Elektromagnetische Felder und Waldsterben?

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Hallo,

manche behaupten ja einen Zusammenhang zwischen Elektrosmog und dem Waldsterben. Gibt es dafür Belege? Stimmt das, oder ist das eher eine Erfindung der Großindustrie?

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Hallo Leòn,

da gab`s mal einen Thread, in dem wir diesen Fragen nachgegangen sind. Leider kann ich den im Moment nicht finden. Erinnerst du dich?

Herzliche Grüße, Horaz
 
Hallo ascona,

vielen Dank für den Link! :)

Interessant!
Baumschäden durch chronische Hochfrequenzbelastungen

Baumschäden durch chronische Hochfrequenz-Belastungen ist ein Schwerpunkt-Thema von PULS-SCHLAG. Einerseits kann man den Bäumen keine Einbildung und Angst vor den Sendern unterstellen, andererseits sind Bäume ortsfest und können der Strahlung nicht ausweichen. Sie sind auf Gedeih und Verderb den vor Ort herrschenden Umweltbedingungen ausgesetzt.
Baumstudie

PULS-SCHLAG hat eine erste Baumstudie vom Februar 2007 in Form einer Computer–Präsentation veröffentlicht und zur Diskussion gestellt. Sie verfolgt einen einfachen, physikalisch-geometrischen Ansatz und liefert mehrere in sich schlüssige Indizien für einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Baumschäden und chronischen Hochfrequenzbelastungen. Vor Ort werden räumliche Schädigungsstrukturen von Bäumen und Wäldern und deren zeitliche Verläufe mit der vorherrschenden räumlichen Hochfrequenz-Feldverteilung verglichen. Die Ergebnisse sind teilweise verblüffend deutlich und stehen in krassem Widerspruch zu den offiziellen Stellungnahmen des Bundesumweltministeriums, des Bundesamts für Strahlenschutz und der Strahlenschutzkommission (SSK Januar 1991)

Die Präsentation enthält über 150 Bilder, Zeitreihen und Erklärungen. Jedermann, ob Experte für Baumkrankheiten oder Experte für Hochfrequenzstrahlungsausbreitung, ob interessierter Bürger oder kritischer Journalist, ob Mobilkommunikations-Befürworter oder -Gegner, jeder kann Bild für Bild, unterstützt durch Erklärungen, den ursächlichen Zusammenhang selbst nachvollziehen und mit seinen eigenen Beobachtungen in der freien Natur vergleichen. Das ist ein Novum und die herausragende Stärke dieser Baumstudie.
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Kostproben aus der Baumstudie stehen kostenlos und mehrsprachig zum Download bereit.
Baumschäden durch chronische Hochfrequenz-Belastungen - Die drei Linden

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Dass sich der Pflanzenwuchs an der örtlichen energetischen Situation orientiert, ist nichts neues: Zwieselwuchs, Drehwuchs, Baumkrebs, Schrägwuchs. Elektromagnetische Strahlung beeinflusst in erster Linie den Wasserhaushalt des Baumes.
 
Es ist nachweisbar, dass das elektromagnetische Feld im Wald schwächer ist, als vor dem Wald. Das hat damit zu tun, dass Bäume (speziell Fichten und Tannen - man beachte die Ähnlichkeit zur Fernseh(Yagi)Antenne) die Strahlung aufnehmen und an die Erde weitergeben.

Ebenso wissenswert ist, dass die Intensität der Strahlung an der Bodenoberfläche (Beobachtungsort Wiese oder feuchte Gartenerde) höher ist als die unmittelbar in der Luft messbare, je feuchter der Boden, je höher die Werte. Diese kann dann schon mal das 5-10fache der in der Luft messbaren betragen.
 
Und ich dachte, das Waldsterben sei vorbei, weil die Borkenkäfer verschwunden sind, :eek: mehr oder weniger. :D
 
Zum Thema Waldsterben hier eine hochinteressante Dokumentation von Konrad Ermer - schon aus den Jahren 1984 bis 1989 (!)



Ist Euch auch aufgefallen, daß es kaum noch gesunde Bäume gibt?

Im Wald ist übrigens oftmals heftige Strahlenbelastung. Wir hatten auch gedacht, dort sei ein gewisser Schutz gegeben. Wir haben tiefe Täler und Senken aufgesucht, auf der Suche nach e-smog-unbelasteteren Quadratmetern, keine Chance!
Man muß mal mit einem Esmog-Spion in den Wald gehen und sich das anhören, was da los ist, meine Güte! :schock:

Neulich stellten wir sogar fest, daß der ganze Boden vibriert, von einer, die mitgekommen ist (elektrosensibel) wurden die Füße taub - und das mitten in der letzten Wallachei!

Hier noch die Seite von Volker Schorpp, viele interessante Beiträge:

Baumschäden durch chronische Hochfrequenz-Belastungen - Die drei Linden
 
Hier ein aktueller Bericht zu Strahlenschäden an Bäumen in der Bamberg Online-Zeitung.

Bamberg hat übrigens gerade die Bundesgartenschau und präsentiert an vielen Stellen der Ausstellung laut Beobachtungen eine blütenlose Pracht und einige Baumschäden :zunge:

Hier Ausschnitte des Berichtes:
Zunahme schwerer Baumschäden im Strahlungsfeld von Mobilfunksendeanlagen

Schäden an Bäumen wurden bereits in den 80er Jahren beobachtet

Der Landschaftsarchitekt und Fachmann für Baum- und Naturschutz sowie Pionier der Stadtökologie, Dipl. hort. Dr. phil. nat. Aloys Bernatzky, veröffentlichte bereits in den 80er Jahren seine Beobachtungen zu Baumschäden. Stünden die Bäume im unmittelbaren Funkwellenradius, dann zeigen sie sichtbare Schäden (siehe Grafik). Angehängte Publikation von Dr. Waldmann-Selsam stellt die zahlreichen seitdem entstandenen Studien zusammen.

Die kritische Haltung der Ärzteinitiative gegenüber den Sendeanlagen ist bekannt, auch das ZDF hat in 2009 berichtet. Schon damals forderten sie eine wissenschaftliche Begleitung elektrosensibler Menschen an funkarmen Orten im Vergleich zu solchen in der Nähe von Funksendemasten. Die jüngsten Beobachtungen setzen sie nun an Bäumen fort, die fest verwurzelt dauerhaft den Strahlungen ausgesetzt sind.

Zunahme schwerer Baumschäden im Strahlungsfeld von Mobilfunksendeanlagen | Bamberger Onlinezeitung


:hexe:
 
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