Entgiftungspraxis in größeren Städten

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Wie man verschiedenen Beiträgen zu entnehmen vermag, ist derzeit die Entgiftung vor allem bei den Heilpraktikern angesiedelt; darüber hinaus werden Entgiftungen in darauf spezialisierten Sanatorien mit einem entsprechenden medizinisch qualifizierten Personal durchgeführt. Mir kam es in den Sinn, daß man solche auch - kostengünstiger - abulant durchführen könnte, indem sich unter der Verantwortung eines Arztes oder einer Ärztin ein vor allem aus ausgebildeten Krankenschwestern bestehendes Team mit der Entgiftung von Patienten und allen dabei eintretenden Begleiterscheinungen befaßt. Hier könnten die Patienten auch lernen, worauf man z. B. bei der Einnahme von Rizinusöl oder bei der Durchführung von Einläufen zu achten hat.

Alles Gute!

Gerold
 
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Hallo Gerold,

Mir kam es in den Sinn, daß man solche auch - kostengünstiger - ambulant durchführen könnte, indem sich unter der Verantwortung eines Arztes oder einer Ärztin ein vor allem aus ausgebildeten Krankenschwestern bestehendes Team mit der Entgiftung von Patienten und allen dabei eintretenden Begleiterscheinungen befaßt. Hier könnten die Patienten auch lernen, worauf man z. B. bei der Einnahme von Rizinusöl oder bei der Durchführung von Einläufen zu achten hat.

Ich denke, wenn man erst einmal Patient ist, wird diese Einweisung mehr oder weniger einzeln stattfinden müssen. Wer möchte sich denn mit einem von "Ausschlag" gezeichneten Menschen zusammen in einen Raum setzen und einem Vortrag lauschen. Das muß früher beginnen, dann kann man es schon, wenn man es braucht.

Dafür müßte erst einmal das rechte Bewußtsein geschaffen werden.

Ich könnte mir das in mehreren Schritten vorstellen.

Da die meisten Schüler nach ihrer Abschlußprüfung erst einmal nicht wissen, wie sie weiter gehen sollen, wäre es einmal zu überlegen, ob für diese Fälle nicht eine Erste Hilfe-Ausbildung, kürzer oder länger anzubieten wäre. Es kann Keinem schaden, wenn er sich einmal einen Blick einübt für Notfälle. Wer mehr lernen will, der könnte eine vom Roten Kreuz angebotene Kurzausbildung für Schwesternhelferinnen machen. Die Palette der Themen ist respektabel die dort angeboten wird und die Ausbilder machen das sehr schön, so habe ich es selbst erlebt.

Theorie und Praxis gehen dort Hand in Hand und man bekommt auch noch eine Bestätigung, daß man als Helfer/in eine Vorbildung hat. Gerade jetzt, wo mit der Ebolakrankheit so viele Helfer gesucht werden, hätte man bereits Zeit gewonnen.

Wenn man will, könnte man anschließend noch speziell für besondere Fachbereiche weitergehen.

Das alles sollte aber in der Hand von einer Gesundheitsorganisation bleiben, denn gerade in der Seuchenbekämpfung kann man sich nicht rausreden, wenn was schief gegangen ist.

LG Rota
 
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