Wer hat Erfahrungen mit dem Messgerät ESI 24 (o.ä.)?

Kate

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... oder auch einem anderen einigermaßen erschwinglichen und laientauglichen Gerät, um z.B. einen groben (aber hinreichend feinen) Überblick über die Situation in den eigenen vier Wänden gewinnen zu können oder auch die Wirkung von (gezielten oder auch "unfreiwilligen" wzb. Alurollos) Teilabschirmungen zu überprüfen?

Ich fand per Suche nur einen Beitrag in der Rubrik, in dem "ESI 24" oder "ESI*" vorkam: https://www.symptome.ch/threads/erstverschlimmerung-und-weitere-fragen.125642/#post-1104748 - da hab ich gleich mal nachgefragt.

Bin gespannt auf Eure Antworten.

Gruß
Kate
 
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Soweit waren meine Erfahrungen mit dem ESI-Gerät gut. Die Funktion mit den verschiedenen Abstufungen, die man auf dem Display sieht, ist praktisch zum Ablesen. Auch denke ich, dass es zuverlässig misst. z.B. bei offenem Fenster welchselt der Display immer auf rot. Sobald ich am Fenster vorbei gegangen bin, wechselt er wieder auf gelb (Macht bei uns Sinn, weil vis-à-vis eine Handyantenne auf dem Dach ist).

Schade ist einzig nur, dass der Beizettel mit Beschreibung sehr kurz gehalten wird. Es wäre natürlich schön, wenn diese Beilage noch etwas tiefer erläutert würde.

In diesem Sinne kann ich den Kauf des Geräts empfehlen.
 
Hallo,

ich danke Dir für Deine Antwort.

Gruß
Kate
 
Erfahrungen sind relativ witzlos, wenn das Messgerät nicht irgendwann mal gegen High-End-Messgeräte getestet wurde. Ich habe Erfahrungen mit verschiedenen Gigahertz-Geräten, in dem Sinne, dass etwas auf dem Display angezeigt wird - aber woher soll ich ohne Referenzmessung wissen, ob das auch nur annähernd die Realität widerspiegelt?

Die Aaronia Handheld-Analyzer sollen ganz gut sein, allerdings decken die nur HF ab und sind auch etwas teurer als dein Gerät.
 
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mit den ESI-Geräten habe ich keine Erfahrung, empfehle aber folgenden Link:
https://www.wilabonn.de/images/PDFs/ESmog/Testbericht_Elektrosmog_Messgeraete.pdf
Die preiswerten Gigahertz-Geräte, die man verschiedentlich auszuleihen kann, sind zu unempfindlich und im Frequenzbereich sehr eingeschränkt. Die Beschreibungen beziehen sich ausschlißlich auf die Beschreibung des Gerätes.
Wie man diese korrekt verwendet (richtig misst) und die Gemessenen Werte richtig interpretiert ist nicht beschrieben.
Für Abschirmzwecke wird mind. HF 57 oder HF 59 benötigt plus entsprechende Erfahrung in der Interpretation der Messungen . Besonders zum korrekten Messen vor und nach Abschirmung.

Als einfaches preiswertes Geräte verwende ich den "Profi-Spion" von Endotronok
Profi-Spion - Endotronic
Ich ziehe "Profi-Spion" dem "Esmog Spion" vor (ist baugleich)
Esmog-Spion - Endotronic
da dieser bessere Antennenanschlüsse und Antennen hat.
Die "Spione" machen auch im NF Bereich die unterschiedlichen Modulationen hörbar. Dies finde ich als entscheidenf´den Vorteil, da nicht allein die Signalstärke sondern vor allen die aufmodulierten Störungen und damit die Qualität der Stromlleitung beurteilt werden kann.

mit fruendlichen Grüßen
 
exMarkus83

Man kann z.B. das Gerät mit Reizen provozieren und schauen, wie es reagiert. 1 Handy daneben legen. Dann ein zweites. Vergleichen, was sich verändert. Zum W-Lan zeigen, wieder weg. Man merkt mit diesem Gerät recht rasch, was sich verändert. Natürlich stimmen wohl die Werte nicht genau. Aber es geht ja mehr um eine Tendenz.
 
Das Acousticom 2 ist sehr einfach zu bedienen und deckt den Bereich von 200 MHz - 8 GHz ab, der Esmog-Spion geht meines Wissens nach nur bis 3 GHz. Ein englischer Bericht zum Acousticom 2 unter:

Acousticom 2 RF Meter – My Review

In diesem Video ist das Acousticom 2 zu sehen:

WLAN im Mikrowellenofen, Handystrahlung, Mobilfunkstrahlung, Elektrosmog

Zu kaufen ist das Gerät bei ebay oder unter Hochfrequenzmessgerät Acousticom 2 oder beim Hersteller unter emfields-solutions.com/detectors/acousticom-2.
 
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Hallo zusammen,

es freut mich, dass hier doch einiges zusammen gekommen ist.

Danke insbesondere auch für den Link zum wilabonn-Dokument zu Messgeräten. Von dem Laden durfte ich einen sehr guten Eindruck gewinnen und bin nun gespannt auf das Dokument.

Zum ESI kann ich noch sagen, dass es nach meiner Information bzw. wie ich es verstanden habe eine semi-quantitative Messung liefert (und mehr auch garnicht will) und dessen Einteilung der Einteilung der IBN-Baubiologen entspricht (diese findet man z.B. im Katalog von Biologa auf den letzten Seiten/im Anhang, aber sicherlich auch woanders).

Eine "Mess-Party" wäre sicherlich interessant, bezüglich ESI gehe ich davon aus, dass dies bereits abgeglichen wurde mit Profi-Messgeräten, werde aber nochmal nachfragen. Ich kenne mehrere Leute - auch privat - die Profi-Messungen machen, allerdings sind die natürlich von vornherein im Konflikt, wenn sie so ein Laiengerät prüfen (und dann evtl. noch "gut finden") sollen. Evtl. werde ich mal nachfragen, falls ich denn mal eines von den Laiengeräten zur Verfügung haben sollte.

Soviel für jetzt, die Infos muss ich erst lesen/verarbeiten.

Gruß
Kate
 
Zum ESI kann ich noch sagen, dass es nach meiner Information bzw. wie ich es verstanden habe eine semi-quantitative Messung liefert (und mehr auch garnicht will)

Selbst da habe ich Zweifel ob das über so einen breiten Frequenzbereich funktionieren würde. Da interessiert auch gar nicht, ob das Gerät um den Faktor 2-3 daneben liegt. Das wäre dann auch noch ok. Ich habe aber den Verdacht, dass man damit nicht mal eine Hausnummer kriegen würde. Bin aber auf dem Gebiet kein Fachmann, kann daher auch nur mutmaßen.

Eine "Mess-Party" wäre sicherlich interessant, bezüglich ESI gehe ich davon aus, dass dies bereits abgeglichen wurde mit Profi-Messgeräten, werde aber nochmal nachfragen.

Würde mir das Messprotokoll zeigen lassen, was da genau gemessen wurde. Wär nett, wenn du uns auf dem aktuellen Stand hältst.

Ich kenne mehrere Leute - auch privat - die Profi-Messungen machen, allerdings sind die natürlich von vornherein im Konflikt, wenn sie so ein Laiengerät prüfen (und dann evtl. noch "gut finden") sollen.

Eigentlich ist das ja eine ziemlich objektive Sache, von daher sollte es doch keine Probleme geben.
 
Hallo zusammen,

ich kann mich im Moment nicht intensiv mit der Thematik beschäftigen, habe aber kürzlich meine Notizen eines Gespäches mit einem Fachmann vom WILA Bonn noch einmal hergenommen.

Er hält Gigahertz-Soluations hier für die Firma der Wahl. Allgemein sollte man bei einem ESmog-Messgerät auf folgende Eigenschaften Wert legen:

  • verschiedene "tannenbaumförmige" Antennen mit eventueller Nachrüstbarkeit des Bereiches bis 27 MHz
  • logarrithmisch-periodische Messung
  • akkustische Kontrolle
  • MaxHold-Funktion
Beim Schauen auf der Seite des Herstellers fand ich hier das HF35C (für etwa 350 Euro) als "kleinste" Möglichkeit (es gibt noch ein preiswerteres Gerät, da fehlt aber die akkustische Kontrolle). Als Varianten gibt es dazu das HFE35C, das auch einen Anschluss für die Antenne "UBB27" hat, die im unteren Bereich bis >27 MHz misst (statt nur bis 800 MHz), aber weitere 445 Euro kostet, und das HFW35C, das im obenen Bereich bis <6 GHz (statt nur bis 2,7 GHz) misst.

Was mir bisher nicht klar wurde, ist, in wieweit im Grundpreis des Gerätes schon Antennen drin sind oder noch extra gekauft werden müssen, wie viele (zu welchem Preis) das wären, um die relevanten Bereiche abzudecken etc.. Das werde ich Schritt für Schritt noch erkunden, oder vielleicht weiß es ja jemand von Euch.

Wenn man bedenkt, dass das ESI auch schon weit über 200 Euro kostet und dass so etwas eher eine "Anschaffung für's Leben" ist, sofern weitsichtig gekauft (z.B. erweiterbar bezüglich der Frequenzen), wären 350 Euro aus meiner Sicht überlegenswert. Mal abgesehen von Fragen der Bedienung und Auswertung. Alternative bleibt der Fachmann, der für einen misst. Und überhaupt muss man natürlich so oder so einiges investieren können und wollen.

Zumal ich nach dem oben verlinkten Dokument des WILA-Bonn (Test von Messgeräten - danke nochmal!) aus meiner Sicht das ESI24 wohl eher nicht kaufen würde (damit möchte ich die oben geschilderten, durchaus positiven Erfahrungen nicht negieren - es gibt sicherlich auch für dieses Gerät Einsatzbereiche und ich habe es ja selbst nicht ausprobiert).

Würde mir das Messprotokoll zeigen lassen, was da genau gemessen wurde. Wär nett, wenn du uns auf dem aktuellen Stand hältst.
Der ist leider im Moment (s.o.): Kann mich nur punktuell damit beschäftigen, ESI24 kommt aber wohl nicht mehr infrage.

Eigentlich ist das ja eine ziemlich objektive Sache, von daher sollte es doch keine Probleme geben.
Also, ich meine es etwas anders: Ich denke, man hat kaum eine Chance, Fachleute zu locken, so eine Messung zu machen und da ergebnisoffen ranzugehen, weil eine positive Bewertung letztlich Ihren Umsatz mit solchen Messungen in Zukunft verringern könnte. (Noch dazu hatte ich ja die Vorstellung, dass sie es vielleicht sogar unentgeltlich machen würden - weil für sie selbst interessant...)

Soviel für heute
mit Gruß
Kate
 
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Interessanter Austausch. Leider >6 Jahre her..
Ja, aber immer noch aktuell. Besonders das was Kate über die allgemeinen Anforderungen und über das HF35C recherchiert hat. Habe noch nachträglich ein Like gegeben.

Ich hatte damals massive Probleme mit der Mobilfunkstrahlung und hatte mir mehrere Messgeräte zugelegt, auch ein HF35C. Das Gerät liefert genaue Meßwerte und müsste von jedem Laien problemlos bedienbar sein.

Für Unterwegs ist ein kleines einfaches Gerät sinnvoller. Dafür benutze ich ein Acousticom 2, dass auch sehr gut funktioniert. Der Laie muss bei diesem Gerät keine Zahlen ablesen und mit der baubiologischen Tabelle vergleichen, sondern wird durch die 9 Farben ohne, grün-grün, gelb-gelb, orange orange und rot-rot auf die aktuelle Situation aufmerksam gemacht.

Um meiner gesundheitlichen Gefährdung durch die Strahlung der Mobilfunktürme zu entkommen musste ich umziehen und habe einen Ort gefunden, an dem das Gerät meistens "ohne", d.h. nichts anzeigt. Nach Jahren der Erholung kann ich jetzt wieder einige Stunden (eventuell auch ein zwei Tage) Mobilfunkstrahlung aushalten, ohne gleich wieder krank zu werden.
 
Hallo vigesimo.
Welches Gerät benutzt du für niederfrequentere EMF von Stromverbrauchern, LEDs usw.?
Hattest du auch ein Messgerät für Magnetfelder mit 3 Hall-Sensoren auserkoren oder ausprobiert?

Das Acousticom 2 habe ich auch.
Zum Vergleich dazu eine historische Aufnahme natürlicher "Sferics", atmospärischer Mikroentladungen bis 1:50 Minuten:
Klingen richtig erholsam. Wie ein natürliches Rauschen. Könnte man zum Entspannen und Einschlafen verwenden wollen; ich finde es hat Ähnlichkeit zu Regen oder Meeresrauschen.
 
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Hallo vigesimo.
Welches Gerät benutzt du für niederfrequentere EMF von Stromverbrauchern, LEDs usw.?
Neben einigen einfachen Geräten dieses: ME3840B

Hattest du auch ein Messgerät für Magnetfelder mit 3 Hall-Sensoren auserkoren oder ausprobiert?
Das kann ich nicht sagen. Das Innere des Gerätes ist für mich eine Black-Box.

Das Gerät im Magnetfeldmodus ist so empfindlich, dass ich beim Abschreiten des Raumes immer Pausen machen muss, bis sich der Messwert wieder beruhigt hat. Magnetfelder enstehen durch bewegte elektrische Felder. Bei der Bewegung des Messgerätes im Raum werden also zusätzliche Magnetfelder erzeugt, die die Messung verfälschen.

Ansonsten ist die Interpretation der Messwerte schwierig, da man überall Stromleitungen, Lampen und Geräte hat. Das weiß man aber auch ohne Meßgerät.
 
Danke für deine Antwort.
Neben einigen einfachen Geräten dieses: ME3840B
Wie ergiebig ist bei deinen Messungen der "Dirty-Power"/Oberwellen 2kHz-100kHz-Bereich? Das 3840B kann diesen Bereich ganz separat angeben (im Gegensatz zum 3830B).
Das 3030B geht nur bis 2kHz. Das hatte ich mir schon vor langem vorgemerkt.
 
Wie ergiebig ist bei deinen Messungen der "Dirty-Power"/Oberwellen 2kHz-100kHz-Bereich? Das 3840B kann diesen Bereich ganz separat angeben (im Gegensatz zum 3830B).
Unter einer Tischlampe mit einer 60W-Glühbirne ergaben sich die folgenden Meßwerte:

Elektrisches Feld V/m (ohne Erdung):

Alles (5 Hz - 100 kHz): 130
16 Hz: 2 (sollte eigentlich 0 sein. In 2 m Abstand ist es 0)
50 Hz - 100 kHz: 130
2 kHz - 100 kHz: 0

Elektrisches Feld V/m (mit Erdung):

Alles (5 Hz - 100 kHz): 364
16 Hz: 5 (sollte eigentlich 0 sein)
50 Hz - 100 kHz: 362
2 kHz - 100 kHz: 0

Magnetisches Feld nT:

Alles (5 Hz - 100 kHz): 2
16 Hz: 0
50 Hz - 100 kHz: 2
2 kHz - 100 kHz: 0

Das Gerät lag auf dem Tisch ohne Kontakt mit meinen Händen. Als Erde wurde der Schutzkontakt einer entfernten Steckdose benutzt.
 
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Interessant. Bei diesem elektrischen Verbraucher und deinem Umfeld ist im 2-100kHz Bereich also garnichts.
Wahrscheinlich hast du nicht viele Zerhacker-Netzteile in der Nähe, keinen "Smartmeter" oder PowerLine-LAN o.ä. Wobei solche Frequenzen von letzteren auch noch viel höher liegen.

Vielleicht bestelle ich das ME3840B und das ME3030B und versuche beide in verschiedenen Umgebungen bevor ich eines der beiden behalte.

364 V/m unter deiner Tischlampe ist schon enorm.
Falls du das signifikant verringern möchtest schließt du die metallene Leuchtenfassung an die Schutzerde an. Dafür wird ein dreiadriges Kabel notwendig sein anstelle des vorhandenen 2-adrigen.
 
Interessant. Bei diesem elektrischen Verbraucher und deinem Umfeld ist im 2-100kHz Bereich also garnichts.
Wahrscheinlich hast du nicht viele Zerhacker-Netzteile in der Nähe, keinen "Smartmeter" oder PowerLine-LAN o.ä.
Natürlich habe ich sowas nicht. Ich nutze auch weiterhin die Glühbirnen. Die LED-Lampen haben viel für die Augen schädliches Blaulicht und Zerhacker-Netzteile.
364 V/m unter deiner Tischlampe ist schon enorm.
Das ist eigentlich normal. Der Abstand zur Glühbirne beträgt etwa 45..50 cm gemessen. Bei 230V Netzspannung beträgt der Abstand 230/364 = 63 cm berechnet, also stimmt etwa überein.

Wichtig ist nicht die Feldstärke sondern die Leistung. Solange der Luftwiderstand ausreichend groß ist, würde bei Gleichstrom nichts passieren und bei 50Hz auf Grund der kleinen kapazitiven Kopplung nur wenig.

Bei 1 m² Körperoberfläche, einem Abstand von 50 cm und Epsilon von 8,86 * 10 hoch -12 As/Vm erhält man eine Kapazität von rund 18 pF. Dann fließt bei 230 V und 50 Hz ein Strom von 1,3 uA, wenn der Mensch geerdet ist. Das ist ziemlich viel, wenn man z.B. eine Nachttischlampe hat, bei der der Null-Leiter ausgeschaltet wird (statt der Phase) und man auf einem Metallbett (Sprungfedern) schläft.

Aber im Normalfall beträgt der Abstand Spannung-Mensch-Erde mindestens 2..4 m und die Flächen des Kabels bzw. der Wasserleitung sind auch deutlich kleiner als 1m².

Hinweis: Das wollte ich schon lange mal durchrechnen und jetzt hat sich die Gelegenheit geboten. Ich habe das für mich berechnet, nicht um jemanden zu verwirren.

Um das zu überprüfen, habe ich den Strom zwischen mir und der Erde mit einem Multimeter gemessen. Zwischen Wasserleitung und Schutzerde ist die Spannung 0 mV (alles AC/Wechselstrom) und der Strom schwankt zwischen 0 und 0,1 uA.

Wenn ich einen Pol in die Hand nehme, dann steigt der Strom auf 0,2 uA (Hand - Messgerät - Erde). Halte ich die andere Hand nahe an die Glühbirne (ohne mich zu verbrennen), dann messe ich 0,3 uA.

Bei Messung als DC/Gleichstrom sind alle Werte Null.

Meßgerät: Uni-T UT61C

Noch eine Ergänzung: Ich habe doch Schaltnetzteile für Monitor und externe Laufwerke. Die Messungen bei >= 2 kHz haben ergeben:

USB-2.0-Hub. 0
USB-3.0 hatte bei mir massiv gestrahlt, so dass ich ihn verbannt habe

In unmittelbarer Nähe (berühren des Gehäuses) eines kräftigen Schaltnetzteiles:

E: 6 V/m
M: 90 nT
aber schon in 15 cm Abstand sinkt der Wert auf 5 nT und in 25 cm auf Null. Wenn ich am PC in 60 cm Abstand zum Bildschirm und 80 cm zu den Schaltnetzteilen sitze, habe ich keine größeren meßbaren Feldstärken.
 
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Ein USB3-Hub, ein USB3-Kabel, oder ein USB3-Schaltnetzteil?
Ich habe gerade den USB3-4-fach-Hub herausgesucht, ohne externe Stromversorgung angeschlossen und mit dem HF35C mit folgenden Varianten gemessen:
1. Anschluss an USB2.0: keine Strahlung
2. Anschluss an USB3.0: etwa 0,8 bis 1,5 uW/m²
3. wie 2. zusätzlich ein externes LW: 25 bis 35 uW/m²

In einer Entfernung von 60..80 cm reduziert sich das auf 2..3 uW/m²

Das ist im Vergleich zu anderen Strahlungsquellen nicht viel, muss aber nicht sein. Messungen im NF-Bereich haben nichts angezeigt.
 
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