Ist Radarstrahlung gesundheitsgefährdend?

Wuhu,
Welchen Stützpunkt meinst du?
schrieb Fjäril hier: https://www.symptome.ch/vbboard/ele...ahlung-gesundheitsgefaehrdend.html#post738476

Mich überrascht eigentlich nur, dass die Radaranlagen derart stark auf den Boden gerichtet sind. Normalerweise ist das doch nur bei Radaranlagen für Tiefflieger der Fall?
Hm, militärisches Radar hat wohl eine allumfassende Aufgabe; Aber womöglich ist das "leider nur" eine Nebenerscheinung der eigentlichen Überwachung, also quasi wie beim "Gießkannenprizip"?!
:idee:
 
mit dem Aufkommen des (pivaten) Mobilfunkes verschwanden viele Vögel

Ja, die Tiere, die können, flüchten, die Pflanzen kümmern und gehen ein.
Im September 2005 schrieb ich über einen großen Hollunderbusch, der in meinem Garten zuvor üppig gewuchert, geblüht und Früchte getragen hatte, in mein Tagebuch: „Er ist praktisch kaputt, nur mehr ein paar gelblich-bleiche Blätter hängen an vereinzelten Ästen. Keine Ahnung, was ihm so zugesetzt hat.“
In den letzten Jahren sind weitere Büsche in meinem Garten auf ähnliche Weise eingegangen. Letztes Jahr sahen Pflanzen, die ich über den Sommer in den Nordfenstern (voll vom Radar getroffen) untergebracht hatte, gar nicht gut aus und wuchsen nicht. Manche haben sich wieder erholt, andere habe ich inzwischen auf den Kompost geworfen.
Usambara.jpg
Das ist ein Usambaraveilchen, das überlebt hat - früher sah es nie so aus - es sind nicht nur die komisch bleichen, alten Blätter, die jungen sind auch unnatürlich intensiv grün und klein. Inzwischen hat es ein paar der alten Blätter fallen lassen, doch neue sind (noch?) nicht gewachsen.

Einen interessanten Bericht über Pflanzenschäden durch „Elektrosmog“ habe ich hier gefunden: www.broschuerenreihe.de/online/wirkungen-elektromagnetischer-felder-auf-pflanzen.html

Die Vögel sind also weg, die Pflanzen gehen ein, und mir wird gesagt, dass ich überempflindlich sei und die "Strahlung" auf meinem Grundstück harmlos .. ..
 
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Die Vögel sind also weg, die Pflanzen gehen ein, und mir wird gesagt, dass ich überempflindlich sei und die "Strahlung" auf meinem Grundstück harmlos .. ..

Hallo Fjaeril,
dies (oben, Zitat) ist, wenn es von Behörden o. ä. kommt, reine Methode, also Taktik. Die Schädigungsmechanismen sind seit Jahrzehnten bekannt. Das Thema ist tatsächlich überhaupt nicht "umstritten", wie seitens mancher Bürger nachgeplappert wird, weil es in den Medien oft wiederholt wurde/wird.

Guck Dir das mal an (wenn Du Lust hast), ist mir gerade wieder in die Hände gefallen. Vor vielen Jahren wurden der Regierung schon etliche Studien vorgelegt. Irgendjemand hat dafür gesorgt, daß das Thema fein säuberlich unter den Teppich gekehrt wurde. Wird Zeit, daß der wieder aufgerollt wird!

die Bundestagsdrucksache 15/14032
https://www.mobilfunk-buergerforum.de/presse/pdf/SchwerwiegendeGruende_Vers.02.pdf

Deine Pflanzen tun mir genauso leid wie sämtliche andere Lebewesen dieser Welt! Es muß baldigst etwas passieren! Und ich denke auch, daß es so kommen wird - sei es durch einen Frequenzkollaps (zu dessen Verhinderung sich schon Wissenschaftler getroffen haben letztes Jahr) oder durch Sonnenstürme (Folge Stromausfall) oder sonst irgendetwas.
Ich meine, es fehlt nur noch ein Zünglein an der Waage, und dann kann der Stein endlich richtig rollen. Das gibt eine Lawine!

Wenn die Menschen sich dessen gewahr werden, wie intensiv die Schädigungen für jedes Lebewesen sind (z. B. durch Vergleichsmöglichkeiten im Befinden bei einem Stromausfall), nämlich identisch mit denen durch radioaktive Strahlung (s. Prof. Heyo Eckel), dann werden sie ihre kleinen Reaktoren umgehend entsorgen - mindestens. Kann für die Verantwortlichen auch noch eine heiße Zeit werden, ..., noch rechnen sie nicht damit. Aber es kann von heute auf morgen kommen.:cool:

Übrigens gehe ich davon aus, daß viele hier im Forum Schreibende zumindest a u c h durch die Funkstrahlung, also Mikrowellen aller Couleur geschädigt sind, wer weiß, in wie vielen Fällen diese Strahlung der Hauptfaktor ist...
 
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Hej Nischka!

Ui, das ist ja ein langer Text – im Grunde ist mir die Problematik bekannt, trotzdem interessant ist die Liste am Ende.

Tja, ich habe es ja „nur“ mit etwa 4000 µW/m² alle 12 Sekunden 150 Millisekunden lang zu tun, wie ein Sachverständiger kürzlich messen konnte. Und mit einem zweiten Radar vom Militärflughafen in der Nähe, das alle 3,4 Sekunden vielleicht 400 µW/m² herüberschickt (im Innenraum ohne spezielle Abschirmung sind das gemessene 3000 bzw. 300 µW/m²). Was ist das schon im Vergleich zu den erlaubten 10.000.000 µW/m² Dauerbeschallung! Und diese Überwachsungsradars sind ja total wichtig, weil sie der Landesverteidigung dienen, die kann man nicht so einfach mal weglassen, und reduzieren auch nicht, weil man dann auf dem Radar ja nichts mehr erkennt!

Wenn das Ding mal wieder für längere Zeit ausfällt (tut es ja einmal im Jahr wegen Service), wird gar nichts geschehen, so wie bisher auch. Ich werde es natürlich merken (denn andere HF-Belastungen gibt es auf meinem Grundstück praktisch nicht) und diesmal wissen, warum es mir besser geht, im Gegensatz zu früher, aber sonst .. .. . Und ein gröberer Stromausfall, so landesweit - meinst Du ehrlich, die Leute würden merken, dass es ihnen besser geht? Wenn sie sich nichts kochen können, wenn die Heizung ausfällt, Licht, TV und Computer nicht funktionieren – also ich habe da meine Zweifel!

Natürlich, dass nur mehr ein Zünglein an der Waage fürs Umdenken notwendig wäre, das möchte ich mir auch wünschen - doch ich fürchte, ich werde das nicht mehr erleben. Wenn ich versuche Menschen darauf aufmerksam zu machen, erlebe ich Reaktionen, wie dass jemand ganz entsetzt über meine Abschirmvorhänge ist und sagt, ich würde doch krank werden, wenn ich derart das Tageslicht aussperre! Das von jemandem, der wegen Überlastung „durch Stress“ gerade auf Kur gehen musste, was aber überhaupt nichts damit zu tun hat, dass das WLAN des Nachbars das Schlafzimmer, die Küche und das halbe Wohnzimmer durchdringt. Wozu sich über etwas aufregen, das doch eh schon überall ist, und ich solle mir die Freude am Garten nicht nehmen lassen, hinausgehen und Luft und Licht genießen – wie kommt man gegen dieses Unverständnis an? So wird der Teppich, unter dem schon eine ganze Menge liegt (in Österreich auch das Wissen um die Giftigkeit von Amalgam), nicht aufgerollt.

Als ich dieses Forum fand, hätte ich übrigens auch nicht gedacht, dass ich bald in der Rubrik Elektrosmog schreiben würde. Ich wusste nur von einem Gendefekt und von Nitrostress, doch heute bin ich mir sicher, dass dies halb so schlimm wäre ohne die Belastung durch das Radar. Umgekehrt sind die wahrscheinlich auch der Grund für meine Empfindlichkeit. Wenn ein Körper ohnehin schon noch gerade so irgendwie funktioniert, ist HF-Belastung wie ein Schubs für ein Kartenhaus.
Wenn ich dann aber an die kaputten Pflanzen und die weggezogenen Vögel denke, bin ich wohl nicht das einzige Kartenhaus hier .. ..

Liebe Grüße
Fjäril
 
Bin hochsensibel (HSP), deshalb spüre ich Strahlung, sei es Elektrosmog, Radar, Verwerfungen und sogar Wasseradern stärker als manch anderer Mensch. 15-20% der Bevölkerung sind hochsensibel, nur wissen wenige davon. Bin grad schon am packen, habe nur leider noch keine neue Bleibe gefunden, die einigermaßen gesund ist....aber ich bleibe guter Hoffnung...:bang:
 
Hallo zusammen
Ich bin vor einem Jahr auch umgezogen (Mietwohnung). Ich wohnte in der Nähe eines zivilen Flughafens und auch umzingelt von Handysendern. Mit meinem HF38B konnte ich die Radarstrahlung messen. (An die genauen Messwerte erinnere ich mich nicht mehr, ich glaube aber die gemessenen Werte lagen im Bereich gegen 1000 uW/qm. Natürlich entspricht dieser angezeigte Wert aber keineswegs dem effektiven Peak Wert.)
Wenn ich den ganzen Tag zu Hause gearbeitet hatte, kriegte ich starke Symptome, in der Nacht oder auch einfach zu gewissen Tageszeiten hingegen empfand ich die Symptome schwächer. Erst nach einer gewissen Zeit bemerkte ich, dass der Radar nicht immer in Betrieb war und sich die Verstärkung meiner Symptome genau mit den Betriebszeiten deckte. Ich bin also überzeugt, dass die Radarstrahlung meine Beschwerden massiv verstärkt hat.
Nun wohne ich weiter weg, in einer erhöhten Muldenlage. Die Radarstrahlung ist praktisch nicht mehr messbar und ich fühle mich einiges besser. Zusätzlich zu der Radarstrahlung ist aber am neuen Wohnort auch die Handy- und WLAN Strahlung massiv kleiner.
Am alten Wohnort ging es mir immer schlechter und die Empfindlichkeit nahm konstant zu. Heute glaube (hoffe) ich, dass die Empfindlichkeit nicht weiter zu nimmt. Gut geht es mir aber trotzdem nicht.
 
Hallo Denker...so ähnlich gehts mir auch. Wenn ich den ganzen Tag zu Hause verbringe bin ich irgendwann furchtbar vergesslich, meine Haut bizzelt, hab weder Durst noch Appetit und mein Herz klopft furchtbar. Bin dann immer auch ganz nervös und hab mich lange gefragt, warum...Zu Hause sollte man doch eigentlich zur Ruhe kommen und sich entspannen.
Welche Symptome hattest du? Schön, dass du eine neue Bleibe gefunden hast. Das finde ich ganz toll und wünsche dir, dass deine Gesundheit wiederkommt und du dich irgendwann besser fühlst... LG
 
Gestern merkte ich, dass etwas anders ist. Ich hatte Kopfschmerzen und reagierte heftiger als sonst auf etwas, das mich eigentlich immer nervt. Ich hatte den Eindruck, irgendwie enthemmt zu sein. Am Abend spürte ich bei der Jin Shin Jyutsu-Selbsthilfe viel deutlicher als sonst das Pulsieren, und es fühlte sich richtig toll an.

Heute wieder Kopfschmerzen, und ich vergaß, so wie gestern abend, auf die Einnahme der Heilpilze und Mikronährstoffe – meine Ärztin sagt immer, wenn ich darauf vergesse, brauche ich es nicht.

Plötzlich kam ich auf die Idee zu messen, und siehe da: kein Radar heute! (Zumindest bis jetzt nicht) Gestern also vermutlich auch nicht.

Jetzt ist es für mich erwiesen (wenn man verreist, gibt es ja so viele andere Einflüsse): trotz der Abschirmung, die ja nur einen Bruchteil durchlässt, reagiere ich eindeutig darauf, wenn das Radar ganz weg ist. Die Kopfschmerzen erkläre ich mir durch Entgiftungsvorgänge, offenbar sammelt sich in meinem Körper auch bei geringer Dauerbelastung einiges an.

Liebe Grüße
Fjäril
(die sofort Fenster im betroffenen Bereich geputzt hat - auf die Möglichkeit warte ich schon seit Monaten)
 
Meine Schonzeit ist vorbei, heute Vormittag wurde das Radar wieder eingeschaltet, und natürlich wurde nichts dahingehend verändert, dass unser Grundstück nicht mehr getroffen wird. Wäre ja auch zu schön gewesen .. ..
 
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