Neue UMTS Sendeantenne

kkk

Themenstarter
Beitritt
07.04.09
Beiträge
143
Hallo,

ich bin extra von einer Großstadt vor 14 Monaten aufs Land gezogen wegen meiner Elektrosensibilität. Nun ging es mir wenigstens in der neuen Wohnung gut und ich hatte meine Erholung. Der am naheliegenste Funkmast war genau 1,5 km entfernt und ich habe diesen nicht gespürt. Er steht auf einer Erhebung (Berg) mitten im Wald. Nun wurde dort aber eine neue UMTS Sendeantenne im Mai in Betrieb genommen. Seitdem reagiere ich wieder sehr heftig mit Kieferschmerzen, Kopfschmerzen, mein MCS wird wieder schlimmer, die Allergien auch, Nervosität, Schwindel, Schlafstörungen, Schweißausbrüche. Bin zahnlos und habe seit 1997 keine Zähne mehr wegen einer Amalgamintoxikation. Der Kiefer wurde ausgefräst und es ging mir damals besser. Aber nach und nach wieder schlechter durch die ganzen Funkmasten in der Umgebung und auch einer Ex-Freundin die voll war mit Amalgamfüllungen und Palladiumkronen. Hab bereits genug mit DMPS, EDTA, DMSA, Glutathion, ACC-Infusionen etc. entgiftet. Auch mit Chlorellas, Bärlauch, Koriander usw. Mein Kiefer stinkt aber weiterhin sehr chemisch und er nimmt alle Stoffe auf die ich einatme und gegen die ich allergisch bin. Am Knochen kann man nichts mehr fräsen und Dr. Mutter meint ich soll in die Wälder fliehen. Warum reagiere ich gerade jetzt auf den Funkmast obwohl der 1,5 km entfernt ist und nur eine UMTS Sendeantenne hinzu kam? Was kann man noch machen. Bin berentet und kann mir keinen Baubiologen mehr leisten geschweige denn eine Abschirmung.
 
Es macht mich total betroffen, was ich regelmäßig höre und lese von Menschen, die direkt spürbar unter dieser Mikrowellenstrahlung leiden. Eine Freundin sagte gestern, sie höre eigentlich nur noch von Betroffenen, die total verzweifelt permanent auf der Flucht sind - auf der Flucht, aber nicht wirklich wissen, wohin.
Es ist wahrlich grausam, was hier vor sich geht. Und was das ganze verschlimmert, ist, daß diese Problematik viel zu wenig bekannt ist.

Das mindeste, was es geben müßte, wären Schutzgebiete, oder zumindest EIN EINZIGES Schutzgebiet, damit all die schwer Leidenden ein Domizil hätten.

Aber nein, dann würde "man" ja zugeben, daß die Strahlung schädlich ist oder "sein könnte".

Ich hoffe doch sehr, daß die Neueinstufung der WHO - "möglicherweise krebserregend" und noch einies mehr - nun endlich zum Handeln zwingt, schnellstens.

kkk, ich vermute, Du hast nicht die Wahl. Ich kann mir vorstellen, daß Du tatsächlich umziehen mußt oder "in die Wälder fliehen", wobei es echt nicht einfach ist, da noch einen passenden Platz zu finden.

Ich wünsche Dir auf jeden Fall das nötige Glück!!

:wave:
 
hab beim Bundessstrahlenschutzamt angerufen und mich da beschwert, auch bei der Bundesnetzagentur, habe denen ordentlich mal meine Meinung geblasen und gesagt was ich von Lerchl halte. Mir doch egal ob die mich anzeigen. Auf jeden Fall haben die mir geraten auszuwandern. 80 Millionen Menschen wolles das es so ist, und dann ist es ebenso mit den vielen Funkmasten etc.
Nun haben die mir von meinem zuständigen Landesamt für Umwelt einen Mobilfunk-Personendosimeter zugesandt den ich einen Tag tragen soll. Dort wird genau gemessen welchen Emmissionen ich 24 Stunden ausgesetzt bin. Und wenn ich z. B. das Haus verlasse und mich an einem anderen Ort aufhalte, dann muss man einen gelben Knopf am Gerät drücken. Das Gerät hat aber kein Display, also ich kann nicht sehen was da gemessen wird. Das Messprotokoll bekomme ich dann umgehend nach der Rücksendung des Gerätes zugeschickt. Kosten für mich sind nur 7€ für die Rücksendung. Aber seit dem die mir das geschickt haben, bzw. seitdem ich letzten Donnerstag dort angerufen hatte, ist seit Freitag Nachmittag bei mir in der Wohnung die Strahlung so gut wie weg. Ich habe keine Kopfschmerzen mehr, keinen Schwindel, keine Kieferschmerzen, keine Schweißausbrüche. etc. Ich habe der Bundesnetzagentur auch mit Hooligans aus FFM und Hells Angels gedroht. Außerdem habe ich die Adresse vom Lerchl rausbekommen. Mir reichts bald gewaltig. Die haben sicher die Sendeantenne die zu meiner Wohnung gerichtet ist abgeschaltet oder die Strahlen reduziert. Denn in die andere Richtung (Ortsmitte) spüre ich die Strahlung noch. Dsa sind solche Mafiamethoden. Ich wette 100 % das die die Strahlung wieder erhöhen oder einschalten, sobald ich das Gerät das ich am Donnerstag benutzen soll wieder zurück schicke. Schade das ich kein Strahlenmessgerät habe. Mein Handy zeigt auch in der Wohnung keinen UMTS Empfang mehr, draußen aber schon vor dem Haus. Meldet euch auch mal bei eurer zuständigen Bundesnetzagentur. Ruft da einfach an. Auch bei der Hauptstelle. Die leiten euch dann weiter und fordert auch so einen Mobilfunk-Dosimeter. Ich wette mit euch wenn die euch diesen schicken, dann habt ihr ein paar Tage Ruhe und nicht mehr so krasse Beschwerden. Im Nachbarort von mir erhole ich mich dann immer bei den Eltern meiner Freundin. Dort sind auch keine weiteren Funkmasten mehr geplat. Vielleicht lohnt es sich ja da hinzuziehen. Zur Zeit bin ich einfach nur noch Megaagressiv. Die Mobilfunkmafia ist selbst daran schuld wenn mal einer gewaltig austicken wird. Das wird früher oder später soweit kommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo kkk,
ich hab auch schon öfter von solchen vorübergehenden Abschaltaktionen gehört, wäre wahrscheinlich nichts Ungewöhnliches.
Ich verstehe, daß Du total sauer bist, aber ich denke, es führt nicht voran, wenn man denen droht oder so.
Diese Emissionsmessungen sind ja eigentlich für die Katz. Wenn man unter 1 Mikrowatt auf die Strahlung reagiert, behaupten die, das könne gar nicht sein.

Und was Dir da gesagt wurde, daß 80 Millionen diese Technik wollen, das ist schlicht falsch, das würde ja heißen, die gesamte Bevölkerung. Es gibt schließlich einen Prozentsatz an Leuten, die die Technik überhaupt nicht nutzen oder grundweg ablehnen.

Wenn Du Dich im Nachbarort gut fühlst, würde ich da hinziehen.

Viele Grüße!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo kkk,

das mit dem Herunterfahren der Leistung der Sender kennen wir auch in der Schweiz!
Ganz krass, was Bekannte von mir, welche für 2 Wochen ein Aufzeichnungsgerät in der Wohnung hatten, erlebten: Sie leben ca. 80 Meter neben einer UMTS-Antenne und es war abgemacht, dass ein akkreditierter Messtechniker kam, um zu messen. Genau an dem Tag, als dieser da war, betrugen die Messwerte einen Bruchteil der davor und danach aufgezeichneten Werte. Sowas macht wütend! Es ist gut, dass wir Beweise für diese Betrügereien haben.
Zum Dosimeter, das Du tragen sollst und offenbar eine weitere Betrügerei ist:
Gigaherz - Schweizerische Interessengemeinschaft Elektrosmog-Betroffener - Home

Pegasus
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe mir in der Umweltklinik Neukirchen einen Termin zum entgiften geben lassen. Vielleicht geht es mir danach besser. Wenn gar nichts mehr geht muss ich schon wieder ausziehen. Im Moment ist es gerade noch auszuhalten in der Wohnung. Aber den Dosimeter verwende ich ja auch erst Morgen. Ich denke mal das die danach, so nächste Woche sicher die Strahlung wieder anheben werden.
 
Mein Handy zeigt auch in der Wohnung keinen UMTS Empfang mehr, draußen aber schon vor dem Haus.

Das habe ich erst jetzt gesehen.
Da stimmt doch irgendwas nicht.
Wenn Du selbst ein UMTS-Handy hast, dann hast Du eine tausendfach höhere Belastung durch Dein eigenes Gerät. Ist Dir das nicht klar?
Im Grunde kannst Du Dir dann auch den Masten in den Vorgarten stellen, wär nicht so ein Unterschied.
Und wenn Du möchtest, daß andere Rücksicht auf Dich nehmen, warum betreibst Du dann selbst so ein Gerät, was ja heißt, daß Du auch nicht rücksichtsvoll bist. :cool:
 
mein Handy nutze ich kaum noch, ist meistens abgeschlaltet. Habe auch keinen Vertrag mehr, sondern nur noch Prepaid Karte.
so, habe jetzt mal wieder eine neue Mail an das Bundesamt für Strahlenschutz und Konsorten zukommen lassen, was ich von denen halte :zunge:

so, bin mal wieder in einer Umweltklinik zum entgiften. Wenn ich zurück bin, werde ich mit einem TV-Team und der Presse einen sehr guten Versuch starten. Und zwar werden einige Zahnmetallgeschädigte durch Amalgam aus ganz Deutschland die ich nicht kenne und die durch das Amalgam auch Elektrosensibel wurden, die kommen aufs Land zu mir, plus ein TV-Team und dann machen wir im Dunkeln den Versuch die Mobilfunkmasten zu orten, was überhaupt kein Problem für einen Elektrosensiblen der auch wirklich elektrosensibel ist darstellt. Mit meinem vergifteten Kieferknochen kann ich jeden Funkmast orten, umso mehr ich mich einem Fukmast nähere, umso stärker schmerzt der Kieferknochen besonders im Oberkiefer und auch der Kopf. Und das kann natürlich eigentlich jeder Elektrosensible. Nur in Versuchen werden halt immer die Funkmasten abgeschaltet oder nur eine Magnetfeldstrahlung simuliert die gar nicht an ist.
Noch was zu Lerchl, dieser Mann nennt sich Umweltmediziner? Meines Erachtens hat er seinen Beruf verfehlt. Für ihn habe ich nur ein müdes Lächeln übrig. Er ist selbst ein Opfer der Mobilfunkindustrie, denkt aber er wäre cool, und ihm würde schon nichts passieren. Sollte ich Krebs oder einen Gehirntumor bekommen, dann habe ich ja die gesamten Adressen von den Leuten die Mobilkfunk verharmlosen. Und dann werden diejenigen mal mich kennenlernen. Jedem sei gesagt, dass wenn man Zahnmetalle im Mund bzw. Kieferknochen hat und dadurch auch eine Schwermetallbelastung hat, der wird ziemlich schnell elektrosensibel, ohne das man noch so Krankheiten wie MCS, Allergien etc. hinzuzählt.
Wie konnte ich die Strahlung der neuen Sendeantenne (UMTS) bei mir in der Nähe im Wald sonst merken, ohne das ich wusste das dort überhaupt eine neue ist. Ansonsten hatte ich die alten Antennen dieses Mobilfunkmastes der mitten im Wald steht nie gespürt. Und ich habe auch keinerlei Ängste vor solchen Mobilfunkmasten. Wer mich kennt der weiss was für ein Kämpfer ich bin. Hab nicht umsonst über 15 Jahre Kickboxen, Boxen gemacht. Außerdem spiele ich trotzdem noch Fußball, fahre Rad und spiele Badminton und habe noch einen kleinen Nebenjob. Aber umso mehr Funkmasten oder Sendeantennen in meiner Nähe stehen, umso schlechter geht es mir. Und ich bin an Orten wo Sendemasten sich befinden wegen meiner Kiefer-und Kopfschmerzen mit Schwindel, Übelkeit etc. nur sehr kurzzeitig, damit ich mich schnell wieder davon erholen kann. Wenn ich weiterhin keine Ruhe in meiner Wohnung habe, dann werde ich den kompletten Mast auseinandernehmen lassen. Wie so etwas funktioniert? Schaut mal auf meine Facebook Seite was für asoziale Freunde oder Bekannte ich habe. Ich brauche nur Bescheid zu geben und dann passiert es. Das Bundesamt für Strahlenschutz sollte mal froh sein das ich keine Aktionen gegen die starte, aber nur weil wir hier ein Rechtsstaat haben. Ansonsten wäre ich mit knapp 1000 massiven Gewalttätern (Hooligans bzw. Hells Angels) von der Frankfurter Adlerfront 1982, FFM-Ultras, Presswerk Rüsselsheim, Brigade Nassau mal dort einmaschiert! Außerdem noch meine ganzen Türken, Marrokkanerfreunde aus Good Old FFM-Town. Da würden nicht mal 1000 Polizisten reichen um uns aufzuhalten. Aber ich werde die Sache auf legale Weise regeln, erst wenn ich einen Gehirntumor oder Krebs bekomme werde ich nicht mehr so brav wie bisher sein. Wer denkt ihr wer ihr seid. Für mich sind Mobilfunkverherrlicher wie eine große Sekte. Aber bei den ganzen Mitläufern frage ich mich wie naiv man sein kann um sich selbst durch diese Strahlung zu gefährden. Die Zukunft muss so aussehen das Menschen die Mobilfunk als nicht gefährlich einstufen, diese sollten unbedingt psychologisch betreut werden. Man muss diesen Menschen dringend helfen. Denn sie haben den Sinn zur Realität verloren.

Mit besten Grüßen ^^
 
Hallo kkk,

ich wünsche Dir eine erfolgreiche Entgiftung! Ist wirklich hart, was Du durchmachst!
Leider verstehe ich Deine Wut und Verzweiflung sehr gut, denn ich hatte in letzter Zeit mit erhöhter Empfindlichkeit zu kämpfen. Nun habe ich wieder mit Joggen begonnen und so geht es mir wieder besser - aber noch lange nicht gut.

Ist der Text unter dem Smily die Kopie des Mails, das Du wirklich an das BA für Strahlenschutz geschickt hast? Es würde mich interessieren, ob und wie sie antworten werden, weiss aber nicht, ob Du diese Antwort dann hier reinstellen darfst. Kann auch sein, dass deren Antwort wegen vorangekündigter Drohungen eine gerichtliche Vorladung sein wird. Mir scheint, Du lehnst Dich recht weit zum Fenster raus. Wenn Du alleine lebst, kannst Du das besser als ich z.B., der Frau und Kinder hat.

Hoffentlich erreichst Du etwas!

Pegasus
 
ich bedanke mich für Ihre Anfrage vom 09.06.2011, die aufgrund der
Vielzahl der täglich eingehenden Schreiben von mir mit einer kleinen
Verzögerung beantwortet wird.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat im Zusammenhang mit der
Bewertung des Mobilfunks drei Aufgaben zu erfüllen: Die Beratung der
Bundesregierung, die Information der Öffentlichkeit und die Initiierung
der Forschung. Es ist jedoch in im Bereich der nichtionisierenden
Strahlung, wie sie z.B. von Mobilfunksendeanlagen ausgeht, keine
Vollzugsbehörde.
Mobilfunksendeanlagen haben Grenzwerte einzuhalten. Die Grenzwerte sind
Inhalt der 26. Verordnung zur Durchführung des
Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über elektromagnetische
Felder - 26. BImSchV vom 16. Dezember 1996, BGBl. I S. 1966). Die
Einhaltung dieser Grenzwerte wird in einem Anzeigeverfahren zur
Erteilung der Standortbescheinigung durch die Bundesnetzagentur (BNetzA)
nach telekommunikationsrechtlichen Vorschriften überprüft. Dabei werden
auch bereits bestehende Anlagen berücksichtigt.
Den Text der >26. BImSchV vom 16. Dezember 1996< finden Sie z. B. hier:
26. BImSchV - nichtamtliches Inhaltsverzeichnis
Einen Überblick zu LTE-Anlagen und weiterführende Informationen bietet
Ihnen die BNetzA hier an:
Bundesnetzagentur | EMF-Monitoring
Unseren Text >Neue Frequenzen für die mobile Kommunikation:
Gesundheitliche Bewertung< können Sie hier einsehen:
www.bfs.de/de/elektro/hff/papiere.html/neue_mobilfunkfrequenzen.html
Die Überprüfung der Einhaltung der Grenzwerte erfolgt unabhängig von
einem eventuell erforderlichen Baugenehmigungsverfahren.
Die Strahlung, die Mobilfunkgeräte und Sendetürme empfangen und
aussenden, ist hochfrequente elektromagnetische Strahlung. Um die
Menschen vor schädigenden Wirkungen dieser Strahlung zu schützen, wird
die Exposition durch elektromagnetische Felder begrenzt. Die geltende
26. BImSchV berücksichtigt wissenschaftlich nachgewiesene,
gesundheitlich relevante Wirkungen. Die Grenzwerte reichen aus, um diese
nachteiligen Wirkungen auszuschließen. Das BfS prüft kontinuierlich, ob
dieses Ziel in Anbetracht des neuesten, wissenschaftlichen
Kenntnisstandes tatsächlich erreicht wird. Das Ergebnis einer solchen
Prüfung im Jahr 2001 ist eindeutig:
Der Schutz vor nachgewiesenen gesundheitlichen Risiken ist bei
Einhaltung der Grenzwerte gegeben.
Dies wird auch durch die Empfehlung der Deutschen
Strahlenschutzkommission (SSK - SSK Online) bestätigt. Im
September 2001 hat die SSK im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt,
Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) u.a. auf der Grundlage zweier
Fachgespräche unter breiter wissenschaftlicher Beteiligung die
Empfehlung "Grenzwerte und Vorsorgemaßnahmen zum Schutz der Bevölkerung
vor elektromagnetischen Feldern" vorgelegt.
Bei Funktürmen und Sendemasten ist der Betreiber für die Einhaltung der
gesetzlichen Grenzwerte verantwortlich. Sendeanlagen dürfen nur dann
betrieben werden, wenn sichergestellt ist, dass sie eingehalten werden.
Sofern eine maximale Sendeleistung von 10 Watt überschritten wird, muss
bei der Bundesnetzagentur eine Standortbescheinigung für die betreffende
Anlage beantragt werden. In der Standortbescheinigung werden auch die
Sicherheitsabstände angegeben, ab denen die Grenzwerte mit Sicherheit
eingehalten werden.
Werden die Sicherheitsabstände eingehalten, so sind nach dem derzeitigen
Stand des Wissens gesundheitsschädliche Wirkungen durch die
Hochfrequenzstrahlung auch bei ganztägigem Aufenthalt nicht zu
befürchten. Dies gilt auch für Schwangere, Kranke und Kinder. Allgemein
liegt der Sicherheitsabstand bei reinen Mobilfunksendern in der
Größenordnung zwischen 1 und 10 Metern in Abstrahlrichtung (!) der Antenne.
Die Grundlagen der Grenzwertfestlegungen werden in unserem Faltblatt mit
dem Titel "Mobilfunk und Sendetürme" näher beschrieben. Zudem wird dort
auch das Prüfverfahren für Funktürme und Sendemaste erläutert zum
anderen finden Sie in diesem Infoblatt eine Übersicht über die
Funksysteme. Dieses Faltblatt erreichen Sie über die Seite:
Mobilfunk und Sendetürme
Beachten Sie bitte unsere Handhabungstipps zum Umgang mit
Mobilfunktelefonen in unseren Broschüren »Strahlung und Strahlenschutz«
und »Mobilfunk: Wie funktioniert das eigentlich?«. Bei der Umsetzung
dieser Hinweise können Sie die Intensität der Felder mit relativ
einfachen Mitteln deutlich reduzieren.
Diese Empfehlungen finden Sie auch hier:
www.bfs.de/de/elektro/hff/empfehlungen_handy.html
Es ist zu unterscheiden zwischen dem Mobilfunknutzer und demjenigen, der
den Feldern der Basisstation ausgesetzt ist. In der Auseinandersetzung
um den Mobilfunk werden Mobilfunkgeräte als Quelle hochfrequenter Felder
häufig vernachlässigt. Dabei ist die Berücksichtigung der
Strahlenexposition dieser Mobilfunkgeräte aus Sicht des vorbeugenden
Verbraucherschutzes besonders wichtig. Von den Antennen der Funktelefone
werden hochfrequente elektromagnetische Felder abgestrahlt, meist in
unmittelbarer Körpernähe. Die Felder, denen man beim Telefonieren mit
dem Mobilfunkgerät ausgesetzt sein kann, sind im Allgemeinen sehr viel
stärker als die Felder, die z. B. durch benachbarte
Mobilfunkbasisstationen erzeugt werden.
Vor dem Hintergrund eines sich ständig entwickelnden Erkenntnisstandes
prüft das BfS kontinuierlich, ob es wissenschaftliche Nachweise für
gesundheitliche Risiken bei Intensitäten auch unterhalb der Grenzwerte
gibt. Entscheidend ist, dass es nicht ausreicht, nur zwischen
wissenschaftlich nachgewiesenen oder nicht nachgewiesenen Wirkungen zu
unterscheiden. Der Vorsorgegedanke muss bei allen Entscheidungen und
Bewertungen noch stärker beachtet werden als bisher. Dies bedeutet, dass
auch wissenschaftliche Hinweise und Verdachtsmomente berücksichtigt
werden müssen. Der Strahlenschutz muss im Interesse der Verbraucher auch
auf mögliche Risiken reagieren.
Vorsorge und Grenzwerte sind keine Gegensätze, sondern ergänzen sich.
Die Wissenschaft kann nie den Beweis einer Unschädlichkeit erbringen.
Dies hat zur Folge, dass es immer die Möglichkeit für weitere,
wissenschaftlich noch nicht verstandene Risiken gibt. Wie groß die
Unsicherheit ist, richtet sich nach dem Umfang des bereits vorhandenen
Wissens sowie danach, ob wissenschaftliche Hinweise oder Beobachtungen
vorliegen, die Risiken andeuten. In einem solchen Fall sollten die
möglichen Risiken so gering wie möglich gehalten werden. Dies ist der
Bereich der Vorsorge.
Da die Wissenschaft zur Zeit keine Nachweise über gesundheitliche
Risiken erbringen kann, beinhaltet die Nutzung des Mobilfunks aus
heutiger Sicht keine Gefährdung. Unsere Empfehlungen zur
Strahlenschutzvorsorge betreffen also die unbekannten Risiken und
sprechen den Nutzer der Mobilfunktechnik an, weil er im Allgemeinen von
den stärkeren Feldern betroffen ist.
Zur exakten Messung in unterschiedlichen Frequenzen und Intensitäten
sind verschiedene Messgeräte erforderlich. Die prinzipiellen
Messverfahren sind dargestellt in der DIN 0848 Teil 1, die beim Beuth
Verlag GmbH Berlin zu beziehen ist.
Ansprechpartner für Messungen können Hochschulinstitute, der TÜV, die
Kommunen oder Landesumweltämter sein. Auch die örtlichen
Stromversorgungsunternehmen verfügen in der Regel über entsprechende
Messtechnik. Im Hochfrequenzbereich sind zudem die Außenstellen der
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und
Eisenbahnen (BNetzA) kompetente Ansprechpartner. Im Einzelfall prüft die
Bundesnetzagentur, ob Messungen angezeigt sind und führt sie in
begründeten Einzelfällen auch durch. Die Messungen sind teilweise
kostenpflichtig.
Das BfS führt grundsätzlich keine individuellen Messungen durch. Aus
Wettbewerbsgründen können auch keine Empfehlungen für spezielle
Messgeräte oder -institutionen gegeben werden. Eine aktuelle Übersicht
über zertifizierte Labors und Prüfmethoden ist erhältlich bei der
Bundesnetzagentur, Postfach 80 01, 55003 Mainz, Tel. 06131 18-0 oder im
elektronischen Datennetz unter: Bundesnetzagentur Startseite.
Alle Informationsschriften zu unseren Themen können Sie im Rahmen
unseres Angebotes im elektronischen Datennetz einsehen und abrufen.
Nutzen Sie mit entsprechenden Stichworten unser Suchfenster in unserem
Internetauftritt, damit Sie die übrigen Textangebote zum jeweiligen
Stichwort mit berücksichtigen können. Unsere Jahresberichte geben Ihnen
einen guten Überblick über unsere Arbeitsschwerpunkte und nennen Ihnen
gleichzeitig zu den genannten Themen Ansprechpartner in den
Fachbereichen. Die Jahresberichte finden Sie auf dieser Seite:
Jahresberichte
Texte zum Thema Mobilfunk finden Sie auf der Seite:
BfS-Texte zum Thema
Häufig gestellte Fragen zum Mobilfunk mit den entsprechenden Antworten
bieten wir hier an:
www.bfs.de/de/elektro/faq/faq_mobilfunk.html
www.bfs.de/de/elektro/faq/faq_mobilfunk_recht.html
Weitergehende Informationen zum Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramm
sind auf der Seite: BfS-PM 12/04 vom 17.06.04
Das Forschungsprogramm selbst erreichen Sie über die Seite:
Deutsches MOBILFUNK Forschungsprogramm
Die Broschüre zum Abschluss des Forschungsprogramms liegt als PDF-Datei
vor und kann über diese Seite abgerufen werden:
Deutsches Mobilfunk Forschungsprogramm
Die Ergebnisse des Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramms
(Abschlussbericht) werden hier angeboten:
www.bfs.de/de/elektro/forsch_mobil.html
Unser Informationsblatt >Informations- und Rechtsschutzmöglichkeiten bei
Errichtung und Betrieb von Mobilfunkanlagen< bieten wir hier an:
www.bfs.de/de/bfs/publikationen/broschueren/elektromagnetische_felder/moderne_kommunikation/Rechtschutz_Mobilfunk.html
Eine Informationen zur Umsetzung der Selbstverpflichtung
(Strahlenschutz - Selbstverpflichtung der Mobilfunkbetreiber) der Mobilfunkbetreiber
finden Sie im Angebot des Informationszentrums Mobilfunk auf der Seite:
IZMF | Selbstverpflichtung I
Ich empfehle Ihnen auch einen Blick in das Internetangebot der
Strahlenschutzkommission und der Bundesnetzagentur. Bei der
Strahlenschutzkommission finden Sie auf der Seite:
www.ssk.de/de/werke/2001/volltext/ssk0103.pdf die Empfehlungen -
Grenzwerte und Vorsorgemaßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor
elektromagnetischen Feldern. Die Standortdatenbank der Bundesnetzagentur
finden Sie auf der Seite:
Bundesnetzagentur - EMF-Datenbank
Die Standortdatenbank nennt Ihnen auch die Positionen der Messorte und
Detailangaben zu den einzelnen Sendern.
Das EMF-Portal bietet Ihnen einen Überblick über den aktuellen
Wissensstand zu den biologischen Wirkungen elektromagnetischer Felder
(EMF). Dieses Portal erreichen Sie im Internet auf der Seite:
EMF-Portal - Welcome
Ich hoffe, dass meine Hinweise eine kleine Hilfe für Sie darstellen und
verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Alfred Jansen
Bundesamt für Strahlenschutz
Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 05882 98729-11
 
@ pegasus

ich gehe auch joggen, spiele 1 mal die woche fußball in einer altherrenmannschaft, fahre viel fahrrad und spiele badminton, trotzdem reagiert mein kopf, kiefer, körper immer schlimmer auf die strahlen von mobilfunkmasten! ja, und das habe ich wirklich dem bundesamt für strahlenschutz geschrieben.
 
Oben