchen.

LG, pita
 
Hallo pita,

vielen Dank für den link. Obwohl ich meine Entscheidung vor einigen Jahren tatsächlich schon unter Kenntnis auch dieses Textes getroffen habe. Trotzdem erhöht er noch einmal meine Sicherheit.

Ich lebe nicht in Schwaben, sondern in Berlin. Und Wildkräuter sammle ich schon immer eher vorsichtig. Von den Brennnesseln beispielsweise nutze ich stets nur die obersten Blätter, die weit von jeder Maus entfernt sind. Etwas schwieriger ist es für mich mit dem Löwenzahn, der ja wirklich oft am Rande des Weges wächst. Da verzichte ich dann oft. Aber es gibt hier bei mir einen Park, ungedüngt etc., wo der Löwenzahn ziemlich schön in der Wiese steht. Und beim Bärlauch gehe ich ohnehin immer in die Mitte Feldes. Da er sich ja so ausbreitet, ist das gerade beim Bärlauch kein besonderes Problem.

Regelmäßiges Erhitzen der Wildkräuter auf 60 Grad kommt für mich nicht in Frage, da geht doch der gesamte Sinn verloren.

Symptome, die auf einen Befall verweisen könnten, habe ich keine. Würde ich die bekommen, wüsste ich vermutlich auch Besseres, als damit einen Schulmediziner aufzusuchen. Ich kümmere mich eigentlich regelmäßig um Gegenmaßnahmen zu allem möglichen Parasitenbefall. Mindestens einmal jährlich eine spezielle Kur, öfter - wie bereits erwähnt - Benzin, das über das Blut sehr effektiv auch bis in die Organe wirkt, MMS, auch Einläufe damit und anderes mehr.

Okay? - Wäre es nun blöd, wenn wir jetzt zum Thema "Entgiftung nach Anthony William" zurückkehren könnten (auch wenn die Bücher hier scheinbar nur den wenigsten bekannt sind)? Vielleicht können die Anhänger des Fuchsbandwurms einen eigenen thread zur weiteren Vertiefung des Themas eröffnen?

Viele Grüße:
R.
 
Blanchieren müsste funktionieren, um alle möglichen Parasiteneier abzutöten. Dabei werden die Wildpflanzen kurz in kochendes Wasser getunkt. Ein Ultraschallbad soll den gleichen Effekt haben. Der Nachteil ist allerdings, dass mit beiden Methoden die anhaftenden Wildbazillen auch tot sind (wenn man auf die Wert legt).
 
Hallo,

da es hier keinen gut funktionierenden Austausch gibt, weil ich scheinbar der Einzige bin, der diese Mthode nutzt, habe ich auch keine Lust, ständig nur so in den Raum zu berichten. Aber ich bin immer noch dabei, und zwar gewissermaßen zunehmend. - Und es geht mir richtig, richtig gut. Es ist die beste Entgiftungsmethode, die ich in den ganzen Jahren praktiziert habe. Und das waren wirklich nicht wenige.

Einmal hatte ich drei Tage, wo es mir mies ging. Aber ich glaube, das lag daran, dass ich entweder schon leicht vergammelte Pilze gegessen oder - interessanter Weise - mir mal einen Infekt an Land gezogen hatte. Aber ansonsten gibt es keine der üblichen Wellen bei der Entgiftung, sondern nur ein sanftes, stetiges bergauf. Sehr, sehr angenehm.

Für mich - zusätzlich zu den William-Vorschlägen, die ich alle soweit beherzige (bis auf Rotalge, die mir zu teuer ist) - spielt derzeit der Bärlauch eine große Rolle. Er wächst hier wild und in großen Mengen, und ich ernte nahezu täglich auch sehr viel davon. Einmal entsafte ich ihn, das ergibt täglich ein bis zwei Gläser von diesem wirklich hochkonzentrierten Zeug. Und zum anderen mache ich mir Abend für Abend eine Art Pesto daraus, mit viel Knoblauch, Korianderkraut, Petersilie, ein paar Walnüssen, etwas Avocado. Dazu esse ich Hirse oder Buchweizen. Die Wirkung finde ich sehr stark. Ich habe das Gefühl, dass das das Bindegewebe total durchputzt.

Das Maß aller gesundheitlichen Dinge sind bei mir in der Zwischenzeit die Gelenke. Dieses Problem ist von den gefühlt tausend Problemen, mit denen ich mal ins Rennen gegangen bin, als einziges übrig geblieben. Alles andere: ständige Müdigkeit, Erschöpfung, Brainfog, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -allergien usw. usw., ist in der Zwischenzeit vom Tisch. Aber die Gelenkschmerzen (vor allem in den Schultern) setzten vor drei oder vier Jahren überhaupt erst ein. Heute ahne ich, wie das kam. Es ist eigentlich merkwürdig bei mir, denn ich mache sehr viel Sport, auch mit den Armen: Gymnastik, Schwimmen, Klimmzüge, Liegestütze, Fit ohne Geräte usw. Das hätte also eigentlich gar nicht passieren dürfen. Noch dazu, wo ich ständig MSM einnehme und mich von März bis November täglich mit einem großen Anteil an Wildkräutern ernähre.

In der Zwischenzeit bin ich auf die "Arthroselüge" gestoßen, und die in dem Buch vorgeschlagene mechanische Entgiftung funktioniert schon. Das habe ich von Anfang an gemerkt. Aber doch nicht mit der Konsequenz, wie ich mir das erhofft hätte. Nun gibt ja auch Anthony William eine Erklärung. Er führt Arthrose weitgehend nicht nur auf Bewegungsmangel, sondern vor allem auf das Wüten der Viren dort zurück. Und die kann man nach seiner Auffassung eben mit seiner Entgiftungsmethode in Schach halten. So scheint es wirklich zu sein. Jedenfalls bin ich im Moment - schon seit einigen Wochen - völlig beschwerdefrei, ohne dass ich mit der Entgiftungsgymnastik nach Liebscher-Bracht (die sonst wirklich sehr zu empfehlen ist) ständig zugelegt hätte. Interessant und sehr angenehm.

Zusätzlich zu den William-Sachen hilt mir grundsätzlich aber auch das tägliche "Gaufen" (ein Mittelding zwischen Gehen und Laufen - am besten barfuß oder mit Barfußschuhen). Das Buch darüber von dem Wiener TCM-Mediziner Georg Weidinger kann ich nur empfehlen. Ich mache es zwar noch radikaler (weil ich wirklich den größten Teil des Tages barfuß herumlaufe), aber es ist ein sehr guter Einstieg. Mit seinen Ernährungsvorschlägen allerding wäre ich vorsichtig. Da halte ich mich doch lieber an Anthony William. Wenn ich wieder anfangen würde, alles das zu kochen, was ich jetzt frisch esse, wäre das ein echter Rückfall und ich würde mich bald nicht mehr wohl fühlen.

Macht eigentlich hier noch jemand Erfahrungen mit diesem Weg der Gesundung? Welche?

Viele Grüße:
R.
 
Macht eigentlich hier noch jemand Erfahrungen mit diesem Weg der Gesundung? Welche?

Reinhard, viele Dinge mache ich ähnlich wie du, allerdings koche ich auch für eine Familie und mache deshalb auch Kompromisse und ich hab das Buch von Anthony William nicht gelesen.

Heute hab ich z.B. aus meinem Garten angebautes Gerstengras geerntet und gepresst, mit Orangen und Zitronensaft verfeinert. Aus dem Trester hab ich dann zusammen mit einer Schüssel Brennesselspitzen einen Spinat gekocht, mit frischem Bärlauch, gebratene Löwenzahnwurzeln, Kokosmilch, Sesamsamen und diversen Gewürzen und Algensalz verfeinert. Dazu hat es glutenfreie Nudeln und Spiegeleier von meinen Hühnern gegeben.
Ich selber esse momentan auch Apfelblüten, Kirschblüten und was sonst frisch wächst, Radieschen samt Kraut, Wermutblätter, Korianderkraut, Salbei und Spinatblätter.
Vieles wasche ich auch nicht, ich muss halt mehr Knoblauch u.a. Parasitenkräuter essen, wenn ich mal Würmer teste.
Sport mache ich momentan keinen, ich arbeite im Garten und bin ständig am Bauen von irgendetwas.
Ich lese gerne deine Berichte, auch wenn ich nicht immer etwas dazu beitragen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Nun gibt ja auch Anthony William eine Erklärung. Er führt Arthrose weitgehend nicht nur auf Bewegungsmangel, sondern vor allem auf das Wüten der Viren dort zurück....

Ja und so wie ich das verstanden habe, sind die Viren da, weil immer noch Gifte im Körper sind. Nicht nur Viren, auch Bakterien und Würmer leben von den Giften. Zur Zeit beschäftige ich mich mit den Pestiziden. Ich hab bemerkt, dass wenn ich konsequent Bio kaufe und Fleisch und Milch meide, meine Gelenk- und Muskelschmerzen komplett weg sind.

Weil ich aber eben nicht immer konsequent bin, dann doch mal konventionelle Weintrauben, Salat, Gemüse oder Beeren kaufe oder mal auswärts ein Huhn aus Massentierhaltung esse, kommen die Beschwerden wieder zurück, nicht sofort, aber nach ein paar Sünden.

Ich versuche deshalb immer mehr selber anzubauen, hab mir gerade ein Gewächshaus ans Haus angebaut, um auch im Winter Gemüse zu haben, zumindest bis Dezember. Aber das ist wirklich viel Arbeit und kostet auch. Billiger ist sicher Bio zu kaufen, aber es gibt noch zu wenig frisches.

Reinhard, wie machst du? Kaufst du Gemüse und Obst in Bio oder konventionell?
 
Hallo Reinhard,

vielleicht ist dein Fitnessprogramm auch einfach zu ehrgeizig. Zu wenig Bewegung ist schlecht, zu viel kann aber auch den Gelenkverschleiß fördern. Um die positiven Gesundheitseffekte abzugreifen, genügen bereits 10 bis 20 Minuten Training täglich. Ich würde testweise mal ein paar Tage gar nichts machen und dem Körper Ruhe gönnen, und dann das tägliche Programm eine Weile auf Minimum weiterführen. Vermeide Bewegungen, die Schmerzen verursachen, und wechsle das Trainingsprogramm öfters mal, um einseitige Belastungen zu vermeiden. Ich konnte z. B. eine Zeitlang wegen Schulterproblemen keinen Ball mehr werfen, weil ich diese Bewegung jeden Tag 30 - 40 mal mit voller Wucht für meinen Hund ausgeführt haben. Mittlerweile geht es wieder, es hat aber eine lange Zeit der Schonung gebraucht, bis das wieder möglich war.

Viele Grüße! :)
 
Von den Brennnesseln beispielsweise nutze ich stets nur die obersten Blätter, die weit von jeder Maus entfernt sind. Etwas schwieriger ist es für mich mit dem Löwenzahn, der ja wirklich oft am Rande des Weges wächst...

Reinhard,
ich benutze von beiden auch die Wurzel und gebe sie in jede Suppe. Vor allem die Brennesselwurzel soll auch sehr gesund sein, aber es ist fast unmöglich, sie zu zerkleinern, sowohl das Schneiden wie auch das Häckseln. Ich hoffe, dass meine Knochen davon auch so stark werden, wie sie es sind, das Ausgraben allein macht schon kräftig.

Ich finde Pausen auch gut, beim Sport, Essen, Fasten und Entgiften. Wenn ich zu schnell entgifte, belastet das meine Kreislauf, ich hab anscheidend noch zuviele Gifte im Bindegewebe, die ich nur langsam abbauen kann. Ich setze deshalb darauf, nicht zuviele zusätzlichen Gifte zuzuführen.
 
Ja und so wie ich das verstanden habe, sind die Viren da, weil immer noch Gifte im Körper sind.

Hallo,

danke für Deine Antworten! Laut William ist es allerdings nicht ganz so. Und wie er es erklärt, kommt es dem, was ich in den letzten Jahrzehnten erlebt habe, am nächsten. Die Viren sind im Körper, weil sie da sind. Der Grad der Durchseuchung ist in den modernen Gesellschaften heute so hoch, dass man dem kaum entgehen kann; bei dem für sehr vieles verantwortlichen Epstein-Barr-Virus zum Beispiel liegt er über 98 % der Gesamtbevölkerung.

Der Virus ist nur nicht direkt nachweisbar bis heute. Nachweisbar ist nur, dass der Körper sich einmal damit auseinandergesetzt hatte. Und die Schulmedizin behauptet bequemer Weise, dass es dann auch gut und alles erledigt sei. Das ist es aber nicht. Die Viren ziehen sich vielmehr immer weiter in den Körper zurück und warten dann auf ihre Nahrung. Zum Beispiel Pestizide und vor allem Schwermetalle. So funktionieren die meisten Belastungen.

Man bekommt den Virus nicht weg, aber ein gut funktionierendes Immunsystem (permanent entgiftet und gut bewegt), kann ihn eben in die Schranken weisen und zum Beispiel verhindern, dass er - über die chronischen Entzündungen, mit denen der Körper sich erfolglos wehrt - die Gelenke zerstört.

Das erscheint mir realistisch und entspricht nun auch den Heilerfahrungen, die ich in der letzten Zeit machen konnte.

Lustig, dass Du über Apfel- und Kirschblüten schreibst. Eben gestern hatte ich das erste Mal - ziemlich begeistert - quasi wilde Apfelblüten gegessen, aber außerdem auch die jungen Blätter. Sie schmecken hervorragend, mehr nach Apfel, als unsere Supermarktäpfel danach schmecken. Eine meiner fast täglichen Nahrungen derzeit sind auch die jungen Birkenblätter, ich pflücke sie ebenfalls in den Mund, in ziemlich großer Menge sogar - beim Spazierengehen, außerdem Spitzwegerich, Brennnessel, Löwenzahn.

Hätte ich hier einen entsprechenden Garten (er ist leider ungefähr tausend Kilometer entfernt), würde ich unbedingt auch Obst, Gemüse und Kräuter selbst anbauen. Geht aber leider nicht. Und so praktiziere ich einen Mix. Was ich bio kaufen kann, das kaufe ich bio, es ist ja auch eine Frage des Geldes. Vieles aber nehme ich auch aus dem konventionellen Anbau - vor allem auch zum Entsaften (Karotten, Stangensellerie), wo dieses Problem angenehmer Weise eine etwas kleinere Rolle spielen soll. Und dann gibt es ja eine Reihe von Dingen, bei denen bio oder nicht bio nicht so einen großen Unterschied machen soll : etwa Kokosnuss, Avocado, Granatapfel, Ananas... Außerdem gleiche ich - glaube ich - im Moment viel durch den hohen Wildkräuteranteil aus. Es ist im Moment ja wirklich leicht, sich zu einem großen Teil aus der Natur zu ernähren. Von manchen Spaziergängen (oder auch vom Schwimmen im See) komme ich schon gesättigt bzw. mit einer großen Tüte voll Wildkräutern für einen Smoothie zurück. Wichtig erscheint mir auch der unterschiedliche Umgang mit den Sachen: Wilde Sachen wasche ich nahezu nie, konventionelle Dinge wasche ich mit viel Salz oder Natron, und von Bio-Obst zum Beispiel esse ich nach dem Waschen auch die Schalen mit, zum Beispiel von Zitronen, Grapefruit, Mango, Papaya, Kiwi.

Auch auf diese Weise tue ich quasi ständig etwas gegen Parasiten aus der Natur und mache mir deshalb über sie keine Sorgen. Mein Körper wird schon mit ihnen fertig werden, ich fühle mich ja prächtig. Das ist etwa so wie beim Barfußgehen. Meine Frau fragte mich entsetzt, was ich tue, wenn ich in Hundeabfälle trete. Meine Antwort ist einfach: Na, und? Das ist mir in den ganzen Jahren nur einmal passiert, aber die Pfütze war nicht weit, und den Rest habe ich auf dem Gras abgerieben und zu Hause die Füße richtig gewaschen - fertig. Das Risiko, beim permanenten Laufen mit unseren wunderbar körperfeindlichen Schuhen, den ganzen Körper zu verunstalten, ist wesentlich größer.

Hast Du übrigens Erfahrungen mit jungen Eichenblättern? Sie sollen ja - als Tee - ebenfalls effektiv gegen Parasiten und vor allem Pilze sein, im Darm, aber auch äußerlich. Ich habe gestern welche gepflückt und will mir heute abend einmal eine Antiparasitenmischung zusammenstellen.

Bei Gelegenheit werde ich einmal die an sich ja wenigen Elemente der William-Entgiftung hier genauer aufschreiben. Und dazu will ich dann fügen, was ich zurzeit sonst noch alles in der Richtung mache. Das ist einmal, weil ich ja wirklich Erfolg damit habe, aber auch zur Kontrolle und Verbesserung (weitere Ratschläge).

In der Richtung übrigens: Zitronensaft soll den Gerstengrassaft nicht verfeinern, sondern seine Wirkung sogar einschränken. Hatte ich mal bei Barbara Simonson, glaube ich, gelesen. Seitdem lasse ich die geschmackliche Aufbesserung lieber fort, keine Säuren; gern mische ich aber mit frisch gepresstem Rote-Bete-Saft. Und eine geringe Menge an DMSO dazu kann die Wirkung noch einmal intensivieren. MMS dagegen sollte man fern davon halten (1-2 Stunden, schätze ich), das passt aber wiederum hervorragend zu Grapefruit oder Zitrone.

Viele Grüße:
Reinhard
 
Zuletzt bearbeitet:
...vielleicht ist dein Fitnessprogramm auch einfach zu ehrgeizig.

Hallo,

danke für die Anregung! Aber ich glaube, das täuscht. Es ist jedoch eine sehr interessante Frage, mit der ich mich selbst ständig beschäftige und auch weiter entwickele. Ich schreibe deshalb später noch einmal dazu.

@ulika: Mit den Wurzeln wünsche ich Dir Erfolg. Aber ich selbst bekomme irgendwie kein Verhältnis dazu. Letztens habe ich beim Brennnesselpflücken recht viel davon mit herausgeholt und sie - noch einmal - versucht, mit zu verwenden. Ich habe sie im Mixer mit geschreddert (Kochen tue ich ja kaum). Aber das Ergebnis war nicht überzeugend. Mir geht es wie dem alten Goethe: Der hat sich für wirklich alles an den Pflanzen lebhaft interessiert, nur mit den Wurzeln (dem Dunklen, Verborgenen) wollte er nichts zu tun haben. Es gibt auch ausgesprochene Wildkräuterexperten, die die Wurzeln aus verschiedenen Gründen nicht antasten. Damit fahre ich selbst auch am besten, obwohl ich an alles das, was zum Beispiel über Brennnessel- oder Löwenzahnwurzel geschrieben wird, durchaus glaube. Aber ich habe das Gefühl, dass ich das eben nicht brauche, sondern mir das Nötige besser woanders her hole. Tee will ich zwar noch einmal versuchen, bin aber auch davon nicht so überzeugt. Schon Karotten sind bei mir im Grunde ambivalent. Da überzeugt mich dann geradeso noch die schöne Farbe (wie auch bei Süßkartoffeln).

Gruß:
Reinhard
 
Laut William ist es allerdings nicht ganz so.

Er schreibt zumindest: Diese Viren sollen in fast jedem Menschen „schlummern“ und sich insbesondere von Schwermetallen wie Quecksilber, Aluminium, Blei oder Nickel ernähren... also hab ich gefolgert, dass sie sich vermehren, je mehr Gifte da sind. Aber ich hab auch beobachtet, dass Viren in Parasiten wohnen, töte ich einen Leberegel, werden anschließend Hepatitis-Viren in der Leber frei und aktiv.

Der Virus ist nur nicht direkt nachweisbar bis heute...
Ich messe sie mit Bioresonanz, auch wenn sie nur latent vorhanden sind und zwar so ziemlich alle, bei fast jedem...

das erste Mal - ziemlich begeistert - quasi wilde Apfelblüten gegessen, aber außerdem auch die jungen Blätter...
momentan esse ich auch noch Erdbeerblätter, Brombeerblätter, Klee, Johannisbeerblätter, Bärlauchblüten, jungen Birkenblätter hab ich momentan nicht mehr, Baum umgeschnitten, aber gute Idee, beim Wandern probiere ich vieles, mein Mann hat immer Angst, ich vergifte mich mal....:)

Und dann gibt es ja eine Reihe von Dingen, bei denen bio oder nicht bio nicht so einen großen Unterschied machen soll : etwa Kokosnuss, Avocado, Granatapfel, Ananas....
gibt es ja oft auch gar nicht in Bio, aber Avocado kann ich nur Bio essen.

von Bio-Obst zum Beispiel esse ich nach dem Waschen auch die Schalen mit, zum Beispiel von Zitronen, Grapefruit, Mango, Papaya, Kiwi....
wenn ich backe nehme ich gesamte Zitrone samt Schale und Kerne in den Mixer.
..Hast Du übrigens Erfahrungen mit jungen Eichenblättern? ..
Nein, ich hab nur Eichenrinde aus der Apotheke und viele andere Wurzeln und Rinden auch, ich setze diese Dinge alle gemeinsam in einem Schnaps an.


...Zitronensaft soll den Gerstengrassaft nicht verfeinern, sondern seine Wirkung sogar einschränken.

Gibt es dazu eine Begründung? Ich kann mir nur erklären, dass Zitronensaft schädliche Dinge bei gespritzter Ware auflöst, aber ich baue das Gerstengras in meinem Garten an.

MMS hab ich noch nie versucht, nehme es mir aber schon lange vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er schreibt zumindest: Diese Viren sollen in fast jedem Menschen „schlummern“ und sich insbesondere von Schwermetallen wie Quecksilber, Aluminium, Blei oder Nickel ernähren...

Viren haben gar keinen Stoffwechsel und können sich von überhaupt nichts ernähren. Sie können sich auch nicht selbstständig vermehren, sondern brauchen eine Wirtszelle, die sie dafür umprogrammieren.
 
Viren haben gar keinen Stoffwechsel und können sich von überhaupt nichts ernähren. Sie können sich auch nicht selbstständig vermehren, sondern brauchen eine Wirtszelle, die sie dafür umprogrammieren.
Anthony William schreibt das, nicht ich.
Aber ich denke, dass er indirekt recht hat, weil Viren in lebenden Zellen leben, also in Parasiten, Bakterien, bzw. Einzeller oder auch Krebszellen und diese ernähren sich von Schwermetallen, bzw. Giften, eine Symbiose sozusagen.

Die Schulmedizin denkt, wenn ein Virus da ist und eine Krankheit auch, dass er eben die Ursache der Krankheit ist, er könnte genausogut die Folge sein oder die Ursache ist eben die Vergiftung.
Man dachte bei den Geburtendefekten (Mikrozephalie) in Brasilien auch, das Zika-Virus wäre die Ursache, vermutlich waren die Ursache aber die Pestizide und zwar das Larvengift Pyriproxyfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und Du bist sicher, Reinhardt, dass der Boden sauber ist? Hast Du schon mal eine Analyse machen lassen?

Beste Wünsche!
Claudia
 
Es gibt auch ausgesprochene Wildkräuterexperten, die die Wurzeln aus verschiedenen Gründen nicht antasten. Damit fahre ich selbst auch am besten,...
Reinhard,
Geschmäcker sind eben verschieden, kann sein dass du Wurzeln nicht brauchst, als Rohkost oder Tee finde ich sie auch nicht geeignet, ich mag Wurzeln in Suppen oder in Schnaps.
Süßkartoffel oder Rote Rüben mag ich im Backofen gebraten, mit Gewürzen und Olivenöl.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben