Netbook, Strahlung!

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18.01.08
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Hi

Ich muss mir ein Netbook zulegen.

Meine Frage wäre,ob man die Dinger zum normalen arbeiten strahlungsfrei bekommt.

Man also zu 100% Umts,W-Lan etc abschalten kannt.

Von Unterwegs würde ich einen Stick bzw Karte nutzen.

Gruss Martin
 
Netbook,Strahlung!

Hi Martin

Du kriegst ein Netbook (oder Laptop) nicht ohne unverhältnismässigen Aufwand absolut strahlungsfrei, denn z.B. der Prozessor arbeitet im MHz- oder GHz-Bereich - verursacht also hochfrequente Strahlung. Bei Desktop-PC's schirmt das Metall-Gehäuse diese Strahlung relativ gut ab (bei meinem Modding-Gehäuse habe ich z.B. auf einer Seite eine Scheibe wodurch man die Elektronik sieht - dort kann ich den Prozessor besonders deutlich messen). Netbook/Laptop-Gehäuse schirmen die Prozessor-Strahlung auch relativ gut ab, das gleiche gilt für das niederfrequente elektrische Feld.

Wirklich problematisch sind die niederfrequenten magnetischen Wechselfelder, denen man sich beim Arbeiten an einem Netbook/Laptop aussetzt. Unmittelbar über der Tastatur sind da Spitzenwerte bis über 1000 nT (Nanotesla) messbar.

Selbstverständlich stammen die stärksten Felder (Hochfrequenzbereich) bei einem Laptop/PC von einer WLAN-/Bluetooth-Karte, die meistens per Software deaktiviert werden können. Es sind mir aber auch Fälle bekannt, wo nur der Ausbau der Hardware zur Deaktivierung von WLAN/Bluetooth führten..

In diesem Thread wurde ein ähnliches Thema übrigens auch schon besprochen.

Gruss
Sensor77
 
Netbook,Strahlung!

Guten Morgen zusammen,

schaut mal hier nach, wie ich das Problem gelöst habe:
https://www.symptome.ch/vbboard/elektrosmog/81106-internet-ohne-router.html

Für den mobilen Einsatz wäre es allerdings etwas umständlich, einen Säulenkaktus mitzuschleifen.

LG Ludwig der Träumer


Hallo Sensor77
Das würde zu Deiner Signatur passen:

Staubsaugervertreter verkaufen Staubsauger,
Versicherungsvertreter verkaufen Versicherungen,

Volksvertreter verkaufen das Volk.
 
Netbook,Strahlung!

Hi Ludwig

Du schreibst, dass ein Säulenkaktus "messbar" Elektrosmog neutralisiere. Mit was für Messgeräten hast du das denn festgestellt?

Der Spruch für die Signatur ist übrigens auch sehr treffend.. :D:))):bier:

Gruss
Sensor77
 
Netbook,Strahlung!

Guten Morgen zusammen,
Hallo Sensor77,

ich messe mit einer selbstgebauten Einhandrute (manche nenne es Wünschelrute), mit der ich auch z. Bp. die Verträglichkeit von Lebensmittel austeste oder geeignete Standorte für Brunnen finde.
Es ist ein qualitatives Messen und sagt nichts über die noch tatsächlich vorhandenen µWatt/m² oder nT aus.
Physikalische Erklärungen habe ich keine dazu. Kann mir aber vorstellen, daß der Säulenkaktus aufgrund seiner Form als Antenne E/A wirkt, die Energie aufnimmt, etwas moduliert wieder abgibt und durch Frequenzüberlagerung schädliche Spitzen oder Pulse glättet.
Über diese sagen die üblichen Meßgeräte m. E. ohnehin nichts aus. Um hinter dieses Geheimnis zu kommen, wären sicher komplizierte Messungen erforderlich, die meine physikalischen Kenntnisse übersteigen.

Ich denke, daß in Verbindung mit dem SK tatsächlich noch die Frequenzen vorhanden sind, jedoch unschädlich entschärft für den Organismus. Sonst würde z. Bp. W-LAN nicht mehr funktionieren.

Mir ist bewußt, daß dieses Methode häufig auf Kritik stößt; seltsamerweise nur bei Zeitgenossen, die es nie selbst ausprobiert haben. Ich habe jedoch nicht nur selbst beste Erfahrung mit dem Säulenkaktus gemacht, sondern auch einige meiner Freunde und Bekannten, die teils sehr empfindlich auf E-Smog reagieren.

Die Befindlichkeit wurde umgehend verbessert. Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, innere Verspannungen und Nervosität waren nach dem Plazieren des SK kein Thema mehr - und das zählt.

Also ausprobieren - ich würde mich über Eure Erfahrungen damit freuen.

LG LdT
 
Was denn Ludwig, einfach so nen Kaktus hinstellen?
Wohin denn?
Neben den Rechner? Obendrauf? Wie weit entfernt?
Was tun bei Laptop?


LGB
 
Hallo Bergeversetzer,

positive Erfahrung habe ich mit SK von ca. 50 - 200 cm Höhe. Du kannst ihn auf den Tisch, oder bei größeren auf den Boden in die Nähe der Strahlungsquelle stellen. Größere Abstände als 2 m habe ich nicht untersucht. Ich denke jedoch, daß es besser ist, den E-Smog in der Nähe der Quelle in gleicher Höhe abzufangen.
Bei W-LAN eine in der Nähe des Routers und bei größerer Entfernung zum Schlepptop noch einen daneben. In der Wohnung ist ein Netzwerkkabel sicher besser.
Unterwegs wird’s schon schwieriger, so einen Stacheligen mitzuschleppen. Da habe ich keine Idee.

LG LdT
 
Hi Ludwig

Danke für deine Erklärungen. Das dachte ich mir schon, dass sich rein physikalisch messbar nichts an der Situation ändert, wenn man einen SK platziert.

Kann mir aber vorstellen, daß der Säulenkaktus aufgrund seiner Form als Antenne E/A wirkt
Nicht mehr oder weniger wie jeder andere leitfähige Körper..

die Energie aufnimmt
Auf jeden Fall! Auch hier: wie jeder andere leitfähige Körper..

etwas moduliert wieder abgibt und durch Frequenzüberlagerung schädliche Spitzen oder Pulse glättet.
Das wiederum möchte ich doch sehr bezweifeln. Weshalb soll ausgerechnet ein Kaktus, der in seiner natürlichen Umgebung kaum nichtionisierender Strahlung ausgesetzt ist, diese umwandeln können? Die Evolution lässt bei Lebewesen nur Fähigkeiten zu, die diese zum Überleben brauchen..

Interessant finde ich, dass du dich offenbar damit besser fühlst, was ich dem Placebo-Effekt zuschreibe (das ist aber per se nichts schlechtes).

Aus welchem Grund hast du denn neben dem Fernseher einen SK platziert? Hast du etwa noch einen CRT (also kein Flachbild-TV)?

Mir ist bewußt, daß dieses Methode häufig auf Kritik stößt
Ich kann dir auch sagen weshalb: Die Methode ist nicht nach objektiven Kriterien überprüfbar. Aus diesem Grund distanziere ich mich bei meinen Messungen auch von jeglichen subjektiven Messmethoden oder physikalisch nicht nachvollziehbaren "Elektrosmog-Harmonisierern".

Die Mobilfunkdiskussion ist schon so emotional und kompliziert genug, da muss man nicht noch mit esoterisch anmutenden Vorschlägen kommen (esoterisch anmutend deshalb, weil nicht wissenschaftlich belegt). Es ist zur Diskussion wichtig, mit den Leuten den kleinsten gemeinsamen Nenner (=Schulphysik) zu finden um sie zum Umdenken bewegen zu können.

Gruss
Sensor77
 
Guten Morgen zusammen,

Ich würde mich sicher nicht auf dieses Feld wagen, wenn ich nicht ausreichend positive Erfahrungen mit dieser Methode gesammelt hätte. Dabei ist es wurscht, ob wir es Esoterik oder Placebo nennen. Wenn die Wirkung über das eigene Empfinden ‚nachgewiesen’ ist, sollte es erlaubt sein, dieses Wissen einzubringen. Auch dann, wenn sich die Schulphysik dadurch gestört fühlt. Einen gemeinsamen Nenner (= Schulphysik) wird es sowenig wie zwischen Schul- und Alternativmedizin geben.
Wir würden jedoch sehr viel gewinnen, wenn wir wertefrei das Sowohl als Auch zulassen würden. Jede Seite hat ihre Daseinsberechtigung. Alles andere wäre ideologisch zerstückelt.

Z. Zt. ist nicht einmal im Ansatz geklärt, inwieweit E-Smog tatsächlich gesundheitsschädlich ist. Möglicherweise ist es bei Einzelnen, die darunter leiden, lediglich ein Ablenkungsmanöver von anderen Lebensumständen, die sie nicht im Griff haben oder aus irgendeinem Grund verdrängen.
In den heutigen Zeiten des allgemeinen Gesundheitswahns, in der schon ein Molekül aus dem sog. third-handsmoke als lebensbedrohlich bezeichnet wird, ist die Furcht vor E-Smog vielleicht genauso überzogen. Die Furcht ist jedenfalls da.
Wenn ich diese Furcht auch mit nicht nachvollziehbaren Mittel lindern kann, hat dieses Mittel seine Daseinsberechtigung. Besonders dann, wenn es kaum Geld kostet und den Raum mit pflanzlichem Leben bereichert.

Es könnte auch die Mobilfunkdiskussion entschärfen, wenn weitere alternative Entstörmittel gefunden würden. Aber hier scheint die Schulphysik ähnlich wie die Schulmedizin gepolt zu sein.
Mein Vorschlag, Sensor77, ist alles andere als esoterisch anmutend, wenn sich Mitmenschen dadurch nicht mehr so den bösen Gefahren hilflos ausgesetzt fühlen. Das kann auch zu einem Umdenken führen.

Wie ich bereits beschrieben habe, halte ich auch gar nichts von den auf dem ‚Esoterikmarkt’ angebotenen Elektrosmog-Harmonisierern". Ich kenne jedoch Zeitgenossen, die schwören darauf. Wenn die Illusion hilft, ist auch hier der Zweck erfüllt.

Ich persönlich habe keinerlei Probleme mit E-Smog. Da ich vor 20 Jahren von dieser Methode gehört hatte, wollte ich nur wissen, ob da etwas dran ist und habe es selbst ausprobiert. Meine lange Erfahrung mit der Radiästhesie kam mir dabei zu Hilfe.
Damit führe ich auch ganz und gar nichtesoterische Aufgaben aus, die mir ein Baggerfahrer vor 40 Jahren beibrachte. Ich lokalisiere damit Leitungen im Erdreich, bevor sie der Bagger beim Erdaushub abreißt. Dafür gibt es auch keine wissenschaftliche Erklärungen oder Beweise. Es funktioniert trotzdem.

LG Ludwig der Träumer


PS: Wissenschaft ist was Wissen schafft
nicht etwas, das die Augen vor Unbekannten verschließt


Hallo Bergeversetzer,

Laptop im OG, W-LAN im KG.

Am Besten, W-LAN ausschalten und mit einem Netzwerkkabel verbinden.
Ein Kaktus im Keller verkümmert vermutlich mangels Licht.
 
Hi Ludwig

Dabei ist es wurscht, ob wir es Esoterik oder Placebo nennen.
Eben nicht, da der Placebo-Effekt den meisten bekannt (und er wissenschaftlich belegt ist) die meisten Dinge aus dem Bereich Esoterik aber nicht.

Wenn die Wirkung über das eigene Empfinden ‚nachgewiesen’ ist, sollte es erlaubt sein, dieses Wissen einzubringen.
Keine Frage, da du - ausser du wärst Kaktusverkäufer - dich mit diesem Tipp ja nicht bereichern kannst..

Einen gemeinsamen Nenner (= Schulphysik) wird es sowenig wie zwischen Schul- und Alternativmedizin geben.
Da habe ich mich ev. unklar ausgedrückt. Ich versuche es nochmal: Elektrosmog ist den meisten Menschen unbekannt, aber jeder hatte in der Schule Physikunterricht. Nun kann man viele Menschen erreichen, indem man ihnen (Interesse vorausgesetzt) Elektrosmog auf Basis von Schulphysik erklärt. Wenn man nun aber diese "zerbrechlichen Pflänzchen" (also Menschen, die sich neu für dieses Thema interessieren) im Bereich Elektrosmog gleich mit alternativen "Harmonisier-Methoden" konfrontiert, dann kann man sich ein Gespräch von Anfang an sparen, da Elektrosmog spätestens dann als esoterischer Quatsch abgetan wird.

Wir würden jedoch sehr viel gewinnen, wenn wir wertefrei das Sowohl als Auch zulassen würden. Jede Seite hat ihre Daseinsberechtigung.
Absolut. Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäre..
Ich persönlich versuche dies für mich selbst so handzuhaben, aber in der Elektrosmog-Diskussion sind alternative Betrachtungsweisen (z.B. Thema Skalarwellen) einfach nicht mehrheitsfähig und man möchte ja schliesslich der Mehrheit der Menschen klar machen, wie schädlich Elektrosmog ist.

Z. Zt. ist nicht einmal im Ansatz geklärt, inwieweit E-Smog tatsächlich gesundheitsschädlich ist.
Das stimmt nun überhaupt nicht! Ich kann nun hier aus Zeitgründen nicht alle Belege zusammentragen, aber dazu habe ich ja meine Webseite geschaffen.

Möglicherweise ist es bei Einzelnen, die darunter leiden, lediglich ein Ablenkungsmanöver von anderen Lebensumständen, die sie nicht im Griff haben oder aus irgendeinem Grund verdrängen.
Ja, auch solche Leute gibt es. Diese schaden der Diskussion beträchtlich.

ist die Furcht vor E-Smog vielleicht genauso überzogen
Angst ist immer ein schlechter Ratgeber. Elektrosmog ist einfach ein Stressfaktor (dafür aber ein erheblicher) neben vielen anderen und kann somit auch zu mannigfaltigen Symptomen führen.

Wenn ich diese Furcht auch mit nicht nachvollziehbaren Mittel lindern kann, hat dieses Mittel seine Daseinsberechtigung. Besonders dann, wenn es kaum Geld kostet und den Raum mit pflanzlichem Leben bereichert.
Das sehe ich auch so. Nur wird wohl eben Elektrosmog nicht wirklich "harmonisiert", sondern den Leuten geht es auf dem Umweg über die Psyche besser (Placebo-Effekt).

Es könnte auch die Mobilfunkdiskussion entschärfen, wenn weitere alternative Entstörmittel gefunden würden.
Wenn diese schliesslich mit wissenschaftlichen Belegen aufwarten können, dürfte das so sein. Wir können einfach nicht ignorieren, dass Schulmedizin/Schulphysik nun mal als Standard gilt, ob es mir nun passt oder nicht..

Mein Vorschlag, Sensor77, ist alles andere als esoterisch anmutend
Für mich vielleicht nicht. Aber für die Mehrheit der Bevölkerung und "zerbrechliche Pflänzchen" wohl eher schon.

Ich kenne jedoch Zeitgenossen, die schwören darauf. Wenn die Illusion hilft, ist auch hier der Zweck erfüllt.
Solange die Illusion nicht zu teuer erkauft ist. Aber so ein Kaktus ist ja relativ günstig.. :D

Ich persönlich habe keinerlei Probleme mit E-Smog.
Ich leider schon, aber meine Elektrosensibilät ist nun am ausheilen, nachdem wir in die "Wildnis" gezogen sind.

Radiästhesie zähle ich persönlich übrigens nicht zum Esoterik-Bereich, was aber die Mehrheit der Menschheit wohl nicht so sehen wird.

Gruss
Sensor77
 
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