Wie Schwermetalle aus dem zentralen Nervensystem bringen?

@ Felis

keine Angst, die Logik passt noch, es ist einfach so, daß verschiedene Quellen mit verschiedenen nicht nachgewiesenen Methoden vermischt werden. Wir haben gerade im Bereich der Schwermetallentgiftung viele Dres. und andere Heiler, die sich schon versucht haben, und Bücher geschrieben haben. Jeder für sich möchte auch richtig liegen. Der Kernpunkt ist der, daß es wohl an jedem selbst liegt, den für sich richtigen Weg der Ausleitung zu finden. Dieser Weg muss konsequent beschrieben werden. Falls das mit beispielsweise Rizinusöl nicht möglich ist, sollte man sich vielleicht einen anderen Weg suchen.
 
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Falls das mit beispielsweise Rizinusöl nicht möglich ist, sollte man sich vielleicht einen anderen Weg suchen.

Hierzu eine Anmerkung: Immerhin habe ich im Gefolge der Entfernung meiner letzten sechs großen Amalgam-Plomben und der Einnahme von Rizinusöl bei mir einmal die "Schwarze Galle" mit einem bestialischen Gestank erlebt, daß man es nicht nur im WC bei geöffnetem Fenster, sondern auch in der Wohnung kaum mehr aushalten konnte; diese Erfahrung werde ich nie vergessen.

Alles Gute!

Gerold
 
Ich bin völlig bei Dir. Es ist halt leider so, daß es nicht den Nachweis gibt. Wenn jemand meint etwas gelesenes ist mehr wert als etwas selbst erlebtes, und damit eben das selbst erlebte negieren will, dann hat man als derjenige, der etwas selbst erlebt hat eine schlechte Position.
Übrigens schwarze Galle gabs bei mir nicht. Gehe jedoch davon aus, daß bei dem Gestank meiner Ausscheidungen manch eine unbeteiligte Person durchaus ohnmächtig geworden wäre. Das möchte ich auch mal festhalten.

Ein nicht zu unterschätzender Sachverhalt ist der auch in vielen Büchern beschriebene "osmotische Ausgleich" von Vergiftungen im menschlichen Gewebe. Nachgewiesen ist dieser auch noch nicht. Ich frage mich auch wie das geschehen soll.

Jedoch muss ich an mir klar sagen, dass man es eben wieder zurückgeführt auf Symptome durchaus an sich selbst feststellen kann, wie die Gifte aus dem Gewebe langsam aber sicher entschwinden. Über das Thema wo sie hingehen werde ich hier nichts schreiben, da das dann wieder als lächerlich oder ähnliches abgetan wird. Hauptsache mir geht es wieder gut.

Eine sehr interessante Thematik ist auch die mittlerweile mit in Gang gesetzte Ausscheidung über die Haut, die über Jahrzehnte nicht stattgefunden hat. Mit einer für mich nicht wirklich schönen Situation ist es dann losgegangen und hört nicht mehr auf. Da helfen auch 3 Wochen Rizinusentzug nicht mehr:)

Der Kreislauf ist im Gang und wird über verschiedene Wege weiterlaufen bis das nervige Zeugs draussen ist.
 
Hallo Leute,

erstmal glaube ich, dass der Körper bei Unterschreiten eines individuellen Schwellwertes an restlichen Schwermetallen im Körper, seine Regulation wieder findet, und der Körper gesundet (auch wenn noch übrige Schwermetalle im Körper sind).

Die Übersäuerung bzw. Entsäuerung und Remineralisierung des Körpers parallel dazu spielt auch eine Schlüsselrolle behaupte ich.

Das Schwermetallthema ist für mich das Modell vom übergelaufenen Fass. Komme ich gerade unter die Grenze vor dem Übergehen, dann vergehen die Krankheiten weitgehend - der Körper gesundet. An dieser Grenze ist man bestimmt labil und anfällig auf Rückfälle. Wo diese Toleranzgrenze bei jedem Menschen liegt, hängt von vielen Faktoren ab, sodass am Ende des Tages der Körper genug Energie (Energiebilanz) hat, um die Belastungen aller Art zu kompensieren.

Eine enorme Schwierigkeit vermute ich persönlich in der Entgiftung der Nerven. Die Nerven sind bekanntlich gut geschützt (ummantelt), weil sehr wichtig für den menschlichen Körper (Signalleitungen). Ein Durchdringen ist sicher nicht ohne weiteres möglich - ich vermute auch nicht für DMSA, NaCa-EDTA, DMPS, usw. ... Wenn dann eher durch körpereigene Substanzen, wie ALA, Selen usw. ... Aber dazu weiß ich leider noch zu wenig.

Zeigen Mobilisationstests Belastungen der Nerven an? Ich glaube nicht.

Das hieße, wir wissen von den Nerven ganz wenig. Und es wäre dann sehr sehr schwierig das Zeug aus den Nerven zu bekommen. Das sagt auch Klinghardt.

Am Ende ist es ein intaktes Immunsystem, das wieder stark genug ist - und vor allem stärker - als die Erreger, die wir alle mit uns tragen (Parasiten, Pilz, Viren, usw. ...) Ein entsäuertes Milieu, mit möglichst wenigen Schwermetallen, bei möglichst gesunder Darmflora ... und natürlich bei möglichst wenig Stress ... irgendwann findet der Körper die Regulation und man gleitet in die Gesundheit.

Kann noch jemand meine Gedanken reflektieren?

LG Markus
 
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