Wie Schwermetalle aus dem zentralen Nervensystem bringen?

Entgiftung mit Chlorella sinnvoll oder schädigend?

Hierzu sei Folgendes mitgeteilt:
1. Wie aus der Forumsmitteilung hervorgeht, handelt es sich nicht um die Laborergebnisse von Blutuntersuchungen, vielmehr ist der Urin analysiert worden.

Gerold

sorry - natürlich Urin und nicht Blut. Dennoch kann eine Urinuntersuchen nie über eine Schwermetallbelastung des ganzen Körpers eine Aussage treffen. Alles was untersucht wird ist was rausgekommen ist bzw. rausgeholt werden konnte. Aber nicht was noch alles im Körper steckt.

LG
 
Entgiftung mit Chlorella sinnvoll oder schädigend?

Völlig richtig, hier ist auch nie behauptet worden, dass sich der Quecksilber- bzw. der Aluminiumgehalt im menschlichen Körper als solchem auf die genannten Werte reduziert hat, aber immerhin hat sich hier nach den Urinwerten etwas getan, womit die Giftausleitung weiterzuführen ist.

Alles Gute!

Gerold
 
Entgiftung mit Chlorella sinnvoll oder schädigend?

Hallo Gerold

Zunächst etwas zu dieser Aussage ...

Völlig richtig, hier ist auch nie behauptet worden, dass sich der Quecksilber-
bzw. der Aluminiumgehalt im menschlichen Körper als solchem auf die
genannten Werte reduziert hat, aber immerhin hat sich hier nach den
Urinwerten etwas getan, womit die Giftausleitung weiterzuführen ist.

Hier liest sich das anders ...

Zusammengefaßt ließen sich hier nach 110 bis 120
Anwendungen von Rizinusöl folgende Ergebnisse feststellen:
- Abnahme der Quecksilberbelastung um 75 %
- Abnahme der Aluminiumbelastung um ca. 65 %

Du erweckst mehrfach, auch an anderen Stellen, den Eindruck,
als wenn sich "nach Rizinuseinnahme" die Gesamtkörperbelastung
diverser Metalle reduziert habe. Auch im Wiki. Dies ist falsch.

Hier werden Dinge behauptet, die so nicht stehen gelassen werden können.
Es geht um Tatsachenbehauptungen und den Informationsgehalt für die Leser.

Schauen wir uns also die Behauptungen an und widmen uns dann den Fakten.

Eine Userin teilt mit, dass es nach DMPS zu sinkenden Werten kommt.
Dies führt sie auf die Wirkung des Rizinusöls zurück, welches sie über Jahre nimmt.
(Es wäre übrigens schön, wenn sie die Befunde der DMPS-Tests einscannte).

DMPS ist ein Chelat (Rizinusöl ist kein Chelat) -
und es chelatiert überwiegend die Nieren.

Die Nieren sind bei chronischen Schwermetallvergiftungen, zu denen auch in
der Regel die Amalgamvergiftung zählt, die Hauptspeicher für Quecksilber.
Und das deponierte - also das extra- wie intrazellulär gebundene Quecksilber -
ist das Problem, nicht das bspw. durch GST (körpereigenes Entgiftungsenzym)
erreichbare und ausscheidbare Quecksilber. (Der Entgiftungsweg bei Metallen
ist übrigens üblicher Weise der renale, also über die Nieren, bis auf seltene
Stoffwechselanomalien, die gastroenterologisch und nicht renal ausscheiden).

Rizinus ist kein Chelat und wirkt gastroenterologisch.
Wenn ich nachschauen möchte, ob Rizinus zu vermehrter Metallausscheidung führt,
so muss ich den Rizinusstuhl untersuchen, und nicht den Urin. Wie User Creamdoc.
Seine Laborergebnisse zeigten, dass keine Amalgammetalle nach Rizinuseinnahme
vermehrt ausgeschieden wurden, was nicht wirklich verwundert (Depot, Bindung, s.o.).

So stellt auch lale93 diesbezüglich selbst richtiger Weise fest:

Ausgeschieden werden eben genau die Gifte, die sich gerade in der
Gallenblase bzw. in der Leber befinden. Um das genau herauszufinden,
müsste man eine Analyse machen. Dies wird aber nur sehr schwer möglich
sein, da man an die Substanzen in den Lebergängen und in der Gallenblase
eben auch nicht einfach drankommt.

Der DMPS-Test ist auch immer eine Entgiftungsanwendung.
Das Thema der Interpretationen ist spannend, interessiert aber hier nicht.
Einige Punkte seien aber erwähnt, die zur linearen HG-Abnahme führen können:
  • das körpereigene Entgiftungssystem kann angeregt
    worden sein (GST-Steigerung, Erhöhung Zell-Glutathion)
  • die physiologische Konstitution beim DMPS-Test
    kann eine andere als die zuvor gewesen sein
  • ein osmotisches Nachrücken in die Nieren
    aus weiteren Depots (Umverteilung) bleibt aus
  • die Nieren waren insgesamt überwiegend bis ausschließlich
    belastet und jede DMPS-Gabe führt zu linearer Hg-Reduktion
  • ...
Somit zeigt uns der DMPS-Test einiges und lässt bspw. Rückschlüsse auf die
Nierenbelastung zu - eine Korrelation zur 'Wirkung' paralleler Rizinuseinnahme
ist jedoch aus medizinischer und toxikologischer Sicht nicht zulässig.
Dies solltest Du auch in Deinem jüngsten Wiki-Eintrag berücksichtigen.

Zum Schluss: Ich finde Gerolds Erfahrungen mit Rizinus großartig.
Rizinusanwendungen haben neben den Einläufen wichtige Funktionen.
Sie haben eine Berechtigung, auch immer im Kontext mit Vergiftungen.
Galleausstoß, Reinigung, Erneuerung der Säfte - dies kann sehr helfen.
Wir sollten aber nicht Wirkmechanismen verwechseln und auch keine
Regeln aufstellen, die aufgrund fehlinterpretierter Korrelationen erfolgen.

GB
:)
 
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Entgiftung mit Chlorella sinnvoll oder schädigend?

Zum obigen Beitrag von Bodo H:

Im Forum Rizinusöl schreibt lale 93 im Beitrag 7786 vom 29.06.14, 16:45:
"Zwischen den Untersuchungen wurde nur mit Rizinusöl "gekurt". Ansonsten keine Kohle, MSM, DMPS, Chlorella, Koriander o.ä. genutzt."

Alles Gute!

Gerold
 
Entgiftung mit Chlorella sinnvoll oder schädigend?

Hallo Gerold

Erstaunlich schnelle Antwort Deinerseits. :)
Du zitierst die Userin korrekt (abgesehen davon,
dass Du die Zitatefunktion nicht benutzt).

Nur hat das Zitat keinerlei Beweiskraft für die Wirkung des Rizinus.


Ich hab es oben dargelegt:

Einige Punkte seien aber erwähnt, die zur linearen HG-Abnahme führen können:

  • das körpereigene Entgiftungssystem kann angeregt
    worden sein (GST-Steigerung, Erhöhung Zell-Glutathion)
  • die physiologische Konstitution beim DMPS-Test
    kann eine andere als die zuvor gewesen sein
  • ein osmotisches Nachrücken in die Nieren
    aus weiteren Depots (Umverteilung) bleibt aus
  • die Nieren waren insgesamt überwiegend bis ausschließlich
    belastet und jede DMPS-Gabe führt zu linearer Hg-Reduktion
  • ...

Vorschlag: Ändere bitte diesbezüglich Deinen Wiki-Eintrag.
Es geht um Vermeidung der Irreführung und Qualitätssicherung.

GB
 
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Entgiftung mit Chlorella sinnvoll oder schädigend?

Ich hab es oben dargelegt:

Vorschlag: Ändere bitte diesbezüglich Deinen Wiki-Eintrag.
Es geht um Vermeidung der Irreführung und Qulitätssicherung.
GB

Bodo,
es wäre klug gewesen, vor dem Verfassen des obigen Textes den aktuellen Wiki-Beitrag Rizinusöl durchzulesen.

Alles Gute!

Gerold
 
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Entgiftung mit Chlorella sinnvoll oder schädigend?

Gerold, dass finde ich jetzt lustig. :)

Ich habe dargelegt, warum folgender Wiki-Eintrag falsch ist:

Eine Teilnehmerin ließ vor bzw. nach der Anwendung von Rizinusöl jeweils den Urin untersuchen, wobei sich folgendes ergab: Nach 110 bis 120 Anwendungen von Rizinusöl stellte man darin eine Verminderung des Quecksilbergehalts um 75 %, des Aluminiumgehalts um etwa 65 % fest. Nachdem Ausleitungsprozesse nicht linear, sondern exponentiell verlaufen, wäre nach weiteren 110 bis 120 Anwendungen von Rizinusöl zu erwarten, daß gegenüber den ursprünglichen Urin-Werten vor der Giftausleitung sich dort der Quecksilbergehalt auf 6,25%, der Aluminiumgehalt auf etwa 12,25 % vermindert.

Bei mir liest Du unter anderem:

Rizinus ist kein Chelat und wirkt gastroenterologisch.
Wenn ich nachschauen möchte, ob Rizinus zu vermehrter Metallausscheidung führt,
so muss ich den Rizinusstuhl untersuchen, und nicht den Urin. Wie User Creamdoc.
Seine Laborergebnisse zeigten, dass keine Amalgammetalle nach Rizinuseinnahme
vermehrt ausgeschieden wurden, was nicht wirklich verwundert (Depot, Bindung, s.o.).

Aber auch mein wichtiges Ende:

Zum Schluss: Ich finde Gerolds Erfahrungen mit Rizinus großartig.
Rizinusanwendungen haben neben den Einläufen wichtige Funktionen.
Sie haben eine Berechtigung, auch immer im Kontext mit Vergiftungen.
Galleausstoß, Reinigung, Erneuerung der Säfte - dies kann sehr helfen.
Wir sollten aber nicht Wirkmechanismen verwechseln und auch keine
Regeln aufstellen, die aufgrund fehlinterpretierter Korrelationen erfolgen.

Also, bitte nachbessern!

Liebe Grüße, Bodo

Edit: Dank und Respekt an Gerold für nachträgliche Wiki-Korrektur
eines ansonsten hervorragenden Wikiartikels über das Rizinusöl.
 
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Entgiftung mit Chlorella sinnvoll oder schädigend?

Hallo Bodo,

vielen Dank für deine Anal yse.

Ob der Wiki Beitrag zum Rizinusöl geändert oder nicht geändert werden sollte, kann daraus nicht abgeleitet werden. Ist geschehen und auch ok.
Möglicherweise wäre es auch klug, zu lesen, was ich eigentlich geschrieben habe. Ein Scan der Laborwerte wird dadurch obsolet. Einen Scan meiner Werte in ein öffentliches Forum mit Leuten die jeden Furz zerreissen wird es nicht geben. Soviel ist schon mal klar. Am Ende zweifelt dann auch noch jemand die Werte an... Kenne ich alles und brauche ich nicht.

Übrigens kann ich jedem der Probleme mit SM Belastung hat nur wärmstens empfehlen Rizinus Kuren zu machen. Ggf. ist es für jeden der anfängt nach einer gewissen Zeit auch sinnvoll sich zu beobachten und das Ganze zu hinterfragen sowie die dazugehörigen Konsequenzen zu ziehen. Möglicherweise ist die Entschlackung auch für jedes Individuum anders anzugehen. Ohne zu testen kann man dies aber leider nicht herausfinden.

Mir hat es bisher gut getan und es wird auch weiter gut tun. Übrigens kann ich mittlerweile an gewissen Grenzen am Kopf feststellen, wie sich dieser der SM entledigt. Das ist schon fast unglaublich.
 
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Entgiftung mit Chlorella sinnvoll oder schädigend?

vielen Dank für deine Anal yse. Klingt interessant, ist aber m.E. nicht fundiert, sondern ein eigenes Zusammenreimen von Zusammenhängen, die nicht wirklich stimmig sind.

das ist eine bodenlose frechheit ,was du hier für zeugs von dir gibts !

ich werde den beitrag melden .das artet ja langsam aus ,hier im forum !!
 
Entgiftung mit Chlorella sinnvoll oder schädigend?

Gerold, dass finde ich jetzt lustig. :)

Ich habe dargelegt, warum folgender Wiki-Eintrag falsch ist:

in Anbetracht der Duskussionskultur möchte ich nicht im Detail darauf eingehen, sondern nur darauf hinweisen, dass die Argumentation von Bodo alles andere als stichhaltig/sinnvoll ist - im Gegenteil.
die Gründe darf sich jeder als Hausaufgabe selbst überlegen ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wo ist der knackpunkt ,paule . ich finde nichts ,bin aber sehr interessiert !
ich habe selbst Rizinusöl angewendet und Leberreinigungen durchgeführt und halte sie für essentiell wichtig !
genauso anwendungen von kohle zur bindung !
aber was hat das mit Quecksilber in den nieren zu tun ?
der wiki eintrag wurde übrigens geändert und steht in seiner ursprünglichen form gar nicht mehr zur verfügung (weil du ihn für deine argumentation nutzt )

ich denke , dieser abschnitt wurde entfernt .
Eine Teilnehmerin ließ vor bzw. nach der Anwendung von Rizinusöl jeweils den Urin untersuchen, wobei sich folgendes ergab: Nach 110 bis 120 Anwendungen von Rizinusöl stellte man darin eine Verminderung des Quecksilbergehalts um 75 %, des Aluminiumgehalts um etwa 65 % fest. Nachdem Ausleitungsprozesse nicht linear, sondern exponentiell verlaufen, wäre nach weiteren 110 bis 120 Anwendungen von Rizinusöl zu erwarten, daß gegenüber den ursprünglichen Urin-Werten vor der Giftausleitung sich dort der Quecksilbergehalt auf 6,25%, der Aluminiumgehalt auf etwa 12,25 % vermindert.

LG kopf .
 
Hierzu eine Ergänzung: Nach einem lebhaften PN-Austausch zwischen Bodo und mir ist mir nichts anderes übriggeblieben, als den oben wiedergegebenen Text zu löschen, dies zufolge der Tatsache, daß es mir nicht möglich ist zu beweisen, daß die über die Leber wirkende Einnahme von Rizinusöl Auswirkungen dergestalt hat, daß der von den Nieren ausgeschiedene Urin einen zunehmend geringeren Quecksilbergehalt bzw. Aluminiumgehalt hat. Nachdem so etwas nach dem derzeitigen Stand der Medizin unmöglich ist, werde ich mich hüten, die oben wiedergegebene Position weiter zu vertreten.

Alles Gute!

Gerold
 
Bodo selbst behauptet doch selbst auch in einem fort Dinge, die mit der Realität nichts zu tun haben. Bspw. behauptet er weiter oben, dass Quecksilber angeblich primär über die Nieren ausgeschieden wird. Das ist faktisch falsch, da lipohile (=fettliebend, daher auch die Affinität zum Nervensystem) Substanzen primär über die Galle und somit den Stuhl ausgeschieden werden. Also, what shall's...

VG Blunsi
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur obigen Aussage: Meiner Ansicht nach vermag man den Aussagen von Bodo und anderen nur auf diese Weise beizukommen, indem man den Labornachweis führt, daß sich nach einer oder mehreren Rizinusölanwendungen im Stuhl Quecksilber bzw. Aluminium nachweisen läßt.

Alles Gute!

Gerold
 
Hi Blunsi!

Bspw. behauptet er weiter oben, dass Quecksilber angeblich primär über die
Nieren ausgeschieden wird. Das ist faktisch falsch, da lipohile (=fettliebend,
daher auch die Affinität zum Nervensystem) Substanzen primär über die Galle
und somit den Stuhl ausgeschieden werden.

Du beziehst Dich auf diese Passage:

(Der Entgiftungsweg bei Metallen ist übrigens üblicher Weise der renale,
also über die Nieren, bis auf seltene Stoffwechselanomalien,
die gastroenterologisch und nicht renal ausscheiden).

Und dieser Passage ging diese Einleitung voraus:

Die Nieren sind bei chronischen Schwermetallvergiftungen, zu denen auch
in der Regel die Amalgamvergiftung zählt, die Hauptspeicher für Quecksilber.
Und das deponierte - also das extra- wie intrazellulär gebundene Quecksilber -
ist das Problem, nicht das bspw. durch GST (körpereigenes Entgiftungsenzym)
erreichbare und ausscheidbare Quecksilber.

Tatsächlich kann das so interpretiert werden, dass ich den renalen Weg als
den generellen und üblichen Weg bezeichne. Das war aber nicht beabsichtigt.
Ich bezog mich hier ("Entgiftungsweg") auf das deponierte Quecksilber und
dessen Bindung und Eleminierung. "Freies" Hg wird tagtäglich über den Stuhl
ausgeschieden, vollkommen richtig. Nur ist dieses weniger unser Problem. ;)

Interessant sind diesbezüglich, aber auch im Gesamtkontext,
Ausführungen von Priv. Doz. Dr. med. W. P. Bieger.
Passagen aus dem PDF Immuntoxikologie der Metalle -
Labordiagnostik der Quecksilber- und Dentalmetall-Sensibilisierung:


(Vergiftungswege, Dental-Hg, Hg-Arten)*

Dentalamalgam besteht zu ca. 50 % aus Quecksilber und zu maximal 35 %
aus Silber, 10 - 15 % Zinn, 2 - 8 % Kupfer und 1% Zink. Weitere Metalle
wie Cadmium, Palladium, Indium oder Platin können ebenfalls in geringen
Konzentrationen enthalten sein. Aus Dentalamalgam werden kontinuierlich
geringe Mengen an metallischem Quecksilber und anderen Legierungsmetallen
frei (Kaugummitest). Die freigesetzte Metallmenge hängt in erster Linie von
der Zahl der Amalgamimplantate, weiter von mechanischen Faktoren,
Ernährungsweise, Temperatur, pH etc. ab. Metallisches Quecksilber gelangt
auf Grund seiner hohen Flüchtigkeit vorwiegend über die Atemwege in die
Lunge, wo es zu ca. 80% resorbiert wird. Weiteres Quecksilber kommt als
gelöstes metallisches Hg, Abriebpartikel, oder ionisiertes Hg2+ nach Korrosion
in den Verdauungstrakt, von wo ein geringer Teil in der Größenordnung von
7-20% resorbiert wird. Im Verdauungstrakt wird Quecksilber teilweise in das
erheblich toxischere Methyl-Hg umgewandelt, das vollständig aufgenommen
und vor allem in Fettgewebe und ZNS angereichert wird. Schließlich kann
Quecksilber auch direkt aus der Implantat-Umgebung in die Blutbahn
gelangen. In die Blutbahn aufgenommenes metallisches Quecksilber wird u.a.
durch oxidative Metaboliten aus Monozyten/Makrophagen zu zweiwertigem
Quecksilber (Hg II) oxidiert.

(Hg-Ausscheidungswege)*

Quecksilber wird vorwiegend über den Stuhl ausgeschieden. Ein Teil der
aufgenommenen Hg-Menge bleibt länger im Körper, wobei für einzelne
Organe erhebliche Unterschiede bestehen.
Die Hauptmenge (50-90%) des
retinierten Quecksilbers wird in den Nieren deponiert, der Rest in Leber, Gehirn,
Schilddrüse, Hypophyse, Pankreas und Geschlechtsorganen. Zumindest in
einigen Organen wie Gehirn, Niere, endokrine Drüsen bleiben Restmengen von
Quecksilber über Jahre angereichert.

* eigene Anmerkung

Intention und Argumentation meines Hauptposts bleiben untangiert.
Guten Abend, lale! :)

Hallo Bodo, vielen Dank für deine Analyse.
Bitte. Ich versuchte mich verständlich auszudrücken. ;)

Einen Scan meiner Werte in ein öffentliches Forum mit Leuten die jeden Furz
zerreissen wird es nicht geben. Soviel ist schon mal klar. Am Ende zweifelt
dann auch noch jemand die Werte an... Kenne ich alles und brauche ich nicht.

Diese Befürchtung brauchst Du nicht zu haben, dass sage ich diesbezüglich
nach langjähriger Forenaktivität. Viele stellten ihre DMPS-Ergebnisse rein,
so auch ich. Da der dortige Link nicht mehr gehostet wird, mache ich ihn frisch (directupload.net/file/d/3704/csrsny7f_pdf.htm).
Guten Abend, Herr Gerold. ;)

Hierzu eine Ergänzung: Nach einem lebhaften PN-Austausch zwischen Bodo und
mir ist mir nichts anderes übriggeblieben, als den oben wiedergegebenen Text zu
löschen, dies zufolge der Tatsache, daß es mir nicht möglich ist zu beweisen,
daß die über die Leber wirkende Einnahme von Rizinusöl Auswirkungen dergestalt
hat, daß der von den Nieren ausgeschiedene Urin einen zunehmend geringeren
Quecksilbergehalt bzw. Aluminiumgehalt hat. Nachdem so etwas nach dem
derzeitigen Stand der Medizin unmöglich ist, werde ich mich hüten, die oben
wiedergegebene Position weiter zu vertreten.
Es war mir Freude und Ehre zugleich. ;) :)

Zur obigen Aussage: Meiner Ansicht nach vermag man den Aussagen von
Bodo und anderen nur auf diese Weise beizukommen, indem man den
Labornachweis führt, daß sich nach einer oder mehreren
Rizinusölanwendungen im Stuhl Quecksilber bzw. Aluminium nachweisen läßt.

Im Stuhl findest Du immer Quecksilber (siehe oben hier im Post).
Nach Rizinus wird es jedoch vermutlich nicht mehr sein als üblich,
da Rizinus kein Chelat ist und Depot-Hg nicht bindet - wie es DMPS vermag.

Schönen Abend,
gutes Leben,
gute Nacht,
Gesundheit,
wünscht Euch Bodo
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Durch Bodos obigen Beitrag fühle ich mich geehrt; ich weiß gar nicht, wie mir geschieht.

Alles Gute!

Gerold
 
Per PN bin ich gebeten worden, den oben notierten Abschnitt wieder im Wiki-Artikel "Rizinusöl" unterzubringen, was ich hier zuvor zur Diskussion stelle. Möglicherweise wäre es sinnvoll, hierzu ergänzend etwa wie folgt zu notieren:
"Auf massiven Einspruch eines Forumsteilnehmers ist dieser hier bereits eingestellt gewesene Abschnitt gelöscht worden. Nachdem es jedoch andere wichtig finden, daß sich dieser hier wieder findet, sei dieser hier erneut eingestellt, dies mit der ausdrücklichen Bemerkung, daß nicht alle Forumsteilnehmer den oben getroffenen Schlußfolgerungen beizupflichten vermögen."

Für alle Beiträge bedanke ich mich.

Gerold
 
schreib doch einfach, das deponiertes schwermetall in den nieren durch rizinus nicht erreicht wird und somit auch nicht ausgeschieden wird .als ergänzung .
aber vielleicht ist das ja auch nicht deine meinung und mein vorschlag keine lösung .

LG kopf .

übrigens könnten sich die pn-schreiber auch hier zu wort melden .
 
Hallo zusammen.

Meine Logik hat mich nun verlassen.
Erst das:

Zur obigen Aussage: Meiner Ansicht nach vermag man den Aussagen von Bodo und anderen nur auf diese Weise beizukommen, indem man den Labornachweis führt, daß sich nach einer oder mehreren Rizinusölanwendungen im Stuhl Quecksilber bzw. Aluminium nachweisen läßt.

Hierzu eine Ergänzung: Nach einem lebhaften PN-Austausch zwischen Bodo und mir ist mir nichts anderes übriggeblieben, als den oben wiedergegebenen Text zu löschen, dies zufolge der Tatsache, daß es mir nicht möglich ist zu beweisen, daß die über die Leber wirkende Einnahme von Rizinusöl Auswirkungen dergestalt hat, daß der von den Nieren ausgeschiedene Urin einen zunehmend geringeren Quecksilbergehalt bzw. Aluminiumgehalt hat. Nachdem so etwas nach dem derzeitigen Stand der Medizin unmöglich ist, werde ich mich hüten, die oben wiedergegebene Position weiter zu vertreten.

Dann das:
Per PN bin ich gebeten worden, den oben notierten Abschnitt wieder im Wiki-Artikel "Rizinusöl" unterzubringen, was ich hier zuvor zur Diskussion stelle. Möglicherweise wäre es sinnvoll, hierzu ergänzend etwa wie folgt zu notieren:
"Auf massiven Einspruch eines Forumsteilnehmers ist dieser hier bereits eingestellt gewesene Abschnitt gelöscht worden. Nachdem es jedoch andere wichtig finden, daß sich dieser hier wieder findet, sei dieser hier erneut eingestellt, dies mit der ausdrücklichen Bemerkung, daß nicht alle Forumsteilnehmer den oben getroffenen Schlußfolgerungen beizupflichten vermögen."

Wäre es nicht transparenter, wenn der unbekannte Dritte im Hintergrund sich selbst zu Wort melden würde?:cool:
Ich finde die nebulösen Andeutungen mancher user hier gegenüber den offenen und nachvollziehbaren posts
von Bodo auch unfair, ehrlich gesagt.

Grüße von Felis
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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