Elektronebel oder -smog?

Themenstarter
Beitritt
19.03.06
Beiträge
9.021
Hallo zusammen :),

nicht zum ersten Mal hat der Phil mich auf eine neue Frage gebracht :)!

Eine wirklich gute Frage, strahlt doch die ganze Materie elektromagnetische Strahlung aus - für den Menschen verträgliche ebenso wie unverträgliche.

Wo fängt also der Elektro-Nebel an? Wenn elektromagnetische Schwingungen bei der Testung mit unverträglich angeben, ist es dann Elektro-Smog? Und wenn sie mittels passenden Verfahren in verträgliche gewandelt werden, ist es dann immer noch Elektro-Smog, zudem sie nach wie vor technisch nachweisbar sind?

Was also ist dieser "Elektro-Nebel"?

Es gibt ganz offensichtlich ganz natürliche Strahlungen, die dem Menschen nicht unbedingt schaden, sondern auch durchaus nützlichen Charakter haben können! Oftmals kommt es ja auch hier auf die Dosis an.

Also, meine Frage, anknüpfend an die von Phil in diesem Thread https://www.symptome.ch/threads/was-ist-elektrosmog.11259/ , ist folgende:

Was macht den (natürlichen) „Elektronebel“ aus. Was unterscheidet ihn vom menschlich – technisch erzeugten Elektrosmog?

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Leon,

ist ne gute Frage.

Man könnte den gesamten Frequenzbereich von magneitischen und elektostatischen-Gleichfeldern bis hin zu hochfrequenter radioaktiver Strahlung natürlich-künstlich gegenüberstellen.

Auf die "schnelle" kann ich dir sagen, dass der von der Natur verursachte "Nebel" von der Intensität her wesentlich geringer ist. Auch gepulste Strahlung kommt in der Natur nicht vor.
 
Man könnte den gesamten Frequenzbereich von magneitischen und elektostatischen-Gleichfeldern bis hin zu hochfrequenter radioaktiver Strahlung natürlich-künstlich gegenüberstellen.

Auf die "schnelle" kann ich dir sagen, dass der von der Natur verursachte "Nebel" von der Intensität her wesentlich geringer ist. Auch gepulste Strahlung kommt in der Natur nicht vor.

Hallo bernie,

danke für die Antwort. Also ist die natürliche Strahlung grundsätzlich weniger intensiv (gäbe es dafür vielleicht ein Beispiel?). Und sie ist nicht gepulst, sondern strahlt "gleichmäßig"? Hierzu würde ich mich auch über ein Beispiel freuen.

Herzliche Grüße von
Leòn :)
 
Entschuldige für meine verspätete Antwort.

Eine sehr gute Auflistung inkl. Intensität der natürlichen Strahlung ist hier zu finden:

https://www.baubiologie.de/downloads/sbm_Richtwerte.pdf

Beispiel Mobilfunkstrahlung:

gesetzlicher Grenzwert: 6.000.000-10.000.000 uW/W2 (Österreich)
typische Belastung in der Nähe von Mobilfunkstationen: 1000 uW/W2
Handy funktioniert bis 0,001 uW/m2
natürliche Strahlung< 0,000.001 uW/m2


Zur Erklärung der gepulsten Strahlung: Ene elektromagnetische Welle als eine schöne Sinuswelle vorstellbar. Die Informationsübertragung erfolgte (analog) durch Variation der Wellenhohe (AM=amplizudenmoduliert) bzw. durch geringe Variation der frequenz (FM=Frequenzmoduliert). Hat den Nachteil, dass du relativ wenig Informationen übertragen kannst.

Bei den gepulsten Wellen besteht das Signal nur mehr aus kleinen Bruchstückchen dieser Sinuswelle. Das Signal wirt mehrmals innerhalb einer Periodendauer aus und eigeschaltet.
 
Vor kurzem kam im Fernsehen eine Sendung über den Widerstand von Oberammergauern gegen einen bestimmten Mobilfunkmast. Die gepulste Strahlung spielte dabei eine große Rolle, aber nicht nur:

www.mobilfunk-buergerforum.de/home/home_artikelshow.php?_aid=444

Gruss,
Uta
 
Erst war's ein Stechen in der linken Brust, anschliessend zunehmendes Herzklopfen. Natürlich hätte es an der jungen Dame liegen können, die mich gerufen hatte, weil sie in ihrem Schlafzimmer nicht mehr schlafen konnte und deshalb ins Wohnzimmer gewechselt hatte.

Meine Testung mit dem HF-Gerät ergab keine nennenswerte aussergewöhnliche Werte, auch bei direkter Sicht auf die UMTS-Antenne auf dem Dach des Nachbarhauses nicht. Das erschien mir unlogisch, zudem der Körper eindeutig reagierte.

Mittels gemeoterischer Figur auf Folie im Schlafzimmer harmonisierte ich die Strahlung und kontrollierte mit der Einhandrute nach. Dabei zeigte sich, dass die Harmonisierung sich nach und nach auch auf die angrenzenden Zimmer übertrug.

Einige Tage später erhielt ich die Bestätigung: alles i.O. keinerlei Beschwerden mehr. Seit meinem Besuch schläft sie wieder die ganze Nacht durch, in ihrem Bett.

Der Artikel über Oberammergau bestätigt meine eigene Wahrnehmung und Beobachtung.
 
Mittels gemeoterischer Figur auf Folie im Schlafzimmer harmonisierte ich die Strahlung und kontrollierte mit der Einhandrute nach. Dabei zeigte sich, dass die Harmonisierung sich nach und nach auch auf die angrenzenden Zimmer übertrug.
Na ja, solche esotherischen Statements dienen der sache auch nicht. Was Placebo alles bewirken kann..
 
Hallo bernie, Uta und Phil,

ich danke Euch für Eure sachkundigen Antworten :)!

Hallo bernie,

Dir auch besonderen Dank, dass Du meine Frage noch beantwortet hast :)!

Zur Erklärung der gepulsten Strahlung: Ene elektromagnetische Welle als eine schöne Sinuswelle vorstellbar. Die Informationsübertragung erfolgte (analog) durch Variation der Wellenhohe (AM=amplizudenmoduliert) bzw. durch geringe Variation der frequenz (FM=Frequenzmoduliert). Hat den Nachteil, dass du relativ wenig Informationen übertragen kannst.

Bei den gepulsten Wellen besteht das Signal nur mehr aus kleinen Bruchstückchen dieser Sinuswelle. Das Signal wirt mehrmals innerhalb einer Periodendauer aus und eigeschaltet.

Das lasse ich mir noch mal von meiner Tochter erklären, die hat mehr naturwissenschaftliches Verständnis als ich ;)!

Herzliche Grüße von
Leòn
 
Oben